Händlerfrust: „Parkplatzklau“ vor den Läden

Wutbürger
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Händlerfrust und „Parkplatzklau“

Bürgerprotest lohnt sich nicht.
Laut Erster Stadträtin hat die Stadt –keinen Hebel, um die Dinge aktuell in eine andere Richtung zu lenken (Dreieich Zeitung)-. Damit ist alles gesagt.

Zitate Dreieich Zeitung

  • [..]Im Dschungel der Zuständigkeiten habe er sich auf der Behördenschiene durchgefragt und Protest artikuliert. Doch es gebe offenkundig keinen Platz für Flexibilität, Fingerspitzengefühl und ein Mindestmaß an Entgegenkommen
  • [..] dass die Stadt leider keinen Hebel habe, um die Dinge aktuell in eine andere Richtung zu lenken – so Schülners Kommentar.
  • [..] Gesunder Menschenverstand? Fehlanzeige [..]
  • nun auch noch von Bediensteten der Rödermärker Stadtpolizei penibel auf die Halteverbote vor den Geschäften geachtet und Kunden gnadenlos abkassiert würden: Das, so das Credo der Kritiker, setze dem Szenario àla Schilda die Negativ Krone auf. [..]
  • [..] Den Vorwurf „ Knöllchenwut“ mit Blick auf die Stadtpolizei will der Verwaltungschef nicht näher kommentieren, denn bekanntlich ist die Erste Stadträtin Andrea Schülner für dieses Aufgabenfeldzuständig. [..] Anm. Merkwürdig. Der CHEF äußert sich nicht.
  • [..]Über die „ Stärkung des Einzelhandels“ und das Bemühen um „vitale Ortskerne“ werde auf der kommunalpolitischen Bühne zwar gerne und viel geredet. Doch bei einem Streitfall wie dem jetzigen zeige sich, was solche Lippenbekenntnisse konkret wert seien.

Händlerfrust: „Parkplatzklau“ vor den Läden
Keine Bau-Aktivitäten, aber markante Absperrung – „Warum?“ lautet die Frage in Urberach

Die Einzelhändler, die an der Traminer Straße im Urberacher Ortskern ansässig sind, zeigen sich ratlos, verärgert und frustriert. Viele ihrer Kunden geht es genauso.
Quelle: Dreieich Zeitung Seite 2


Drei Kugeln Eis für 20 Euro.
Posse um Halteverbote im Urberacher Zentrum
treibt schillernde Blüten

Viele Menschen in Rödermarks westlichem Stadtteil können den Frust aus eigener Erfahrung gut nachvollziehen. Denn die Verkehrs- und Parksituation vor mehreren Einzelhandelsgeschäften an der Traminer Straße sorgt für Verdruss auf breiter Front
Quelle: Dreieich Zeitung Seite 3

Runder Tisch Verkehrsentlastung 7.7.2021

Runder Tisch Verkehrsentlastung 7.7.2021
Runder Tisch Verkehrsentlastung 7.7.2021

» Fokusgruppe 1 Rodaustraße
» Fokusgruppe 2 Kipferlkreuzung
» Fokusgruppe 3 Ortsdurchfahrt und Ortsumfahrung Urberach
 
» Runder Tisch Verkehrsentlastung 7.7.2021

Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.

Frust. Runder Tisch. Verkehrsberuhigung Rödermark.

Runder Tisch. Verkehrsberuhigung Rödermark.
Runder Tisch. Verkehrsberuhigung Rödermark.

[..] Wenn man beobachtet, wie insbesondere Rotter und Schülner immer wieder als Bedenkenträger, Bremser und letztendlich als Blockierer in all die Diskussionen hineingrätschten, dann brauche man sich „nicht zu wundern, wenn der politische Vertrauensverlust in der Bevölkerung eine besorgniserregende Dimension annimmt. Viele Bürger haben das Gefühl, dass ihre Sorgen und Nöte von den Regierenden nicht mehr ernst genommen, geschweige denn behoben werden“, heißt es … Quelle Dreieich Zeitung. Seite 3

Rotter beklagt rüden, „unverschämten Ton“
Bürgermeister mahnt sachlichen Dialog an.
… Quelle Dreieich Zeitung. Seite 3


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen.
Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Bahnunterführung Dieburger Straße. Ich denke, das dürfte es dann gewesen sein.

