Machbarkeitsstudie Bahnübergang Ober-Roden Dieburgerstraße

Informationen
zur 4. öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Bau, Umwelt,
Stadtentwicklung und Energie
(Sitzung Nr. 5/2021)
am Mittwoch, 23.06.2021,
um 18:30 Uhr im Kulturhalle, Dieburger Str. 27, Ober-Roden

Wie am 24.06.2021 angekündigt, hier die Präsentation der Machbarkeitsstudie zur Bahnunterführung Dieburger Straße.
„Verkehrliche Machbarkeitsuntersuchung zur Realisierung einer Bahnunterführung der Eisenbahnkreuzung in der Dieburger Straße“

Weitere Dokumente. Ausschusssitzung BUSE am 23.06.2021
» Niederschrift
» Umsetzungsstand Klimaschutzkonzept 2021
» Berichtsantrag Klimaschutzmaßnahmen

Elektroauto in Rödermark. Die Lade-Infrastruktur sollte man schon daheim haben!

E-Auto. Infrastruktur vor der Haustür
E-Auto. Infrastruktur vor der Haustür

Zehn Jahre Grüne in der Mitverantwortung für Rödermark und nur zwei Ladestationen für Elektroautos auf der bereitgestellten Karte. Das ist zweifelsfrei eine Blamage.
Für Umweltschutz und CO2-Einsparung in Rödermark braucht man wirklich keine Grünen.

Ist im Wahlprogramm der AL nicht in aller Deutlichkeit ein Ziel gesetzt worden?

[..] Energiewende jetzt. Die Energiewende ist unser vorrangiges Ziel. Die Nutzung von Atomstrom und Strom aus Kohlekraftwerken muss abgelöst werden.[..]
[..] Elektro-Autos bei städtischen und gewerblichen Betrieben mit Elektro-Tankstellen in Rödermark….. Quelle: Wahlprogramm AL/Die Grünen 2016

Auf der Karte der Stadt Rödermark zu „Standorte öffentliche Elektroladesäulen in Rödermark“ finden Sie zwei Standorte.

Recherchiert man im Bürgerinformationssystem danach, wer sich von den Fraktionen überhaupt schon einmal Informationen zu den in Rödermark installierten Ladestationen eingeholt hat, wird dort fündig. Mit dem Suchbegriff „Ladestation“ im Zeitraum „01.03.2010-31.05.2021“ gibt es einen Treffer. Es wurde eine Anfrage an den Magistrat gestellt. Nicht von den Grünen. Siehe: FDP-Anfrage. Elektrotankstellen: Kulturhalle Ober-Roden und Festplatz Urberach (Anfrage) Hier die Antwort auf die gestellten Fragen.
(Suchbegriff Elektrotankstellen. Gleicher Zeitraum. Drei Treffer. Betreffen alle die o.g. FDP Anfrage)

Für mich. Wenn es darum geht, die Elektromobilität in Rödermark attrativer zu gestalten, haben sich die Rödermärker Grünen nicht mit Ruhm bekleckert. Man könnte es sogar Totalversagen nennen.

Wer braucht die Grünen?
Wahrscheinlich die CDU als Koalitionspartner für ein stressfreies weiter so.
Einen Fehler zu machen, ist menschlich. Beim zweiten Mal ist es Nachlässigkeit und beim dritten Mal Absicht.

Einfach nur so.
75% der FDP Fraktion/Magistrat fahren ein Elektroauto und -betanken- es mit selbst erzeugtem grünen Strom aus eigenen Fotovoltaik-Anlagen.

 
Siehe auch
» 27.05.2021 Wie Rödermark Elektromobilität fördern kann
» 31.05.2021 Prognose zur Ladeinfrastruktur in Rödermark


» EcoLibro. Aufbau einer bedarfsorientierten Ladeinfrastruktur


Lesenswert
Die vom Land Hessen kostenlos bereitgestellet Borschüre zu Broschüre „Ladeinfrastruktur in Kommunen und Unternehmen“
Zum download hier klicken.


Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.

FDP: Innovative Ideen und Kreativität für aktiven Klimaschutz

Pressemeldung FDP
Pressemeldung FDP

FDP: Innovative Ideen und Kreativität für
aktiven Klimaschutz und mehr Nachhaltigkeit
AL/Grüne genügen ihren eigenen Ansprüchen nicht

In einer jüngeren Pressemeldung von AL/Grünen bezeichnen diese – wie gewohnt sehr vollmundig – die politische Konkurrenz als ökologisch unglaubwürdig und fordert von der Bevölkerung, die Parteien nicht nur an ihren Worten, sondern auch an ihren Taten zu messen. Genau das Gleiche fordert umgekehrt auch die FDP von den Grünen – mit Blick auf deren Politik der letzten Jahre – und die Bilanz ist höchst ernüchternd.

„Seit vielen Jahren ist die AL verantwortlich an der Rödermärker Kommunalpolitik beteiligt, Roland Kern war 14 Jahren lang Bürgermeister und seit 10 Jahren regiert in trauter Harmonie eine grün‐schwarze Koalition in Rödermark. Sucht man in all diesen Jahren nach Initiativen der AL im Bereich Klima‐, Umwelt und Naturschutz, stellt man fest: da ist nicht viel gewesen!“, schimpft FDP‐Stadtverbandsvorsitzender Sebastian Donners. „Die AL hat in Rödermark viel zukunftsorientierte Entwicklung grundsätzlich verhindert und auf der anderen Seite in den Bereichen Umwelt, Klima, Naturschutz nichts von praktischem Belang umgesetzt. Rödermark ist in diesen vielen Jahren in keinem der Bereiche eine auch nur ansatzweise vorbildliche Kommune geworden. In der Praxis ist die Feldflur in dieser Zeit artenärmer geworden, die Naturflächen im Wald beschränken sich auf das gesetzliche Minimum und auch im praktischen Klimaschutz herrscht seit einem Jahrzehnt Stillstand. Die meisten durchdachten Initiativen in dieser langen Zeit kamen von der FDP‐Fraktion, zuletzt z.B. die Umstellung der städtischen Grünflächenpflege nach ökologischen Kriterien und die noch nicht beschlossene Einrichtung eines runden Tischs Landschaftspflege und Naturschutz, um eine regelmäßige Gesprächsplattform zu haben, die unter anderem auch die Landwirtschaft mit einbezieht.“

Würde man es ernst meinen mit dem Thema „Nachhaltigkeit“ bei der AL, hätte Rödermark schon längst einen jährlichen, qualifizierten Nachhaltigkeitsbericht. Genau diesen will die FDP in den nächsten 5 Jahren in Rödermark etablieren – intelligente und kostensparende Nachhaltigkeit durch effektive, stadtweite Ressourcenschonung. „Wir haben seit 8 Jahren in Rödermark ein wirklich gutes Klimaschutzkonzept auf dem Papier, aber in der Praxis sieht man davon leider nichts,“ stellt FDP‐Umweltexperte Dr. Rüdiger Werner ernüchtert fest. „In kaum einer anderen Kommune werden die Radfahrer so vernachlässigt wie in Rödermark. Die Zukunft der Mobilität besteht aus Sicht der FDP aus einem intelligenten Mix aus regenerativen Kraftstoffen (e‐Fuels und Wasserstoff) sowie zusätzlich der Elektromobilität. Doch diesbezüglich kann die Stadt Rödermark bisher nur auf 4 E‐Zapfsäulen der Entega und einige private Wallboxen
verweisen. Das ist ganz klar zu wenig. Rödermark braucht einen innovativen Plan für eine öffentliche Infrastruktur der Zukunft. Die FDP wird all diese Themen in den nächsten Jahren ohne Wenn und Aber offensiv angehen.“

Es muss aus Sicht der FDP überdies deutlich mehr in Rödermark getan werden, um die Artenvielfalt zu erhalten, Biotope müssen besser gepflegt und vernetzt werden, die Umweltverschmutzung mit Müll muss reduziert werden und mehr Grün in der Stadt wirkt der kontinuierlichen Aufheizung durch den Klimawandel spürbar entgegen. Die Stadt muss beim Thema Nachhaltigkeit Vorbild sein und so möglichst viele Bürger zur Nachahmung aufmuntern.

