Haushalt Offenbach. Mit dem RP abgesprochen und dennoch abgelehnt.

Mit dem RP abgesprochen und dennoch abgelehnt.
Der Haushalt der Stadt Offenbach wurde vom Regierungspräsidenten in Darmstadt abgelehnt.

Aus dem Artikel der Offenbach Post vom 22.02.2014

[..]Er verweist darauf, dass noch nicht vor ganz 4 Monaten alles mit dem RP besprochen wurde[..]

Prognosestörung wahrscheinlich nur dann wenn es weniger gibt. Schlüsselzuweisungen wurden gekürzt.

[..]Externe Entscheidungen wie diese seinen mit dem Blick auf den Schutzschirmvertrag der klassische Fall einer Prognosestörung[..]

Ob der letztendlich der nicht erkennbare Sparwille zu der Ablehnung geführt hat? Diese Frage stellt sich die Opposition in Offenbach.
 
 
Hinweis
» Ein Fall von „Prognosestörung“
» Offene Fraktionssitzung der FDP-Rödermark.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

SPD-Rödermark. Haushalt 2014 abgelehnt.

Haushalt 2014 verabschiedet – KITA-Gebühren steigen erneut

Gegen die Stimmen von SPD und FDP hat das Rödermärker Stadtparlament am Dienstag den Haushalt 2014 und das Konsolidierungsprogramm beschlossen. Vor der Abstimmung gab es eine heftige Debatte über die jährliche Steigerung von 3% bei den Kita-Gebühren bis zum Jahre 2020. Lesen Sie den ganzen Artikel bei der SPD-Rödermark


Rödermark intern. DAS MUSS JEDEM KLAR SEIN!
Laut HaushaltsplanENTWURF (Seite 135) steigt die pro Kopf Verschuldung in Rödermark von 740.45 im Jahr 2019 auf 1.760,95 im Jahr 2025 an.

Betrug der Schuldenstand Anfang 2022 noch 22.729.064,00 so plant man für Ende 2025 mit mehr als einer Verdopplung der Schulden auf satte 50.579.774,00. HaushaltsplanENTWURF (Seite 35)

Haushalt 2014. Der Flaschengeist ist abgereist.

Rödermark. Haushalt 2014
Gestern war Stadtverordnetenversammlung
Gestern war Haushalt.

Gesteckte Ziele hat man nicht unbedingt erreicht, wenn man diese nur betragsmäßig erfüllt hat. Gesteckte Ziele sind auch die – Maßnahmen – zur Zielerreichung. Die Stadt Rödermark hat das gesteckte Ziel (Euro) erreicht, OHNE entsprechende Maßnahmen einzuleiten.

Als ich vor kurzer Zeit erfahren habe, die gesetzten Ziele zu einem ausgeglichenen Haushalt sind erreicht worden, war man bereit, dem Magistrat dafür ein Lob auszusprechen. Ein Lob dafür, dass er es geschafft hat, durch knapp 2 Mio. weiterer Einsparungen die Konsolidierungsvorgaben sogar zu übertreffen. Einen Grund, den Haushalt für 2014 abzulehnen, gab es NICHT.

Doch, nachdem die Zahlen auch für die Öffentlichkeit zur Verfügung gestanden hatten, kam die Ernüchterung. Es gab kaum Einsparungen. Der Entwurf war weiterhin so schrecklich wie vorher. Unterschied zum ersten Haushaltsentwurf -es hat UNERWARTET Geld gegeben.-

Lassen Sie mich das an einem Beispiel erklären. Als Vertriebsmitarbeiter habe ich Anfang des Jahres meine Ziele und meinen Provisionsplan mit meinem Vorgesetzten besprochen. Wären die Ziele nicht erreichbar gewesen, hätte ich den Provisionsplan nicht unterzeichnet. Also, Ziel erkannt und jetzt muss gearbeitet werden. Natürlich hatte ich auch einmal Glück. Ein UNERWARTETER Auftrag brachte so richtig Geld ein und mich einen gewaltigen Schritt vorwärts zur Zielerreichung. Pustekuchen. So rechnet man im Vertrieb nicht. So rechnet man in der freien Wirtschaft nicht. Man ist GIERIG. Dieser Auftrag wurde gedanklich auf das Konto „Außerordentlich“ gebucht. Dieser Auftrag hatte nichts mit den gesetzten Zielen tun. Dieser Auftrag war ein Glücksfall und nicht zu wiederholen. Dieser Auftrag brachte ZUSÄTZLICH Geld.

