Ab heute heißt es: Wählen Sie 0611/324488

Ab dem 21.07.2017 heißt es: Wählen Sie 0611/324488

Die HESSENKASSE ist ein kürzlich von Finanzminister Dr. Thomas Schäfer und Innenminister Peter Beuth vorgestelltes Programm der Landesregierung zur Entschuldung hessischer Kommunen von Kassenkrediten und zur Förderung kommunaler Investitionen. „Mit der HESSENKASSE erweist sich das Land einmal mehr als Partner der Kommunen – als Partner, der nicht nur finanzielle Unterstützung zur Verfügung stellt und damit Handlungsspielräume für die Zukunft eröffnet, sondern auch für kontinuierliche Information und ein umfangreiches Beratungsangebot steht. So heißt es ab heute für die Kommunale Familie: ‚Wählen Sie 0611/324488. Unter der neu eingerichteten Hotline erreichen Sie bei Fragen oder konkreten Anliegen zur HESSENKASSE unsere Fachleute im Finanzministerium‘“, so Thomas Schäfer [..] Quelle: Hessen.de

» DIE GUTE FEE KOMMT. Klamme Kommunen werden entlastet.

Rödermark. Infos zu kostenfreies WLAN

Satire )

Freies WAN schon in Rödermark?

Am 12.06.2017 berichtete der Rödermark-Examiner über den seit mehr als einem Jahr zu realisierenden Auftrag..

„Passende WLAN Kabel endlich gefunden: WLAN Hotspot auf dem Rathausplatz kommt
Aufatmen im Rathaus – technische Widrigkeiten endlich gelöst.“

War da der Rödermark-Examiner mit „endlich gelöst“ ein wenig voreilig?

Wenn man den Artikel im Rödermark-Examiner aufmerksam durchliest, kommt der Verdacht auf, bei dem gefundenen WLAN-Kabel kann nur etwas mit der Installationsanweisung nicht in Ordnung sein. Genau das scheint wirklich das Problem zu sein und der Grund für weitere Verzögerungen.

Es handelt sich offensichtlich um ein WLAN-Kabel aus Urberacher Produktion und dementsprechend liegt nur eine in „Urberacher Dialekt“ verfasste Installationsanweisung bei. Das Kabel wird aber in Rödermark installiert und deshalb ist eine Übersetzung ins „Hochdeutsche“ erforderlich. Eine kostenpflichtig Übersetzung muss durch einen Beschluss der Stadtverordnetenversammlung genehmigt werden. Nach der Sommerpause werden darüber die Beratungen beginnen und der Startschuss für kostenloses WLAN in Rödermark auf den Sommer 2018 festgesetzt – falls die Kosten genehmigt werden.

Die ausgegebene Empfehlung für die Übergangszeit: Man verweist auf das freie WLAN in Eppertshausen und die guten Radwege dorthin. Mit Bürgermeister Helfmann wird nach einer Lösung gesucht, wie man die Gäste aus Rödermark mit einem kostenlosen Getränk begrüßen kann.

Rödermark. WLAN Kabel gefunden.
Rödermark. WLAN Kabel gefunden.

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Moderate Gewerbegebietserweiterung und bezahlbaren Wohnraum. Update

Update

Sommerfraktion: SPD beschäftigt sich mit Brennpunkten

MODERATE GEWERBEGEBIETSERWEITERUNG UND BEZAHLBARER WOHNRAUM THEMENSCHWERPUNKTE

Auch die SPD wird sich in der Sommerpause mit den beiden neuen Wunschgewerbegebiete der CDU und AL/Die Grünen auseinander setzen und unter anderem für eine Ortsbesichtigung am „Hainchesbuckel“ nutzen.

Den eingereichten Änderungsantrag der FDP nannte Fraktionsvorsitzender Samuel Diekmann einen ersten konstruktiven Beitrag. „Es ist immer besser mit, als über Betroffene zu sprechen.“ Das Recyclingunternehmen Rügemer hatte zuvor öffentlich harsche Kritik am Vorgehen der Koalition geübt.

„CDU und AL/Die Grünen haben in diesem Fall nach der Bürgermeisterwahl in meinen Augen einen Schnellschuss gemacht, der gut gemeint, jedoch schlecht vorbereitet war. Darüber muss in den Ausschüssen nochmal diskutiert und Detailarbeit von allen geleistet werden“, so Diekmann.

Zu dem zweiten großen neuen Wunschgewerbegebiet von CDU und AL/Die Grünen in Ober-Roden äußerte sich Diekmann ebenso kritisch: „Vor nicht allzu langer Zeit hat die Koalition an genau dieser Stelle aus dem Gelände um den ehemaligen Paramount Park (Gewerbegebiet) ein sehr hochwertiges Baugebiet gemacht“. Einen Ausgleich für die enorme Wertsteigerung des Geländes wollte man damals – trotz eines Antrags der SPD Fraktion – den Investoren nicht auferlegen.

Damit habe man den Investoren ein riesiges Geschenk gemacht. Viele Familien werden daher auch hier wohl wieder keinen bezahlbaren Wohnraum finden. Die Sozialdemokraten sehen zwar die Notwendigkeit für mehr Gewerbeeinnahmen zu sorgen, wollen aber neben dieser Herausforderung endlich auch bezahlbaren Wohnraum schaffen. Dabei sind auch Wohnraummodelle von der SPD in die Diskussion eingebracht worden, die Mensch und Natur verbinden sollten. „Selbiges ist aber mit den aktuellen Anträgen von CDU und AL/Die Grünen leider wieder nicht erkennbar“, so der SPD Fraktionsvorsitzende.

Jetzt an der gleichen Stelle eine Rolle rückwärts zu machen und das Gelände Drumherum doch noch zu einem Gewerbegebiet zu erschließen, ist mehr als inkonsequent und darüber hinaus auch äußerst unpathetisch. „Es ist für die SPD schlichtweg unvorstellbar den Friedhof in Ober-Roden zukünftig in einem Gewerbegebiet eingebettet zu sehen“, so der SPD-Frontmann.

Abgesehen von den vorausgegangenen Wahlkampf-Parolen, dass es mit der AL/Die Grünen keine neuen zubetonierten Gewerbeflächen geben wird und jetzt sogar zwei Erweiterungen geplant sind, hat Bürgermeister Kern vor wenigen Monaten am Ober-Rodener Friedhof eine Winterlinde für Bienen gepflanzt. Überschrieben war diese Aktion damals mit dem Slogan „in Rödermark soll es brummen“. Offenbar setzen die Grünen nun alleinig auf ein brummendes Gewerbe und enttäuschen damit unverhohlen viele ihrer Wähler.

Auch die neuen Bewohner des geplanten Baugebietes werden sich definitiv ganz schön umschauen. Die SPD plant daher einen Änderungsantrag einzureichen, der diesen unpathetischen und inkonsequenten Vorstoß verhindern soll.

Das aktuelle Sommertheater bei der Rödermärker CDU wollte Diekmann und die SPD hingegen nicht kommentieren. „Dies ist Sache der CDU. Da halten wir uns raus“, so die Sozialdemokraten abschließend.