Zwei Anträge der FDP und schon tut sich was.

Zwei Artikel im Heimatblatt

Magistrat wachgerüttelt?
FDP begrüßt angekündigte Sondersitzung zum Thema Rechenzentren und Stromspeicher

Nachdem die Rödermärker Stadtverordnetenversammlung im Juli 2024 den Antrag der FDP-Fraktion einstimmig beschlossen hatte, die Ansiedlung von Rechenzentren und Batteriespeichern rund um das Umspannwerk in Urberach zu prüfen, gibt es seitens der Betreiber solcher Anlagen ein reges Interesse bezüglich einer Ansiedlung in Rödermark. Dies zeigt, dass der Impuls ein Vorstoß in die richtige Richtung war. Die FDP begrüßt ausdrücklich, dass es zu diesem Thema laut Aussagen von Bürgermeister Rotter im 1. Quartal 2025 eine Sondersitzung des Ausschusses für Bau, Umwelt, Stadtplanung und Energie geben soll und erwartet im Anschluss die Einleitung der nächsten Schritte.

„Diese Sitzung hätten wir uns allerdings schon viel früher gewünscht“, sagt FDP-Bürgermeisterkandidat Heino Claussen-Markefka. Lange Prüf- und Beratungszeiten schrecken nach seinen Erfahrungen potenzielle Investoren ab. Rödermark muss nach Meinung des langjährigen Geschäftsführers mittelständischer Unternehmen deutlich schneller werden, was die Umsetzung von Projekten betrifft.

„Da die dringend benötigten Rechenzentren große Energiemengen benötigen, ist eine Ansiedelung in der räumlichen Nähe zu Umspannwerken sinnvoll, da so die hohen Aufwände für deren Anschluss drastisch reduziert werden können“, sagt der FDP-Stadtverbandsvorsitzende Hans Gensert. Wie wichtig dieser Aspekt ist, erfahren die Bürger von Rödermark gerade leidvoll durch die Dauerbaustelle auf der Bulau, mit der die Stromversorgung für Rechenzentren in Dietzenbach sichergestellt werden soll. Weiterhin werden dringend Batteriespeicher benötigt, um die Schwankungen von Energiebedarf und erzeugter Energiemenge auszugleichen. „Auch hier sind Standorte an Knotenpunkten wie einem Umspannwerk absolut sinnvoll. Daher sollten wir in Rödermark alles Erdenkliche dafür tun, um die Ansiedlung von Rechenzentren und Batteriespeichern hier zu ermöglichen“, so Gensert.

„Um von den fossilen Energieträgern Öl, Gas und Kohle wegzukommen, muss die elektrische Infrastruktur massiv ausgebaut werden. Neben der Ertüchtigung der lokalen Stromnetze gehört der Bau von Speichern zwingend dazu. Photovoltaik liefert nachts nun mal keinen Strom und kann auch keinen signifikanten Beitrag zum Strombedarf von Wärmepumpen liefern. Batteriespeicher können in Kombination mit Smart Grids zumindest zur Lösung des erstgenannten Problems beitragen“, so die FDP in ihrer Presseverlautbarung weiter.

» Antrag der FDP Anlass zu einer Sondersitzung. (Seite 3)


Aufzug Bahnhof Ober-Roden
Nachdem die FDP einen Antrag zur Klärung das Missmanagement (Aufzug Bahnhof Ober-Roden) der Deutschen Bahn in die Stadtverordnetenversammlung getragen hat, gab es für die Öffentlichkeit Informationen.
Der Verlauf einer Bürgeranfrage zu diesem Theme hier.
» Aufzug am Bahnhof Ober-Roden streikt schon seit Monaten
» Aufzug am Bahnhof Ober-Roden. Die Stadt ist raus.
» Streit auf Kosten der Behinderten und Radfahrern austragen.

