FREIE WÄHLER begrüßen Bahnunterführung in Ober-Roden

Wartezeiten am Bahnübergang
Wartezeiten am Bahnübergang

Pressemeldung
FREIE WÄHLER begrüßen Bahnunterführung in O-R

Seit Jahren kämpfen die FREIEN WÄHLER vergeblich um eine Verbesserung der Verkehrssituation am Bahnübergang in der Dieburger Straße. Die gestellten Anträge wurden entweder abgelehnt oder wurden vom Magistrat ausgesessen. Selbst ein interfraktioneller Antrag vom März 2017 blieb ergebnislos. Fakt ist, dass bis heute keine zählbaren Ergebnisse vorgelegt werden konnten.

Daher begrüßen die FREIEN WÄHLER nachdrücklich, dass der Magistrat sich frühzeitig angesichts einer von der Bundesregierung eingebrachten neuen Gesetzesvorlage darum bemühen will, dass eine Bahnunterführung in der Dieburger Straße unter dem neuen Finanzierungsprogramm realisiert werden kann. Der Bund hat zur Verkürzung der Fahrzeiten ein Interesse daran, Bahnübergänge auf Straßenhöhe zu beseitigen. Dies war in der Vergangenheit oft gescheitert, weil die Kommunen den bisher vorgesehenen Eigenanteil nicht finanzieren konnten. Die Finanzierung wird künftig zur Hälfte vom Bund, zu einem Drittel von der Bahn und zu einem Sechstel vom Land getragen, d.h. die Kommunen haben (anders als in der OP Ausgabe vom 08.11.2019 dargestellt) keinen Eigenanteil zu leisten.

Etwas irreführend ist auch die Aussage von Bürgermeister Rotter gegenüber der OP „..man könnte einen neuen Anlauf für eine Unterführung unternehmen“. Bisher hat es noch nie einen Anlauf dazu gegeben. Im Gegenteil, es war eine CDU geführte Stadtregierung, die eine kostengünstige Bahnunterführung im Zuge der Weiterführung der S-Bahn Linie S1 bis nach Rödermark aus bis heute sachlich nicht nachvollziehbaren Gründen verhindert hat. Nun hat die CDU die einmalige Chance das damalige Versagen vergessen zu machen. Es bleibt zu hoffen, dass diese Chance mit Nachdruck wahrgenommen wird. Die FWR werden die weitere Entwicklung aufmerksam begleiten.

» März 2017 VO/0046_1/17 Änderungsantrag: Verkürzung der Schrankenschließzeiten/Bahnübergang Ober-Roden

08.11.2019
Bundes-Millionen für Bahnunterführung in der Dieburger Straße?


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Bundes-Millionen für Bahnunterführung in der Dieburger Straße?

Wartezeiten am Bahnübergang
Wartezeiten am Bahnübergang

Rödermark – Bürgermeister Jörg Rotter (CDU) schöpft vorsichtige Hoffnung, dass dieser Entwurf den Staus vor den Schranken in der Dieburger Straße ein Ende macht. „Ja wir könnten einen neuen Anlauf für ein Unterführung unternehmen“, sagte Rotter gegenüber unserer Zeitung.[..] Lesen Sie den Artikel bei OP-Online

Siehe auch
» 17.11.2019 S1 Bahnübergang. Wartezeit 1 Minute.
» 15.11.2019 Bahnübergang entzweit Parlamentsfraktionen in Ober-Roden
» 13.11.2019 CDU spricht sich für eine neue Bahnquerung aus.
» 13.11.2019 Schon seit 1995 zum Bahnübergang Dieburger bekannt.
» 11.11.2019 AL/Die Grünen. „Belebung statt Zerstörung der Ortskerne!“
» 11.11.2019 AL/Grünen über diesen Vorstoß nicht glücklich
» 08.11.2019 FREIE WÄHLER begrüßen Bahnunterführung in O-R
» 04.11.2019 Ministerium will mehr Bahnübergänge beseitigen
» Bahnhof, P+R Anlage, S-Bahn Unterführung, Toilettenanlage


Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.

Ministerium will mehr Bahnübergänge beseitigen

Wartezeiten am Bahnübergang
Wartezeiten am Bahnübergang

Nachträge

Eine stärkere Schiene spielt eine zentrale Rolle im Klimaschutzprogramm der Regierung. Im Schienennetz gibt es aber viele Engpässe. Oft können Züge nicht so schnell fahren, wie sie könnten. Quelle: frankenpost


Siehe auch
» Eisenbahnkreuzungsgesetz
» 03.03.2020 Eisenbahnkreuzungsgesetz
» Eisenbahnkreuzungsgesetz. Gesetz im Internet
» Richtlinien für die Durchführung nach dem Eisenbahnkreuzungsgesetz
» Kostenbeteiligung von Kommunen bei Änderungen an Bahnübergängen
» Klimaschutzprogramm 2030
» Planung und Geneh­migung bei Ver­kehrs­pro­jekten schneller werden
» Gemeindeförderungsgesetz GVFG
» GVFG Gesetzentwurf Gemeindefinanzietrung
 
