K/L-Trasse. „Ohne die Nachbarn geht es nicht“

Neue Variante der K/L-Trasse.
Neue Variante der K/L-Trasse.

„Ohne die Nachbarn geht es nicht“ ist die Überschrift zu einem Artikel in der Dreieich Zeitung vom 25.11.2020.

Lesen Sie die Zusammenfassung. Richten Sie Ihr Augenmerk auf den Monat 12.2020

05.12.2020
Eppertshausen will keine Umgehungsstraße für Urberach auf Eppertshäuser Gebiet.
SPD und CDU erhoffen sich durch das Einbringung eines gemeinsamen Beschluss eine Signalwirkung. Im Protokoll wird die drohende Gefahr für die Gemeinde durch ein mehr an Verkehr erwähnt.
OP Printausgabe 5.12.2020.

10.12.2020.
Leserbrief in der Offenbach Post. “Rödermark jagt immer noch einem Phantom hinterher.“
OP Printausgabe 10.12.2020

Siehe auch
Zusammenfassung: KL-Trasse, Umgehung Urberach, Bundesstraße 486, Kipferl-Kreuzung

Runder Tisch und seine Fokusgruppen

Runder Tisch. Verkehrsberuhigung Rödermark.
Runder Tisch. Verkehrsberuhigung Rödermark.

Die Stadtverordnetenversammlung hat Themen zu „Verkehrsbelastung in Rödermark“ an einen „Runden Tisch“ verwiesen. Dazu heute in der Offenbach Post (Printausgabe) ein Artikel.

Vieles um den Straßenverkehr (Umgehung Urberach, Kipferl Kreuzung, Rodau, Hanauer, Frankfurter und Nieder-Röder-Straße) wurde zunächst an einen „Runden Tisch“ delegiert. Die Moderation ist einem externen Profi (Kristina Oldenburg) übertragen worden. Der eine „Runde Tisch“ ist, wie vorauszusehen war, mit den anstehenden Problemen/Themen total überladen. Nun die Konsequenz. Im Sprachgebrauch kann man sagen, der „Runde Tisch“ hat bestimmte Themen an weitere „Runde Tische“ ausgegliedert. Da sich das ein wenig ungelenk anhört, nennt man diese Ausgliederung „Fokusgruppen“. Diese Fokusgruppen und der „Runde Tisch“ treffen sich dann zu einer gemeinsamen Sitzung, wenn konkrete Ergebnisse vorliegen.

So weit, so gut. Das könnte ein gangbarer Weg sein, um schnelle Ergebnisse zum Wohl der Anlieger zu erzielen.
Aber wann oder wie erfährt die Öffentlichkeit von den jeweiligen Beratungsergebnissen? Gibt es von Moderatorin ein öffentliches Sitzungsprotokoll? Könnte auch ein Fotoprotokoll sein.

Sollte der „Runde Tisch für Straßenverkehr“ ein Erfolgsmodell werden, sollten sich die Stadtverordneten überlegen, weitere Themen an „Runde Tische“ zu delegieren.


Siehe auch
» 28.11.2019 Schutzstreifen für Radfahrer.
» 09.04.2020 Umgehungsstraße Urberach wird zum Wahlkampfthema.
» 10.07.2020 Enttäuschend „Verkehrsberuhigung Rödermark“
» 03.09.2020 Bahnhof Ober-Roden, Bienengarten, Verkehrsentlastung
»18.10.2020 Ortsumgehung. Was ist der Plan B?
» 20.10.2020 Gastartikel „Runder Tisch Verkehrsentlastung“



Bürgerinitiativen
» BINNU zur KL-Trasse
» Bürgerinitiative BIVER.
 
Zusammenfassung
» Zusammenfassung. KL-Trasse. Umgehung Urberach, Ober-Roden


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Ortsumgehung Urberach (K/L-Trasse) . Messels Bürgermeister sieht positives.

Ortsumgehung K/L-Trasse
Ortsumgehung K/L-Trasse Bildquelle

[..]Er las in der Zeitung von der Ortsumgehung Urberach, dass die Version der 70er Jahre in den Bundesverkehrswegeplan aufgenommen wurde. Urberach würde die K-L-Trasse zur Umfahrung von Urberach wieder forcieren. Ob dem Bgm hierzu etwas bekannt ist. BGM: Es gab vor einiger Zeit einen Runden Tisch, in dem ein Gutachten vorgestellt wurde, dass man möglicherweise vor dem Heimkehrerplatz eine Abzweigung Richtung L 3317 machen könnte, welche sich für Messel positiv auswirken würde[..]. Quelle: Messel Gemeinderat Protokoll 30.09.2020

Probleme nicht auf Kosten der Messeler Bürger lösen.

