Nell-Breuning-Schule verdient alle Unterstützung

SPD an der NBS
SPD an der NBS

Nell-Breuning-Schule verdient alle Unterstützung
Überdurchschnittliche Gymnasiale Leistungen an Rödermärker Schule
Breites Angebot in allen Bereichen
Mit der Schule reden, nicht über sie

Nachdem sich der schulpolitische Pulverdampf in der Rödermärker Kommunalpolitik gelegt hat, meldet sich nun auch die einheimische SPD zu Wort.
„ Es ist die Aufgabe der Kommunalpolitik, die Leistungen der einzigen weiterführenden Rödermärker Schule objektiv zu bewerten, die Arbeit der Schule durchaus kritisch zu begleiten, aber auch die Leistungen der Schule unter den realen hessischen schulpolitischen Bedingungen zu würdigen und fair mit den realen Ergebnissen und Umständen anderer Gymnasien zu vergleichen“, fordert SPD Vorsitzender Hidir Karademir in einer Stellungnahme seiner Partei. Hier die ganze Pressemeldung der SPD Rödermark als .PDF

Siehe auch
» Zusammenfassung Gymnasium und Nell-Breuning-Schule


Rödermark intern. DAS MUSS JEDEM KLAR SEIN!
Laut HaushaltsplanENTWURF (Seite 135) steigt die pro Kopf Verschuldung in Rödermark von 740.45 im Jahr 2019 auf 1.760,95 im Jahr 2025 an.

Betrug der Schuldenstand Anfang 2022 noch 22.729.064,00 so plant man für Ende 2025 mit mehr als einer Verdopplung der Schulden auf satte 50.579.774,00. HaushaltsplanENTWURF (Seite 35)

Fast täglich neue Zeitungsartikel zur NBS und Breidertschule

Man wird es langsam leid, immer wieder etwas über das gleiche Thema zu tippen. Aber es ist nun einmal so. Fast täglich erscheinen neue Presseartikel zu dem Thema NBS und Breidertschule, die meiner Meinung nach teilweise ein falsches Bild wiedergeben. Ich beanspruche für mich – nicht die absolute Wahrheit -. Ich bemühe mich aber darum. Alles das, was ich schreibe, können Sie anhand von ÖFFENTLICHEN Quellen nachvollziehen und Sie können sich Ihr eigenes Urteil bilden. Ich wäre dankbar, wenn ich einen Kommentar erhalte, der mich davon überzeugt, dass der Magistrat den erteilten Auftrag erfüllt hat. Bitte nicht darauf hinweisen, dass man bis zum Jahresende Zeit hat oder dass der Erste Stadtrat, aus welchen Gründen auch immer, anders gehandelt hat. Das interessiert keinen Bürger. Weil …… ergibt sich aus dem weiteren Text.

Alles das, was nach der Pressemeldung der Opposition gekommen ist, sieht wie eine Ausrede aus. Ausschlaggebend für die Opposition zu einer PM war wohl die in der Ausschusssitzung gegebene Information – werde nur das tun, was er für notwendig hält. (Quelle und Text weiter unten). Man kann es so sehen, nach der PM ist der Magistrat aufgeschreckt worden.

Es kann auch sein, dass der Erste Stadtrat davon ausgegangen ist, dass die Opposition (wie es vielfach auch ist) sich mit seiner Aussage zufriedengibt und die Füße stillhält.

Die Aufgabe der Stadtverordnetenversammlung ist es u.a. auch, die Verwaltung zu überwachen. Der Magistrat ist Verwaltung. Zu der Stadtverordnetenversammlung gehört auch die Opposition.

Ablauf eines Auftrags. Sie erteilen jemandem den Auftrag, das Wohnzimmer und das Schlafzimmer zu tapezieren. Nach einer Woche bekommen Sie dann die Rechnung für das Tapezieren von Wohn- und Schlafzimmer, obwohl nur das Wohnzimmer tapeziert wurde. Bezahlen Sie dann diese Rechnung? Sprechen Sie davon, die Firma hat den Auftrag – vollständig erfüllt – ? Sicherlich nicht. Werden Sie diese Firma danach noch öffentlich loben, weil diese den Auftrag vollständig umgesetzt hat? Ein nachdenkender Auftraggeber sicherlich nicht. Es sei denn, Sie wollen (müssen aus Sachzwängen heraus) unbedingt die ausführende Firma in ein Licht rücken, in die diese eigentlich nicht gehört. Sprich; gutes Wetter in der Öffentlichkeit machen, für höhere Aufgaben.
So wie ein privater Auftrag vom Auftragnehmer umzusetzen ist, so ist ein Auftrag der Stadtverordneten von der Verwaltung umzusetzen. Eigene Vorstellungen des Auftragnehmers kann man nur der Erlaubnis des Auftraggebers (Stadtverordneten) umsetzen. Hält man sich nicht an diese Vorgehensweise, ist Schelte mehr als angebracht.