Das zu gesetzten Zielen. Das zu Zielen, die ich mit meinem Vertragspartner vereinbart habe. Zur Zielerreichung gehören Glücksfälle dazu. Nur müssen die auch als solche behandelt werden.

Aber diese Denkweise scheinen leider nicht alle zu haben. Die Denkweise scheint so zu sein, – wenn ein Glücksfall eintritt, höre ich mit der Arbeit auf. – Das ist eine Philosophie, der ich nicht folgen kann und in keiner Weise die Zustimmung erteilen könnte.

Aber es geht noch weiter. Nicht nur, dass für den Glücksfall keinerlei eigene Arbeit erforderlich war, bekommt man auch noch Lob aus allen Ecken. Man klopft sich SELBST auf die Schulter. Von den linientreuen Stadtverordneten im Saal kommt uneingeschränktes Lob. Und das Publikum (wenn es schlecht informiert ist) zieht evtl. jetzt den Hut vor dieser tollen Truppe.

Übrigens. Zum Haushalt 2014 gibt es keinen einzigen Antrag, der die Verwaltung zum Einsparen auffordert.

Den Haushaltsreden der Koalition konnte man wenig zum Haushalt und zu Maßnahmen, die zu  Zielerreichung in den folgenden Jahren führen,  entnehmen. Über kommende Sparmaßnahmen gab es keine bis wenig Informationen. Die Hoffnung liegt auf Geld Dritter und darauf, dass sich die im Haushaltsplan eingearbeiteten Zuschüsse auch zukünftig realisieren lassen. Den Reden konnte man entnehmen, der Regierungspräsident wird den vorliegenden Haushalt genehmigen. Zu den Zuschüssen wurde einschränkend gesagt – die werden WAHRSCHEINLICH kommen -.

Über freiwillige Geldausgaben ab 2015 gab es aber schon einen Beschluss. Rödermark hat jetzt ja wieder Geld. Rödermark hat sogar noch einen Puffer von 450.00,00 Euro.

Zu den Haushaltsreden.
Die Haushaltsreden will ich nicht großartig kommentieren. Sobald diese vorliegen, werde ich einen Link setzen.

Die Haushaltsrede von Michael Gensert (CDU), die eigentlich erst nach dem „Auszug des Flaschengeistes aus dem Schrank seiner Kanzlei Richtung Berlin“ begann, kann man schlecht bewerten. Dazu benötigt man unbedingt eine schriftliche Fassung.

Die Rede von Frau  Demirdöven, AL/Die Grünen, war nett anzuhören und würde zu 100% in die Zeit des Wahlkampfes passen. Haushaltstechnisch sowie Ausblicke darauf, wie man in den folgenden Jahren die Konsolidierung schaffen will, waren aus meiner Sicht nicht vorhanden bzw. sind mir nicht aufgefallen. Von den Grünen wird es bestimmt eine schriftliche Fassung geben.

SPD und FDP haben den Haushalt abgelehnt.
Wieso kann man einen Haushalt ablehnen, der von der Koalition als gut bezeichnet wird und darüber hinaus auch die gesteckten Ziele erreicht hat? Der Knackpunkt ist „gesteckte Ziele“ und die sind KLAR verfehlt worden.

Ich setzte voraus, die Opposition ÄRGERT sich NICHT über den Glücksfall der wunderbaren Geldvermehrung in Rödermark. Man ÄRGERT sich wahrscheinlich über die fehlenden Anstrengungen der Haushaltsverantwortlichen und über den mangelnden Willen zur Haushaltssanierung. Hätten die Haushaltsverantwortlichen die Vorgaben des unterschriebenen Schutzschirmvertrages erfüllt (Haushalt ohne die plötzlichen Geldgeschenke), wäre ein Defizitabbau von zusätzlich 1,4 Mio. möglich gewesen.

