Wartezeiten am Bahnübergang
Die Bahn rechnete mit einem 15-Minuten Takt. Quelle Offenbach Post 1995 55 Züge pro Tag
Was hätte die Stadt Rödermark seinerzeit zahlen müssen? Quelle Offenbach Post 1995 Bahnübergang Kosten
Haben Bahnschranken noch Zukunft? Hier wird schon ein 10-Minuten-Takt angesprochen. Die Kosten werden auf 30 Mio. DM geschätzt. CDU will mit sich reden lassen. Quelle: Offenbach Post 1995 Bahnschranken sind Unsinn. Aus der Zeit 1995 liegen noch weitere Zeitungsartikel bereit. Eine Übersicht (Ohne Link auf die Artikel) finden Sie bei der Zusammenfassung Rödermark. S-Bahn Unterführung.
Rödermark intern Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen.
Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.
Rödermark intern. Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten.
Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann.
Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.
AL spricht sich gegen eine Bahnunterführung auf der Dieburger Straße aus.
Am 08.11.2019 brachte Bürgermeister Rotter (CDU) die Bahnunterführung in Ober-Roden (Dieburger Straße) mit dem Hinweis «die Bauverwaltung soll prüfen, ob der Übergang in Ober-Roden in das Programm aufgenommen werden kann.» wieder ins Gespräch. Siehe auch: Bundes-Millionen für Bahnunterführung in der Dieburger Straße?
Auch die Freien Wähler Rödermark befürworten die Bemühungen, sich für eine Bahnunterführung starkzumachen. Siehe Pressemeldung vom 8.11.2019
Beide, der Bürgermeister (CDU) und auch die Freien Wähler FWR beziehen sich auf Pressemeldungen und auf eine wohl noch nicht veröffentlichte Gesetzesvorlage (ich kann im I-Net keine finden) der Bundesregierung. Bürgermeister Rotter und die FWR entnehmen wohl den Pressemeldungen, dass die Möglichkeit besteht, eine Bahnunterführung in der Dieburger Straße kostenfrei für die Stadt zu realisieren.
Wenn die Gesetzesvorlage zur Verfügung steht, werde ich diese hier veröffentlichen. Die von mir am 4.9.2019 begonnene Linksammlung zum Thema »Ministerium will mehr Bahnübergänge beseitigen» können Sie hier einsehen.
Am 11.11.2019 kommt nun auch eine Stellungnahme des Koalitionspartners der CDU. AL/Die Grünen sprechen sich eindeutig GEGEN eine Bahnunterführung aus. «[..]Die AL rät deshalb allen Verantwortlichen in der Stadtpolitik, bei der Bürgerschaft keine falschen Erwartungen zu wecken. Aus all diesen guten Gründen hat es bisher auch noch nie einen „Anlauf für eine Unterführung“ gegeben, sondern stets die – berechtigte – Forderung nach einer Verkürzung der Schließzeiten![..]»
Hier der ganze Text.
AL-GRÜNE zur Diskussion um den Bahnübergang Ober-Roden:
In den von der Stadtverordnetenversammlung beschlossenen Stadtumbauprogrammen „Zukunft Stadtgrün“ und „Ortskern Ober-Roden“ sind der Erhalt und die Belebung der Ortskerne als tragende Elemente festgeschrieben. Durch den Erwerb von drei zentralen Grundstücken (Jäger-Haus, Seitz-Haus, Köhler-Haus) in der Dieburger Straße sind – so die AL – wichtige Grundlagen für eine Neuordnung des Bereichs zwischen Rathaus und Kulturhalle geschaffen. Eine Bahnunterführung sei dort richtigerweise nicht vorgesehen. Eine solche würde den Ortskern Ober-Roden nicht beleben, sondern zerstören.
Aus technischen Gründen müsste eine Unterführung praktisch am – dann zumindest gefährdeten – Wochenmarkt am Rathausplatz beginnen und würde ungefähr an der Einfahrt Borngartenstraße enden. Auf dieser Strecke könnte die Straße nicht mehr von Fußgängern oder Radfahrern überquert werden. Die Straße „Am Rosengarten“ und die „Hermann-Ehlers-Straße“, möglicherweise auch die Borngartenstraße, wären von der Ortsdurchfahrt völlig abgeschnitten.
Das Stadtparlament hat deshalb 1995 mit den Stimmen der AL die einzig richtige Entscheidung getroffen. Damals hat es im Übrigen eine CDU/FDP Koalition gegeben, die allerdings in dieser Frage gespalten war.
Den motorisierten Verkehrsteilnehmern geht es – so die AL – auch nicht in erster Linie um eine Unterführung, sondern um eine Verkürzung der Schrankenschließzeiten – ähnlich wie in Urberach. Dort hat es die Forderung nach einer Unterführung nie gegeben. Eine solche Verkürzung der Schließzeiten ist auch in Ober-Roden technisch machbar, würde allerdings ca. 500.000 € kosten. Dies ist allen Beteiligten bekannt.
Ob ein vom Bundesverkehrsministerium unter Klimaschutz-Gesichtspunkten (!) angekündigtes Bundesgesetz eine neue Sachlage schaffen würde, muss nach Auffassung der AL sehr bezweifelt werden. Mit den dort vorgesehenen Mitteln soll ja der Zugverkehr pünktlicher und attraktiver gemacht werden – was selbstverständlich zu begrüßen wäre. Eine Bahnunterführung in Ober-Roden würde den Zugverkehr aber um keine einzige Sekunde pünktlicher oder schneller machen. Die S-Bahn-Züge fahren ja jetzt schon ungehindert in den Bahnhof Ober-Roden ein und aus.
Auch ein Verweis auf angeblich gute Erfahrungen mit Unterführungen in Nachbarstädten entlang der S-Bahn-Strecke überzeugt nicht. Zum einen haben die dortigen unansehnlichen Bauwerke die nachbarschaftlichen Strukturen und Verbindungen negativ verändert; zum anderen befinden sich diese Unterführungen dort gerade nicht in der Ortsdurchfahrt, wie dies in Ober-Roden der Fall wäre. Und ein weiterer negativer Effekt wäre in Ober-Roden das zu erwartende höhere Verkehrsaufkommen entlang der Dieburger und Frankfurter Straße.
Die AL rät deshalb allen Verantwortlichen in der Stadtpolitik, bei der Bürgerschaft keine falschen Erwartungen zu wecken. Aus all diesen guten Gründen hat es bisher auch noch nie einen „Anlauf für eine Unterführung“ gegeben, sondern stets die – berechtigte – Forderung nach einer Verkürzung der Schließzeiten!
Quelle: AL/Die Grünen
[..]Diese Überlegung wurde im Zuge des Genehmigungsverfahrens obsolet. „Die Planung musste den bauordnungsrechtlichen, insbesondere brandschutzrechtlichen Erfordernissen angepasst werden“, schreibt der Magistrat in seiner Antwort an die FDP. Die kleine Treppe am Service-Store sei Teil des Fluchtwegs, daher wurden die Toiletten in den Gaststättenbereich auf der anderen Seite des Gebäudes verlegt.[..] Quelle: OP-Online.de
???? Die kleine Treppe am Service-Store sei Teil des Fluchtwegs ???? 🙁
BOR (Bahnhof Ober-Roden
Ein wenig aus der Vergangenheit des
prachtvollen Projekts Bahnhof Ober-Roden.
Kurz: Projekt BOR
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