Vorbereitung zur Veröffentlichung der Publikationen zum Arbeitstreffen „HAUSHALT“

Ich bereite schon einmal den Artikel vor, damit ich die wohl bald massenweise eintreffenden Informationen zum Haushalt 2025 zeitnah veröffentlichen kann.
Hoffentlich wird es nicht so schlimm, wie es schon ist. (Karl Valentin)

Am Dienstag, dem 18.03.2025, gab es ein nicht öffentliches Arbeitstreffen zum Thema ‚Haushalt‘.
Bei diesem Treffen ging es wohl kaum darum, wofür Rödermark den Haushaltsüberschuss ausgeben soll, sondern eher darum, wie man das Millionenloch im Haushalt stopfen kann. Wahrscheinlich wird dabei eine kräftige Grundsteuererhöhung herauskommen.

Eine Grundsteuererhöhung, um auch die zurzeit bestehende Haushaltssperre aufheben zu können, wird kaum zu umgehen sein. Es wird wohl kräftig auf das Ersparte der Bürger zugegriffen werden müssen. Da eine Grundsteuererhöhung jeden treffen wird, wäre ich natürlich froh, wenn ich mich täuschen würde.

Es ist schon viel zu viel Zeit vergangen, bis sich der Bürgermeister zur aktuellen Lage der Stadt geäußert hat.
Der bisherige Umgang des Bürgermeisters mit Informationen zum Haushalt ist nicht länger akzeptabel und eine Frechheit gegenüber den steuerzahlenden Bürgern.



Hier die gefundenen Publikationen zu diesem Thema geordnet nach:
Magistrat/Verwaltung
CDU
AL/Die Grünen
SPD
Freie Wähler
FDP



Siehe auch
» Sitzung zum Haushalt. Vorsichtshalber nicht öffentlich. Bis Juni kann die Grundsteuer B noch auf 1600 oder mehr Punkte angehoben werden. RÜCKWIRKEND AB 1.1.2025
 
#Grundsteuerverdoppler


Rödermark intern.
Haushaltssperre haben wir schon.

Die Bürgermeisterwahl ist vorbei.
Der Posten für den Ersten Stadtrat dürfte - durch den Sieg des CDU-Bürgermeisterkandidaten- für AL/Die Grünen bis 2031 gesichert sein.
Das Hauptziel der Koalition, sechs Jahre weiter so wie gehabt, dürfte damit erreicht sein.
Jetzt könnte man mal wieder an die Bürger denken.
Kommt die Grundsteuerverdopplung oder wird es etwas weniger?
So langsam kann der Bürger Klarheit erwarten.

Sitzung zum Haushalt. Vorsichtshalber nicht öffentlich. Bis Juni kann die Grundsteuer B noch auf 1600 oder mehr Punkte angehoben werden. RÜCKWIRKEND AB 1.1.2025

Bis Juni kann die Grundsteuer B noch auf 1.600 Prozentpunkte oder mehr angehoben werden.
RÜCKWIRKEND AB 1.1.2025

Für mich war die Entscheidung, einen Doppelhaushalt
für 2024/2025 zu erstellen, einzig dem geschuldet, dass man sich erst nach der Bürgermeister- und Stadtratswahl zur tatsächlichen Haushaltssituation äußern musste. Wie man zu den hohen Steigerungsraten im Haushalt bei den Einnahmen gekommen ist, war mir schon immer völlig schleierhaft. Dass sich die Skepsis als berechtigt herausstellt, hat sich nun bestätigt. Für mich ist der Doppelhaushalt (Märchenbuch) ein ganz schmutziger Plan.

Hier meine ganz persönliche Rechnung zum Doppelhaushalt 2024/2025. Erstellt in 2024+Fortschreibung. Schon Anfang 2025 fehlen demnach 9.873.648,00 (volatil) und sämtliche Rücklagen sind aufgebraucht. Hessenkasse aber bezahlt.

Zu dem Plan passt die Mitteilung auf der Webseite der Grünen: GUT, dass wir einen Doppelhaushalt haben!
Das sollte den Bürgern wohl noch vor der Bügermeisterwahl zeigen, keine Angst vorm Waterloo. Alles bestens.


Heute, 18.03.2025, eine NICHT ÖFFENTLICHE Sitzung1 zu Haushalt.
Warum nicht Öffentlich?1
Haushaltsdebatten und Blätterrunden zum Haushalt sind doch auch öffentlich.
Was hat man zu verbergen?

