Jörg Rotter als Bürgermeisterkandidat der CDU bestätigt

Bürgermeisterwahl
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Ober-Roden – Seine Mitgliederversammlung nutzte der Stadtverband der CDU Rödermark, um Jörg Rotter als Kandidaten für die Wahl zum Bürgermeister im kommenden Frühjahr bestätigen zu lassen[..] Weiter bei OP-Online



Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Bürgermeisterwahl. Wahlkampfthemen.

Bürgermeisterwahl
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Im März 2019 schreiten die Rödermärker zur Wahlurne. Dem Taktieren des scheidenden Bürgermeisters, der seine bevorzugte Besetzung im Rathaus sicherstellen wollte, verdanken wir die vorgezogene Bürgermeisterwahl. Nur mit Absichern von Verwaltungspöstchen ist die Aktion für mich zu erklären. Lassen wir es dabei. Bei der Zusammenfassung der BM-Wahl 2017 können Sie mehr darüber lesen.

Bisher hat sich nur der Bürgermeisterkandidat der CDU (offizielle Bestätigung fehlt noch mit 83,33 % der Stimmen wurde Jörg Rotter zum Bürgermeisterkandidaten gewählt! ) mit konkreten Zielen als Bürgermeister geäußert. Äußerungen zu konkreten Zielen der anderen Kandidaten werden hinzugefügt.

Klar muss auch sein, dass es ein Kandidat der bestehenden Koalition es schwer haben wird, seine Vorstellungen / Ziele glaubhaft vorzutragen. Als Mitglied der Koalition muss man sich die Frage gefallen lassen: „Warum habt ihr als Mitglied der regierenden Partei diese Punkte nicht schon in den letzten acht Jahren umgesetzt?“ Da hat es ein parteiloser Kandidat etwas einfacher.
Es muss klar sein, dass es sich nachstehend NUR um – Überschriften zu Vorstellungen – handelt, die von den Kandidaten bei ihren Wahlkampftouren konkretisiert werden müssen.

Herr Rotter CDU

In Waldacker könnte durch ein Neubauprojekt aus Einzelhandel, Wohnungen und soziale Einrichtungen Impulse setzen.

Dass es in Waldacker keinen Einzelhandel (Lebensmittel) mehr gibt, ist eine altbekannte Tatsache. Dass es in Waldacker aber genügend Bauplatz für Neubauprojekte – Einzelhandel, Wohnungen, soziale Einrichtungen – geben soll, ist wahrlich eine Überraschung. Da sollte Herr Rotter einmal klar die Flächen benennen, auf dem er gedenkt, sein Wahlkampfthema Realität werden zu lassen.

Waldackerer sind Realisten und wissen, dass es in ihrem Ortsteil keinen Vollsortimenter geben wird. Man geht nach Dietzenbach oder (noch) nach Ober-Roden. Wenn aber die CDU ihre Vorstellung verwirklicht und den REWE an der Kapellenstraße gerne in die Mainzer Straße verfrachten will, dann geschieht dies gegen den Willen der Waldackerer. Siehe: Waldackerer übergeben BM Kern Unterschriftenliste.

Meine Einschätzung:
Ein nicht umsetzbarer Punkt. Man sollte sich auf die umsetzbaren Wünsche konzentrieren.
Note für das Wahlkampfthema 5

Rödermark braucht ein Gymnasium.

Absolut zu begrüßen. Gut ist, dass Herr Rotter zu Wahlkampfzeiten erkannt hat, dass man den Widerstand gegen die Forderungen der FWR und FDP aufgeben soll. Mit diesem Thema kann man evtl. Stimmen gewinnen. Siehe: Rotter eröffnet die närrische Zeit: Wendehals in Sachen Gymnasium für Rödermark.

Meine Einschätzung:
Ich finde es gut, dass der Kandidat der CDU die Wünsche der Opposition (FDP, FWR) jetzt endlich unterstützt.
Note für das Wahlkampfthema 2

Urberach braucht eine Umgehung über die KL-Trasse.

Ein Thema seit 50 Jahren. Siehe Zusammenfassung KL/Trasse. Fehler der Vergangenheit, wie z.B. auch bei der Bahnunterführung in Ober-Roden, wird man nicht mehr korrigieren können.
Die Umgehung Urberach haben die FWR am 22.04.2018 wieder in die öffentliche Diskussion getragen. FREIE WÄHLER stoßen breite Diskussion an. Beratungen zu Verkehrsentlastung Urberach. Ob sich der einfache Satz – Urberach braucht eine Umgehung über die KL-Trasse – als Wahlkampfthema eignet, wage ich zu bezweifeln. Hier müssen konkrete Vorstellungen genannt werden und das Thema – Was sagt Messel dazu – endgültig geklärt sein. Und dann, ich persönlich glaube erst dann daran, dass Urberach eine Umgehung braucht, wenn man auf der Konrad-Adenauer und Traminer offenen Protest der Anwohner wahrnehmen kann.

Meine Einschätzung:
Es geht zurzeit nur darum, eine ortsNAHE Umgehung zu verhindern.
Note für das Wahlkampfthema 4

Ausbau des Feuerwehrgebäudes zum Gefahrenabwehrzentrum.

Immer gut, wenn es darum geht, etwas für die Sicherheit der Bürger zu tun. Der Vorschlag muss allerdings gegen den Vorbehalt – in Dietzenbach ist bereits ein Gefahrenabwehrzentrum vorhanden – muss Herr Rotter Argumente bringen, warum der Kreis in Rödermark ein weiteres Gefahrenzentrum installieren soll.

