Die Verkehrsprobleme entlang der Rodaustraße in Rödemark Urberach – zu viele und zu schnelle Lastwagen, zu schnelle Pkw, viel Lärm, kaum Kontrollen
Lesen Sie den Artikel bei OP-Online.
Rödermark intern.
Der Termin für die Bürgermeisterwahl wurde beschlossen. 26. Januar 2025.
Der Hebesatz für die Grundsteuer B wird ab dem 1.1.2025 von 715 Prozentpunkte auf 800 Prozentpunkte angehoben.
Ich glaube, im Jahr 2025 wird eine weitere Grundsteuer B Erhöhung geben MÜSSEN. Die Haushaltsdaten sprechen eine deutliche Sprache.
Aber erst nach der Bürgermeisterwahl.
….oder „vernünftige Allianzen“. In der letzten Stadtverordnetenversammlung (STAVO) wurde über das Verbot „Parken auf Gehwegen“ debattiert. Unabhängig davon, das vergessen scheint, dass schon im „Rödermärker Nahmobilitätsplan von 2017“ (!) auf Seite 61 „….zur Verbesserung der Bedingungen für den Fußverkehr im Längsverkehr das Gehwegparken aufgehoben werden sollte“, hatte die SPD – vermutlich motiviert von Kommunalpolitik in Nachbargemeinden (z.B. Rodgau, Heusenstamm) – einen entsprechenden Antrag eingebracht.
Es lässt sich spekulieren, warum CDU und ausgerechnet AL/Die Grünen („Philosophie einer autogerechten Stadt gehört Vergangenheit an“) auch diesen sinnvollen Oppositionsantrag mehrheitlich zu Fall brachten, nachdem sie bereits einen ähnlichen Antrag der FWR ablehnten (STAVO v. 09.02.2022, u.a. zum Radverkehr in Rödermark).
Plausibel und pragmatisch erscheint das nicht, zumal beide Parteien im Koalitionsvertrag (Ziff. 12) festlegten, das die Verbesserung der Verkehrssituation {….] möglichst zeitnah zum Wohle der betroffenen Anwohner:innen zu realisieren sei. Gleichfalls stimmte man dem STAVO-Beschluss zu, dass der Magistrat [….] schnellstmöglich prüfen soll, ob eine probate Kreisellösung anstelle der Ampel an der „Kipferl-Kreuzung“ realisierbar ist (08.06.2021).
Laut AL-Fraktion würde beim Thema „Gehwegparken“ die StVO „im Großen und Ganzen“ eingehalten und die sechs Ordnungspolizisten würden „im Rahmen ihrer Möglichkeiten vernünftig und mit Augenmaß“ kontrollieren. Unterstützt von der CDU-Fraktion mit der Feststellung, dass das Ordnungsamt mehr als ausgelastet sei.
Auslastung und Transparenz? – Rodgau könnte hier zusätzlich als Vorbild dienen (s. OP-Artikel vom 20. Juli „Knöllchen am laufenden Band“). Vielleicht würde auch eine „Wege-Zeit-Analyse“ zur „Außenstelle“ Messel dazu führen, dass aus „im Großen und Ganzen“ (im Arbeitszeugnis entspricht das oft der Note „Mangelhaft“) für Rödermark wenigstens ein „zur vollen Zufriedenheit“ würde.
Es geht nicht darum, alle Bürgersteige auszumessen und mit einem generellen „Gehwegparkverbot“ zu belegen, so dass z.B. Rettungsfahrzeuge behindert würden. Aber sehr wohl gibt es für „Brennpunktstraßen“ Alternativen (z.B. Einbahnstraßenregelung, einseitiges/versetztes Parken), die man zum Wohl der Anwohner und Fußgänger auch ohne umfangreiche und immer wieder kostspielige Konzepte ins Auge fassen könnte.
Beispielhaft können die Anwohner in der Mainzer-, Nieder-Röder- und Frankfurter Str. vor allem ab den späten Nachmittagsstunden ein Lied davon singen, wie das geduldete Gehwegparken ihre Straße optisch verbreitert und damit zum schnellerem Fahren bzw. gar Rasen einlädt. Von schwindender Sicherheit und extremen Lärmwerten ganz zu schweigen. Kontrollen finden hier im Übrigen keine statt.
Wie sagte Bundeskanzler Scholz die Tage: „You’ll never walk alone“ – leider gilt das weiterhin nicht für die Rödermärker Bürger, die trotz toller Sommer lärmbedingt nachts ihre Fenster geschlossen halten müssen – Verkehrsmaßnahmen pro Bürger bleiben das „Stiefkind“ der Stadt.
Rodgau. Ordnungspolizei verwarnt Gehwegparker 3.9.2022. OP Printausgabe
Rödermark intern. Aus dem Haushaltsplan 2024/2025 Haushaltssicherungskonzept Ein Haushaltssicherungskonzept gem. § 92 a Abs. 1 Nr. 1 HGO entfällt in den Fällen, in denen der Saldo des Zahlungsmittelflusses aus laufender Verwaltungstätigkeit zwar nicht so hoch ist, dass daraus die Auszahlungen zur ordentlichen Tilgung von Krediten sowie ggf. an das Sondervermögen „Hessenkasse“ geleistet werden können, jedoch ausreichend ungebundene Liquidität für die Tilgungsleistungen und ggf. Auszahlungen an das Sondervermögen „Hessenkasse“ zur Verfügung steht.