Da es nicht nur um den Haushalt der Stadt geht,
sondern auch um den privaten Haushalt (Grundsteuer) der Bürger, kann man darauf hoffen, dass die Verwaltung bis zum Wochenende detailliert auf der Homepage der Stadt über das stattgefundenen Gespräch informiert. Soviel Zeit muss sein. Evtl. lässt man einen Fototermin platzen. Man hat die Bürger schließlich schon lange genug am langen Arm verhungern lassen.
 
Sollte sich diese Hoffnung nicht erfüllen, sollte/muss einer der von den Bürgern gewählten Stadtverordneten, der an der Sitzung teilgenommen hat, aus dieser Sitzung berichten – ganz gleich, ob es sich um eine nicht öffentliche1 Sitzung handelte. Sollten sich die Stadtverordneten auch weiterhin die vermutliche, nicht ausgesprochene Meinung des hauptamtlichen Magistrats anschließen – Der Bürger braucht noch keine Information. Der neue Grundsteuerbescheid reicht – dann muss man sich nicht über die mangelnde Wahlbeteiligung bei einer Kommunalwahl wundern.

Man kann meine Aufforderung, die Bürger zu informieren, kritisieren.
Wie kommt ein Blogger dazu, der Verwaltung bzw den Stadtverordnete einen Termin zu setzen?‘
Seit dem 18.11.2024 wissen die Rödermärker, dass es um den Haushalt sehr schlecht (katastrophal) steht. Oder wie deuten Sie den Ausdruck Waterloo in Verbindung mit dem Haushalt des Bürgermeisters oder die bestehende Haushaltssperre? Aber darüber, was es den Bürgern im Jahr 2025 noch kosten wird, darüber hört man nichts. Dass es aber keine neue Belastung geben wird, daran kann ich nicht glauben. Keine neue Belastung, dann gäbe es auch keine öffentliche Sitzung zum Haushalt.
Ich möchte auch langsam wissen, ob ich meine Reise buchen kann. Bei einer kräftigen Steigerung der Grundsteuer im Jahr 2025 kann ich mir die Reise nämlich nicht mehr erlauben.

Hat der Magistrat so schlechte Zahlen zum Haushalt,
dass er den Unmut der Bevölkerung fürchtet? Der Doppelhaushalt steht doch! Teile der Koalition sind doch froh darüber, dass ein Doppelhaushalt beschlossen wurde. ‚Wir haben die Zeichen der Zeit erkannt und alles richtig gemacht‚, heißt es von der Quelle AL/Die Grünen. Scheinbar hat die Fraktion der Stadtkämmerin noch einige Tage vor der Bürgermeisterwahl wunderbare Zahlen für einen Haushalt mit Überschuss erhalten. Oder wurde einfach nur falsches Zeug verbreitet?

Warum braucht der Magistrat und die Koalition
jetzt plötzlich die Opposition? Bestimmt nicht, um festzulegen, wie das ganze Geld, das in der Kasse ist, ausgegeben werden soll. Doch sicher nicht, damit die Opposition Vorschläge macht, wie man Kosten einsparen kann. In der Vergangenheit gab es bei den Diskussionen zum Haushalt meist Ablehnung seitens der Koalition zu Sparanträgen der Opposition.

Natürlich hat die Koalition mit den Grünen bei der Erstellung
eines 590 Seiten umfassenden Märchenbuchs nicht alles richtig gemacht. Rechenfehler durch Vorzeichenfehler im Haushalt, unrealistische Einnahmen durch den KfA, das Hinwegsehen über Kreisumlagen von mehr als 4,5 Millionen sowie die Übernahme der Steigerung der Gewerbesteuereinnahmen – wohl unter Nichtberücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten – und viele weitere Mängel haben dem Doppelhaushalt Ende 2025 jedoch zu einem positiven Ergebnis verholfen. Ganz in Hinblick auf die bevorstehende Bürgermeister- und Stadtratswahl?

Braucht der Magistrat und die Koalition die Fraktionsvorsitzenden
aller Fraktionen bei der heutigen Sitzung auch deshalb, um die Verantwortung für einen schlechten Haushalt, der derzeit mit dem Prädikat ‚Haushaltssperre‘ versehen ist, auf alle Schultern der Stadtverordneten zu verteilen? „Die waren ja dabei!“

Bei der ersten Grundsteuererhöhung konnte man noch damit argumentieren,
dass die Grundsteuer aufgrund der Grundsteuerreform erhöht werden musste. Allerdings wurde den Bürgern nicht mitgeteilt, dass bis Juni 2025 eine weitere Grundsteuererhöhung beschlossen werden kann, die dann rückwirkend zum 1. Januar 2025 in Kraft tritt.

