Ortsumgehung Urberach. Schade, da hatte ich wesentlich mehr erwartet.

Ortsumgehung K/L-Trasse
Ortsumgehung K/L-Trasse

Ein Beschluss – viele Interpretationen –
Befürworter und Gegner der K-L-Trasse in Rödermark kämpfen um die Deutungshoheit eines Gemeindevertreterbeschlusses aus der Nachbargemeinde Eppertshausen: Bedeutet er ein Nein oder ein Ja mit Einschränkungen? Weiter bei OP-Online

Befürworter und Gegner der K-L-Trasse.
Ich glaube nicht, dass es in Rödermark GEGNER der K/L-Trasse gibt. Es sei denn, man betrachte kritische Anmerkungen, die nicht die Verhinderung der K/L-Trasse zum Ziel haben, als Ablehnung.

Ich hatte mir wesentlich mehr von dem versprochen, als das, was man nach der PK von Donnerstag heute in der OP zur K/L-Trasse zu lesen bekommt. Es wird im Prinzip nichts Neues berichtet. Bekanntes wird aufgezählt. Mehr auch nicht.

Mehr Fragen als Antworten.
Ich hatte mir erhofft, dass man in dem Artikel etwas zum Gemeindebeschluss der Stadt Eppertshausen zu lesen bekommt. Schön wäre gewesen, wenn in dem heutigen Artikel Bürgermeister Helfmann zu Wort gekommen wäre. Grandios wäre eine „Gemeinsame Erklärung“ der Bürgermeister aus Eppertshausen und Rödermark (idealerweise auch Messel) zur K/L-Trasse gewesen.
Ich finde, dass man nach der ganzen Aufregung seit dem 5.12.2020 eine ganz hervorragende Möglichkeit verpasst hat. Mit einer eindeutigen Stellungnahme aller betroffenen Gemeinden hätte man die ersehnte Ruhe in die laufenden Verhandlungen gebracht. Schade.

Auslöser der hitzigen Auseinandersetzungen zwischen FWR, dem Bürgermeister und der Koalition (CDU AL/Die Grünen)
Am 5.12.2020 erschien in der OP (Printausgabe) ein Artikel zur Gemeindevertretersitzung Eppertshausen. Nicht nur die FWR, sondern auch ein Bürger (Leserbrief: Rödermark jagt immer noch einem Phantom hinterher 10.12.2020 OP) entnahmen dem Artikel, dass SPD und CDU Eppertshausen die K/L-Trasse ablehnen.
Die Überschrift zu dem OP-Artikel am 5.12.2020. „Gemeinsamer Antrag soll mehr Verkehr verhindern, Gemeindevertreter wollen keine Umgehungsstraße für Urberach auf Eppertshäuser Gebiet,“ lässt diese Vermutung zu.

Bei dem Eppertshäuser Antrag handelte es sich wohl zunächst um einen Antrag der SPD, an dem sich dann mit Änderungswünschen wohl die CDU angeschlossen hat. Da ich bisher den genauen Wortlaut des beschlossenen Antrags aus Eppertshausen nicht vorliegen habe, entnehme ich der OP (Printausgabe 5.12.2020), dass man in Eppertshausen einer K/LTrasse eher ablehnend gegenübersteht. „Auch hält sie zuerst ein Eckpunktepapier vom hessischen Verkehrsministerium für sinnvoll, das eine ortsnahe und keine weitläufige Umgehung, wie sie Rödermark vorschwebt – analysiert.

Genaues kann nur der Antrag selber bringen. Ich hatte in Eppertshausen angefragt, ob der Beschluss in schriftlicher zur Verfügung gestellt werden kann. Man hat mir schriftlich zugesagt, dass mir das Protokoll der Gemeinderatssitzung (ich hoffe mit Antrag/Beschluss) zur Verfügung gestellt wird. Leider liegt bis heute noch nicht vor.

Herrn Michael Gensert, CDU Rödermark, hat man offensichtlich den Beschluss schon zur Verfügung gestellt. Siehe Kommentar bei Artikel K/L Trasse – Kippt Eppertshausen weiträumige Umfahrung Urberachs?
Leider wird in dem Kommentar nur einen Ausschnitt (Original?) aus dem ?Antrag/Beschluss? zitiert. Für eine Beurteilung, ob man Eppertshausen als Befürworter unter bestimmten Umständen für die K/L-Trasse sehen kann, geht leider aus diesem Kommentar nicht eindeutig hervor.