Neue Variante der K/L-Trasse.
Neue Variante der K/L-Trasse.

Mit „Probleme nicht auf Kosten der Messeler Bürger lösen.“ meldet sich Herr F. mit einem Leserbrief in der Offenbach Post (Printausgabe) zu Wort.

Da ich den Leserbrief nicht einfach aus der OP einscannen und dann veröffentlichen darf, nur der letzte Satz.
[..] Was würde eigentlich (…) BINNU sagen, wenn Messel seine Probleme durch die Verlegung ihrer Straßen an den Rand von Rödermark lösen wollte?


Siehe auch
» KL-Trasse, Umgehung Urberach, Bundesstraße 486, Kipferl-Kreuzung

Gastartikel zur Ortsumgehung Urberach und dem „Runden Tisch Verkehrsentlastung“

Gastartikel zur Ortsumgehung Urberach und dem
Gastartikel zur Ortsumgehung Urberach und dem „Runden Tisch Verkehrsentlastung“

Gastartikel von Klaus Neumann.
Antwort auf einen Leserbrief von Herrn Hoffmann (kann ich leider nicht veröffentlichen)
in der Offenbach Post vom 16.10.2020
Freie Wähler sind kommunaler Spaltpilz


Klaus Neumann zum Leserbrief von Herrn Hoffmann
Eigentlich kenne ich Rainer Hoffmann als klar denkenden Menschen, der sachlich argumentieren kann. Wenn ich seinen Leserbrief studiere, zeigt sich jedoch nur Hetze, Verbohrtheit und eine Ansammlung von Unwahrheiten.

Eine Bundesstraße hat in einem Ortskern nichts mehr zu suchen. Sie unterliegt zwangsläufig Vorgaben, die Rödermark nicht beeinflussen kann. Deshalb sollte sie, wohin auch immer, aus dem Ortskern verschwinden. Darüber besteht sicher Einigkeit bei allen Bürgerinnen und Bürgern. Über das „Wohin“ gibt es unterschiedliche Meinungen. Hessen Mobil sagt dazu: „Im Rahmen einer ergebnisoffenen Trassensuche müssen die verschiedenen Varianten u. a. nach verkehrlichen, städtebaulichen, ökologischen und wirtschaftlichen Kriterien bewertet und gegeneinander abgewogen werden. D.h., Hessen Mobil und die Stadt Rödermark entwickeln aus rein fachlicher Sicht eine Vorzugsvariante, die im nachfolgenden Planungsprozess weiter ausgearbeitet wird.“ Genau das wollen die FWR erreichen, endlich etwas tun. Die FREIEN WÄHLER Rödermark deshalb als „kommunalen Spaltpilz“ zu bezeichnen, ist der Gipfel der Unverschämtheit. Wir sollten dankbar dafür sein, dass überhaupt eine politische Gruppierung das Thema aufgreift, aussitzen bringt uns nicht weiter.

R. Hoffmann spricht weiter von „Schnellstraßentrasse“. Also ich habe nicht den Eindruck, auf der ähnlich gestalteten Umgehung um Offental herum mit 70 über eine Schnellstraße zu fahren. Existenz von landwirtschaftlichen Betrieben wird untergraben? Also meist waren die Landwirte nicht die Verlierer bei solchen Straßenbauten. Vom Wald abgeschnitten, Naherholungsgebiet zerstört? Tipp: Planungsvorschlag im Internet ansehen, da wird kein Weg abgeschnitten, und landwirtschaftliche Felder sollten sowieso nicht „als Naherholungsgebiet“ betreten werden. Aber siehe oben, da muss man halt mal planen und ggf. ändern.

Wenn ich das alles betrachte, kann ich mir nicht vorstellen, dass mit so jemand am „Runden Tisch“ überhaupt diskutiert werden kann oder gar ein Kompromiss zu erzielen ist. Wir können nur hoffen, dass die anderen Teilnehmer des „Runden Tisches“ sich von solch unqualifizierter Hetze eines einzelnen nicht beeinflussen lassen und versuchen, endlich einen realisierbaren Weg für eine Ortsumgehung zu finden.

Klaus Neumann


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.