Was sagt eigentlich
der Doppelhaushalt 2024/2025 Seite 92 zur Grundsteuer aus? Der fiktive Hebesatz ist dort für 2024 bereits mit 1.229 Prozetpunkte angegeben. Hätte man im Doppelhaushalt die bereits beim Beschluss des Doppelhaushalts bekannte Steigerung der Kreisumlagen in Höhe von ca. 2,2 Millionen Euro in 2024 eingerechnet, würde der fiktive Hebesatz ca. 1.429 Prozetpunkte betragen.

Da auch in 2026 die Kreisumlagen nicht berücksichtigt sind,
wird der Betrag weiter steigen. Eine seriöse Schätzung, ob der Hebesatz eventuell noch höher oder ein wenig niedriger als 1629 sein könnte, ist kaum möglich. Kaum möglich, weil auch die im Haushalt 2025 angenommene Steigerung der Gewerbesteuer sich kaum realisieren lässt. Nicht nur der Prozentsatz wurde im Finanzplanungserlass drastisch reduziert, sondern auch deshalb, weil die Steigerung von einer Summe ausgeht, die im Haushalt 2025 viel zu hoch (ca. 2,3 Mio.) angesetzt ist.

Kaum möglich auch deshalb,
weil Rödermark sich zum zweiten Mal nach 2020 die Heimatumlage stunden lassen kann. Seinerzeit wurde die Hälte der Hessenkasse auf fünf Raten aufgeteilt. Jetzt wäre es der komplette Betrag für zwei Jahre. Die Laufzeit wird entsprechend verlängert. Wir reden von einem Jahresbetrag, den Rödermark an die Hessenkasse zu zahlen hat, von 749.000 Euro. Ich kann nicht sagen, ob die zweite Stundung auch in dem Betrag der ersten Stundung enthalten ist. Ohne erste Stundung -681.050 Mit erster Stundung -749.155.
Der Finanzplanungserlass lässt auch pauschale Kürzungen bei Aufwendungen und Auszahlungen zu.
Siehe: Finanzplanungserlass Seite 5

Zur Erinnerung. Die 10 Wahrheiten der CDU zum Haushalt 2024/2025
1.) Keine Steuererhöhung.
2.) Finanzierung wichtiger Investitionen ist gesichert.
3.) Kinderbetreuung ist gesichert.
4.) Die Risiken, die bestehen, sind allgemeiner Natur.
5.) Wirtschaft ist gesichert. Kapellenstraße, Hainchesbuckel.
6.) Haushalt 2024 und 2025 ist genehmigungsfähig.
7.) Liquidität. Wir werden die gestiegene Kreisumlage meistern.
8.) Ortskerngestaltung geht weiter.
9.) KBR bleibt handlungsfähig.
10.) Kirche erhalten.
Quelle: https://www.rm-news.de/?p=259458

Ich bin mir ziemlich sicher,
dass die Bürger auch mit den zu erwartenden Horrorzahlen Herrn Rotter erneut gewählt hätten. Haushaltszahlen interessieren die Bürger meist erst dann, wenn es um die Grundsteuer B oder die Hundesteuer geht.


Hat zwar nichts damit zu tun, fällt mir aber spontan ein:
Alles für den Dackel. Alles für den Club.


Siehe auch
» Verabschiedung des Doppelhaushalts 2024-2025
» Vieles zu den Haushalte der vergangenen Jahre
» Chaos in der Haushaltskasse.
» In Wolkenkuckucksheim dürfte es aufregender sein.
» Möglichkeiten eines Magistrats im Jahr 2025 und 2026 einen schlechten Haushalt besser aussehen zu lassen bzw. den überhaupt genehmigt zu bekommen.
 
#Grundsteuerverdoppler


Rödermark intern.
Haushaltssperre haben wir schon.