Wie schon gesagt. Von dem, was ich heute in der Offenbach Post zu lesen bekommen habe, hat mich schwer enttäuscht. Ich hatte wesentlich mehr erhofft, als nur Aufzählen von alt Bekanntem.

Vorbeugend.
Ortsnahe Umgehung ist KACKE. Der Königsweg wäre, K/L-Trasse wird zur Bundesstraße und Messel und Eppertshausen ziehen mit.

Zum Beschluss der Gemeindevertretung Eppertshausen.
Der Text in der Printausgabe „Darüber stimmte die Eppertshäuser Gemeindevertretung ab“ hilf nicht wirklich weiter.

Siehe auch
» KL-Trasse, Umgehung Urberach, Bundesstraße 486, Kipferl-Kreuzung

Ortsumfahrung Urberach auf gutem Weg

Ortsumgehung K/L-Trasse
Ortsumgehung K/L-Trasse

„Die Aussichten auf eine Neuordnung des Verkehrs, der Urberach in hohem Maße belastet, waren nie so gut wie jetzt!“ Zu dieser Einschätzung kommt Bürgermeister Jörg Rotter am Ende eines auch in Bezug auf die Ortsumgehung Urberach turbulenten Jahres. Weiter auf der Webseite der Stadt.



Siehe auch
» KL-Trasse, Umgehung Urberach, Bundesstraße 486, Kipferl-Kreuzung


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

AL/GRÜNE zur aktuellen Diskussion betreffend Ortsumfahrung Urberach.

Ortsumgehung K/L-Trasse
Ortsumgehung K/L-Trasse

Es ist zum Haare-Raufen: Kaum hat die Stadt es geschafft, dass das Land Hessen die Umfahrung von Urberach über die sog. K/L-Trasse (Offenthal-Messel-Eppertshausen) gleichberechtigt in die weitere Prüfung aufnimmt, greifen die sog. Freien Wähler Rödermark die in Messel und Eppertshausen vorgetragenen Bedenken begierig auf und versuchen, dieser von allen Gremien der Stadt Rödermark und dem überwiegenden Teil der Bevölkerung bevorzugten Variante den Todesstoß zu versetzen. „Diese Vorgehensweise“, so der AL/Grünen-Fraktionsvorsitzende Stefan Gerl, „ist höchst unverantwortlich und nicht hinzunehmen!“ Lesen Die weiter bei AL/Die-Grünen



Rödermark intern.
Der Termin für die Bürgermeisterwahl wurde beschlossen. 26. Januar 2025. Der Hebesatz für die Grundsteuer B wird ab dem 1.1.2025 von 715 Prozentpunkte auf 800 Prozentpunkte angehoben.
Ich glaube, im Jahr 2025 wird eine weitere Grundsteuer B Erhöhung geben MÜSSEN. Die Haushaltsdaten sprechen eine deutliche Sprache. Aber erst nach der Bürgermeisterwahl.

CDU Rödermark. Es geht voran mit der Ortsumfahrung von Urberach.

Pressemeldung dert CDU Rödermark
Pressemeldung der CDU Rödermark

Pressemeldung der CDU Rödermark.
Es geht voran: Ortsumfahrung von Urberach wird mit den Betroffenen entwickelt!

Die CDU Fraktion weist die Vorwürfe der Freien Wähler im Hinblick auf die Realisierung einer Ortsumfahrung für Urberach zurück.

Derzeit wird ein Beschluss der Stadtverordnetenversammlung aus dem Jahre 2019 umgesetzt. In diesem Beschluss wird gefordert, dass die K-L-Trasse gleichberechtigt neben allen anderen denkbaren Varianten untersucht wird. Dies ist ein Beschluss der Stadtverordnetenversammlung, dem auch die Freien Wähler zugestimmt haben! Richtig ist, dass die CDU die K-L-Trasse nach umfassender Beratung in den internen Gremien derzeit in der Realisierung bevorzugt.

Die Feststellung, es habe schwere Versäumnisse der Rödermarker Verwaltung gegeben, wird so nur von den Freien Wählern erhoben. Hessen Mobil hat im November 2020 zugesichert, die K-L-Trasse qualifiziert zu prüfen. Der Bürgermeister hat mithin nichts versäumt, sondern hat dafür Sorge getragen, dass sich Hessen Mobil endlich deutlich auf die Stadt zubewegt hat. Dies stellt einen außerordentlich großen Erfolg des Bürgermeisters dar.

