Hurrrrra. Hessens Kommunen geht es finanziell immer besser!

Was sagen wir dann dazu?
Was sagen wir dann dazu?

Nur schade, dass bei vielen Rödermarker Bürger nichts davon ankommt. Nach dem vorläufigen Doppelhaushalt 2020/2021 zu urteilen, geht es zumindest mit Rödermark ab 2020 steil bergab. Oder ist das -steil bergab- nur das exklusive Ergebnis des Finanzgebahren des haupamtlichen Magistrats in den vergangenen Jahren in Rödermark?

Einen guten Start in das neue Haushaltsjahr haben Hessens Kommunen, wie Finanzminister Dr. Thomas Schäfer berichtete. „Über 300 Millionen Euro mehr als im Jahr 2018 kamen 2019 aus den Gemeinschaftssteuern bei den Kommunen an. Das ist ein deutliches Plus von sieben Prozent. Die insgesamt ausgezahlten rund 4,7 Milliarden Euro bedeuten einen neuen Rekordwert.“ Schäfer hat die Abrechnung der Kommunalanteile an den Gemeinschaftssteuern für das vierte Quartal zur Auszahlung freigegeben. Insgesamt erhalten die Städte und Gemeinden fast eine Milliarde Euro für das letzte Quartal des vergangenen Jahres, und damit rund 142 Millionen Euro mehr als ursprünglich prognostiziert. Die vom Statistischen Landesamt veröffentlichten Zahlen gehen auch von deutlichen Zuwächsen bei den Gewerbesteuereinnahmen aus. Die hessischen Kommunen werden 2019 bei dieser Steuer im Vergleich zum Vorjahr ihre Einnahmen um voraussichtlich 3,7 Prozent gesteigert haben. Das ist ein Plus von 195 Millionen Euro und führt damit ebenfalls zu einem neuen Rekordwert – hier von insgesamt 5,5 Milliarden Euro. „2019 stieg zudem der Kommunale Finanzausgleich auf erstmals über 5 Milliarden Euro an. Nimmt man die Einnahmen aus den Gemeinschaftssteuern, der Gewerbesteuer und dem KFA macht das in Summe über 15 Milliarden Euro für Hessens Kommunen im Jahr 2019“, berichtete Schäfer.
Quelle: aktuelle-woche.hessen.de/

LINDNER-Statement zur Lage in Thüringen

Pressemitteilung FDP
Pressemitteilung FDP

LINDNER-Statement zur Lage in Thüringen

Über die Lage in Thüringen.
05.02.2020

Zur Wahl des Ministerpräsidenten in Thüringen gab der FDP-Bundesvorsitzende Christian Lindner heute folgendes Statement ab:

„Wir haben die für die Freien Demokraten überraschende Entwicklung in Thüringen heute im Rahmen einer Telefonkonferenz des Präsidiums beraten. An ihr hat Thomas Kemmerich teilgenommen. Er hat uns die Lage aus seiner Sicht geschildert. Landesverband und Landtagsfraktion der FDP in Thüringen handeln in eigener Verantwortung.

Thomas Kemmerich hat die Freien Demokraten als Partei der Mitte zurück in das Parlament geführt. Freiheit und Weltoffenheit jenseits von AfD und Linkspartei sind unser Wählerauftrag.

Thomas Kemmerich ist heute in Thüringen gegen einen Kandidaten der AfD und gegen einen Kandidaten der Linkspartei angetreten. Er hat damit das Signal verbunden, dass auch die politische Mitte im Parlament vertreten ist, nachdem die Union auf einen Kandidaten verzichtet hat.

Im Landtag ist er als Kandidat der Mitte angetreten und wurde zum Ministerpräsidenten gewählt. Es ist nachvollziehbar, dass die Union ihn unterstützt hat. Die Unterstützung der AfD hingegen ist überraschend, da sie nicht von Übereinstimmungen in der Sache, sondern rein taktisch motiviert ist.

Die FDP verhandelt und kooperiert nicht mit der AfD. Es gibt keine Basis für eine Zusammenarbeit. Wir unterstützen die Ziele und Werte dieser Partei nicht. Wer umgekehrt unsere Kandidaten in geheimer Wahl unterstützt, das liegt nicht in unserer Macht. Thomas Kemmerich hat in unseren Beratungen wie auch schon zuvor unterstrichen, dass er diese Überzeugung teilt.