Genau das passiert zurzeit in Rödermark. Es gab einen UNMISSVERSTÄNDLICHEN Auftrag
[..] dass der Ausbau der Ganztagsbetreuung an den Grundschulen in Rödermark und die dringend notwendigen Sanierungs- und Modernisierungsmaßnahmen an der Oswald-von-Nell-Breuning-Schule sowie der Breidertschule vorrangig zu realisieren sind, [..] Quelle: Auftrag von allen Stadtverordneten an den Magistrat..

Man beachte das Wort im Plural. Schulen. Man beachte die aufgeführten Schulen: Oswald-von-Nell-Breuning-Schule und Breidertschule.

Nach einer Bearbeitungszeit von 8 Monaten musste die Opposition feststellen, dass der Beschluss bezüglich Nell-Breuning-Schule nicht umgesetzt wurde und die Verwaltung dies auch nicht vorhat. Quelle: Klarstellung

Bisher haben wir jetzt, den öffentlichen Unterlagen nach, zurzeit zwei unumstößliche Fakten:
1.) Den Auftrag der gesamten Stadtverordnetenversammlung an den Magistrat etwas zu tun.
2.) Die Vorgehensweise: „Man werde es nicht tun.“
Hinweis: Der Aussage in dem Artikel vom 5.3.2018 – Klarstellung zum Thema Schulentwicklungsplan und Nell-Breuning-Schule – wurde vom Magistrat bis heute öffentlich nicht widersprochen.
Erst auf Nachfrage in der Ausschussrunde Ende Januar kam heraus, dass Herr Rotter den zweiten Teil des Beschlusses nicht umgesetzt hat und dies auch nicht vorhat. Er hält es auch nicht für notwendig, weil einem anderen Teil eine höhere Priorität eingeräumt wird.

Jetzt bekommt man den folgenden Satz in der Zeitung zu lesen:
[..] bauliche Maßnahmen an der Grundschule Breidert zur Aufnahme in die Förderliste vorgeschlagen. „Alleine mit dieser Mitteilung an den Kreis Offenbach hat der zuständige Erste Stadtrat den Beschluss bereits vollständig umgesetzt“ [..] Quelle Heimatblatt 8.3.2018 Seite 8.
Ja geht es denn noch? Das ist Volksverdummung.

Wenn es dann so wäre (vollständig umgesetzt), stellt sich die Frage, warum kümmert sich der Magistrat dann jetzt plötzlich noch/wieder um die Nell-Breuning-Schule? Warum der Hinweis vom Ersten Stadtrat, man habe bis zu 31.12.2018 Zeit? Warum sich noch um einen – vollständig umgesetzten Auftrag kümmern?
Hat man sonst keine Arbeit? Jedenfalls würde man sich in der freien Wirtschaft nicht mehr um – vollständig umgesetzte Aufträge – kümmern. Es sei denn, da stimmt was nicht.

Man sollte doch ehrlich sein. Erst durch die Pressemeldung der Opposition hat man wohl weiteren Handlungsbedarf bemerkt. Anstatt bei einer Ausschusssitzung die obige Information weiter zu geben, hätte man sich mit folgendem weitere Diskussionen erspart: „Wir haben uns zunächst der Grundschule gewidmet und die Nell-Breunig-Schule steht noch an. Wir werden den Auftrag bis zu seinem Stichtag 31.12.2018 vollumfänglich erfüllt haben!“ Es wäre keine PM danach gekommen und die Arbeit, das Handeln des Ersten Stadtrates entschuldigen zu müssen, hätte man sich sparen können.

