Missachtung Stavo-Beschlüsse, offener Brief

Offener Brief
Offener Brief

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Siehe auch: Dann versuche ich es mal über die in der Stavo auftretenden Bürgermeisterkandidaten.
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Offener Brief an die Stadtverordnetenversammlung von Klaus Neumann.

Betr.: Missachtung Stavo-Beschlüsse, offener Brief.
Sehr geehrter Herr Sulzmann,
 
die Stadtverordnetenversammlung der Stadt Rödermark hat nach mehrmonatiger Diskussion am 2. Mai dieses Jahres per Beschluss den unter Leitung des Bürgermeisters stehenden Magistrat beauftragt, binnen 6 Monaten mit den zuständigen Behörden und Einrichtungen Vorschläge zu erarbeiten, die zu einer wirkungsvollen Verkehrsentlastung für Rödermark-Urberach führen können.

Diese Frist ist am 1. November abgelaufen. Der Öffentlichkeit sind jedoch bisher keine Ergebnisse oder Vorschläge des Magistrats bekannt geworden. Auch in den letzten Sitzungen dieses Jahres ist dies offenbar kein Thema.

In der Privatwirtschaft würde man die dafür zuständigen Mitarbeiter, in diesem Fall die Magistratsmitglieder, wahrscheinlich wegen der Missachtung von Beschlüssen sofort abmahnen.

Mich und sicher auch die Öffentlichkeit interessiert, was Sie als Vorsitzender der Stadtverordnetenversammlung getan haben, um die Einhaltung der Beschlüsse beim Magistrat einzufordern. Oder müssen wir davon ausgehen, dass das Thema – mit Ihrer Duldung? – bis nach der Wahl eines neuen Bürgermeisters hinausgeschoben werden soll?

Die Stadtverordneten werden von den Bürgern der Stadt gewählt und sind damit unsere Sprecher. Wozu wählen wir sie überhaupt und was sind deren Beschlüsse wert, wenn sich der Bürgermeister und die Stadtverwaltung nicht an diese Beschlüsse gebunden fühlen oder diese schlichtweg missachten?

Wie steht es in der Hauptsatzung der Stadt Rödermark: § 2: Zuständigkeitsabgrenzung und Übertragung von Aufgaben Die von den Bürgerinnen und Bürgern gewählte Stadtverordnetenversammlung ist das oberste Organ der Stadt Sie trifft die wichtigen Entscheidungen und überwacht die gesamte Verwaltung.

Der Magistrat hatte 6 Monate Zeit, um ein Thema, was uns seit 50 Jahren bewegt, zu behandeln. Es handelt sich also nicht um Neuland, sondern um ein sehr viel diskutiertes und detailliert behandeltes Vorhaben. Die Bürger von Urberach warten seit fast 50 Jahren auf eine Lösung dieses Problems. Seit Anfang 2017 liegt eine fertige Planung von Hessen mobil vor, für die sogar die erforderlichen Kosten im Bundeshaushalt eingeplant sind und die als einzige Lösung mittelfristig realisierbar erscheint. Schon aus diesen Gründen wäre es interessant zu erfahren, zu welchem Ergebnis der Magistrat gekommen ist.

Mit freundlichen Grüßen
Klaus Neumann
 
Kopie sende ich an die ortsnahe Presse
 
Hier der ganze Brief als .pdf

Fakten für CDU ein Fremdwort. Fakten-Check

Pressemitteilung der Freien Wähler (FWR) Rödermark

Fremdsprache
Fremdsprache

In einer Pressemitteilung reagiert die CDU auf Vorhaltungen der FWR wegen politischer Inaktivität der Koalition. Die Art und Weise dieser Reaktion zeigt, dass die FWR ganz offensichtlich mitten ins Schwarze getroffen haben. Statt mit nachvollziehbaren Fakten die Darstellung der FWR zu widerlegen, wird zu Allgemeinplätzen sowie zu nachweislich unrichtigen Behauptungen gegriffen.
Hier der entsprechende Fakten-Check:

CDU: Koalition hat mit Vorschlägen und ganzen Antragspaketen die Richtung der letzten Monate.
Fakt: Seit Anfang April 2018 wurde von der Koalition kein einziger Antrag an die Stadtverordnetenversammlung gestellt.

CDU: Rödermarkplan basiert auf Koalitionsantrag.
Fakt: Ursprung ist der FWR Antrag „Stadtentwicklung“ von Mai/2015. Auch aktuell sind FWR mit den Beiträgen zum Thema „Stadtpark-Grüne Mitte“ erneut initiativ.

CDU: FWR musste beim Thema Verkehrsentlastung Urberach zurückrudern. CDU baut auf Gesamtlösung mit ÖPNV
Fakt: Thema wurde erst durch die FWR wieder auf die Tagesordnung gebracht. Der FWR Antrag zielte nicht auf eine vorgegebene Lösung ab. Davon werden die FWR auch nicht „zurückrudern“, sondern sich gemäß dem interfraktionellen Antrag von 05/2018 für eine zeitnahe, finanzierbare Lösung zur Entlastung Urberachs vom Durchgangsverkehr einsetzen. S-Bahn-Trasse Dietzenbach-Rödermark oder K/L-Trasse für Ortsumfahrung verwässern die Diskussion weil weder kurz- noch mittelfristig realistisch. Von CDU jetzt als „Nonplusultra“ propagierte Lösungen wurden in langen Jahrzehnten keinen Millimeter vorangebracht.