Bezüglich der Behauptung der Freien Wähler, die Gemeinde Eppertshausen habe die K-L-Trasse abgelehnt, bezieht man sich auf einen Beschluss von vor 30 Jahren! Aktuell ist bekannt, dass die Parlamentarier aus Eppertshausen auf weiteren Untersuchungen und Gutachten bestehen. Dieses Ansinnen der Gemeinde Eppertshausen wird von uns positiv aufgenommen. Auch zur Wahrung der Interessen Eppertshausen ist es notwendig insbesondere auch weitere verkehrliche Untersuchungen durchzuführen.

Falsch ist die Behauptung der Freien Wähler, Bürgermeister Rotter würde lauthals Dinge verkünden. Richtig ist vielmehr, dass der Bürgermeister einen Runden Tisch ‚Verkehr‘ einberufen hat und Gespräche mit den Gemeinden Messel und Eppertshausen führt und die Fraktionen gebeten hat, weiterhin an einem Strang zu ziehen. Hierbei ist aus seiner Sicht ein sensibles Vorgehen aller Beteiligten notwendig, welches die Freien Wähler jetzt mit ihren reißerischen Presseerklärungen leider lauthals vermasseln. Die Freien Wähler schaden mit ihrem Verhalten aus Sicht der CDU der Stadt Rödermark.

K/L Trasse – Kippt Eppertshausen weiträumige Umfahrung Urberachs?

Ortsumgehung K/L-Trasse
Ortsumgehung K/L-Trasse

Pressemeldung der Freien Wähler Rödermark.


Nachtrag 14.12.2020

Sehr geehrte Damen und Herren,
die FREIEN WÄHLER Rödermark weisen die mit „Fake News“ gespickte Presseerklärung der CDU zu dem Komplex K-L Trasse zurück. Auch wenn der Wahlkampf schon begonnen hat, ist es nicht hinnehmbar, dass die CDU – offensichtlich ohne gründlich zu recherchieren – mit Unwahrheiten und falschen Behauptungen arbeitet.
Richtig ist:
Lesen Sie hier weiter.

Anmerkung vom Admin. Ob es wirklich schlecht recherchiert wurde, wird sich bald zeigen. Fakt ist aber, –schlecht recherchieren – ist bei BM Rotter und der CDU Rödermark nichts Neues. Siehe: Haltlose Vorwürfe von Bürgermeister Rotter und der CDU


Seit Jahren verkündet Herr Rotter lauthals, dass es mit ihm eine Umfahrung Urberachs nur mit der Variante der über die Gemarkung von Nachbarkommunen Messel und Eppertshausen führenden K/L-Trasse geben wird. Seit eben so vielen Jahren hat er es aber nicht für nötig erachtet, sich mit der betroffenen Gemeinde Eppertshausen ins Benehmen zu setzen. Weiter bei Freie Wähler Rödermark

Siehe auch
» 10.12.2020 K/L-Trasse. „Ohne die Nachbarn geht es nicht“
» 11.12.2020 Widerstand aus Eppertshausen gegen K-L-Trasse


» Zusammenfassung Ortsumgehung


Rödermark intern.
Aus dem Haushaltsplan 2024/2025
Haushaltssicherungskonzept
Ein Haushaltssicherungskonzept gem.
§ 92 a Abs. 1 Nr. 1 HGO entfällt in den Fällen, in denen der Saldo des Zahlungsmittelflusses aus laufender Verwaltungstätigkeit zwar nicht so hoch ist, dass daraus die Auszahlungen zur ordentlichen Tilgung von Krediten sowie ggf. an das Sondervermögen „Hessenkasse“ geleistet werden können, jedoch ausreichend ungebundene Liquidität für die Tilgungsleistungen und ggf. Auszahlungen an das Sondervermögen „Hessenkasse“ zur Verfügung steht.


Amerkung:
Wie es die zugänglichen Daten zum Haushalt zeigen, dürfte Rödermark Anfang 2025 nicht mehr in der Lage sein, die oben genannten Zahlungen weder aus laufender Verwaltungstätigkeit noch aus ungebundener Liquidität zu begleichen.
Wann wird der Magistrat den Stadtverordneten das Haushaltssicherungskonzept vorlegen? Nach der Bürgermeisterwahl?