Die Freien Wähler haben dem Haushalt zugestimmt.
Für mich völlig unverständlich. Aber die Herren rund um Manfred Rädlein und Peter Schröder werden schon wissen, warum. Lesen Sie die Rede von Manfred Rädlein und Sie werden dann evtl. die Gründe der Freien Wähler verstehen.

Kindergartengebühr stand auch auf der Tagesordnung.
Die Gebühren für den Besuch der Kindergärten werden erhöht. Über viele Jahre hinweg sind die Gebühren stabil gewesen. Jetzt werden diese um 3% pro Jahr bis 2019 erhöht. Bezahlt man jetzt 100,00 Euro (Halbtagesplatz) dann sind das im ersten Jahr 3,00 Euro p. Monat. In 2019 dann in etwa 116,00 Euro.

Spricht man mit dem Elternbeirat über eine Kindergartenerhöhung um 2% oder 3% an, kann man das nicht als ernsthaftes Verhandeln bezeichnen. Die Eltern konnten aus mehreren günstigen Angeboten wählen. Ich bin als Elternteil natürlich froh, aus dem Füllhorn der Geschenke mir eines aussuchen zu können. Als Elternteil bekam man auch die Möglichkeit, durch Annahme des Modells 3%, den Erzieherinnen eine Gehaltssteigerung um 2 Gehaltsgruppen (von S6 nach S8) zu genehmigen. Mit dem Beitrag von 1,00 Euro p. Monat im ersten Jahr finanzieren die Eltern (Halbtagesplatz) den Mehraufwand für die freiwillige Höhergruppierung von geschätzten 200.000,00 Euro pro Jahr. Natürlich kommt zu den FREIWILLIGEN Leistungen die turnusmäßige Tariferhöhungen hinzu.

Die Koalition und die SPD haben der Erhöhung zugestimmt.

Die Gehaltszahlungen gehören zum Selbstverwaltungsbereich einer Stadt. Der Regierungspräsident, der für die Haushaltsgenehmigung zuständig ist, hat zunächst keine Möglichkeit, die Stadt aufzufordern, die Erhöhung NICHT durchzuführen. Wenn sich aber abzeichnen sollte, dass es beim Haushalt 2015 mit der Konsolidierung nicht klappen sollte, kann er meines Wissens die Stadt auffordern, den Beschluss zurückzunehmen.

Verstehe ich nicht

Wenn der Markt keine Erzieherinnen mehr hergibt, dann fragt man sich doch, wieso z.B. die Stadt Mühlheim/Main Ausschreibungen für 3 Erzieherinnen (ohne Angabe in welche Gehaltsgruppe) wie folgt einstellen will.

Die Stadt Mühlheim am Main sucht ab sofort für den Krippenbereich in der Kindertageseinrichtung Raabestraße eine/n Erzieherin/Erzieher mit einer wöchentlichen  Arbeitszeit von 39,0 Stunden mit zunächst befristeter Einstellung für 2 Jahre

Wenn eine Stadt einen UNbefristeten Arbeitsplatz bieten würde, ist doch klar (S6 oder S8 egal) wo man anfängt.

Haushalt 2014
Haushalt 2014

Haushaltsreden. Es gilt das gesprochene Wort.
Produkthaushalt 2014 – Stellungnahme AL / GRÜNE
Haushaltsrede SPD-Rödermark. Herr Lauer
Haushaltsrede FDP Rödermark. Herr Kruger
Haushaltsrede Freie Wähler Rödermark. Herr Rädlein

» Gute Fee und Koalitionskrach-Falle


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Haben Sie Fragen zum Haushalt 2014

FDP-Rödermark informiert zum Haushalt 2014″
FDP-Rödermark. Initiative Transparenz2.010.01.2014 – ( KOD )
 
Rödermark. Haben Sie Fragen zum Haushalt 2014
Im Rahmen der offenen Fraktionsssitzung am Donnerstag, 13. Februar 2014, möchte Sie die FDP-Rödernark über den Haushaltsentwurf 2014 der Stadt Rödermark informieren. Die offene Fraktionssitzung beginnt um 19.30 im „Hotel Odenwaldblick“ .
 
Die Abstimmung zu dem Haushaltsentwurf finde am 18.02.2014 und 20.02.2014 im „Rahmen der Stadtverordnetensitzung“
statt.


Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.