FDP‐Spitzenkandidat Tobias Kruger abschließend: „Es gibt so viele kleine Dinge, die man vor Ort ohne allzu großen Aufwand bei uns in Rödermark verändern kann und könnte. AL/Grüne haben hier leider die 10 Jahre lang bequem in der Umarmung der CDU
geschlafen. Von dem im letzten Jahrhundert erworbenen Image der „Umweltpartei“ zehren AL und Grüne bis heute noch – obwohl die politische Realität diesen Nimbus längst ganz deutlich überholt und pulverisiert hat.“

Siehe auch
» Stadt sagt Gemarkungsputz 2021 ab.


Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.

SPD will ihre Ziele zum Klimaschutz konsequent umsetzen

Pressemeldung SPD
Pressemeldung SPD

Pressemeldung der SPD Rödermark
SPD will ihre Ziele zum Klimaschutz
konsequent umsetzen

Die Auswirkungen des Klimawandels sind immer deutlicher spürbar. Dürre, Hitzeperioden, Stürme und Starkregen verursachen massive Schäden, auch in unserer Region. Daher zählt die SPD Rödermark den Klimaschutz zu den vorrangigen Aufgaben von Politik und Gesellschaft. Die politischen Weichenstellungen in den nächsten 5 Jahren entscheiden darüber, ob die Klimaschutzziele für Rödermark bis 2030 und 2050 erreicht werden können.

Mit ihrem Klimaschutzkonzept habe die Stadt ab 2009 jedenfalls wichtige und richtige Wege eingeschlagen. Zu dieser Einschätzung gelangt die SPD-Spitzenkandidatin Anke Rüger, für die Klimaschutz zur Herzensangelegenheit geworden ist. Nun gelte es aber, nach mehr als einem Jahrzehnt eine Zwischenbilanz zu ziehen. Und nicht nur das: Den Aktionsplan für die nächste Dekade gilt es nun fortzuschreiben. „Einzelne Projekte sind durchaus erfolgreich. Aber wichtige Vorhaben sind in den Anfängen stecken geblieben“, so Rüger. Als Beispiele dafür nannte die SPD-Spitzenkandidatin die Bereiche Verkehr, die lokale Erzeugung und Speicherung erneuerbarer Energien, den Wohnungsbau und die Ertüchtigung und Modernisierung des Wohnungsbestands nach energetischen Gesichtspunkten.

So habe der Verkehr als drittgrößter Verursacher von Treibhausgas-Emissionen sämtliche Einsparziele von 1990 bis heute verfehlt und – außer einem coronabedingten temporären Rückgang – so gut wie nichts zur CO2-Einsparung beigetragen. Rödermark sei da keine Ausnahme. Der aktuelle Klimaschutzplan der EU – auch bekannt unter dem Namen ”Green Deal”, zu dem sich auch Deutschland verpflichtet hat, sieht auf dem Weg zur Klimaneutralität als Sektorziel für den Verkehr eine Minderung des CO2-Ausstoßes bis 2030 um ca. 40 % gegenüber dem heutigen Stand vor. Die Höhe des Einsparziels und die Kürze der verbleibenden Zeit erfordern ein sofortiges Handeln, Umstellungen im Verkehrswesen und eine deutliche Verminderung des motorisierten Individualverkehrs.

