Besuch beim Amtsgericht. Beleidigung (Nachtrag)

Besuch beim Amtsgericht. Beleidigung
 
Das Opfer (ein Rechtsanwalt bzw. seine Kanzlei) taucht immer wieder im Zusammenhang mit Verträgen einer international tätigenden Firma auf. Diese Firma ging/(geht?) mit fragwürdigen Geschäftsmodellen auf Kundenfang. Klagen von Hunderten von KUNDEN (man beachte KUNDEN) sind keine gute Referenz für eine angeblich seriöse Firma.
 
Um einmal die Dimension aufzuzeigen. Gibt man bei Google

Firmenname Betrug

ein, gibt es ca. 10.000 Treffer
 
Verteidige dich beim AG niemals selbst.
 
Verteidige dich beim AG niemals selbst. Auch dann nicht, wenn man der Meinung ist, bei einem AG (nur da ist dies möglich) kann ich das selber.
 
+.+.+.+.+.+.+.+.+.+.+.+.+.+.+.+.+.+.+.+.+.
 
Warum ich weder Ross noch Reiter erwähne, ergibt sich aus der Einleitung und dem nachfolgenden Text.
Die Ansprache ist wegen der Lesbarkeit immer männlich. Die Ansprache lässt keinen Rückschluss auf die Wirklichkeit zu.
 
Am 01.08.2013 war ich Besucher einer Verhandlung vor dem Amtsgericht (AG). Es ging um Beleidigung per Mail und in Blogeinträgen.
 
Dem Angeklagten wurden gewisse Kenntnisse im juristischen Bereich (selbst von der Staatsanwaltschaft) nicht abgesprochen. Was ihm allerdings komplett fehlt: „Er kennt nicht die Abläufe und Arbeitsweise einer Anwaltskanzlei mit mehreren Rechtsanwälten.“ Durch diese fehlenden Kenntnisse zieht er dann falsche Rückschlüsse zu juristischer Vorgehensweise.
 
Die Verhandlung hat gezeigt: „Nehme zur Verteidigung einen Anwalt. Und wenn man sich einen Anwalt genommen hat, sollte auch dieser die Verteidigung übernehmen. Wenn im Zeugenstand ein Anwalt sitzt, lasse auch einen Anwalt die Fragen stellen.“
 
Der Angeklagte schilderte voller Emotionen (teilweise falsche Wortwahl) die Umstände, die dazu geführt haben, den Gegenpart als Kriminellen und Betrüger zu bezeichnen. Die vorgetragenen Argumente des Angeklagten mögen zwar stimmen und auch Hand und Fuß haben, aber durch die Art und Weise des Vortrags hat er weder bei der Staatsanwaltschaft noch beim Richter für gute Stimmung sorgen können. Ganz im Gegenteil. Mehrfacher Ermahnungen an den Angeklagten zeigten, wie genervt Richter und Staatsanwaltschaft waren.
 
In der Fragerunde an das Opfer wurden, zur Freude des Richters, nach Aussageverweigerung des Opfers die Fragen von dem Angeklagten selbst beantwortet. Obwohl diese, nicht erwünschten Antworten, den Punkt getroffen haben, den Angeklagten so benennen zu dürfen, wie dieser das nicht gerne hätte, kam die Vorgehensweise bei den geschulten Juristen nicht gut an.
 
Ein Anwalt, der nicht so emotionsgeladen ist wie der Angeklagte, hätte auch sicherlich mehr Antworten auf die an das Opfer gestellte Fragen bekommen. Das Opfer berief sich sehr oft auf seine Schweigepflicht (gemeint war sei Mandat einer Firma, bekannt durch Fernseh / Rundfunk / Amtsgericht / Landgericht / Bundesgerichtshof. In Blogs und Artikeln wird diese Firma gerne in Verbindung mit Abzocker und Betrüger genannt)
 

Der Kampf, den der Angeklagte führte, ehrt ihn. Im Gesamten handelt es sich um eine Verbindung zwischen Rechtsanwalt und fraglichen Geschäftskonzepten einiger Firmen. Die fraglichen Geschäftskonzepte haben wohl schon den einen oder anderen kleinen Gewerbetreibenden in den Ruin getrieben.
 
Aus Bemerkungen der Richter/die Richterin konnte man auch erkennen, die Wortwahl bei der Verhandlung trägt nicht zum Erfolg bei.
 
Der Richter konnte sich abschließend nicht zu einer Verurteilung hinreißen lassen. Aufgrund anderer Umstände, die ich hier nicht weiter erläutern möchte, wurde das Verfahren eingestellt. Die Beleidigungen stufte der Richter als GRENZWERTIG ein. Die Verhandlung endete NICHT mit einem Freispruch. Das Verfahren wurde eingestellt.
 