Ich persönlich würde nicht Bundesvorsitzender einer Partei sein können, die eine wie auch immer geartete Kooperation mit der AfD nicht klar ausschließt. Solange ich die Freien Demokraten führen darf, werde ich eine Änderung dieser Grundüberzeugung nicht hinnehmen.

Die Freien Demokraten in Thüringen und Thomas Kemmerich tragen nun große Verantwortung. Aber nicht allein, sondern mit allen Parteien des demokratischen Zentrums.

Wir appellieren an Union, SPD und Grüne, das Gesprächsangebot von Thomas Kemmerich anzunehmen. Es kann gemeinsame Projekte der Parteien der Mitte für die Menschen in Thüringen geben, wie dies auch zuvor bereits besprochen wurde.

Sollten sich Union, SPD und Grüne einer Kooperation mit der neuen Regierung fundamental verweigern, dann wären baldige Neuwahlen zu erwarten und aus meiner Sicht auch nötig.“

Meine Meinung
Zitat: Ist denen in Thüringen und auch in der Bundes FDP bewusst, was die für einen nicht mehr zu reparierenden Bockmist gebaut haben? Die Ehrenamtler in den Kommunen reißen sich vor Ort tagein, tagaus den Arsch auf für Transparenz, Reputation und sachliche, bürgerliche Politik … und dann sowas aus Thüringen.
Die vorstehende Pressemeldung von C. Lindner hätte er sich in dieser Form sparen können. Bei Neuwahlen in Thüringen wird die FDP die 5% nicht mehr knacken.

Die CDU ist übrigens kein Deut besser. Aber geschickter.

Neujahrsempfang bei den Freien Wählern

2019. Neujahrsempfang Freie Wähler Rödermark. Symbolfoto
2019. Neujahrsempfang Freie Wähler Rödermark Symbolfoto

Gestern der Neujahrsempfang bei den Freien Wählern. Man hat sich wie gewohnt wohlgefühlt, gegessen und (kostenfrei) getrunken.

Gut unterhalten wurde man durch den Jahresrückblick (Herr Kupczock) sowie einer neuen, der schon legendäre gewordenen Büttenreden von Peter Schröder. Da der neue hauptamtliche Magistrat erst seit einem halben Jahr im Amt ist, gab es wenig über seine Arbeit zu berichten/kritisieren. So ungefähr nach dem Motto: wo kaum etwas ist ist, kann man nicht meckern.

In seiner Büttenrede nannte Peter Schröder einen greifbaren Grund, warum die Stadt uns so hohe Steuern aufbrummt. Die unterschiedlichen Preise für -Bäumepflanzen- in Rodgau und Ober-Roden. 300,00€ zu 4.000,00€. Die mit den FW in der Opposition sitzenden FDP wurde kritisiert. Mehrfach wurde an diesem Abend von der, in den Augen der Verwaltung, Unverschämtheit der FDP gesprochen, die sich erdreistet hat, sehr viele Anfragen an den hauptamtlichen Magistrat zu stellen. Damit war der FDP der Zorn des Bürgermeisters sicher. Man kann doch die Verwaltung nicht mit einer solchen Anfragenflut belasten. Tja; dazugab es von den FWR die Bemerkung: bei mehr Transparenz der Verwaltung, bräuchte man auch nicht derart viel Fragen zu stellen.“ Siehe hierzu auch Esel.

In kleinerem Kreis wurde darüber gerätselt, wie die Erhöhung der Grundsteuer B ausfallen wird. Steigerungen von 100 bis 300 Prozentpunkte wurden vorausgesagt. Am kommenden Donnerstag wissen wir mehr.
Vor hier aus der Dank an die Freien Wähler für die netten Stunden.

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Veranstaltung. Plastikfrei Leben

Stoppt den Plastikmüll
Stoppt den Plastikmüll

Nachdem Corinna Mack am 17. September 2019 durch den Grünen Kreisverband Offenbach-Land in der Kelterscheune in Urberach mit dem Umwelt- und Klimaschutzpreis 2019 ausgezeichnet wurde, konnte sie durch die Initiative „Wir sind Breidert“ nun ein zweites Mal für einen Vortrag in Rödermark gewonnen werden. Dieser findet am Donnerstag den 23. Januar 2020 um 19.00 Uhr, in der Kita Potsdamer Straße in Ober-Roden statt. Wir freuen uns über diese Veranstaltung und werben für eine rege Teilnahme. Weiter bei AL/Die Grünen