Pöstchen gesichert. Wird man sich jetzt wieder um die Bürger kümmern?

Erste Stadträtin Andrea Schülner wurde wiedergewählt

Was sich für mich nach den letzten Koalitionsverhandlungen zwischen AL/Die Grünen und der CDU abgezeichnet hat, ist nun Realität: Weitere sechs Jahre mit einem hauptamtlichen Magistrat, der in meinen Augen unglücklich und wenig erfolgreich agiert.

Die Opposition macht es dem hauptamtlichen Magistrat zudem leicht. Kritische Worte in der Stadtverordnetenversammlung verhallen meist ungehört, da die Zuhörerbänke oft leer bleiben. Auch über die Webseiten der Fraktionen oder durch Pressemitteilungen wird wenig bewirkt, da Informationen von der Opposition selten verbreitet werden. Das dürfte sich wohl erst gegen Jahresende oder mit Beginn des Kommunalwahlkampfs ändern – wenn es wieder um Wählerstimmen geht.

Bis dahin kann der neu gewählte hauptamtliche Magistrat noch geruhsam die anstehenden Feiertage und den Jahresurlaub genießen. Ab Herbst könnte dann für wenige Wochen das Klima ein wenig rauer werden.

„Hoffentlich wird es nicht so schlimm, wie es schon ist.“ Karl Valentin
 
#Grundsteuerverdoppler



Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Wiederwahl der hauptamtlichen Ersten Stadträtin

Nachtrag 8.03.2025
Bitte auf den Tonfall achten.
Bisher habe ich 8 Kommentare entfernen müssen.



Es wird auch über eine Änderung der Hauptsatzung beraten. Beschluss in der Stadtverordnetenversammlung.
Man sollte folgendes aufnehmen: [..] die Anzahl der Stadträte auf gesamt 6 reduziert werden. Hiervon sollen 6 Positionen ehrenamtlich besetzt werden. [..] Siehe: Änderung der Hauptsatzung
Dann könnte man sich die Abstimmung zur Wiederwahl sparen.


Beratungsfolge:
Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschuss
(Vorberatung) 13.03.2025
Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark
(Entscheidung) 25.03.2025

Beschlussvorschlag:
1. Beschluss über die Vornahme einer Wiederwahl der hauptamtlichen Ersten Stadträtin. Unter diesem Tagesordnungspunkt möge die StadtverordnetenversammIung beschließen:
Es ist eine Wiederwahl der hauptamtlichen Ersten Stadträtin Andrea Schülner gemäß § 39a Abs. 3 Hessische Gemeindeordnung (HGO) durchzuführen. [….]

Begründung:
Die Amtszeit der Ersten Stadträtin Andrea Schülner läuft am 30. Juni 2025 ab. Die Hauptsatzung der Stadt Rödermark sieht einen hauptamtlichen Ersten Stadtrat bzw. eine Erste Stadträtin vor. Angesichts der Größe der Stadtverwaltung und gut etablierten Aufgabenwahrnehmung sollte die Stadtverwaltung auch weiterhin durch zwei Dezernenten 2/2 geführt werden.
 
Frau Erste Stadträtin Schülner hat in den vergangenen Jahren eindrücklich bewiesen, dass Sie die Aufgaben als Dezernentin und Erste Stadträtin hervorragend erfüllt. Für den Fall, dass Amtsinhaber/innen ihre Eignung unter Beweis gestellt haben, gibt die Hessische Gemeindeordnung der Stadtverordnetenversammlung die Möglichkeit der Wiederwahl der Amtsinhaberin oder des Amtsinhabers. Angesichts ihrer Leistungen soll deshalb nach unserer Auffassung rechtzeitig vor dem Ende der Amtszeit eine Wiederwahl erfolgen.

Hier der ganze Antrag der AL/Die Grünen und CDU-Fraktion


» Tagesordnung der öffentlichen Sitzung des Haupt-, Finanz- und Wirtschaftsförderungsausschusses

#Grundsteuerverdoppler

Kritik an Erster Stadträtin vor Wiederwahl: „Seit sechs Jahren Fehlanzeige“

Die Initiative Biver widerspricht dem Lob der Grünen/Anderen Liste für die Erste Stadträtin Andrea Schülner. Das Biver-Fazit ihrer Amtszeit könnte gegensätzlicher nicht ausfallen. Quelle: OP-Online.de

#Grundsteuerverdoppler


Rödermark intern.
Finanzierungssaldo Stadt Rödermark -10.273.553,00 Euro
Quelle: Vierteljährliche Kassenergebnisse der Gemeinden und Gemeindeverbände; 2024

Schlechte Haushaltslage. In 2013 wurde über die Neubesetzung des Ersten Stadtrats nachgedacht.

Flyer
Flyer

2013
Der Bürger in Rödermark wird wach.
Der Bürgerprotest wird massiver
Oben sparen heißt jetzt die Parole

Siehe (die aufgeführten Links sind teilweise nicht mehr zu erreichen): obensparen.de


Zu einem Bürgerentscheid ist es 2013 nicht gekommen.


Rödermark intern.
Haushaltssperre haben wir schon.

Die Bürgermeisterwahl ist vorbei.
Der Posten für den Ersten Stadtrat dürfte - durch den Sieg des CDU-Bürgermeisterkandidaten- für AL/Die Grünen bis 2031 gesichert sein.
Das Hauptziel der Koalition, sechs Jahre weiter so wie gehabt, dürfte damit erreicht sein.
Jetzt könnte man mal wieder an die Bürger denken.
Kommt die Grundsteuerverdopplung oder wird es etwas weniger?
So langsam kann der Bürger Klarheit erwarten.

Eine Zisterne auf dem Kirchenhügel.

Um was ging es bei der Veranstaltung im Dinjerhof.
Wie schon die Überschrift des StadtPost Artikels in aller Deutlichkeit klarstellt. „Zu wertvoll fürs Kanalrohr
Im Dinjerhof wurde von den Initiatoren das Projekt „Zisterne auf dem Kirchenhügel“, vom NABU und den „Freuden des Dinjerhofes“ vorgestellt. Es soll auf dem Kirchenhügel (Kirche St. Nazarius) eine Regenwasser-Rückhaltevorrichtung für 25.000 Liter Wasser verbaut werden.
Die Dringlichkeit für eine solche Vorrichtung muss man nicht weiter erklären.

Nicht anwesend bei dieser Veranstaltung waren die beiden
hauptamtlichen Magistratsmitglieder Bürgermeister Rottter und die Erste Stadträtin Frau Schüllner. Der hauptamtliche Magistrat ließ sich von einer ehrenamtlichen, Frau von der Lühe, vertreten. Schade eigentlich, gerade schon deshalb, weil bei der immer wahrscheinlich werdender Wasserknappheit ein solches Thema ganz oben auf der Prioritätenliste einer Verwaltung stehen sollte.
Von allen Fraktionen war ein Vertreter anwesend.

Man will von Anfang an für Transparenz sorgen.
Wie man dem Artikel der Stadtpost entnehmen kann, hat man es bei der Straßensanierung im Ortskern wohl an der notwendigen Transparenz fehlen lassen. Dem will man vorbeugen.

» Lesen Sie den Artikel in der Stadtpost Seite 11
 
Siehe auch
» Trocknet Deutschland aus?
» Nach vier Jahren. Die Umwelfreunde machen Schluss
» Versuchen wir es mal ohne Ersten Stadtrat.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.