Roland Kern, bereit für seine dritte Amtszeit.
Hier wird versucht, sich die Amtszeit so zurechtzulegen, damit es mit den Pöstchen klappt. Ich hoffe, dass der Wähler die Absicht der AL/Die Grünen durchschaut.
Roland Kern wird nicht für zwei Jahre gewählt, sondern für 6 Jahre. Er kündigt aber jetzt schon seinen Rücktritt für 06.2019 an. Zu diesem Zeitpunkt endet auch die Amtszeit vom Ersten Stadtrat.
Der geniale Plan der AL/Die Grünen
Wählen wir in 2017 einfach mal so einen Bürgermeister. Da man als Bürger ja nichts anderes vorhat, wählen wir evtl. in 2019 WIEDER einen Bürgermeister. Kaum ist der Wahlkampf 2017 vorbei, der Grüne Bürgermeister ist gewählt; und schwuppdiwupp beginnt der neue Wahlkampf für 2019. In 2019 wird die CDU nun nicht mehr auf Carsten Helfmann setzen, sondern man stellt Jörg Rotter zur Wahl. Die Mehrheit in der Stadtverordnetenversammlung hat noch CDU und AL/Die Grünen und man wählt, da Herr Rotter jetzt zum Bürgermeister gewählt wurde, einen Grünen zum Ersten Stadtrat. So wohl der Plan. Eine Rechnung mit vielen Unbekannten. Oder ist schon alles mit der CDU abgesprochen?
Jetzt, nachdem der Plan der AL bekannt ist, muss von der CDU ein klares Zeichen für Ihren JETZIGEN Kandidaten gesetzt werden. Der Plan der AL geht nur dann auf, wenn die Koalition weiterhin Bestand hat. Die CDU MUSS, wenn man zu Ihrem Bürgermeisterkandidaten Carsten Helfmann steht, die Koalition noch vor der Wahl aufkündigen. Nur mit einer klaren Ansage an die Bürger „Wir wollen keine Neuwahl in 2019“ kann man die Position seines eigenen Kandidaten stärken. Jetzt kann die CDU einmal Kante zeigen.
Für den Ersten Stadtrat spielt es zunächst keine Rolle, wer Bürgermeister wird. Die Mehrheit in der Stadtverordnetenversammlung gibt den Ausschlag. Und diese Mehrheit MUSS neu gebildet werden. Und dann zählt für die Wahl Erster Stadtrat in 2019, was man in den neuen Koalitionsvertrag schreibt.
» Wird der Bürgermeisterkandidat der CDU zum Bürgermeister gewählt, wäre die Wahl eines Ersten Stadtrat mit einem CDU Parteibuch infrage gestellt. (Stichwort Koalitionsverhandlung)
» Wird der Bürgermeisterkandidat der AL/Die Grünen zum Bürgermeister gewählt, zieht der o.g. Plan mit all seinen Unbekannten. Gibt es mit der CDU in 2019 keine Koalition mehr mit den Grünen, kann man sich sogar vorstellen, dass Roland Kern seinen Rücktritt in 2019 wieder zurückzieht und bis 2023 Bürgermeister bleibt.
» Wird der Bürgermeisterkandidat der SPD zum Bürgermeister gewählt, wäre ein Erster Stadtrat mit CDU Parteibuch wahrscheinlich. Eine Koalition, CDU und SPD ist denkbar. Beide haben in 2010/2011 bereits zusammengearbeitet.
» Wird der Bürgermeisterkandidat der FDP zum Bürgermeister gewählt, wäre die Wahl eines Ersten Stadtrat mit einem CDU Parteibuch wahrscheinlich. Eine Koalition CDU mit der FDP hat es schon einmal gegeben.
Siehe auch
» Roland Kern bereit für seine dritte Amtszeit
» Mit diesem Plan begann alles. Kern hört 2017 auf.
» So könnten INTERNE Gespräche ablaufen.
» Zusammenfassung Bürgermeisterwahl 2017 in Rödermark.
Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.