Die Saunaritter im Badehaus laden ein.

Badehaus Rödermark.  Die Saunaritter laden ein.
Badehaus Rödermark. Die Saunaritter laden ein.

EINLADUNG
zum Tag der offenen Tür in der
Sauna im Badehaus Rödermark am
20.September 2023 von 16 bis 22 Uhr.

Liebe Bürgerinnen und Bürger der Stadt Rödermark!
An dieser Stelle möchten wir Sie zum Tag der offenen Tür in der SAUNA im Badehaus einladen. Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen und überzeugen Sie sich vom guten und gepflegten Zustand der Anlage.

Der Eintritt ist selbstverständlich frei! Nehmen Sie sich ein wenig Zeit, die Räumlichkeiten zu erkunden. Fragen beantwortet unser freundliches Team gerne. Besondere Kleidung ist nicht erforderlich!


Für diejenigen, die die Annehmlichkeiten eines Saunabesuches noch nicht kennen, bieten wir an, einmal hinein zu schnuppern. Allerdings an diesem Tag bekleidet (in diesem Fall Badeschlappen, Badebekleidung und Handtuch mitbringen).

Für Ihr leibliches Wohl bieten wir Getränke und Bratwurst vom Grill zum Sonderpreis an.

Wir freuen uns auf Sie!
Saunaritter GmbH
SAUNA im Badehaus Rödermark


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Mal eine Frage. Neuer Radweg entlang der Rodau. Ja oder Nein.

Neuer Radweg an der Rodau
Neuer Radweg an der Rodau. Karte OpenMaps

Es dürfte sich mittlerweile herumgesprochen haben, dass die Tilgung alter und neuer Darlehen in Rödermark aus der laufenden Geschäftstätigkeit nicht mehr möglich ist.
Des Weiteren wurde von Frau Schülner und auch von Herr Rotter betont: „wir haben kein Geld“. Der Ergebnishaushalt 2023 wurde mit einem Minus von 1,6 Mio. beschlossen. Der Landrat bewertete in der Haushaltsgenehmigung die Haushaltslage der Stadt als „angespannt“.
Würde man im Geld schwimmen, müsste man die folgende Frage evtl. überhaupt nicht stellen.

Einleitend zu meiner Frage.
Ich fahre, im Gegensatz zu vielen begeisterten Radfahrern, eher wenig mit dem Rad. Bin ich mal vom Breidert zur Bulau unterwegs, gibt es wenig, was ich an der Streckenführung zu bemängeln habe. Aus diesem Grund würde ich die Frage in Zeiten (wahrscheinlich auch auf längere Zeit) der miserablen Haushaltslage nur aus Sicht der Finanzierbarkeit beantworten.

Jetzt zur Frage.
» Befürwortet Ihr den Bau einer neuen Streckenführung entlang der Rodau, so wie die früher einmal war. (Schwarz)
Oder.
» Ist die vorhandene völlig ausreichend. (Rosa)
Antwort bitte hier im Kommentar oder an info@rm-news.de

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Siehe auch
» Anlage 2_Entwurf JUZ Badehaus_Städtebauliche Anbindung


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Rödermark intern. DAS MUSS JEDEM KLAR SEIN!
Laut HaushaltsplanENTWURF (Seite 135) steigt die pro Kopf Verschuldung in Rödermark von 740.45 im Jahr 2019 auf 1.760,95 im Jahr 2025 an.

Betrug der Schuldenstand Anfang 2022 noch 22.729.064,00 so plant man für Ende 2025 mit mehr als einer Verdopplung der Schulden auf satte 50.579.774,00. HaushaltsplanENTWURF (Seite 35)

Das „blaue Wunder“ in Rödermark vermeiden

Gastbeitrag
Gastbeitrag

Gastbeitrag von Armin Lauer
Ex-Stadtverordneter und langjähriger
Fraktionsvorsitzender

Sattsam bekannt: Rödermark hat seit Jahren mit erheblichen finanziellen Schwierigkeiten zu kämpfen. Die Ausgaben steigen. Die Einnahmen wachsen nicht im gleichen Maße. Der Schuldenstand von 19,3 Mio. € Anfang 2023 soll bis Jahresende 2026 auf dann 27,6 Mio. € klettern. Die Kommunal- und Finanzaufsicht des Kreises Offenbach spricht von einer angespannten Haushaltslage unserer Stadt und rät dringend zu geeigneten Gegenmaßnahmen. Im Klartext: Aufwand reduzieren oder Ertrag steigern. Oder besser beides. Unerfreulich auch: der aktuelle Rückgang bei den Gewerbesteuern. Er verschärft die Situation zusätzlich. Hier rächt sich ein Stück weit die Wirtschaftspolitik der letzten Jahrzehnte.