Nachtrag 03.08.2013

Eine eMail eines RA aus dem Großraum Deutschland hat mich dazu veranlasst, weitere Passagen meiner Notizen zu veröffentlichen. Ebenfalls wurden Informationen zu dem in der eMail angegebenen Urteil eines anderen AG herangezogen.
 
Der Hintergrund der Einstellung ist eine Verurteilung des Angeklagten AG in ???. Recherchen ergaben: „Der Angeklagte wurde zu einer geringen Geldstrafe von 450 Euro verurteilt.“
 
Man beachte bei der Einstellung auch die vom Angeklagten gemachten Vorwürfe. Dieser hatte dem vorgeblichen Opfer vorgeworfen, „verschiedentlich kriminell tätig gewesen zu sein“ als Anwalt „an etlichen Betrügereien in Prozessen mitgewirkt“. Meiner Meinung nach muss das Gericht schon der einen oder anderen Argumentationen des Angeklagten gefolgt sein und hat eine evtl. zu erwartende Strafe, in Hinblick auf das Urteil des anderen AG, als vernachlässigbar eingestuft.
 
Um die relevanten Vorwürfe zu prüfen, hätten Unmengen an Akten beigezogen und gelesen werden müssen. Der Staatsanwalt folgte dann dem Rat des Richters und stellte den Antrag, das Verfahren einzustellen, weil die Verurteilung (anderes AG) „zur Einwirkung auf den Täter und zur Verteidigung der Rechtsordnung ausreichend erscheint. Quelle„. Anders ausgedrückt: „Der Aufwand steht in keinem Verhältnis zum Nutzen“
 
Evtl. wäre mehr zu erreichen gewesen, wenn der Angeklagte weniger emotional vorgetragen hätte. Er schlug schon mal mit der Hand auf den Tisch und sagte „Und da haben wir den Betrug!“
 
Ende Nachtrag
 
 
Würde der Angeklagte in seinen Blogeinträgen die Spitzen wegnehmen, käme das der Sache bestimmt zugute und die Erfolge wären einfacher da.
 
Ich wurde vom Opfer angesprochen
Da ich der einzige Zuhörer war, den das Opfer nicht kannte, sprach dieser mich in der Verhandlungspause an.
Meine Antwort auf seine Frage: „Was ist ihr Interesse an diesem Verfahren?“

Ich fahre gerne zu Verhandlungen, bei denen es im weitesten Sinn gegen die Abzockerbranche geht. Ich sehe mir auch gerne die Rechtsanwälte an, die bereit sind, Mandate solcher Firmen zu übernehmen.

Damit war unverständlicherweise das Gespräch beendet.
 
Ich hoffe innigst, der Blogger wird sich in Zukunft einen anderen Schreibstil wählen und sich mehr der Sachlichkeit hingeben.
 
Sein letzter Artikel gibt allerdings KEINEN Anlass zur Hoffnung.
 
Rat an den Blogger
Nimm die Spitzen raus. Das hast Du nicht nötig. Wenn ich mir die Kommentare zu Deinem letzten Artikel ansehe, sind die Kommentatoren vielfach ahnungslose Hühner die einfach einen Sensationsbericht lesen wollen und dann ihren unkontrollierten Schmutz in der sicheren Anonymität loswerden. Die ergötzen sich an Deiner Wortwahl und hoffen auf eine weitere Klage. An Deiner Stelle würde ich den gesamten Artikel (1.8.2013) entfernen.
 
Halte Dich mit Vorankündigungen zurück. Berichte doch erst dann, wenn es gelaufen ist.
 
Bleib sachlich. Du hast das Zeug dazu.
 
 
KOMMENTARE ZU DIESEM ARTIKEL NUR PER MAIL ZUGELASSEN
Kommentare per Mail an webmaster — ätt — patchworkmarkt.com
Kommentare werden anonymisiert.
 
 
Zu einigen Kommentaren
@-.-., 22.08 h
Zu Ihrer Frage werde ich selbstverständlich keine Antwort geben. Ich hätte ansonsten in dem Artikel Ross und Reiter nennen können. Warum ich das nicht mache? Ganz einfach. Wenn die vom Angeklagten vorgebrachten Äußerungen nur im Ansatz stimmen, könnte aus jedem falsch formulierten Satz Ungemach drohen. Und mich mit denen (Opfer) anzulegen habe ich wirklich keine Lust.
[..]um „Don Quijote“ aus ………….. handelt[..] Das ist Ihre Wahrnehmung.
 