Ich habe jedenfalls aus diesem Vorgang meine Schlüsse gezogen. Die Stadtverordnetenversammlung wird weiterhin in meinem Terminkalender stehen. Ausschusssitzungen werde ich zunächst nicht mehr besuchen. Wie sich herausstellt, wird neuerdings das Abstimmergebnis zu einem Tagesordnungspunkt schon VOR einer Debatte im Ausschuss von der CDU der Presse zur Verfügung gestellt. Was für ein granatenmäßiger Kappes. Da kann man sich doch die ganzen Ausschussrunden, bis auf den zwingend notwendigen Finanzausschuss, streichen und damit Steuergelder sparen. Für Vorwürfe an die Opposition genügt es in Zukunft wohl schon, die offizielle Webseite der Stadt (oder soll man sagen – jetzt wohl auch ein Teil offizielle Webseite der Koalition CDU – ) zu besuchen.

 
 
Siehe auch
» Zusammenfassung Gymnasium und Nell-Breuning-Schule
» Schulentwicklungsplan


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

FWR. Aufnahme in den aktuellen Schulentwicklungsplan erforderlich

Gymnasium für Rödermark
Gymnasium für Rödermark.

Pressemeldung der Freien Wähler Rödermark.

FREIE WÄHLER fordern Gymnasium für Rödermark
Aufnahme in den aktuellen Schulentwicklungsplan erforderlich

Seit der Gründung der FREIEN WÄHLRER ist eine wesentliche Forderung in ihrem Programm, dass das Bildungsangebot in Rödermark um ein Gymnasium erweitert wird. Dies hat nichts mit einer Geringschätzung der Nell-Breuning-Schule zu tun, die von den FWR als ein hervorragendes Bildungsinstitut gesehen wird. Es ist vielmehr die Tatsache, dass in Rödermark seit Jahren eine Abstimmung mit Füßen erfolgt. Für etwa 50% (in Urberach aktuell sogar 66%!) der Abgänger von den Grundschulen sehen deren Eltern keine ihren Vorstellungen entsprechenden Angebote für eine weiterführende Schule. Als Folge pendeln derzeit ca. 800 Jugendliche und Kinder aus Rödermark zu Bildungsstätten im Umkreis. Den Eltern entstehen hierdurch Mehrkosten, viel schlimmer aber ist, den Schüler*innen wird durch die Fahrtzeiten bei den sowieso schon langen Schulzeiten ein Großteil ihrer Freizeit genommen. Sie können vielfach weder in Vereinen noch in Jugendgruppen ihren Neigungen nachgehen. Eine für die Entwicklung der jungen Menschen so wichtige sportliche und soziale Betätigung muss oft ganz entfallen. Aus diesem Grunde haben die FWR bereits 2012 einen Antrag eingebracht, der im Wissen um die knappen Finanzen zu Beginn der Schutzschirmverträge nur darauf abzielte, in Rödermark die Voraussetzungen für ein privates Gymnasium zu schaffen. Die übliche Ablehnung durch die schwarz/grüne Koalition wurde von dem CDU Sprecher Hartung damit begründet, dass man sich bei diesem Themenkomplex in einer Prüfungsphase befindet – 6 Jahre nachdem von der CDU den Wählern in ihrem Wahlprogramm ein Gymnasium versprochen wurde. Welchen Stellenwert die CDU dem Thema Gymnasium einräumt, konnte man auch daran ermessen, dass bei den im Rahmen der „politischen Neubewertung“ nach den Bürgermeisterwahlen 2017 mit den FWR geführten Sondierungsgesprächen im von der CDU vorgelegten Punkte-Papier dieser Komplex gar nicht angesprochen und erst von den FWR mit in die Diskussion gebracht wurde.

