Kommunen brauchen keine Förderprogramme

Stärkt endlich die kommunale Selbstverwaltung – Steuergelder statt Fördergelder, fordert KOMMUNAL-Chefredakteur Christian Erhardt.

Förderprogramme von Bund und Ländern führen zur Aushöhlung der Selbstverwaltung und der Autonomie der Kommunen. Langfristig sind sie sogar eine Gefahr für die Demokratie, meint Christian Erhardt und fordert ein Umdenken.
 
Es sind so herrlich berauschende Bilder, wenn der Landesminister mit dem dicken Förderbescheid ins Rathaus kommt und den Gönner gibt. Medienwirksam stellt er sich dann mit dem Bürgermeister und dem symbolischen Scheck ins Bild und freut sich auf die Berichterstattung der lokalen Presse. So lässt sich die nächste Landtagswahl natürlich leichter gewinnen. An genau dieser Stelle endet dann aber auch die „Erfolgsstory Fördermittelbescheid“. Denn langfristig sind Förderprogramme der Sargnagel der Kommunen. Da spreche ich noch nicht einmal davon, dass Fördermittel von Bund und Ländern oft nicht aufeinander abgestimmt sind. Wer kennt nicht die aufgerissene Straße, weil endlich Gelder für die Sanierung freigegeben wurden, drei Monate später wieder Bauarbeiten, weil der Breitband-Fördermittelbescheid gekommen ist dann noch die neue Gasleitung, die über ein Förderprogramm gerade jetzt günstig zu realisieren ist.
 
Förderprogramme: Die Finanzierung läuft aus, die laufenden Kosten bleiben
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Hier der ganze Artikel. Kommunen brauchen keine Förderprogramme


Bei – Steuergelder statt Fördergelder – denke ich an die unter Schwarz/Grün beschlossene Abzockumlage der Landesregierung Hessen,



Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.

Ungedeckte Schecks.

Suche Parallelen zu Rödermark.

Verpflichtungsermächtigungen sind auch Teil eines kommunalen Haushalts. (Siehe Seite 52)

Suche Parallelen zu Rödermark.

Im Jahr 2028 ist das Sondervermögen (Bund) aufgebraucht. Für die Zeit danach gibt es keine finanzielle Vorsorge mehr.

Im Spiegel vom 27.01.2024 kann man lesen:

Der Wehrressort vergibt die Aufträge an die Industrie, indem es „Verpflichtungsermächtigungen“ für die Folgejahre veranschlagt. Sie sind ein Versprechen darauf, später das Geld zusammenzukratzen. Es sind ungedeckte Schecks der Zeitenwende.

Beim Bund ist es erst 2028 so weit.

Unter -Stadtverordnetenversammlung 5.12.2023- auch Links zu Artikel zum Doppelhaushalt 2024-2025


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Zahl der Beschäftigten im kommunalen öffentlichen Dienst erhöht sich auf rund 2,6 Millionen

Berlin. Zum 16. Mal in Folge kann der kommunale öffentliche Dienst einen Zuwachs bei der Zahl seiner Beschäftigten und Auszubildenden verzeichnen. Zum Stichtag 31. Mai 2023 waren 2.573.081 Beschäftigte und Auszubildende bei einem kommunalen Arbeitgeber tätig. Das ist ein Personalzuwachs von 3,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr im kommunalen öffentlichen Dienst. Die Zahlen hat die Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) im Rahmen der jährlichen Personalbestandserhebung bei ihren 16 Mitgliedverbänden erhoben.
Hier die ganze Pressemitteilung

Geplante Fotovoltaikanlagen in direkter Nachbarschaft

Deutschlandtempo.(Symbolbild)
Deutschlandtempo.(Symbolbild)

Das aktuelle „Deutschlandtempo“
» 20.01.2024 Rodgau. 26 Hektar: Solarpark lässt auf sich warten
» 04.02.2024 Eppertshausen. 9 Hektar: Zielabweichungsverfahren.
» ??.??.???? Rödermark. Noch keine Informationen darüber erhalten, ob etwas Ähnliches in Planung ist.

Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.