 ´
@anonym, 22.31 h
Ihren Kommentar werde ich selbstverständlich nicht veröffentlichen.
 
 ´
@….hasser, 12.15 h
Ein wenig Zurückhaltung würde in der Tat besser sein. Ich würde [….]
 
 ´
@KeinRA, 13.18 h
Schön dass es den Beklagten gibt. Er zeigt durch all seine Aktivitäten mit aller Deutlichkeit die Tatsache auf, dass erst mit gewissen Rechtsanwälten, die eigentlich Ihren Beruf verfehlt haben, schmutzige Geschäfte möglich sind. Was @..hasser geschrieben hat ist auch nicht ganz falsch.
 
 
@Hubert_d_G, 01.15 h
Ich bin die falsche Adresse. Geh zu Luzifer.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Hält BASE ein gegebenes Versprechen?

Hält BASE ein gegebenes Versprechen?
 
Vorweg: JA
 
Im Juni bin ich in eine ABO-Falle getappt. Wie? Keine Ahnung.
 
Die Drittanbietersperre bei BASE (ich habe eine Mail geschickt) lief völlig problemlos ab.
 
Zu der zu erwartenden Belastung wurde mit BASE im Juni vereinbart: „Ist Ende Juli der Betrag auf der Rechnung wird der Betrag gutgeschrieben.“
 
Heute die Mail von BASE:

Lieber Herr Donners,

Die Gutschrift ist erstellt und wird mit der nächsten Rechnung verrechnet. Die angegebene Adresse ist ladungsfähig. Die Angabe zum Geschäftsführer finden Sie im Impressum des Anbieters.

 
Kundendienst wie er sein sollte.
 

Siehe die folgenden Artikel
» In die ABO-Falle getappt. Und das mir!
» Abzockversuch per Smartphone gescheitert.
 
Nachtrag 01.09.2013
BASE hat Gutschrift erstellt. Abzockversuch


Rödermark intern.
Der Termin für die Bürgermeisterwahl wurde beschlossen. 26. Januar 2025. Der Hebesatz für die Grundsteuer B wird ab dem 1.1.2025 von 715 Prozentpunkte auf 800 Prozentpunkte angehoben.
Ich glaube, im Jahr 2025 wird eine weitere Grundsteuer B Erhöhung geben MÜSSEN. Die Haushaltsdaten sprechen eine deutliche Sprache. Aber erst nach der Bürgermeisterwahl.

In die ABO-Falle getappt. Und das mir!

Plötzlich und unerwartet erhalte ich eine SMS mit dem folgenden Inhalt:

In die ABO-Falle getappt. Und das mir!
Mit dieser SMS ging es los

Der Meldung nach zu urteilen, habe ich ein ABO bei Pinksim abgeschlossen. Was ist Pinksim? Was kann ich mit dem ABO anfangen? Zeitung lesen? Musik laden? Erotische Bilder ansehen?
 
Erfahren kann man angeblich mehr bei einer angegebenen Webseite (bill-info.com). Hier soll man nach Eingabe der Telefonnummer eine TAN-Nummer anfordern.
 
Da ich von einer Abzocke ausgehe und durch die geforderten Eingaben evtl. ein ABO bestätige, habe ich auf diesem Weg keine Infos angefordert.
 
Vorsorglich wurde bei dem einzig bekannten Ansprechpartner (bill-info.com) widersprochen.
In die ABO-Falle getappt. Und das mir!
Mitteilung KEIN Abo abgeschlossen. Vorsorglich widerrufen

Auf diese Mail bekam ich dann auch eine Antwort. Von SN Telecom GmbH.
In die ABO-Falle getappt. Und das mir!
Nachricht von SN Telecom GmbH

Diese Mail habe ich mit der Angabe meiner Telefonnummer (notwendig, um den Vorgang zu ermitteln) beantwortet.
In die ABO-Falle getappt. Und das mir!
Mail der SN Telecom GmbH mit Handy-Nummer beantwortet.

Ich erhielt auch eine Kündigungsbestätigung. Von GOLDkiwi Media
In die ABO-Falle getappt. Und das mir!
Kündigungsbestätigung von GOLDkiwi Media.

Dann gab es eine SMS. Mein Dienst PORNOSTAR_ABO ist gekündigt. Ich habe noch immer keine Ahnung, wo/wie ich den angeblichen abonnierten Dienst in Anspruch hätte nehmen können.
In die ABO-Falle getappt. Und das mir!
Mein Dienst PORNOSTAR_ABO ist gekündigt.