Jede künftige und auch bereits genehmigte Investition muss angesichts dieser finanziellen Situation genau geprüft oder nochmals überprüft werden. Und zwar auf aktuelle Kosten und auf Folgekosten. Auch wenn manche Investitionen wünschenswert sein mögen. Unvermeidbar sind Investitionen in eine marode Infrastruktur. Nicht finanzierbar sind sie dann, wenn sie die Zukunft unserer Kinder gefährden. Unterbleiben sollten Investitionen allerdings in Maßnahmen, die einfach nicht mehr finanzierbar sind und unweigerlich die Bürgerinnen und Bürger übermäßig belasten. Als Reizwort sei hier nur die Grundsteuer B genannt. Die Schraube lässt sich eben nicht unbegrenzt anziehen und/oder drehen.

Meiner Meinung nach ist es daher unerlässlich, den Bürgerinnen und Bürgern umfassend, sachlich, offen und ehrlich darzulegen, was genau was ist: was notwendige Investitionen z.B. in Straßen, Brücken, Schulen und Kitas sind. Und was z.B. vermeidbare Prestige-Projekte wären, wie z.B. das Errichten neuer Sitzungsräume oder verzichtbarer Begegnungsstätten.

Mit Sorge beobachte ich als Ex-Stadtverordneter und langjähriger Fraktionsvorsitzender jedoch genau das Gegenteil in unserer Stadt. Die Entwicklung der Stadt stagniert, weil es keinen Masterplan für Bauen, Wohnen und das Leben in unserer Stadt gibt. Das Gewerbe kann sich weder gescheit erweitern, geschweige denn vernünftig ansiedeln. Hinzu kommt, dass die oft wertvollen Ideen und Vorschläge der Bürger in die politische Arbeit zu integrieren, nach Kräften ignoriert werden. Die Diskussion um den richtigen Standort eines neuen Jugendzentrums (JuZ) zeigt das ganze Dilema. Dass man für die Jugend etwas tun muss, steht außer Frage. Was es kosten darf und wo ein Angebot entsteht: darüber darf und muss man trefflich reden, das Für und Wider erörtern und sich am Ende auf vernünftige Lösungen einigen.

Das man dabei die bisherigen Nutzer, die Saunaritter im Badehaus, so massiv verprellt, dass sie total verärgert zum Mittel einer eigenen Pressemeldung greifen und ihr Unverständnis über die getroffenen Entscheidungen der Politik offen kundtun, ist dabei sicherlich keine Glanzleistung. Es wäre sicher besser gewesen, eine transparente, offene Kommunikation zwischen Stadtverwaltung, Kommunalen Betrieben und allen Betroffenen zu pflegen und die Angelegenheit vernünftig intern zu klären. Gute Kommunikation für sinnvolle Lösungen sieht jedenfalls anders aus. Ich bin mir sicher. Das Herstellen eines größtmöglichen Einvernehmens könnte eines erreichen: nämlich Politikverdrossenheit vermeiden.

Zugegeben: Eine transparente und offene Kommunikation erfordert Mut. Wer sich jedoch wegduckt, erzeugt Misstrauen. Und dann sei einfach mal eine Frage erlaubt. Wann hat eigentlich die letzte Bürgerversammlung in Rödermark stattgefunden? Laut Hessischer Gemeinde-Ordnung könnte sie einmal jährlich einberufen werden. Freiwillig und vonseiten des Bürgermeisters. Wann hat letzthin eine Stadtverordnete, ein Magistratsmitglied oder eine StaVo-Fraktion eine Bürgerversammlung eingefordert? Themen dafür jedenfalls gäbe es aktuell zu genüge.

Durch viele Entscheidungen der Politik wurden die Bürger in den letzten Jahren teils massiv enttäuscht. Entscheidungen der Stadtverordneten wurden nur zögernd oder schlichtweg gar nicht umgesetzt. Die Entwicklung eines Gewerbegebietes angrenzend an das Germania-Gelände sei hier nur beispielhaft genannt. An die Verantwortung zur Umsetzung von Beschlüssen der Stadtverordneten muss in Rödermark offenbar etwas massiver als bisher erinnert werden.

Die Bürgerbeteiligung ist jedenfalls eine Bringschuld der Politik. Wer sie nicht begleicht, darf sich keinesfalls wundern, wenn er dafür an der Wahlurne die Quittung bekommt. So werden derzeit eben blaue „Alternativen“ beängstigend stark. Dieses „blaue Wunder“ ist in Rödermark noch vermeidbar. Aber ein weiter so verbietet sich. Und zwar von selbst und sofort.

