Aktion „Natur zurück in die Stadt“

Wiesen (Symbolfoto)
Wiesen (Symbolfoto)

Presseinformation Schützenverein.
Die Aktion „Natur zurück in die Stadt“ unterstützt den Schützenverein Diana Ober-Roden e.V. bei der ökologischen Pflege der Feuchtwiese auf ihrem Vereinsgelände“.

Heuwiesen gehören zu den artenreichsten Ökosystemen Mitteleuropas. So haben etwa ein Drittel aller heimischen Blühpflanzen ihr Hauptvorkommen in Wiesen und Weiden und rund 3500 Tierarten sind in ihnen zu Hause. (Farbenprächtige Käfer, Zikaden, Schmetterlinge, Heuschrecken, Ameisen und Bienen tummeln sich in blütenreichen, nährstoffarmen Heuwiesen, mit denen wir oft Kindheitserinnerungen verknüpfen. Wiesen und Weiden sind Bindeglieder von Natur und Kultur zugleich.) Doch leider sind laut dem Bundesamt für Naturschutz in Deutschland seit 1950 diese Wiesen und Weiden um 98% zurückgegangen. Dieser wertvolle Lebensraum muss erhalten bzw. weiterentwickelt werden.

Auf dem Gelände des Schützenvereins Diana ist eine Feuchtwiese die anfängt zu Verbuschen. Der Verein hat von der Unteren Naturschutzbehörde des Kreis Offenbach (UNB) die Auflage diese Wiese zeitnah zu pflegen um den Rückentwicklungsprozess zu stoppen.

Um diese Wiese aus ihrem Dornröschenschlaf zu erwecken und diesen wertvollen Lebensraum zu erhalten bzw. wieder in unserer Kulturlandschaft zu etablieren hat die Aktion „Natur zurück in die Stadt“, die unter Mitwirkung des NABU gegründet wurde, dem Schützenverein angeboten diese Feuchtwiese zu mähen und unter ökologischen Gesichtspunkten zu pflegen. Der Zugriff auf „schweres Gerät“ (Traktor mit Balkenmäher) ist gegeben.

Die Bogenschützen des Schützenvereins Diana, die das schöne Gelände in einer tollen Landschaft pflegen mussten, waren sehr erfreut von dem Angebot bei der Landschaftspflege fachgerecht unterstützt zu werden und nahmen es dankend an.

Ihren Dank drückten sie auch in einer Spende von 200,- € aus die am 04. Dezember 2020 um 15:00 Uhr auf dem Gelände des Schützenvereins übergeben werden soll. Zu der kleinen Veranstaltung sind Sie recht herzlich eingeladen. Wir werden uns alle coronagemäß verhalten.

KhW. 29.11.2020


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Kommunalsteueranalyse des Bundes der Steuerzahler Hessen

Steuerlast
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Laut einer Analyse des Bundes der Steuerzahler (BdSt) Hessen haben in diesem Jahr 96 der 422 hessischen Städte und Gemeinden mindestens eine der Grundsteuern oder die Gewerbesteuer erhöht. Das entspricht einem Anteil von fast einem Viertel. Dabei wurden die meisten Haushalte noch vor der Corona-Pandemie verabschiedet, die die Kommunalfinanzen erheblich belasten wird. Quelle: www.steuerzahler-hessen.de

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