Der Dienst wurde von mir weder als ABO gebucht noch aufgerufen. Aber berechnet wird der schon mal.
In die ABO-Falle getappt. Und das mir!
Jetzt Net mobile. Belastung auf meinem Telefonkonto.

Bin auf die kommende Rechnung gespannt. Die 6,99 Euro werde ich NICHT zahlen.
Wichtig. Mein Provider ist NICHT E-Plus.
 
Wo ich nicht ganz sicher bin
Die Uhrzeiten bei den SMS. Ist dort die Sendezeit aufgeführt. Wenn ja, wurde ohne jegliche Info bei meinem Provider eine Kontobelastung durchgeführt 20.32 h. Danach bekam ich die Mitteilung 20.38 h.
 
Betrachten wir einmal den ganzen Vorgang
Da wird behauptet, man hat ein ABO abgeschlossen, beschreibt aber nicht, um was es geht und wie man dieses nutzen kann. Pinksim und bill-info.com sind die einzig genannten Anhaltspunkte. Wie oben beschrieben, hilft bill-info.com nicht wirklich weiter. Eine Mail an bill-info.com wird von SN Telecom GmbH beantwortet. Eine Kündigungsbestätigung erfolgt von GOLDkiwi Media (Wurde wohl von SN Telecom GmbH [bill-info.com] angeschrieben). Es folgte eine weitere SMS. Dienst » PORNOSTAR_ABO « gekündigt.
 
Tipp
Untersagen Sie Ihrem Anbieter das Abbuchen von Drittanbietern.
 
Siehe auch
» 09.09.2013 Nichts bestellt und doch ein ABO eingefangen.
» 26.07.2013 Hält BASE ein gegebenes Versprechen?
» 22.06.2013 Abzockversuch per Smartphone gescheitert
 
Mit im Boot:
Net-Mobile, Bill info, GOLDkiwi Media, bill-info.com, Pinksim, SN Telecom GmbH, PORNOSTAR_ABO
 
Nachtrag 01.09.2013
BASE hat Gutschrift erstellt. Abzockversuch

Rödermark intern.
Der Termin für die Bürgermeisterwahl wurde beschlossen. 26. Januar 2025. Der Hebesatz für die Grundsteuer B wird ab dem 1.1.2025 von 715 Prozentpunkte auf 800 Prozentpunkte angehoben.
Ich glaube, im Jahr 2025 wird eine weitere Grundsteuer B Erhöhung geben MÜSSEN. Die Haushaltsdaten sprechen eine deutliche Sprache. Aber erst nach der Bürgermeisterwahl.

Betrugsmasche bei ebay. Was für ein Ding.

Betrugsmasche bei eBay. Was für ein Ding.
 
 
Im Blog von RA Sebastian Dosch ist eine ganz tolle Masche aufgeführt um sehr preiswert Artikel bei ebay zu ersteigern.

Sie stellen beispielsweise ein hochwertiges Handy zum Einstiegspreis von 1,- Euro (und mit dem Originalfoto des Herstellers) bei ebay ein. Ein Interessent bietet 1,- Euro. Kurze Zeit darauf erhält der Anbieter eine E-Mail, in der er auf seine Urheberrechtsverletzung und die möglichen drastischen und teuren Folgen (Unterlassungsanspruch, Schadens- und Aufwendungsersatzansprüche) hingewiesen wird. …Lesen Sie weiter bei RA Sebastian Dosch

 


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Heusenstamm. Überfall auf Inkassobüro

DIG? Überfall auf Inkassobüro in Heusenstamm

Aus OP-Online

[…]der mit allerlei Dienstleistungen rund ums Schuldenkassieren werbenden Firma[….]
[…]Es bleibt auch erstmal unklar, ob der Mann das große Geld bei den Geldeintreibern suchte oder etwas anderes.[..]
Lesen Sie den ganzen Artikel bei OP-Online .

Siehe auch
» Unbekannter hält zwei Menschen fest – SEK-Einsatz
» Firma überfallen – Heusenstamm
» Datenklau. Internet-Inkassofirma ausgeraubt


Rödermark intern.
Der Termin für die Bürgermeisterwahl wurde beschlossen. 26. Januar 2025. Der Hebesatz für die Grundsteuer B wird ab dem 1.1.2025 von 715 Prozentpunkte auf 800 Prozentpunkte angehoben.
Ich glaube, im Jahr 2025 wird eine weitere Grundsteuer B Erhöhung geben MÜSSEN. Die Haushaltsdaten sprechen eine deutliche Sprache. Aber erst nach der Bürgermeisterwahl.