Ober-Roden. Bahnhof noch nicht verkauft

Arikel bei fr-online.de
 

[..]Vier Monate nachdem das Rödermärker Stadtparlament den Verkauf des Ober-Röder Bahnhofsgebäudes an den Urberacher Immobilienentwickler Hans-Jörg Vetter beschlossen hat, ist der Vertrag noch immer nicht unterschrieben. Bevor das geschehen kann, sollten die Stadtverordneten nach Ansicht von Bürgermeister Roland Kern (Andere Liste) in ihrer nächsten Sitzung noch grünes Licht für den Verkauf einer zusätzlichen kleinen Fläche auf dem Bahnhofsgelände geben.[…]Lesen Sie den ganzen Artikel bei fr-online.de

 
Siehe auch
» 25.03.2013. Rödermark. Ist der Bahnhof Ober-Roden jetzt verkauft?
» Rödermark. Bahnhof Ober-Roden. Zusammenfassung


Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.

Ist der Bahnhof Ober-Roden jetzt verkauft?

Rödermark. Ist der Bahnhof Ober-Roden jetzt verkauft?
Der Startschuss für den Verkauf wurde in 2008 gegeben.
 
 
Am 7.12.2012 wurde vom Stadtparlament der Weg freigemacht (Punkt Ö4) für den Verkauf des Empfangsgebäudes Bahnhof Ober-Roden. Erwerber: Herrn Hans-Jörg Vetter, Immobilien und Wohnquartierentwicklung.
Bis heute, 25.03.2013, ist noch nicht bekanntgegeben worden: „Der Kaufvertrag ist unterschreiben und in trockenen Tüchern.“
Normalerweise braucht die Verwaltung sehr viel Zeit. Aber ein Investor?

Die Frage sei erlaubt. Geht da noch alles seinen normalen Gang?
Spielt die ganz plötzlich und unerwartet bekanntgewordene Bodenbelastung bei der angrenzende P+R Anlage eine Rolle?
 
Siehe auch
» Rödermark. Ober-Roden Bahnhof noch nicht verkauft
» Rödermark. Bahnhof Ober-Roden. Zusammenfassung


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Bahnhof Ober-Roden. Mehrkosten P+R Anlage. (Update)

Rödermark. Bahnhof Ober-Roden. P+R Anlage (Update)
 
Es geht um MEHRKOSTEN (mindestens 225.000,00 Euro) für die geplante P+R Anlage am Bahnhof Ober-Roden. Es geht um die Beseitigung von Altlasten. Die Stadt Rödermark hat bei dem Kaufvertrag darauf verzichtet, die Bahn AG für Beseitigung evtl. Bodenbelastungen zur Kasse bitten zu können. Die Bürger haben die Kosten zu tragen. Siehe auch: Bahnhof Rödermark Ober-Roden. Ein Artikel voller Widersprüche.
 
Betrachten Sie die Begründung für die Vorlage VO/0011/13. Behandelt bei der Stadtverordnetenversammlung am 13.02.2013 Ö9. Siehe dort Link bei VO. Man könnte annehmen, es handelt sich hierbei um neue Erkenntnisse. Diese Erkenntnisse dürften aber nicht neu sein. Es sind (ohne Quellenangabe im Antrag) Text aus dem Ergebnisbericht aus 2007 zu finden. Inhaltlich könnte es jedenfalls so sein.
Also, was für neue Erkenntnisse führt der Antrag auf, um MEHRKOSTEN ZU BEGRÜNDEN?
 

Hier der Antrag 02/2013. Federführend Fachbereich 6

[..]Die Ursachen für die Mehrkosten liegen dort zum einen in der Bodenbeschaffenheit und den Bodenbelastungen. Erst nach Abbruch der Bahnhofsschuppen über dann durchgeführte vertiefende Bodenuntersuchungen konnte das Ausmaß erkundet werden.
 
Bei dem vorgefundenen Baugrund handelt es sich um künstlich aufgefüllten Boden mit Fremdmaterialien (Niedertemperaturschlacken, Abbruchmaterialien u.a.) mit einer Mächtigkeit von mindestens 1 m.
 
Der Boden ist extrem inhomogen, weist schlechte Standsicherheits- und Tragfähigkeiten auf und ist mit PAKs und Schwermetallen belastet.
Der Boden muss separiert, aufbereitet und lagenweise verdichtet werden.
Die ursprünglich geplante Versickerung von Niederschlagswasser ist auf Grund der Bodenbelastung nicht mehr möglich. Von Seiten des Regierungspräsidiums wird zur Vermeidung eines Eintrages der Belastungen ins Grundwasser eine Versiegelung der Parkfläche gefordert (zum Unterbinden der Durchsickerung und Austragung der Schadstoffe ins Grundwasser) Damit wird ein Anschluss an die Kanalisation erforderlich.
 
Dazu kommen auf der anderen Seite Problematiken, welche mit der Grundwasserschadensfahne „Hitzel &Beck“ zusammenhängen. Für die Führung der Kanäle ergeben sich hieraus verschiedene Zwangspunkte, die kostensteigernd sind.[..] Quelle: bgb.roedermark. Ö9

 
Was dort am 13.02.2013 in dem Antrag als Begründung steht, war schon 2007 bekannt.
Es wäre interessant zu erfahren, ob die Stadt NOCHMALS (2012) ein Gutachten in Auftrag gegeben hat, um festzustellen, ob der Ergebnisbericht von 2007 auch wirklich stimmt.
 

Ergebnisbericht aus 2007
Ergebnisbericht aus 2007

 
Ergebnisgutachten_aus 2007
Ergebnisgutachten_aus 2007

 
UPDATE
Nachtrag
Ich habe Herrn Schickel per eMail auf diesen Artikel aufmerksam gemacht.

