BSI Botnetz-Infrastruktur „Avalanche“ ausgehoben

Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik
Botnetz-Infrastruktur „Avalanche“ ausgehoben

Eine international agierende Tätergruppierung hat hunderttausendfach private und geschäftliche Computersysteme mit unterschiedlicher Schadsoftware infiziert. Dieses Netzwerk mit dem Namen Avalanche ist derzeit eine der weltweit größten bekannten Botnetz-Infrastrukturen. In dieser konnten insgesamt 20 verschiedene Botnetze identifiziert werden, die die Infrastruktur zur Verbreitung von Spam- und Phishing-E-Mails sowie von Schadsoftware wie beispielsweise Ransomware (Erpressungstrojaner) oder Banking-Trojaner, nutzen.

Am 30.11.2016 hat die Staatsanwaltschaft Verden in Zusammenarbeit mit der ZKI Lüneburg und internationalen Partnern Avalanche ausgehoben. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) ist dabei unterstützend tätig (Pressemitteilung vom 01.12.2016). Im Rahmen dieser Zerschlagung werden nun sogenannte Sinkhole-Server eingesetzt, mit deren Hilfe IP-Adressen identifiziert werden, unter denen sich mit Schadsoftware befallene Geräte befinden. Informationen zu identifizierten Infektionen unter deutschen IP-Adressen werden den jeweils zuständigen Internet-Providern zur Verfügung gestellt, die dadurch in der Lage sind, ihre Kunden schriftlich über die Infektion zu informieren. Auf diese Weise werden nur Kunden informiert, deren Systeme aktuell infiziert sind und deren IP-Adressen im Verlauf dieser Aktion identifiziert werden können. Informationen zu betroffenen ausländischen IP-Adressen werden über CERT-Bund an die jeweils zuständigen nationalen CERTs in über 80 Ländern weltweit weitergeleitet, damit auch dort betroffene Nutzer informiert werden können.

Betroffene sollten ihre Geräte auf eine Infektion mit Schadprogrammen überprüfen und Sicherheitslücken schließen. Die Schadprogramme auf den betroffen Systemen wurden durch die Zerschlagung der Botnetzinfrastruktur nicht gelöscht. Es kann daher nicht ausgeschlossen werden, dass die Täter zu einem späteren Zeitpunkt wieder Kontrolle über die jeweiligen Botnetze erhalten. Betroffene sollten daher möglichst bald handeln. Auch für Nutzer, die kein Schreiben ihres Providers erhalten, empfiehlt sich dieses Vorgehen.

Nach aktuellem Kenntnisstand des BSI sind überwiegend Windows-Systeme und Android-Smartphones Teil der jeweiligen Botnetze gewesen. Dennoch kann eine Infektion bei Smartphones mit Apple iOS, Microsoft Windows Phone oder Betriebssystemen wie Apples OS X oder Linux nicht ausgeschlossen werden. Ebenso sind nach aktuellem Kenntnisstand keine Geräte des Internets der Dinge (Internet of Things, IoT) wie beispielsweise Webcams, Drucker oder TV-Empfänger Teil dieser Botnetze.

Lesen Sie weiter beim BSI: https://www.bsi-fuer-buerger.de/BSIFB/DE/Risiken/BotNetze/botnetze_node.html
 
 
Siehe auch
Sicherheit, Hackerangriffe, Veraltete Software


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Betrug der Schuldenstand Anfang 2022 noch 22.729.064,00 so plant man für Ende 2025 mit mehr als einer Verdopplung der Schulden auf satte 50.579.774,00. HaushaltsplanENTWURF (Seite 35)

Sprit sparen mit Magnet

Humbug oder Wahrheit? Sprit sparen mittels Magnet

Zurzeit läuft eine Werbekampagne, die Ihnen eine Spriteinsparung von 20% verspricht. Die Firma, die dieses Produkt über Facebook bewirbt, hat auf der Webseite http://www.cheap-car-fuel — dot — com eine Kontaktadresse in Alaska. Ein ordentliches Impressum konnte ich nicht finden.

Ähnliches wurde bereits einmal von der Firma SCS Schneider GmbH verkauft (http://www.ecojet.com/). Die Geschäftstätigkeit wurde eingestellt und wurde liquidiert. Quelle: http://anti-ecojet.de/

In 2015 schrieb der Spiegel über Spriteinsparung mittels Magnet:

[..]Die Experten vom Zentralverband Sanitär-Heizung-Klima lästern gar über „Esoterik im Heizungskeller“. Wenn Schneider mit seinen Behauptungen zur Sauerstoffanbindung Recht habe, meint Energietechnik-Professor Rainer Hirschberg von der Fachhochschule Aachen, müsste der Brennwert sogar sinken und der Verbrauch steigen.[..] Quelle: Spiegel.de

 
Wenn Sie bestellen wollen, finden Sie als Kontaktadresse:
Magnufuel LLC.
1 South Dearborn Street
Chicago, Illinois, 60603
USA
 

Man kann einzelne Menschen für immer täuschen, man kann alle Menschen eine Zeit lang täuschen, aber man kann nicht alle Menschen für immer täuschen! Wenn Sie Energie sparen wollen, dann lassen Sie sich bitte nicht von den Versprechungen für die Ecojet-Energiesparmagnete der SCS Schneider GmbH täuschen. Damit kann man keine Energie sparen! Die pseudowissenschaftlichen Begründungen der SCS Schneider GmbH für die angebliche Energiesparwirkung ihrer Magnete sind vorsätzlich alleine zum Zweck der Verbrauchertäuschung frei erfunden. Quelle: http://anti-ecojet.de/

 
In diesem Zusammenhang sollten Sie sich auch den Artikel von Jörg Reinholz ansehen.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

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