Rödermark. Bürgermeisterwahl 2017. Kandidaten bei den FWR.

Meine ganz persönliche Meinung/Feststellung nach zwei Veranstaltungen der FWR

Was ich absolut nicht verstehe.

Da haben wir zurzeit drei Bürgermeisterkandidaten. Ich nehme ja einmal an, dass jeder von den bisher drei Nominierten den Posten des Bürgermeisters auch wirklich haben will.

Nun befinden wir uns schon im WahlKAMPF. Man beachte: „im –KAMPF –„ Im Kampf darum, wer auf dem Bürgermeistersessel Platz nehmen darf. (KAMPF ist aggressiv besetzt)

Die Freien Wähler Rödermark bieten den Kandidaten an, sich und ihre Vorstellungen, wie man das Bürgermeisteramt ausfüllen will, vorzustellen. Vorzustellen in einer für jedermann offenen Veranstaltung.

Wenn man jetzt meint, bei diesen Veranstaltungen sind auch die Kandidaten anwesend, die schon geredet haben oder noch reden werden, sieht sich getäuscht. Die Herren sind nicht da und haben wichtiges verpasst. Eine bessere Möglichkeit, seinen politischen Gegner besser kennenzulernen, bietet sich kaum noch einmal. Und da man sich im -WahlKAMPF- befindet, MUSS man JEDE sich bietende Möglichkeit nutzen, um etwas über die Pläne seines „Gegner“ zu erfahren.

Auch die von den Besuchern gestellte Fragen sind meiner Meinung nach unglaublich wichtiger Input und sollten den Kandidaten nach der Vorstellungsrunde bekannt sein. Wird aber nicht so sein. Man wird nur die eigene Veranstaltung kennen.

Damals, als ich noch im Vertrieb war, sollte man schon die Stärken und Schwächen der Produkte des Mitbewerbers zu kennen. Man wollte ja Sieger sein und den Auftrag erhalten. Scheinbar sind bei einer Bürgermeisterwahl solche Kenntnisse nicht ausschlaggebend.

Wohlgemerkt. Meine ganz persönliche Meinung/Feststellung nach zwei Veranstaltungen der FWR


Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.

Karl Schäfer stellt sich und sein Programm bei den FWR vor

BM-Kandidat Karl Schäfer zu Gast bei „Freie Wähler Rödermark“ (FWR)

Bürgermeisterkandidat Karl Schäfer (AL/Die Grünen) zu Gast bei den FWR
Bürgermeisterkandidat Karl Schäfer (AL/Die Grünen) zu Gast bei den FWR

Wieder einmal eine sehr gut besuchte Veranstaltung der Freien Wähler Rödermark (FWR). Ich habe 29 Besucher gezählt

Der Vortrag von Herrn Schäfer begann mit einer sehr detaillierten Beschreibung seines beruflichen Werdegangs und seinem persönlichen Umfeld. Herr Schäfer präsentierte sich als guter und wortgewandter Redner.

Seine Vorstellungen, wie er als Bürgermeister die Stadt in einigen Jahren sehen möchte, deckt sich in großen Teilen mit den im Wahlprogramm der AL/Die Grünen getroffenen Aussagen.

Ein Statement zu „Wirtschaft und Sozialpolitik“ ließ ein wenig aufhorchen.
„Wenn es kein Gewerbegebiet gibt, wovon soll man dann leben. Ohne Moos, nix los.“

Zur Straßenbeitragssatzung bzw. zu den notwendigen, grundhaften Sanierung der Straßen kam keine erschöpfende Aussage. Herr Schäfer sprach sich nicht für die Einführung eines Straßenbeitrags aus. Eine Lösung, wie man den Sanierungsstau für die „grundhafte Sanierung“ von 10.000.000,00 Euro (ich erwähnte fälschlicherweise 12 Mio.) und später insgesamt 15.000.000,00 Euro für die „grundhafte Sanierung, Sanierung“ ohne einen Straßenbeitrag aufbringen will, konnte allerdings nicht präsentiert werden. (Quelle der Zahlen weiter unten)

Um ehrlich zu sein, man kann zum jetzigen Zeitpunkt von einem Bürgermeisterkandidaten nicht unbedingt erwarten, eine Lösung OHNE Straßenbeitrag vorgestellt zu bekommen. Die einzig wahre Aussage wäre für mich: „Ohne Straßenbeitrag, also zweckgebundene Mittel, werden in Rödermark die Straßen weiter verrotten“. So eine Aussage könnte Stimmen kosten.
Wahrscheinlich unterliegen die Kandidaten auch noch zu sehr den Parteizwängen (AL/Die Grünen lehnen im Wahlprogramm zur Kommunalwahl einen Straßenbeitrag strikt ab) und benötigen noch eine gewisse Zeit um sich den notwendigen Überblick zu verschaffen.

