Bürgerversammlung zum „Neuen Stadtteil“ in Ober-Roden.

Bürgerversammlung zum „Neuen Stadtteil“ in Ober-Roden.

Heute, am 30.10.2014, um 18.30h, findet in der Kulturhalle Rödermark eine Bürgerversammlung zu der geplanten Bebauung des ehemaligen Geländes der Metallwarenfabrik Hitzel & Beck in der Odenwaldstraße statt. Siehe auch die Webseite der Stadt Rödermark.

Wenn diese Versammlung in etwa den Verlauf nimmt wie die Informationsveranstaltung der SPD-Rödermark, wird das Thema „Altlast“ wohl kein Thema der Bürger sein. Ich glaube, die Mehrheit wird sich für mehr für die kommende Verkehrsbelastung, Parkplatzprobleme, allgemeine Verkehrsprobleme in den kommenden 6 Jahren (geplante Bauzeit) interessieren. Wie viel Wohnungen werden erstellt? Es gibt Aussagen zwischen 120 und 185. Ist sichergestellt, dass Begegnungsverkehr von LKWs während der Bauzeit auf der Odenwaldstraße überhaupt möglich ist? Hat man mit einer Einbahnstraßenregelung zu rechnen? Wie kommt man beim Lidl ……….

Interessieren wird man sich auch für die Zeit nach der Bauphase. Sind für die derzeitigen Anwohner, die neuen Mieter bzw. Eigentümer der geplanten Wohnungen und die Besucher genügend Parkraum vorhanden? Wo werden die Kunden der geplanten Gewerbebetriebe, 1.000 qm sind ja Gewerberäume und scheinbar nur 6 Parkplätze geplant, parken?

Was wohl wenige Anwohner der betroffenen Straßen bedacht haben. Wenn Rödermark in 6 Jahren eine Straßenbeitragssatzung hat und die Straßen dem 6-jährigen Baustellenverkehr für den -Neuen Stadtteil- nicht standgehalten, wer bezahlt die „Grunderneuerung“ der betroffenen Straßen? Nur die Anwohner der betroffenen Straßen? Siehe: Nehmen wir einmal an.

Ich bin ja mal gespannt, wie die Bürger darauf reagieren, wenn in der Glaskugel gelesen werden sollte.

Anmerkung
Eine Bebauung des Geländes ist Alternativlos!

Siehe auch.
» 15.10.2014 AL begrüßt Bürgerinformation zum Projekt Altlastensanierung
» 15.10.2014 Odenwaldstraße. Nehmen wir einmal an.
» 15.10.2014 ca. 185 Wohnungen. Neuer Stadtteil westlich der Gleise
» 17.09.2014 ca. 120 Wohnungen. Altlast gemeinsam sanieren
» 30.08.2014 ca. 150 Wohnungen. Autoverkehr ist größtes Problem


Rödermark intern. DAS MUSS JEDEM KLAR SEIN!
Laut HaushaltsplanENTWURF (Seite 135) steigt die pro Kopf Verschuldung in Rödermark von 740.45 im Jahr 2019 auf 1.760,95 im Jahr 2025 an.

Betrug der Schuldenstand Anfang 2022 noch 22.729.064,00 so plant man für Ende 2025 mit mehr als einer Verdopplung der Schulden auf satte 50.579.774,00. HaushaltsplanENTWURF (Seite 35)

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Zur Studienfahrt in die Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers hatte der SPD-Ortsvorstand am Samstag eingeladen. Zuvor besuchte die Gruppe die Stadt Worms und beteiligte sich an einer Domführung. In einer Gaststätte am Eicher See wurden die Eindrücke des Tages beim gemütlichen Ausklang debattiert.[..] Lesen Sie weiter bei der SPD-Rödermark
 

Sparen in der Kommune

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Diese Broschüre soll Kommunalpolitikern Hinweise geben, wie und an welchen Stellen Ausgaben begrenzt und Haushaltsdefizite abgebaut werden können. Es werden Vorschläge zu fast allen Bereichen der Kommunalpolitik vorgestellt. Im ersten Teil wird auf die moderne doppische Rechnungslegung und die damit verbundenen Steuerungsmöglichkeiten eingegangen. Im zweiten Teil werden sämtliche Verantwortungsbereiche des kommunalen Haushaltswesens nach Sparmöglichkeiten durchsucht. Ein weiterer Schwerpunkt der Broschüre liegt auf den unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten bei der Zusammenarbeit mit privaten Unternehmen. Schließlich wird noch auf die Problematik der zunehmenden Kommunalverschuldung und der Kassenkredite eigegangen. Quelle und Bestelladresse. Bund der Steuerzahler


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Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.