Die Bürgermeisterwahl ist vorbei.
Der Posten für den Ersten Stadtrat dürfte - durch den Sieg des CDU-Bürgermeisterkandidaten- für AL/Die Grünen bis 2031 gesichert sein.
Das Hauptziel der Koalition, sechs Jahre weiter so wie gehabt, dürfte damit erreicht sein.
Jetzt könnte man mal wieder an die Bürger denken.
Kommt die Grundsteuerverdopplung oder wird es etwas weniger?
So langsam kann der Bürger Klarheit erwarten.
1Die Frage ist, sind die Stadtverordneten auch bei dieser Sitzung einer „Arbeitsgruppe“ zur Verschwiegenheit verpflichtet?

Langen schreibt eine schwarze Null. Rödermark hat eine Haushaltssperre. Die Opposition schweigt.

Die Gewerbesteuer beschert der Stadt unerwarteterweise doch einen positiven Jahresabschluss.
Siehe OP-Online

Gute Nachrichten für die Langener Bürger: Das Gewerbe hat den Haushalt gerettet.
Da stellt sich die Frage, warum in Rödermark ein bereits beschlossener Antrag der Verwaltung zur Erschließung eines Gewerbegebiets nicht umgesetzt wurde. Dies könnte helfen, mehr Geld in die marode Rödermärker Kasse zu spülen. Anders gesagt: Selbst aktiv für höhere Einnahmen sorgen, statt ständig über fehlende Unterstützung von Land und Bund zu klagen.1

Bürgermeister Rotter hat in seiner ersten Amtszeit keine erkennbaren Anstrengungen unternommen, diesen Antrag seiner eigenen Verwaltung umzusetzen – und es ist kaum zu erwarten, dass sich das in seiner zweiten Amtszeit ändert. Es sei denn, die Kommunalwahl 2026 bringt die dringend nötige Veränderung der aktuellen Machtverhältnisse.

In der kommenden Woche trifft sich die Verwaltung mit einigen Stadtverordneten zu einem Gespräch, das man wohl als ‚Krisengespräch zum Haushalt 2025‘ bezeichnen kann. Da die Sitzung nicht öffentlich ist, bleibt der Inhalt vorerst im Verborgenen – obwohl es um das Geld der Bürger geht.

Wann wird der Bürgermeister die vermutlich notwendige Erhöhung des Hebesatzes (derzeit 800) für die angespannte Haushaltslage bekannt geben? Bis Juni hätte er noch Zeit, den Hebesatz rückwirkend zum 1.1.2025 anzuheben.
Dass die Koalition weder den Bürgermeister noch die für den Haushaltsplan verantwortliche Erste Stadträtin auffordert, sich zu den aktuellen Haushaltszahlen und der Haushaltssperre zu äußern, ist nachvollziehbar. Was ich jedoch nicht verstehe, ist die Zurückhaltung der gesamten Opposition, genau das einzufordern. Siehe auch: In Wolkenkuckucksheim dürfte es aufregender sein.

Wenn Sie sich die Tagesordnungspunkte der kommenden Stadtverordnetenversammlung ansehen, werden Sie feststellen, dass man sich fast ausschließlich mit Verwaltungsproblemen befasst.

Erschreckenderweise zeigt die Opposition in Rödermark trotz angespannter Haushaltslage und Haushaltssperre keinerlei Reaktion. Die nächste Stadtverordnetenversammlung (Stavo), bei der Bürger Informationen zum Haushalt erhalten könnte, findet am 20.05.2025 statt.

1Michael Kraus, fraktionsloser Vertreter der UWFB, hatte den Antrag eingebracht, in dem es heißt: „Der Magistrat der Stadt Langen prüft – in Abstimmung mit dem Hessischen Städtetag – alle Möglichkeiten, um die durch das Land Hessen entstandenen Kosten durch Zuweisung staatlicher Aufgaben vom Land Hessen erstattet zu bekommen.“ Quelle: OP-Online
 


Nachtrag.
Entnommen aus einem Kommentar zu diesem Artikel.
Bei der Kommunalwahl 2026 wird nach dem d’Hondt’sche Höchstzahlverfahren die Sitzverteilung festgelegt.
Wenn sich kein Fehler eingeschlichen hat, hätte es 2021 – mit den Zahlen der Kommunalwahl 2021 – folgende Sitzverteilung im Magistrat gegeben.
In der Klammer aktuell nach Hare/Niemeier.