» 06.11.2019 Ungewöhnlich starkes Bekenntnis zur Schiene
» 06.11.2019 Mit Gesetzen dem Bahnsektor deutlich mehr Geld.
» 06.11.2019 Mehr Mittel für attraktiven Nahverkehr
» 06.11.2019 Zusätzliche Milliardenhilfen für den ÖPNV
» 06.11.2019 Scheuer: Mittel für Nahverkehr werden aufgestockt
» 07.11.2019 Politik für Klimaschutzziel 2030
In der Offenbach Post (Printausgabe) Bundes-Millionen für Bahnunterführung Dieburger Straße?

» 08.11.2019 Entwurf eines Gesetzes zur weiteren Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsverfahren im Verkehrsbereich

» Basisinformationen über den Vorgang: Gesetz zur Beschleunigung von Planungs- und Genehmigungsverfahren im Verkehrsbereich

» Die FDP Rödermark berichtete im Rahmen ihrer Informationen zu „Heute im Bundestag“ bereits am 11.07.2019 unter dem Titel „Weniger warten am Bahnübergang“

» 11.07.2019 Antworten zur Anfrage der FDP zu Schrankenschließzeiten.


Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.

Kommen die öffentlich zugänglichen Toiletten im Bahnhofsgebäude am Bahnhof Ober-Roden noch?

Kommt die öffentliche Toilette noch?
Kommt die öffentliche Toilette noch?

Pressemeldung der FDP Rödermark
FDP fragt nach: Kommen die öffentlich zugänglichen Toiletten im
Bahnhofsgebäude am Bahnhof Ober-Roden noch?

Liberale: Wie wurde der einstimmige Beschluss der Stadtverordnetenversammlung aus 2012 dazu vertraglich umgesetzt?

In der Offenbach Post vom 07.09.2019 („Notizbuch der Woche“ ) konnte man in Bezug auf den Bahnhof in Ober-Roden lesen: „[…] Auf die öffentlich zugänglichen Toiletten warten die Bürger noch heute: Ihr Bau sei im Vertrag nicht eindeutig formuliert gewesen – sagt der Investor […]“.

Die Stadtverordnetenversammlung hat dazu am 07.12.2012 einstimmig beschlossen, dass der Verkauf des Empfangsgebäudes des Bahnhof Ober-Roden unter anderem mit der Maßgabe erfolgt, dass frei zugängliche Toiletten während der Öffnungszeiten errichtet werden. Weiterhin hat die Stadtverordnetenversammlung am 07.05.2013 mit großer Stimmenmehrheit eine Ergänzung des genannten Beschlusses beschlossen. Im Sachverhalt dazu heißt es: „[…] beantragt die Zuteilung einer zusätzlichen Teilfläche von ca. 35 qm südlich des Bahnhofsgebäudes. Nach der derzeitigen Planung wird dieser Eingang mit der kleinen Treppe für die der Öffentlichkeit zugänglichen Toiletten benötigt […]“.

„Vor diesem Hintergrund“, teil FDP-Fraktionsvorsitzender Tobias Kruger mit, „fragt die FDP Fraktion zur nächsten Stadtverordnetenversammlung den Magistrat, wie die von der Stadtverordnetenversammlung am 07.12.2012 eindeutig und zugleich einstimmig beschlossene Maßgabe: „Frei zugängliche Toiletten zu den Öffnungszeiten“ im Kaufvertrag zum ehemaligen Empfangsgebäude am Bahnhof in Ober-Roden vertraglich wortgenau festgeschrieben bzw. formuliert wurde“. Weiterhin interessiert die Liberalen, ob mit der Einrichtung der genannten öffentlich zugänglichen Toiletten im Bahnhofsgebäude Ober- Roden gemäß dem genannten Stadtverordnetenbeschluss noch zu rechnen ist und wenn ja, wann und in welcher Weise? Und natürlich: Wenn „Nein“, warum nicht und welche Konsequenzen ergeben sich daraus?

„Es kann nicht sein, dass der Magistrat der Stadt Rödermark ständig die Beschlüsse der Stadtverordnetenversammlung ignoriert oder nicht in deren Sinne umsetzt“, fasst Tobias Kruger zusammen. „Wir hoffen sehr, dass diese langjährige Unsitte unter dem neuen Bürgermeister Jörg Rotter endlich aufhört, denn sonst macht die Arbeit der Stadtverordnetenversammlung im Ergebnis gar keinen Sinn.“

Siehe auch
Bahnhof Ober-Roden. Laden Ticket & More fertig? Öffentliche Toiletten auch?