Rödermark in der Bild Zeitung

VIELE STÄDTE UND KREISE IN HESSEN KÖNNEN LAUFENDE AUSGABEN NUR MIT BANKKREDITEN BEZAHLEN
 
Allein die Tatsache, unter den Rettungsschirm schlüpfen zu müssen, dürfte für einen Bürgermeister Blamage genug sein. Aber jetzt auch noch einen Platz im oberen Drittel der „klammsten Kommunen“? Oh Gott.
 
Von den 100 „klammsten Kommunen“ hat es Rödermark (Stand 31.12.2012) auf Platz 31 geschafft.
 
Liegt es an hohen Personalkosten? An Planungsfehlern bei Projekten? Falsche Vertragsabschlüsse? An schlechter Führung? Zu viel Grünflächen und damit zu wenig Gewerbegebiete? Zahlen die Rödermärker zu wenig Steuern/Gebühren? Absolut unsinnige Geldausgaben?
 
Kein gutes Zeugnis für die Verantwortlichen der Stadt Rödermark.
 
DAS sind, laut Bild Zeitung, Hessens klammste Kommunen

Klamme Kommunen in Hessen. Rödermark im oberen Drittel. Stand 31.12.2012
Klamme Kommunen in Hessen. Rödermark im oberen Drittel. Stand 31.12.2012

Quelle: Bild Zeitung. 20.10.2013
 
Rödermark liegt im sogenannten Speckgürtel von Frankfurt. Keineswegs in einem strukturschwachen Gebiet.
 
Mit sparen könnte hier begonnen werden. Ich bin aber sicher, damit wird nichts. Es ist noch nicht schlimm genug. Es liegen noch 30 „klamme Kommunen“ vor uns.
 
Wie viel Städte und Gemeinden gibt es in Hessen?
Liste der Städte und Gemeinden in Hessen
 
Siehe auch
» Ernst & Young. Kommunenstudie
» Tipp für die Stadt. Hier kann man noch Steuern erhöhen?

Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.

FDP und Freie Wähler wollen sparen.

FDP und Freie-Wähler stellen einen Sparantrag
 
Einsparung der Personalstelle „Integrationsbeauftragte/?r“ ab Mitte 2014
 

Kosten für Integrationsbeauftrage(r)
Kosten für Integrationsbeauftrage(r). Klicken Sie auf das Bild

Quelle: Haushaltsplan 2013. Punkt: 10.1.02
 

[..]Bereits zum Haushalt 2012 hatte die FDP?Fraktion beantragt, keine weiteren Personalmittel mehr im Produkt
„Förderung der Integration“ einzustellen. Die Verzichtbarkeit dieser Stelle spiegelt sich auch klar und deutlich
in den damaligen Umfrageergebnissen zum Haushalt wider. Damals wurde diesem genannten Antrag
entschieden widersprochen, u.a. mit der Begründung, es handele sich um eine bis Mitte 2014 befristete
Einstellung, die man seitens der Stadt als Arbeitgeber nicht einfach kündigen oder vorzeitig beenden kann bzw.
könne. Eine Kosteneinsparung auf der Personalseite sei daher 2012 nicht erzielbar. Diese Begründung würde
nunmehr ab dem genannten Zeitraum, Mitte 2014, wegfallen, wenn man die befristete Einstellung nicht
verlängert oder fortschreibt.[..]Lesen Sie hier den ganzen Sparantrag der FDP und Freien Wähler Rödermark.

 
Defizitabbau Stadt Rödermark 2013-2020
 
 
Siehe auch
» Das Integrationskonzept für Rödermark
» Wo kann man noch die Steuern erhöhen?
» Fragen zum Haushalt 2014


Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.

Wo kann man noch die Steuern erhöhen?

Hier die Gemeindesteuer in Hessen.
 
Wo könnte die Stadt Rödermark in 2014 noch Geld von den Bürgern einfordern?
 
Da haben die Haushaltsmacher einige Möglichkeiten. Man kann, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, die Steuer weiter erhöhen. Dann wird man auf andere Städte hinweisen, die mehr als wir in Rödermark zahlen.(Zahlen vom Bund der Steuerzahler)
 
» Die Grundsteuer B an Rüsselsheim anpassen. 800%. (Rödermark 450%)
» Die Gundsteuer A auf 650% wie Ronshausen. (Rödermark 200%)
» Die Gewerbesteuer auf 440% wie Kassel. (Rödermark 350%)
Die Hundesteuer. Geht nicht. Da sind wir Spitzenreiter in Hessen. Rödermark kann noch die Zweitwohnungssteuer, Vergnügungssteuer und die Pferdesteuer einführen.
 
Viel zu zahlen
Rödermark hat(te) auch viel zu zahlen. Die Sanierung der Halle Urberach wird um 1,2 Mio teurer. Auch die P+R Anlage wurde um mindestens 225.000,00 Euro teurer. Da sind 10.000,00 oder 15.000,00 Euro (allerdings hier keine Leistung fürs Geld) für den Ringmaster schon bescheiden.
 
Siehe auch
Rödermark. Fragen zum Haushalt 2014


Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.

Fragen zum Haushalt 2014

Liebe Stadtverordnete in Rödermark,
 
ICH werde in letzter Zeit immer häufiger gefragt, ob in 2014 den Bürgern weitere Belastung von der Stadt auferlegt werden. Natürlich kann ich diese Frage nur sehr unverbindlich beantworten. Als Tipp gebe ich den Fragenden immer auf den Weg: „Frag doch einmal einen Stadtverordneten„. Antworten auf diesen Tipp möchte ich hier nicht niederlegen. Also, wie sieht es für 2014 aus, liebe Stadtverordnete?
 