Meine Einschätzung:
Entweder hat man ein Wahlkampfthema einfach nur so niedergeschrieben, weil es sich gut macht oder man sich intensiv damit befasst. Wenn Zweites zutreffen sollte und es auch nur den Hauch einer Möglichkeit zur Realisierung gibt, sollte man den Bürgern auch das Konzept vorstellen.
Note für das Wahlkampfthema 2

Wenn bekannt auch die konkreten Themen der anderen Kandidaten
 

Dorn und Disteln stechen sehr, falsche Zungen noch viel mehr. Zitat: Clemens von Brentano


Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.

Die DZ geht davon aus, dass Jörg Rotter mit 90% der Mitglieder zum Bürgermeisterkandidat gewählt wird.
Nachtrag.

Bürgermeisterwahl
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Nachtrag
Vor lauter Begeisterung über den Artikel „Kampf um die Krone“ in der Dreieich Zeitung vom 14.11.2018 habe ich den Artikel „Freie Wähler: Wendehals Rotter“ übersehen. Ebenfalls sehr lesenswert, weil dieser Artikel auf eines der Ziele vom Bürgermeisterkandidaten der CDU eingeht.
„Wenn es im Stadtparlament zur Willensbekundung und Abstimmung kommt, kneift die Union. Rotter habe in seine Eigenschaft als erster Stadtrat die FW-Fraktion „regelrecht gemaßregelt“, als diese vor wenigen Monaten mit dem Thema vorstellig geworden sei.“ Quelle DZ. 14.11.2018

Der „Blog für Rödermark“ empfiehlt jedem wahlberechtigten Bürger in Rödermark die Dreieich Zeitung vom 14.11.2018 zu lesen.

Die Wahl von Jörg Rotter zum Bürgermeisterkandidaten durch die CDU Mitglieder kann man laut DZ vom 14.11.2018 als gesichert ansehen. – Ein Mann mit Anpackerqualitäten – so das Lob des CDU-Chefs zum kommenden Bürgermeisterkandidaten seiner Partei. Mit diesen Vorschusslorbeeren sollte man die in der DZ aufgeführten Ziele für Rödermark nicht als Vision ansehen, sondern als schon so gut wie realisiert. Die Koalitionsmehrheit wird dem kommenden Bürgermeister bei der Umsetzung wohl kaum Steine in den Weg rollen.

Nach aufmerksamen Studium des Artikels von Herrn Köhler stellt man sich die Frage: Warum brauchen wir noch eine Wahl? Das Ergebnis steht doch schon FAST fest. Wer kann dem abgedruckten Ideenschwall, mit dem für den Bürgermeisterkandidaten der CDU geworben wird, etwas dagegenhalten?

Was nicht erwähnt wurde, sind die Finanzen der Stadt. Man wartet bestimmt erst den kommenden Haushaltsentwurf von BM Kern ab, um dann dazu Stellung zu beziehen.

Zurückhaltender sind die Aussagen der AL/die Grünen Kandidatin. Noch kann man ihre Ziele nicht deutlich erkennen. Wenn die AL es mit der Kandidatur ernst meint, wird sich das sicherlich bald ändern.

Die Leistung des kommenden Bürgermeisters wird sich an der Umsetzung der gesteckten Ziele messen lassen.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Bürgermeisterkandidat Dr. Karsten Falk. Diskussion mit den Bürgern.

Unterstützerkreis Karsten Falk
Unterstützerkreis Karsten Falk

P R E S S E M I T T E I L U N G

Karsten Falk diskutiert mit Bürgern. Nun ist es amtlich: Bürgermeister Roland Kern hat seinen Rückzug zum 30. Juni 2019 erklärt. Der parteilose, unabhängige Bürgermeisterkandidat Dr. Karsten Falk hat sich daher zum Ziel gesetzt, in den nächsten Wochen mit Bürgern in allen Stadtteilen Rödermarks zu diskutieren, um dann auf Basis dieser Diskussionen sein endgültiges Wahlprogramm für die vermutlich Ende März stattfindende Bürgermeisterwahl zu erstellen. Die einzelnen Veranstaltungen werden jeweils vorgegebene Themenbereiche umfassen. Den Anfang macht am Dienstag, den 20. November 2018 der Stadtteil Ober-Roden. Alle interessierten Bürger sind herzlich eingeladen, ab 19:30 Uhr in der Gaststätte der Turnerschaft Ober-Roden (Obergeschoss) in der Friedrich-Ebert-Straße mit dem bisher einzigen parteilosen Bewerber für das Amt des Bürgermeisters, dem zweifachen Familienvater und Bereichsleiter Betreutes Wohnen & Flüchtlingshilfe der Johanniter-Unfall-Hilfe Karsten Falk, zu diskutieren. Themen an diesem Abend werden sein: Infrastruktur, Freizeit, Sport/Kultur, Ehrenamt/Bürgerschaftliches Engagement und Verwaltung/Bürgerservice. Neugierig geworden? Dann kommen Sie doch vorbei! Der Freundes- und Unterstützerkreis von Dr. Falk freut sich über jeden Bürger, der diese Gelegenheit nutzen möchte, um den Bürgermeisterkandidaten kennenzulernen und ihm seine Meinungen, Anregungen oder auch Sorgen mitzuteilen.

Die nächste Diskussionsrunde wird voraussichtlich am 7. Dezember in Urberach stattfinden und die Themenblöcke Verkehr, Umwelt/Energie/Naturschutz, Integration, Finanzen, Bauen umfassen. Zum ersten offenen Unterstützerkreistreffen am 19. Oktober in Urberach waren bereits über 30 interessierte Personen gekommen.

19.10.2018 war das erste Treffen.
Karsten Falk. Frischer Wind für Rödermark.


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