Ein defekter Aufzug am Ober-Röder Bahnhof sorgt seit längerer Zeit für Unmut. Die Stadtverordnetenversammlung rügt das „Missmanagement der Deutschen Bahn“ einstimmig. Im Februar soll die Anlage nun endlich wieder funktionieren.
Der FDP-Fraktionsvorsitzende Tobias Kruger wählte in der letzten Sitzung der Stadtverordnetenversammlung in diesem Jahr deutliche Worte: „Es ist eine Sauerei, was die Deutsche Bahn hier macht“, meinte Kruger mit Blick auf die Situation an Gleis 2. Dort kann der defekte Aufzug seit fast einem Jahr, wahrscheinlich auch schon länger, nicht benutzt werden. Die Situation sei nach wie vor eine Katastrophe für Menschen mit Bewegungseinschränkungen


» Aufzug am Bahnhof Ober-Roden soll bis Februar endlich repariert werden (Seite 2)


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Was ist die Visitenkarte einer Stadt?

Der Bahnhof einer Stadt gilt als Visitenkarten einer jeder Stadt.

Bild erinnerte in der Ausgabe vomm 23.08.2024 daran.


Siehe auch
» Aufzug am Bahnhof Ober-Roden streikt schon seit Monaten


Rödermark intern.
Haushaltssperre haben wir schon.

Die Bürgermeisterwahl ist vorbei.
Der Posten für den Ersten Stadtrat dürfte - durch den Sieg des CDU-Bürgermeisterkandidaten- für AL/Die Grünen bis 2031 gesichert sein.
Das Hauptziel der Koalition, sechs Jahre weiter so wie gehabt, dürfte damit erreicht sein.
Jetzt könnte man mal wieder an die Bürger denken.
Kommt die Grundsteuerverdopplung oder wird es etwas weniger?
So langsam kann der Bürger Klarheit erwarten.

Aufzug am Bahnhof Ober-Roden. Die Stadt ist raus.

Vorgeschichte

Anfrage am: 08.05.2024
Antwort am: 11.05.2024
Die DB InfraGO AG antwortete auf eine Anfrage einer Bürgerin zum Aufzug an Gleis 2.
[..] An diesme Bahnhof betreiben wir als DB InfraGO Personenbahnhöfe lediglich den Aufzug an Gleis 3/4. Für den Aufzug an Gleis 2 wenden Sie sich bitte an die Stadt Rödermark[..]

Anfrage: 11.05.2024
Antwort: 13.06.2024
Die Antwort der Stadt
[..]das von Ihnen angezeigte Problem des Aufzuges in der Unterführung des Bahnhofes in Ober-Roden liegt nicht bei der Stadt Rödermark (wie Ihnen von DB InfraGO gemeldet), sondern bei der DB-Stationen und Service. [..]

Ein Knoten, der schwer zu lösen ist.

Anfrage: 16.08.2024
Antwort: 21.06.2024
Ich habe späten Freitag vormittag die Pressestelle der DB angerufen und um Klärung gebeten. Heute kam von der Bahnsprecherin die Antwort.
vielen Dank für Ihre Anfrage. Zuständig für den Aufzug an der Station Rödermark-Ober Roden, der grundlegend erneuert wird, ist die Deutsche Bahn (DB).

Das dürfte jetzt geklärt sein.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Rödermark trägt einen Streit auf Kosten der Behinderten und Radfahrern aus.

Nachtrag. Ich warte auf eine mir mündlich zugesagte Information der Bahn, die hoffentlich klären wird, wer für den Aufzug am Bahnhof zuständig ist.
Nachtrag 21.08.2024
Antwort ist da. Siehe: Die Stadt ist raus.


Ich verstehe nicht, warum dieses Thema nicht schon vor Wochen ausschließlich zur Chefsache erklärt wurde

Reparaturkosten. Aufzug im Bahnhof Ober-Roden.
Differenzen zwischen Stadt und Bahn sind nichts Neues.