CDU: FWR mussten auch beim Thema Gymnasium zurückrudern. FWR haben Thema von der CDU übernommen.
Fakt: FWR haben Thema Gymnasium seit ihrer Gründung in ihren Leitlinien. CDU hat in langen Jahren entgegen Wahlversprechen nie einen Antrag pro Gymnasium eingebracht, aber zwei Anträge der FWR (2012+2018) abgelehnt. Und kurz danach steht eben diese Forderung ganz oben auf dem Wahlprogramm ihres Bürgermeisterkandidaten. Glaubwürdigkeit?

CDU: FWR beschäftigen sich nicht mit ihrem eigenen Bürgermeisterkandidaten.
Fakt: Es gibt keinen Bürgermeisterkandidaten der FWR und wird es auch keinen geben. FWR geht es um Sachpolitik für Rödermark, nicht um Posten – anders als der CDU

CDU: FWR verwechseln Polemik mit Sachpolitik.
Fakt: Wie aus diesem Fakten-Check ersichtlich wird hier mit Steinen aus einem Glashaus heraus geworfen.

Die CDU gibt sich offensichtlich Mühe mit allen Mittel von ihrem derzeitigen Zustand abzulenken und dem Wahlvolk Sand in die Augen zu streuen. Inakzeptables Auftreten!

Hier die ganze PM der FWR in .PDF
 
Reaktion auf eine PM der CDU Rödermark.

Infrastrukturelle soziale Gerechtigkeit in Rödermark (und überall)

Business
Business

Sprung nach Rödermark. Seit 8 Jahren mindestens werden Rödermarks Straßen, Bürgersteige, Brücken und Straßenbegleitgrün kaum repariert, gepflegt, erneuert. Von Ausbau kann man nur träumen. (Umfangreiche Informationen zum Themenkomplex ‚Straßenzustand, grundhafte Erneuerung, Straßenbeitragssatzung/Wiederkehrende Beiträge‘ im Blog für Rödermark.) Hier und dort wird ab und an eine Ladung Asphalt notdürftig in besonders störende Straßenlöcher geklatscht, also wenn es gar nicht mehr anders geht. Ein Diese Vorgehensweise liegt nicht in den Händen der Mitarbeiter der Tiefbauabteilung der Stadtverwaltung Rödermark. Rödermarks Stadtspitze sieht nunmal andere Themen als wichtiger an, und dementsprechend gehen die personellen und finanziellen Ressourcen in andere Bereiche. Das Übliche aus dem Bereich der „sozialen Gerechtigkeit“: Klimawandel, Umwelt, Frauen an die Macht, Ehrenamt, Integration, Frieden und sonstiges als sozial Anerkanntes.
Lesen Sie den ganzen Artikel bei roedermarkkommentar.blog

800.000,00 € Ausgaben beiben den Bürgern erspart.

Rilke Straße 19a
Rilke Straße 19a

Wie man heute in der OP im „Notizbuch der Woche“ lesen kann, scheitert die vom Magistrat der Stadt geplante Renaturierung der Rodau am „Oberwiesenweg (Rilkestraße)“. Das notwendige Grundstück steht nicht mehr zum Verkauf an. Laut OP sollte der Stadt das Projekt „100 Meter Bach-Pflege“ bis zu 800.000,00 € wert sein.
Weiter kann man lesen, dass die Bürgermeisterkandidaten froh sein können, dass keiner von diesen bei einem Wahlgewinn die Kosten am Hals hat. Kosten, die man nicht zu verantworten hat. Stimmt diese Aussage? Zutreffen dürfte diese Aussage für Frau Andrea Schülner und Herr Karsten Falk sein. Beide sind NICHT im Magistrat und hatten damit keinen Einfluss auf die Entscheidung. Bei Herrn Rotter, Magistratsmitglied, müsste man das Ergebnis der Abstimmung im Magistrat kennen. Hat Herr Rotter dem Magistratsbeschluss zum Ankauf/Verkauf/Renaturierung zugestimmt? Wenn ja, hat er zugestimmt, die oben genannten Steuergelder auszugeben zu wollen.

Siehe auch
» 04.12.2018 Rilkestraße. FDP Faktencheck zum Rodauprojekt.
» 02.12.2018 Ein komplizierter Grunderwerb mit vielen Fragen.
» 30.11.2018 Rilkestraße. Verschwendung von Steuergeldern.
» 25.11.2018 60 Meter Rodau für 230.000,00 €. 3.834,00 € p/Meter.
» 31.10.2018 Rilkestraße. Mysteriös. Geplanter Grundstückskauf.
» 31.10.2018 Rilkestraße in der Stavo.