Amerkung:
Wie es die zugänglichen Daten zum Haushalt zeigen, dürfte Rödermark Anfang 2025 nicht mehr in der Lage sein, die oben genannten Zahlungen weder aus laufender Verwaltungstätigkeit noch aus ungebundener Liquidität zu begleichen. Wann wird der Magistrat den Stadtverordneten das Haushaltssicherungskonzept vorlegen? Nach der Bürgermeisterwahl?
Artikel bei OP-Online. Rödermark steht in der Kritik.
Der von den Anwohnern geforderte stationäre Blitzer an der Rodaustraße kommt nicht. Einen Antrag der Stadt Rödermark hat die Landespolizei… Weiter bei OP-Online
Die im Artikel 6,9% aufgeführten besonders lauten Lastkraftwagen bedeutet aber auch, dass ca. alle 21 Sekunden ein solch lärmendes Fahrzeug die Rodaustraße befährt.
Die Stadt Rödermark trägt wohl ihr Scherflein dazu bei,
dass der Antrag für ein stationäres Blitzgerät abgelehnt wurde. „Die Stadt Rödermark hat keine baulichen oder organisatorischen Maßnahmen ergriffen, die das Geschwindigkeitsniveau senken können“ so die Offenbach Post.
Rödermark intern Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen.
Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.
Gestern auch Thema bei der Stavo. Gehwegparker
Mehr Sicherheit für die schwächsten Verkehrsteilnehmer.
Antrag abgelehnt.
Ein Antrag der SPD, der eine deutliche Verbesserung für die Sicherheit auf den Fußwegen in unserer Stadt hätte bringen können, scheiterte an den Stimmen der CDU, AL/Die Grünen sowie der FDP.
Die Argumente der ablehnenden Fraktionen hier aufzuführen, lohnt sich nicht. Vieles war einfach viel zu flach.
Interessant war die Schlussbemerkung der Fraktionsführerin der SPD.
Der Antrag hätte lauten sollen: „Verstärkte Überprüfung von Gehwegparkern durch das Ordnungsamt!“
Da man aber die bevorzugte Vorgehensweise in Rödermark kennt, vor einer finalen Entscheidung sollte ein Konzept erstellt werden, hat man dies in dem Antrag aufgenommen. Wie sich bei der Debatte herausstellte, war das wohl ein Fehler.
Zur Konzepterstellung.
Natürlich soll ein Konzept (wenn überhaupt eins benötigt wird) nicht von einem der »auf Streife fahrenden Ordnungspolizisten erstellt werden«, sondern von den im Büro verbleibenden Chefs. Ob damit der Leiter des Ordnungsamtes oder die Erste Stadträtin gemeint war? Wer weiß es?
Im Rodgau funktioniert das, was die SPD
gerne in Rödermark hätte. In Rödermark wohl deshalb nicht, weil der Antragsteller nicht die Koalition war. Lesen Sie hier den Artikel bei OP-Online
Im Nahmobilitätsplan der Stadt Rödermark
wurde schon 2017 das Gehwegparken thematisiert.
Wie gelangt ein Antrag in die Stavo?
Bevor ein Antrag auf die Tagesordnung der Stadtverordneten kommt/verbleibt, wird dieser in vorausgehenden Ausschüssen beraten. Jede Fraktion hat dann die Möglichkeit, einen Antrag, der vom Ansatz her eine gute Sache ist, aber einige Schwachstellen aufweist, zu verbessern. Mit diesem Wissen kann man wohl sagen, dass der SPD-Antrag »für mehr Sicherheit für die Schwächsten im Straßenverkehr« bei der Mehrheit auf taube Ohren gestoßen ist.
Siehe auch bei OP-Online.
„Es ist leichter, Unterschriften für die Verkehrswende zu sammeln und pressewirksam auf dem Marktplatz zu übergeben, als den Stier, also das Auto, bei den Hörnern zu packen.“ Anke Rügerin (SPD) Richtung AL/Die Grünen.
» Rödermark: Ungewöhnliche Allianzen
Bürgermeister Rotter zum Gehwegparken bei Facebook.
Rödermark intern Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen.
Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.
Rödermark intern. Aus dem Haushaltsplan 2024/2025 Haushaltssicherungskonzept Ein Haushaltssicherungskonzept gem. § 92 a Abs. 1 Nr. 1 HGO entfällt in den Fällen, in denen der Saldo des Zahlungsmittelflusses aus laufender Verwaltungstätigkeit zwar nicht so hoch ist, dass daraus die Auszahlungen zur ordentlichen Tilgung von Krediten sowie ggf. an das Sondervermögen „Hessenkasse“ geleistet werden können, jedoch ausreichend ungebundene Liquidität für die Tilgungsleistungen und ggf. Auszahlungen an das Sondervermögen „Hessenkasse“ zur Verfügung steht.
Amerkung:
Wie es die zugänglichen Daten zum Haushalt zeigen, dürfte Rödermark Anfang 2025 nicht mehr in der Lage sein, die oben genannten Zahlungen weder aus laufender Verwaltungstätigkeit noch aus ungebundener Liquidität zu begleichen. Wann wird der Magistrat den Stadtverordneten das Haushaltssicherungskonzept vorlegen? Nach der Bürgermeisterwahl?
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