Saubermann im Namen der ?Initiative? „Wir sind Breidert“

Sauberkeit in Rödermark. Hier Breidert

Sauberkeit im Breidert
So ein Schild fehlt noch.

Im Namen der ?Initiative? „Wir sind Breidert“ ist ein öffentlicher Pranger gestartet worden.
 
Sauberkeit ist OK. Die Wege dorthin sind unterschiedlich. Was aber im Breidert im Namen von „Wir sind Breidert“ passiert, grenzt für mich an eine Unverschämtheit. Es werden an den Zäunen Zettel angebracht, die den Hauseigentümer zur Ordnung aufrufen sollen. Ich nenne so etwas „Öffentlicher Pranger“.
 
Warum werfen die selbsternannten „Saubermänner“ nicht einen entsprechenden Brief in den Briefkasten oder sprechen den Mitbewohner, der ja auch „Wir sind Breidert“ ist, persönlich an. Dazu fehlt wahrscheinlich der Mut. Spricht man bei „Wir sind Breidert“ nicht mit den Anwohnern im Breidert? Wer ist dann eigentlich „Wir sind Breidert“? Fehlt da nicht das WIR-Gefühl?
 
Ich gebe dem Saubermann einen Tipp. Komm mal am Grundstück der Kollwitzstraße 12 vorbei. Dort liegt sehr unordentlich gestapeltes Knüppelholz und Teile von einem gefällten Baum. Alles vom Waldrand abgeräumt bzw. nach Unwetter das Knüppelholz vom Weg entfernt und nicht in den Wald getragen. Ich hätte den Krempel ja auch liegen lassen können.
 
Wir sind Breidert. Frager: Wer ist WIR
Wir sind Breidert. Frager: Wer ist WIR

Ich sage dazu nur Pfui Deibel.

Siehe auch
Pranger. So sieht ein Originalnachbau aus


Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.

Lichtverschmutzung

Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Sylvia Kotting-Uhl, Peter Meiwald, Steffi
Lemke, weiterer Abgeordneter und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
 
Forschung zu Lichtverschmutzung
Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit/Antwort

Berlin: (hib/JOH) Der Bundesregierung liegen keine Daten vor, die eine quantitative Bewertung der Lichtverschmutzung über die vergangenen zehn Jahre erlauben. Das geht aus einer Antwort (18/4996) auf eine Kleine Anfrage (18/4853) der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hervor. Die Bundesregierung verweist jedoch auf das Forschungs- und Entwicklungsvorhaben „Handlungsleitfaden zur Bewältigung negativer Effekte von künstlichem Licht im Rahmen von Eingriffen“, das eine Laufzeit vom Jahr 2014 bis zum Jahr 2017 habe. Außerdem habe sie das interdisziplinäre Forschungsvorhaben „Verlust der Nacht“ mit mehr als 3 Millionen Euro gefördert. Weitere Forschungsvorhaben seien derzeit nicht geplant.

Licht gehöre zu den Emissionen und Immissionen im Sinne des Bundes-Immissionsschutzgesetzes, betont die Bundesregierung. Die Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Immissionsschutz habe dazu Hinweise zur Messung, Beurteilung und Minderung von Lichtemissionen verabschiedet. Deren Überarbeitung sei am 13. September 2013 beschlossen worden. In ihrem Anhang enthielten sie auch Angaben über schädliche Einwirkungen von Beleuchtungsanlagen auf Tiere, insbesondere auf Vögel und Insekten, sowie Vorschläge zu deren Minderung.
Hier die Antwort der Bundesregierung.

Motocrossanlage und Flugzeugbau. 24-Stunden-Betrieb geplant

Motocrossanlage, Flugzeugbau in Rödermark-Waldacker. 24-Stunden-Betrieb01.06.2015 – ( S )
 
 
Motocrossanlage und Flugzeugbau in Rödermark.

Rödermark braucht Geld. Rödermark hat die Grundsteuer B und die Gewerbesteuer erhöht. Aber nur durch die Steuererhöhung werden wir in Zukunft nicht überleben können.