Das sollten die Insider wissen. Ob dazu auch schon die Stadtverordneten zählen?
Als Stadtkämmerer (Magistrat) muss man doch schon jetzt die Geschäftsentwicklung für das kommende Jahr einschätzen. Man sollte schon jetzt wissen, ob die auferlegten Pflichten zur Haushaltskonsolidierung, die einer Rettungsschirmkommune auferlegt wurden, auch erfüllt werden können. Man sollte schon jetzt wissen, ob der geplanter Haushalt mit hoher Wahrscheinlichkeit vom RP (Regierungspräsident) genehmigt wird. Man sollte schon jetzt wissen, ob der Haushalt ohne weitere Gebühren-/Steuererhöhungen und ohne neue Gebühren/Steuer verabschiedet werden kann. U.a. werden Stadtkämmerer und einige Mitarbeiter dafür bezahlt.
 
Für große Überraschungen, nach Einreichen des Haushalts 2014, wird man bei der Bevölkerung kein Verständnis mehr haben. Den vom Bürgermeister geforderten Mitarbeiter (Erster Stadtrat), der zur ordentlichen Erfüllung der anstehenden Aufgaben als unbedingt notwendig beschrieben wurde, steht zur Verfügung. Die besten Voraussetzungen für einen gut ausgearbeiteten Haushaltsplan 2014, den der RP ohne Beanstandung (nicht so wie in Seligenstadt) akzeptieren muss, sind gegeben.

Die geplanten Einnahmen aus Zuweisungen kann ein RP nicht beanstanden. Es sei denn, die sind von den Haushaltsplanern unrealistisch angegeben. Auch die geplante Gewerbesteuereinnahmen kann ein RP, bei realistischer Planung, wohl kaum bemängeln.

Einer Familie ist nicht möglich wie eine Kommune die Einnahmen zu kalkulieren. Fehlt Geld, erhöht die Kommune die Steuer und/oder Gebühren oder man führt eine neue Steuer/Gebühr ein. Die Familie kann aber keine Steuer oder Gebühr erhöhen oder eine neue einführen. Im Ernstfall wird ein Zusatzjob benötigt, das Zeitungsabo nicht verlängert, das Handy abgeschafft, an der Verpflegung wird gespart, Urlaub gestrichen, wenn man nicht bei der Stadt arbeitet wird man den Badehausbesuch streichen…….. uvam. Was schreibe ich da, die Stadtverordneten und Mitarbeiter der Stadt wissen das natürlich! Da haben ja zum Teil auch eine Familie.
 
Es wäre sehr sinnvoll, über kommende Belastungen (auch wenn keine kommen würden) frühzeitig zu informieren ,damit auch die Bürger planen können.
 
Ich werde die folgenden Fraktionen, über den Fraktionsvorsitzenden, auf diesen Artikel aufmerksam machen und um Beantwortung bitten. Natürlich können die Stadtverordneten die Fragen nur aus Ihrer Sicht beantworten. Ich gehe davon aus, einige Stadtverordnete haben schon weiterführende Informationen (teilweise sind Parteifreunde im Magistrat) zur kommenden Haushaltsgestaltung.
 
Für die Koalition Herrn Michael Gensert CDU
Für die SPD Herrn Stefan Junge
Für die FDP Herrn Tobias Kruger
Für die FWR Herrn Manfred Rädlein.

Meine konkrete Frage an die Stadtverordneten. Was wird der Haushalt an weiteren Belastungen bringen?
Bürger
Wird es für 2014 neue Gebühren geben?
Wird es für 2014 eine neue Steuer geben
Werden in 2014 Gebühren/Steuern erhöht?
Werden in 2014 freiwillige Leistungen gestrichen?
Werden in 2014 freiwillige Leistungen gekürzt?
 
Stadt
Wird die Stadt Rödermark ihren Beitrag zum Konsolidierungsplan beitragen? Wenn Ja, welchen?
Z.B. Personaleinsparung, durch organisatorische Verbesserung ….
 
 
Sollte die Beantwortung der Fragen nicht möglich sein, könnte doch eine Anfrage an den Magistrat gestellt werden, damit diese Fragen in einer öffentlichen Sitzung beantwortet werden.
 
Warum die Frage an die Stadtverordneten und nicht direkt an den Stadtkämmerer? Ganz einfach. Die Stadtverordneten müssen dem Haushalt zustimmen und sollten aus diesem Grund gut informiert sein.
 
 
Siehe auch
Rekordeinnahmen für Kommunen aus Gewerbesteuer
Ob Rödermark zu den glücklichen Kommunen zählt?
 
 
+-+-+-+-+-+-+-+-+-+- Die Mail: +-+-+-+-+-+-+-+-+-+-
 
Guten Tag Herr Gensert, Herr Junge Herr Kruger, Herr Rädlein.
 
Ich habe da eine Bitte.
 
Unter https://www.rm-news.de habe ich einen Artikel abgestellt, mit dem ich um die Beantwortung von insges. 6 Fragen bitte.
 
Es wäre sehr nett, wenn Sie die Fragen entweder als Kommentar ablegen oder mir eine Mail zustellen. Ich werde die Mail als Kommentar für Sie ablegen. Mailadresse: info–ätt–rm-news–dot–de.
 
Vielen Dank im voraus
 
Diese Studie könnte hilfreich sein
» Ernst & Young. Kommunenstudie
 
Nachtrag 24.10.2013
Vorstellung der Haushaltsplanung 2014.
Bei der nächsten StaVO (Punkt Ö9)
 
Siehe auch
» Rödermark. Wo kann man noch die Steuern erhöhen?
» Defizitabbau Stadt Rödermark 2013-2020


Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.