Dafür, wie man das Sterben der Einzelhandelsgeschäfte aufhalten bzw. wie man Leerstände beseitigen kann, war auch nicht ansatzweise ein Konzept zu erkennen. Auch nicht verwunderlich. Ob das von der Stadt neu in Auftrag gegebene Einzelhandelskonzept schon vorliegt, ist mir nicht bekannt. Ohne Kenntnis des Inhalts kann man als Bürgermeisterkandidat keine glaubwürdigen Lösungen/Konzepte zu dieser verfahrenen Situation bereithalten. (Ich selbst bin ja mal sehr gespannt welche Vorschläge das neue Werk bringen wird.)

Eine klare Ansage „Wenn es kein Gewerbegebiet gibt, wovon soll man dann leben. Ohne Moos, nix los.“ für das Gewerbe hat Herr Schäfer ganz an den Anfang seiner Rede gestellt. Eine Lösung bzw. eine Herangehensweise, wie er gedenkt, neue Gewerbetreibende nach Rödermark bekommt, war nicht zu erkennen

Die „Grüne Mitte“ soll und muss erhalten werden. Ich denke, die „Grüne Mitte“ wird auch keiner der anderen Bürgermeisterkandidaten in Frage stellen. Allerdings sollte der dehnbare Begriff „Grüne Mitte“ einmal genauer definiert werden. Die Vorstellungen darüber, welches Gebiet GENAU gemeint ist, gehen weit auseinander.

Am Ende der Veranstaltung ein persönliches Fazit eines Mitglieds der FWR:
„Fortführen dessen, was bisher war …. Was für neue Akzente?“

 
BTW

Wie bekannt wurde, wird es für 2017/2018 den zweiten Doppelhaushalt in der Geschichte von Rödermark geben. Der Haushalt soll noch VOR der Bürgermeisterwahl verabschiedet werden. Für den kommenden Bürgermeister ein Vorteil?

 
 
Siehe auch
» Rödermark. Am 1.5.2016 auf dem Sportplatz. Straßenzustand.
» BM-Kandidat der SPD Rödermark, Samuel Diekmann, bei den Freien Wähler Rödermark.
» BM-Kandidat der FDP Rödermark, Tobias Kruger, bei den Freien Wähler Rödermark.


Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.

BM-Kandidaten der FDP Rödermark und SDP Rödermark informieren.

Bürgermeisterkandidaten der FDP Rödermark und SDP Rödermark informieren.

FDP Sommertour 2016
FDP Sommertour 2016

Kick OFF. Thorsten Schäfer-Gümbel, Samuel Diekmann
Kick OFF. Thorsten Schäfer-Gümbel, Samuel Diekmann


Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.

Karl Schäfer (AL/Die Grünen) zu Gast bei den FWR

Karl Schäfer (AL/Die Grünen) zu Gast bei „Freie Wähler Rödermark (FWR)

Bei der

zweiten Sondersitzung der FWR-Bürgerfraktion am Dienstag, 23.08.2016, um 19:00 in den Königlich Bayerischen Stuben in der Bachgasse 24 in Urberach.

ist der Bürgermeisterkandidat der AL/Die Grünen zu Gast.

Wie bekannt, wollen die FWR  in der politischen Sommerpause Bürgermeisterkandidaten die Gelegenheit geben, sich und ihr Programm vorzustellen. Er wird seine Vorstellung für ein Rödermark unter seiner Führung darlegen.

Wenn es der Zeitrahmen zulässt, wird unser Magistratsmitglied Manfred Rädlein im Anschluss Informationen über die Entwicklung und Gestaltung der „Grünen Mitte“ und über seine Vorstellungen über eine Weiterentwicklung zu einem Stadtpark als Naherholungsgebiet für alle Rödermärker Bürger geben.

 
Siehe auch
Bürgermeisterwahl 2017

» 08.08.2016 Gemeinsame PM der FWR und SPD zu Bürgermeisterkandidaten.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.