Einen ausgeglichenen Haushalt werden wir (dauerhaft?) wahrscheinlich hinbekommen. Was machen wir aber mit den ca. 80 Mio. Schulden?

Bis zum Magistrat hat es sich bereits herumgesprochen. „Wir brauchen Gewerbebetriebe und auch Gewerbeflächen“. Kurzfristig müssen wir brachliegende Flächen nutzen, um dort Firmen anzusiedeln, die durch ihren Umsatz die Einnahmen der Stadt durch Gewerbesteuer erhöhen.

Auch die FDP-Rödermark hat die Zeichen der Zeit erkannt. Zur kommenden Stadtverordnetenversammlung hat die FDP-Rödermark Anträge zur Schaffung von Gewerbegebieten gestellt.

Der Anfang, für die Nutzung der brachliegenden Flächen, ist gemacht. Die angedachte Paintballanlage in Ober-Roden könnte der erste Schritt sein.

Auch in Waldacker gibt es gewaltige Möglichkeiten.
Der Windpark Waldacker dürfte kurzfristig nicht zu realisieren sein. Die angedachte Biogasanlage ist Geschichte. Aber, durch die in Rödermark gestartete Aktion „Rettet das traditionelle Gewerbe in Rödermark“ (man denke an die Apfelweinherstellung), sind in Waldacker zwei Projekte denkbar. Die sollten dann auch von der Wirtschaftsförderung Rödermark unterstützt werden.

Traditionelles Gewerbe.
Wie jedem in Rödermark bekannt ist, war in den 1930er Jahren Ober-Roden für seinen Flugzeugbau bekannt. Die Flugzeugwerft befand sich in der Nähe vom heutigen Marktplatz in Ober-Roden. Als Testgelände nutzte man das Gelände „Lerchenberg“ in Waldacker. Jetzt gibt es von der Wirtschaftsförderung Überlegungen, dieses schon fast traditionelle Gewerbe in Rödermark aufleben zu lassen. Der Standort für eine kleine Flugzeugwerft (Segelflugzeuge) könnte in der Nähe des ehemaligen Testgeländes „Lerchenberg Waldacker“ sein. Es fehlen noch die abschließenden Marktuntersuchungen.

Flugzeugbau in Ober-Roden
Flugzeugbau in Ober-Roden
Flugzeugbau. Vor der Auslieferung ein Testflug.
Flugzeugbau. Vor der Auslieferung ein Testflug.

Freizeitanlage. Rödermark war bekannt für Sport- und Freizeitanlagen der Extraklasse
Eine weitere Möglichkeit  für eine „Freizeitanlage“ (zusätzlich zur Paintballanlage) bietet sich in Waldacker. Dort wird unter Ausschluss der Öffentlichkeit bereits an einem Sprunghügel, als Teil eine Motocrossanlage, gearbeitet/getestet. Geplant ist ein 24-Stunden-Betrieb (unter Flutlicht) für 7 Tage in der Woche.

Der Standort ist ideal. Da im Wald gelegen, ist kaum mit einer Belästigung der Anwohner zu rechnen. Die Geländeformation bietet beste Voraussetzungen. Großzügige Parkmöglichkeiten könnten dort recht einfach (man fällt nur einige Bäume) angelegt werden.

Motocross-Anlage. Sprunghügel in Waldacker.
Motocross-Anlage. Sprunghügel in Waldacker.

Rödermark war bekannt für Sport- und Freizeitanlagen der Extraklasse. Denken wir einmal zurück an die Eissporthalle für knapp 2000 Besucher. Auch die BMX-Bahn im Industriegebiet von Ober-Roden war ein Magnet für die sportbegeisterte Jugend aus ganz Deutschland. ( In Deutschland entstanden die ersten BMX-Bahnen in Bremen, Remagen, Rödermark, Magstadt…).

BMX bei Youtube
BMX-Race Rödermark 1985

 

TTIP. Der Bundesminister für Wirtschaft und Energie

Der Bundesminister für Wirtschaft und Energie
Sigmar Gabriel zu TTIP

Gabriel zu TTIP.
Gabriel zu TTIP.

Lesen Sie weiter bei Deutscher Bundestag. 102. Sitzung.


Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.