9 Sitze
2 CDU (3)
2 Grüne (3)
2 SPD (1)
2 FW (1)
1 FDP (1)

5 Sitze ab 2026
2 CDU
2 Grüne
1 SPD

Eine Partei mit weniger als 48989 Stimmen hätte nach der Kommunalwahl 2021 keinen Magistratsplatz (bei 5 Sitzen) bekommen.
Es scheint so, dass man mit der Reduzierung der Magistratssitze eine sich evtl. neu bildende Fraktion nicht im Magistrat haben will. Gleichzeitig werden wohl die seit Jahren etablierten kleineren Fraktionen leer ausgehen. Die Vielfalt im Magistrat ist dann nicht mehr gegeben.

https://www.rm-news.de/2025/Magistrat_Sitze.ods


#Grundsteuerverdoppler


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Heute „Schwarzer Kanal Focus“

Und der Friedrich zog mit den Seinen in die Wüste und es hob Wehklagen an ob der Kargnis. Und der Friedrich sagte: Fürchtet euch nicht. Da tat sich der Boden auf und aus dem Boden quoll pures Gold. Da endete das Klagen, denn es war wieder Geld da für die Rüstung des Heers, und die Brücken trugen wieder schwere Lasten und die Bahnen verkehrten pünktlich, und es war Freude im Land.“ So steht es geschrieben im Evangelikum[..]
Quelle: Focus. Jan Fleischhauer

Ein Text, der mit leichten Änderungen bei Kassenwarten mit schlechtem Haushaltsmanagement – sei es auf Bundes-, Landes-, Kreis- oder Kommunalebene – anwendbar ist.

Manchmal tut sich nicht der Boden auf, sondern eine Fee schüttet ihr Füllhorn aus.

#Grundsteuerverdoppler


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Hessenkasse und Stundung. Man kann die Schulden in die Zukunft verschieben.

Folgendes trifft nur für 167 Kommunen der über 420 in Hessen zu.
Rödermark gehört zu den 167 Kommunen.

Stundung der Zahlung an die Hessenkasse.
Wie bekannt sein dürfte, zahlt Rödermark eine Kredittilgung an die Hessenkasse in Höhe von 25,00 € pro Einwohner1 – insgesamt: 749.155,00 Euro.
Interessant ist ein Blick ins Jahr 2027. Dann beträgt die Zahlung nur noch 681.050,00 Euro. Daraus könnte man schließen, dass ab 2027 mit einer rückläufigen Bevölkerung gerechnet wird.

Im Jahr 2019 betrug die geplante Tilgungsrate
ebenfalls 681.050,00 Euro. Verwunderlich? Das Hessenkassengesetz liefert die Erklärung.
Siehen auch weiter unten2

Schulden in die Zukunft verschieben.
In 2025 und 2026 steht für Kommunen wohl wieder die Möglichkeit einer Stundung zu Verfügung.
[..] Als flankierende Maßnahme wird für die Beitragsjahre 2025 und 2026 eine Sonderregelung zur Stundung der Eigenbeiträge im Entschuldungsprogramm der HESSENKASSE eingeführt, die die Kommunen ausgabenseitig entlasten soll. [..] Die jeweils zuständige Kommunalaufsichtsbehörde wird prüfen, ob eine Ratenpause in den Jahren 2025 und 2026 dienlich ist,[..]Die pauschale Laufzeitverlängerung hat auf die individuelle Laufzeit einer Kommune, deren Beitragsdauer kürzer und die von der Stundung in 2025 und 2026 nicht betroffen ist, keine Auswirkung[..] Siehe


1[..]muss die Stadt Rödermark in Jahresbeiträgen von 681.050 € (= 25 € je Einwohner pro Jahr) von 2019 bis 2038 an das Sondervermögen HESSENKASSE leisten.Die Schlussrate wird 2039 mit 329.000 € fällig [..]. Siehe: Haushaltsplan 2019 Seite 17

2 Der Jahresbeitrag für das Jahr 2020 wird allen Kommunen ohne Antragsstellung nach Abs. 5 Satz 2 hälftig gestundet. Die gestundeten Jahresbeiträge werden je zu einem Fünftel in den Jahren 2022 bis 2026 zusätzlich zu den in diesen Jahren zu erbringenden Jahresbeiträgen durch die jeweilige Kommune zurückgeführt.
Rechenweg:
681.050 / 2 (hälftig) = 340.525
340.525 / 5 (Jahre) = 68.105
681.050 + 68.105 = 749.195 erhöhter Betrag für 5 Jahre.


Siehe auch
» [..]einen schlechten Haushalt besser aussehen zu lassen
» Finanzausgleichsgesetz und des Hessenkassegesetzes
 
#Grundsteuerverdoppler


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.