Rödermark in Geldnot – Anhebung Gewerbesteuer und Grundsteuer B, rückwirkend für 2015 geplant.
Gewerbeverein Rödermark.
Teil 1: Die Stadt bittet das Gewerbe zur Kasse!
Die Stadt Rödermark ist unter den kommunalen Schutzschirm geschlüpft, um über einen vertraglich festgelegten Konsolidierungspfad bis 2018 einen ausgeglichenen Haushalt zu erreichen. Dafür werden Rödermark sozusagen 12 Mio. Euro erlassen. Der Pfad soll über Einnahmen und Einsparungen eingehalten werden. Das mit den Einnahmen klappt bestens, die Einsparungen haben leider Schiffbruch erlitten. Also hat die Stadtregierung kurzerhand beschlossen, ihre Sparunfähigkeit mit Erhöhungen von Steuern und Gebühren zu kompensieren. Dafür soll rückwirkend zum 1. Januar 2015 die Gewerbesteuer von 350 auf 380 Punkte und die Grundsteuer B von 450 auf 540 Punkte erhöht werden. Das Gewerbe trifft es zweimal, beim sparsamen Haushalten in der Firma und bei der Immobilie. Deshalb lehnt das Gewerbe diese Steuererhöhungen kategorisch ab und fordert mehr Sparwillen seitens der Stadt. Nachbarkommunen zeigen unserer Stadt, wie es gehen könnte. Sie zeigen Vernunft bei den Steuern, bieten optimale Nutzung der Gewerbeflächen, haben eine Willkommenskultur für das Gewerbe und stabile Steuersätze.
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