Bahnübergang Ober-Roden
Bahnübergang Ober-Roden

Nachtrag: Die Präsentation liegt vor. Siehe


Gestern wurde dem Bauausschuss (BUSE) das Ergebnis zur „Machbarkeit einer Bahnunterführung S1 Dieburger Straße“ vorgestellt.
Um es kurz zu machen.
Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit wird es meiner Meinung nach zu keiner Unterführung der Bahngleise kommen. Was bleibt, ist die „Verkürzung der Schließzeiten“. Hier muss man auf das Ergebnis der wohl laufenden Gespräche zwischen Stadt und der Bahn warten. Es wurde zugesichert, dass die Stadtverordneten von der Verwaltung über das Ergebnis der Gespräche informiert werden.
Ich glaube, auf diese Antwort werden wir noch einige Zeit warten müssen. Das Thema Schließzeiten wird im Blog von Rödermark seit Anfang 2017 thematisiert. Greifbare Ergebnisse sind nicht einmal ansatzweise in Sicht.

Es wurde vier mögliche Trassenführungen vorgestellt.
Zu den technischen Daten.
Vorgeschrieben ist eine Straßenbreite von 11,5 m (6,5m Fahrbahn + 2x 2,50 m Fuß/Radweg) zuzüglich Arbeitsraum.
Eine Höhe von 4,50 m und
eine Rampenlänge von 154 m.

Varianten
Es wurden vier mögliche Unterführungen vorgestellt. Wenn mir die Präsentation vorliegt, werde ich die hier veröffentlichen. Sie können der Präsentation die Trassenführung der vorgeschlagenen Varianten entnehmen.

Variante 1
– Einige Häuser werden keinen direkten Zugang mehr zur Dieburger Straße haben.
– Abriss.
– Grunderwerb notwendig

Variante 2
– Einige Häuser werden keinen direkten Zugang mehr zur Dieburger Straße haben.
– Abriss.
– Grunderwerb notwendig
– Mehr Verkehr auf der Babenhäuser Straße

Variante 3
– P+R vor dem Bahnhof entfällt
– Grunderwerb notwendig (von der Bahn)
– Unvorteilhaft für die Pläne Stadtumbau

Variante 4
Nicht akzeptabel.

Kosten und Planungszeitraum.
Zu den Kosten einer Unterführung, ganz gleich welche Variante man betrachtet, belaufen sich nach einer ganz groben Schätzung auf 6 bis 7 Mio. Euro. Der Betrag wurde gleich von einem Stadtverordneten als zu niedrig angesehen. Realistischer wären aus heutiger Sicht 10 Mio. Euro.
In einem Zeitungsartikel aus 1995 ist zu lesen, dass AL/Die Grünen das Projekt auf mindestens 40 Mio. DM geschätzt haben.

Da die Planungszeit mit 10 bis 15 Jahre angesetzt wird, ist mit einer weiteren Steigerung der Kosten zu rechen.

In den Kosten ist der notwendige Grunderwerb und evtl. anfallende Ausgleichszahlungen nicht enthalten. Auch über Entsorgungskosten für evtl. kontaminiertem Bodenaushub konnten keine Angaben gemacht werden.

Andiskutiert wurde auch eine Fuß/Radunterführung. Die Schätzung lag bei ca.1 Mio. Euro zuzügl. der Kosten für Grunderwerb/Ausgleichszahlung, Bodenaushub Kostensteigerung ….

Siehe auch
» 17.11.2019 S1 Bahnübergang. Wartezeit 1 Minute.


» Bahnhof, P+R Anlage, S-Bahn Unterführung, Toilettenanlage