Gastbeitrag Armin Lauer
 
Siehe auch
» Unbequemer Denkanstoß

Sicherheit für unsere Kinder. Da bleibt ja nur noch Hopper oder Elterntaxi

Hopper, preiswertes Taxi im Kreis Offenbach
Hopper, preiswertes Taxi im Kreis Offenbach

Neues JuZ, Jugendzentrum,
im Badehaus Urberach

Ich war ein wenig überrascht, als ich hörte,
dass im Badehaus Rödermark sogenannte -Security- eingesetzt wird. Also ein Mitarbeiter, der nicht für die Badeaufsicht zuständig ist, sondern für die Sicherheit der Badegäste im Badehaus. So jedenfalls wurde es mir und meinen Begleitern zugetragen. Ist ja auch gut so, wenn man sich um die Sicherheit der Badegäste kümmert.

Aufgrund einer weiteren Information aus berufenem
Munde (viel bei Gerichten unterwegs), habe ich bei der Polizei in Dietzenbach angerufen und eine recht einfache Frage gestellt: „Würden Sie es Ihrem Kind, 10 bis 15 Jahre alt, am Ende der Öffnungszeit (20:00h) des JuZ im Badehaus (wenn es dann kommt) erlauben, dass es mit der Dreieichbahn oder Bus nach Ober-Roden fährt?“ Klare Antwort: NEIN. Es wurde aber auch angeführt, dass sich das „erlauben“ nicht nur auf die beiden Bahnhöfe Ober-Roden oder Urberach zutrifft.

Damit fällt das Transportmittel Dreieichbahn/Bus für Kinder zwischen 10 und 15 Jahren nach 20:00h aus.

Elterntaxi oder Hopper sind angesagt,
weil das Fahrrad erst recht nach 20:00h in der dunklen Jahreszeit keine Alternative sein dürfte.

Es muss sichergestellt sein,
dass bis zu sieben Fahrgästen mit EINER Hopper-Buchung verschiedene Ziele (Straßen) angefahren werden. Geht aber nicht. Da muss am System Hopper noch ein wenig gefeilt werden. Oder der Hopper transportiert alle Fahrgäste an einen zentralen Punkt. Z.B. Kulturhalle Ober-Roden, bald ehemaliges JuZ Ober-Roden.

Der Hopper ist glücklicherweise derart preiswert,
dass Jugendliche (mit ÖPNV-Ticket), die regelmäßig mit dem Hopper das JuZ Urberach aufsuchen, im Monat nur 40,00€ für den Hopper aufbringen müssen.
Ein Betrag, den sicherlich jeder für einen derartigen Taxi-Dienst leisten kann. Jeder Jugendliche kann sich aber auch für seine Fahrt nach Hause für sich alleine einen Hopper buchen.

Hat man allerdings kein ÖPNV-Ticket,
erhöht sich der Betrag derart, dass man es sich überlegen muss, ob man sich den täglichen JuZ Besuch (wie zurzeit in Ober-Roden) in Urberach überhaupt leisten kann.
Siehe Tarife Hopper: https://www.kvgof-hopper.de/preise

Bei den Fahrtkosten ist es eine Überlegung wert,
ob man sich nicht einem Verein anschließt, der eine Fahrt nach Urberach unnötig macht und wesentlich preiswerter sein könnte, aber bei einem sehr breiten Angebot. Z.B. Turnerschaft Ober-Roden
Fußball, Jazztanz, Tischtennis, Leichtathletik, Turnen, Gymnastik, Aerobic, Trendsport, Unterhaltung. Alles für einen Beitrag. Kinder, Schüler, Jugendliche 10,00€ mtl.
Man muss aber auch wissen, dass bei vielen Vereinen Bewegung im Vordergrund steht und weniger Videospiele.

Siehe auch
» Zusammenfassung Jugendzentrum (JuZ) statt Sauna


Rödermark intern. DAS MUSS JEDEM KLAR SEIN!
Laut HaushaltsplanENTWURF (Seite 135) steigt die pro Kopf Verschuldung in Rödermark von 740.45 im Jahr 2019 auf 1.760,95 im Jahr 2025 an.

Betrug der Schuldenstand Anfang 2022 noch 22.729.064,00 so plant man für Ende 2025 mit mehr als einer Verdopplung der Schulden auf satte 50.579.774,00. HaushaltsplanENTWURF (Seite 35)