Inzwischen sind erhebliche Veränderungen eingetreten, die Maßnahmen für ein Gymnasium noch dringlicher machen. Die Prognosen der Rödermärker Einwohnerzahl durch Zuzug und die erfreulich gestiegenen Geburtenraten zeigen mittelfristig eine Steigerung um etwa 2000. Allein in den aktuellen Baugebieten Odenwaldstraße, Kapellenstraße und An der Rodau wird bis Ende 2019 Wohnraum für über 700 Menschen geschaffen. Dies wird auch von der Rödermärker Verwaltung gesehen und spiegelt sich in den Ausbauplänen für Kitas und Grundschulen wider. Nur der Fakt, dass diese Kinder innerhalb der nächsten 4-6 Jahre erfahrungsgemäß zu etwa 50% auf ein Gymnasium gehen wollen, wird einfach negiert. Dies hat die FWR veranlasst einen Antrag an die Stadtverordnetenversammlung zu stellen, dass der Magistrat aufgefordert werden soll, Gespräche mit dem Schulträger Kreis Offenbach bezüglich der Schaffung eines Gymnasiums in Rödermark aufzunehmen. Der Schulentwicklungsplan (SEP) des Kreises Offenbach für die kommenden 10 Jahre ist derzeit beim Kreistag in Beratung. Die Notwendigkeit eines Gymnasiums in Rödermark muss in diesen SEP Eingang finden, denn von einem Beschluss bis zu einer Realisierung vergehen mindestens 7-8 Jahre. Andernfalls ist das Thema für lange Jahre, wenn nicht für immer, von der Agenda. Durchaus möglich, dass genau darauf die Ablehnung des FWR-Antrages durch die CDU abzielt. Herr Hartung erklärte zwar in epischer Breite, dass man im Grundsatz mit den FWR übereinstimmt, aber dass es aufgrund mangelnder Finanzierungsmöglichkeiten derzeit keinen Sinn mache, auf den Schulträger einwirken zu wollen. Hier muss von der CDU mehr Ehrlichkeit gegenüber den Bürgern eingefordert werde. Noch im Januar 2018 erklärte die CDU in einer Presseerklärung: „ein Gymnasium in Rödermark als Ergänzung zur NBS ist aktueller denn je“ und weiter „die CDU werde nicht müde, dieses Vorhaben beim Kreis mit Nachdruck zu fordern“. Hier werden die Bürger ganz simpel vorsätzlich getäuscht!

Es ist zu erwarten, dass die CDU bei der Abstimmung in der kommenden Stadtverordneten-versammlung sich mit einer Ablehnung des FWR-Antrages einmal mehr gegen ihr eigenes Programm und zur Freude ihres grünen Koalitionspartners an deren Seite stellen wird, aber die Bürger sollen wissen, dass auf Wahlversprechen der CDU kein Verlass ist. Mit einer Ablehnung des FWR Antrages trägt die CDU die volle Verantwortung dafür, dass auch in der Zukunft Eltern keine Wahlmöglichkeit bei weiterführenden Schulformen haben und die Schüler nach wie vor in großer Zahl pendeln müssen.

Quelle: Freie Wähler Rödermark.
 
Wie schreibt heute Herr Köhler von der Ausgabe der Dreich Zeitung vom 7.2.2018:
[..]Anders als bei der CDU wird im Lager von AL/Grünen(bislang) keine Notwendigkeit zur Erweiterung der Rödermärker Schullandschaft im Oberstufenbereich gesehen. „Stärkt lieber die NBS, statt ein neues Fass mit der Aufschrift ‚Gymnasium‘ aufzumachen“: So lässt sich die Grundsatzhaltung der AL-Fraktion auf einen kurzen Nenner bringen.[..]
Quelle: Dreieich Zeitung. ACHTUNG knapp 20 MB
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» Zusammenfassung Gymnasium und Nell-Breuning-Schule
» Schulentwicklungsplan
 

Rödermark. Grundschüler brauchen Räume

Gymnasium für Rödermark
Gymnasium für Rödermark

Rödermark. Grundschüler brauchen Räume
Die kommunale Brille aufzuhaben ist nicht verkehrt. Auch eine Lesebrille ist nicht verkehrt.

Die Schülerzahlen steigen nach einer Delle wieder. Davon profitieren schon ab Sommer die Grundschulen, an der Nell-Breuning-Schule geht“s aber erst 2023 wieder aufwärts.[..] Lesen Sie weiter bei OP-Online

Die in der OP getroffene Aussage
Grundschüler brauchen mehr Räume
hat keiner der Fraktionen jemals in Frage gestellt. Ganz das Gegenteil ist der Fall:

[..]der Breidertschule. Diese Wichtigkeit hat niemand bestritten, hier sind sich alle Fraktionen einig: auch an der Breidertschule muss sich etwas tun. Das steht auch explizit so im interfraktionellen Antrag, der sich aus einem ursprünglichen FDP-Antrag entwickelt hat.[..] Quelle: FDP Roedermark

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» Zusammenfassung Gymnasium und Nell-Breuning-Schule


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.