Der weitere Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs (ÖPNV) ist daher ein vordringliches Ziel der SPD Rödermark in ihrem Programm zur Kommunalwahl 2021. Die Weiterführung der S2 von Dietzenbach über Rödermark nach Dieburg (Darmstadt) und der Ausbau der Dreieichbahn werden von der SPD Rödermark vorbehaltlos unterstützt. Wegen der langen Planungs- und Bauzeiten tragen diese Projekte in den nächsten Jahren aber leider noch nicht zur Verkehrsentlastung und Emissionsreduzierung bei. Deshalb sieht das Mobilitätskonzept der SPD vor, die Attraktivität des bestehenden ÖPNV-Angebots zu erhöhen, um dadurch mehr Menschen den Umstieg vom Auto auf den ÖPNV zu ermöglichen. Die SPD wird sich daher für einen landesweiten steuerfinanzierten kostenfreien ÖPNV für alle einsetzen.

„Wir wollen für alle das ÖPNV-Ticket für Bus und Bahn zum Nulltarif. Darüber hinaus möchten wir mehr Zubringer-Dienste zu den Bahnhöfen, sichere Abstellmöglichkeiten für Fahrräder an diesen und eine bessere Anschlusssicherheit und Pünktlichkeit, damit den Menschen der Umstieg auf den ÖPNV erleichtert wird“, so Rüger.
Beim Individualverkehr gehört ihrer Ansicht nach das Fahrrad als umweltfreundliches Verkehrsmittel auf die Pole-Position. Viele Ziele sind in Rödermark mit dem Fahrrad gut erreichbar. Allerdings sieht Rüger für Rödermark noch Nachholbedarf auf dem Weg zur fahrradfreundlichen Stadt: Teilweise fehlen verkehrssichere, markierte Radwege innerorts und zu den Nachbargemeinden. Auch bei überdachten und sicheren Fahrradständern sei noch viel Luft nach oben. Mit gemeinsamen politischen Willen könnten hier kurzfristig Verbesserungen erzielt werden.

Auch die Einsparpotenziale beim Heizen, der Nutzung von Solarthermie und Fotovoltaik sind nach Ansicht der SPD im Wohnungsbestand noch lange nicht ausgeschöpft. Trotz eher begrenzter Einflussmöglichkeiten der Stadt könnten jedoch durch eine intensivere Werbung, Beratung und Fördermaßnahmen mehr private Projekte angestoßen werden.

Ganz anders sieht Rüger dies bei der Entwicklung von Neubaugebieten. Hier hat die Stadt die Möglichkeit, über das Baurecht direkt Einfluss zu nehmen auf die Energienutzung. Nach den Vorstellungen der SPD sollten in Neubaugebieten grundsätzlich Niedrigenergiehäuser entstehen und die Baugebiete insgesamt energieautark sein. Im Sinne eines sparsamen und nachhaltigen Umgangs mit Wasser müssen Flächenversiegelungen weitestgehend vermieden werden und die Brauchwassernutzung durch den Bau von Zisternen das Ziel sein.

Um die Folgen des Klimawandels abzumildern, will die SPD innerorts auf eine deutlich höhere Begrünung durch standortgerechte Bäume und Sträucher setzen und die Grünflächenpflege nach ökologischen Kriterien auszurichten. „Erste Maßnahmen wurden durch den gemeinsamen Beschluss der Stadtverordneten jüngst auf den Weg gebracht. Weitere Schritte müssen folgen. Mit der Begrünung und Abschattung müssen weitere wirksame Mittel gegen Hitze und für ein besseres Kleinklima geschaffen werden“, so Rüger. Sie möchte durch Aufklärung und Werbung die Eigentümer privater Grundstücke zur standortgerechten Begrünung ihrer Gärten und Gebäude anregen.

“Der Klimawandel stellt Politik und Gesellschaft in Zukunft vor große Herausforderungen. Seine Folgen zwingen zum Handeln. Doch es bestehen auch gute Voraussetzungen und Lösungsmöglichkeiten, das Problem des Klimawandels konkret anzugehen”, so Rüger abschließend.

Siehe auch
» Heute im Bundestag. Auftreten von Extremwetter-Phänomenen in Deutschland.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.