Hallo Herr Schickel,
sind Sie doch bitte so gut und korrigieren Sie meinen Artikel.
Sie schreiben/zitieren in einem Kommentar der Offenbach-Post. Evtl. habe ich etwas falsches geschrieben bzw. aus dem vorliegenden Ergebnisbericht oder dem vorliegenden Gutachten falsch interpretiert.
Ich habe den Artikel in der OP nicht kommentiert.

„Die Belastungen kamen erst nach dem Abriss diverser Schuppen ans Licht, vorher waren detaillierte Bodenuntersuchungen nicht möglich. Das Regierungspräsidium fordert von der Stadt jetzt, dass sie die Parkplätze versiegelt, damit die Schadstoffe nicht mit dem Regen ins Grundwasser sickern.“ Quelle: OP-Online Kommentar Gerhard Schickel

So wie ich dem Ergebnisbericht, Seite 11, entnehmen kann, ist in der Werkstatt gebohrt worden (25 cm. Durchmesser 1,50 bis 2 Meter tief). Mit – diverser Schuppen – meinen sie wohl Heizöllager und Werkstatt.
 

Aus dem Ergebnisbericht 2007: Die erbohrten Profile wurden organisch und geologisch angesprochen. Die Profile sind als Schnitte den Anlagen 3.1 bis 3.3 bzw. als Schichtenverzeichnis der Anlage 3.4 zu entnehmen.

 
In dem Ergebnisbericht von 2007 steht GANZ KLAR UND NICHT WIDERLEGBAR, es ist mit Bodenbelastung zu rechnen. Die Belastungen waren schon vor (in 2007) dem Abriss diverser Schuppen bekannt.
 

Umwelttechnische Erkundungen 2007
Umwelttechnische Erkundungen 2007

 
Siehe auch
» Rödermark. Presseberichte zur StaVO 19.03.2013
» Rödermark. P+R Bahnhof Ober-Roden
» Bahnhof Rödermark / Ober-Roden Zusammenfassung
» CDU-Rödermark, AL-Die/Grünen. Pfui Deibel

Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Bahnhof Rödermark Ober-Roden. Ein Artikel voller Widersprüche

Das ist schon einen eigenen Artikel wert.
Bahnhofsgelände ein guter Deal?
Hat die Stadt einen zu hohen Preis gezahlt?
 
Die Kosten für die jetzt anstehende Entsorgung einer Teilfläche am Bahnhof Rödermark, Ober-Roden beträgt schon jetzt weit mehr als 50% vom Kaufpreis einschl. der NOCH NICHT VERKAUFTEN Empfangshalle.
 
 
Wahrscheinlich eine Aussage von Michael Gensert, CDU Rödermark

[…]Wegen möglicher Altlasten habe die Stadt den Kaufpreis 2007 ja auch von 600.000 auf 400.000 Euro herunterhandeln können. Die fällige Bodensanierung wird jetzt durch eine Umschichtung finanziert. Die Parlamentarier beschlossen einstimmig, auf die Reparatur der Straße „Am Schwimmbad“ zu verzichten.[..]Quelle: OP-ONLINE


Um diese Aussage und den darin enthaltenen Widerspruch zu verstehen, sollten Sie diesen Artikel lesen.
 
Kaufpreis von 600.000,00 Euro Angebot der Bahn am 27.03.2006.
Kaufpreis von 400.000,00 Euro wurde im MAI 2007 festgelegt.
 
Zu dem Zeitpunkt des Preisnachlass (MAI 2007) lag der Ergebnisbericht (10.08.2007) NOCH NICHT vor. Auf welcher Basis wurde da gehandelt? Oder gibt es da noch ältere Gutachten die etwas zur Bodenbelastung aussagen?
 
Die Vorgaben für den Kaufvertrag vom 12.09.2007 waren eindeutig. Die Bahn AG muss in die Haftung bezügl. Bodenbelastung genommen werden können
 
 
Man kann resümieren, ohne Not wurde der Passus bezügl. Bodenbelastung nicht im Kaufvertrag aufgenommen. Die hochgelobte und oft erwähnte Passage – Mehrerlösklausel -, auch als Erfolg gewertet, ist kaum von Interesse. Die ist so wichtig wie ein Kropf.
 
 
Grundstückswert
Aus dem Verkehrsgutachten vom 25.05.2009
Von der Gesamtfläche von 5.103 qm wurden für 3.000 qm Teilfläche ein Wert von 180.000,00 Euro ermittelt
 
Hat sich die Stadt MEHRFACH über den Tisch ziehen lassen?
Einmal beim Kaufpreis und dann nochmal bei der Vertragsgestaltung?
Es handelt sich bei der Fläche von 3000 qm für den Gutachter UM ein NICHT BELASTETES Grundstück. Man kann den ermittelten Wert meiner Meinung nach in etwa für das gesamte Grundstück ansetzen.
 
Das sind dann 300.000,00 und keine 600.000,00 oder wie gezahlt 400.000,00.
Ziehen wir den Wert des Empfangsgebäude 40.000,00 (Seite 9) ab, hat dann die Stadt Rödermark 60.000,00 Euro zu viel gezahlt?
 
DER PREIS WÄRE FÜR EIN UNBELASTETES GRÜNDSTÜCK ANGEFALLEN.
WAS BEZAHLT MAN FÜR EIN BELASTETES.
 
Die Kosten für die jetzt anstehende Entsorgung einer Teilfläche beträgt jetzt schon mehr als 50% vom Kaufpreis.
Das bedarf doch mal einer Erklärung.
 
 
Siehe auch
» Rödermark. Bahnhof Ober-Roden. Mehrkosten P+R Anlage.
» Bahnhof Rödermark / Ober-Roden. Zusammenfassung


Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.