Auch ohne die genauen Umstände zu kennen, ist klar, dass es sich um eine Posse handelt, die für die Bürger unerträglich ist. Es wird ein Streit auf ihrem Rücken ausgetragen, und das ist besonders zynisch, da viele der Betroffenen bereits durch ihre körperliche Behinderung genug zu ertragen haben.

Wenn die Bahn den Standpunkt vertritt, dass die Stadt Rödermark die Kosten für die Reparatur einer Einrichtung auf dem Bahngelände tragen muss, dann muss es doch ein Dokument geben, das dies eindeutig regelt. Es könnte ja sein, dass eine solche Vereinbarung existiert und die Stadt, ähnlich wie bei der Toilettenanlage am Bahnhof Ober-Roden, nicht genau weiß, was vereinbart wurde. Damals war man ja auch überrascht, dass die Stadt Rödermark bis 2023 jährlich bis zu 17.000,00 € für die Anlage zahlen muss. Siehe

Es muss doch etwas an der Sache dran sein, wenn die Bahn nach monatelangem Streit weiterhin darauf besteht, dass die Stadt die Reparaturkosten übernehmen soll.

Vertreten beide den Standpunkt, dass jeweils die gegnerische Partei für die Kosten aufzukommen hat, wird es wohl kaum ein Ergebnis geben, das den betroffenen Bürgern hilft. Der aktuelle Umgang mit dem Streit verhärtet die Fronten nur weiter und zeigt, wie verfahren die Situation ist.

Da der Magistrat der Öffentlichkeit weiterhin zu verstehen gibt, dass die Bahn für die Reparatur zuständig ist, aber auf friedlichem Weg keine Einigung erreicht werden kann, sollte die Stadt den Aufzug in einer (aus ihrer Sich) sicheren Rechtsposition verdammt nochmal selbst reparieren und die Kosten dann einklagen.
Der Magistrat könnte die Renovierung des Parkplatzes am Badehaus zurückstellen und die dort verplanten Gelder sinnvoller für die Reparatur des Aufzugs einsetzen.
Es sind die Rödermärker Bürger, die unter diesem unhaltbaren Zustand leiden müssen.

Die Frage bleibt: „Wie bekommt man die Kuh vom Eis“.
Der Magistrat hat eine Antwort zu geben, wie der Knoten gelöst werden kann. Vorwürfe, die zwischen Magistrat und Bahn öffentlich ausgetragen werden, braucht kein Mensch. Lösungen sind gefragt.


Kaputter Aufzug sorgt für Unmut / Reparatur: Sache der Stadt oder Bahn?
Seit Jahren funktioniert der Aufzug am Gleis 2 des Ober-Röder Bahnhofs nicht. Bahn und Stadt werden sich nicht einig, wer für die Reparaturkosten aufkommt. Lesen Sie den Artikel bei OP-Online.


Siehe auch
» Aufzug am Bahnhof Ober-Roden streikt schon seit Monaten
Rödermark. So mal ganz nebenbei ca. 200.000,00 € im Klo runtergespült.


Rödermark intern.
Haushaltssperre haben wir schon.

Die Bürgermeisterwahl ist vorbei.
Der Posten für den Ersten Stadtrat dürfte - durch den Sieg des CDU-Bürgermeisterkandidaten- für AL/Die Grünen bis 2031 gesichert sein.
Das Hauptziel der Koalition, sechs Jahre weiter so wie gehabt, dürfte damit erreicht sein.
Jetzt könnte man mal wieder an die Bürger denken.
Kommt die Grundsteuerverdopplung oder wird es etwas weniger?
So langsam kann der Bürger Klarheit erwarten.

Aufzug am Bahnhof Ober-Roden streikt schon seit Monaten

Nachtrag 21.08.2024
Siehe: Die Stadt ist raus.


Der Aufzug am Bahnhof Ober-Roden steht wieder einmal still. Ein Wechsel der Gleise ist nur über die lange und steile Treppe möglich.
Lesen Sie den Artikel bei OP-Online



Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.