Anträge der SPD-Rödermark zur kommenden Stavo

Anträge/Anfragen der SPD-Rödermark zur kommenden Stadtverordnetenversammlung (Stavo)
 
Betreff: Auslobung eines Preises für energieeffizientes Bauen
Am 6.12.2011 (Vorlage CAL/0317/11) wurde zu dem im Betreff genannten Thema ein Beschluss der Stadtverordnetenversammlung gefasst. Der Magistrat wurde darin beauftragt,
1. ein Konzept zur Verleihung des Preises der Stadt Rödermark „Green Building“ (Grünes Gebäude) zu erarbeiten
und
2. zeitnah der Stadtverordnetenversammlung das Konzept zur Beschlussfassung vorzulegen.
Lesen Sie bei der SPD-Rödermark den ganzen Berichts-Antrag.

Kosten für Bio-Müllentsorgung
Die antragstellende Fraktion hat dazu folgende Fragen und bittet um deren Beantwortung durch den Magistrat:
1. Was genau ändert sich ab 1. Januar 2015 bei der Biomüllentsorgung?
2. Was genau sind die Gründe für die Erhöhung der Kosten für die Bio-Müllentsorgung?
3. Müssen die Bürger von Rödermark mit einer Erhöhung ihrer Gebühren rechnen und wenn ja, in welcher Höhe?
Lesen Sie die ganze Anfrage bei der SPD-Rödermark


Rödermark intern.
Der Termin für die Bürgermeisterwahl wurde beschlossen. 26. Januar 2025. Der Hebesatz für die Grundsteuer B wird ab dem 1.1.2025 von 715 Prozentpunkte auf 800 Prozentpunkte angehoben.
Ich glaube, im Jahr 2025 wird eine weitere Grundsteuer B Erhöhung geben MÜSSEN. Die Haushaltsdaten sprechen eine deutliche Sprache. Aber erst nach der Bürgermeisterwahl.

FDP-Rödermark. Live-Streaming von der Stavo

FDP-Rödermark. Live-Streaming von der Stavo

Ein Antrag der FDP Rödermark (TOP 4) wurde abgewiesen.

Die FDP Rödermark wollte die Möglichkeit schaffen, die Bürger besser, schneller und objektiver über die Arbeit der Stadtverordneten zu informieren. Dieser Antrag wurde mit Stimmenmehrheit abgelehnt. CDU,  AL/Die Grünen und erstaunlicherweise für mich, auch die SPD stimmten diesem Antrag NICHT zu.

Die Hauptsatzung der Stadt Rödermark wird geändert. In der Hauptsache geht es darum, für die Bekanntmachungen der Stadt auch moderne Mittel wie das Internet zu nutzen. Siehe hierzu die Aktenmappe der Stadtverordnetenversammlung vom 7.10.2014*

Die Änderung einer Hauptsatzung ist mit erheblichen Kosten verbunden. Auch aus diesem Grund ist neben einer sorgfältigen Arbeit auch zu beachten, was könnte in der Zukunft auf uns zukommen.

Genau das wollte wohl die FDP mit dem Antrag Live?Streaming (Liveübertragungen) aus der Stadtverordnetenversammlung heraus ermöglichen. Zu ERMÖGLICHEN! Ist das in die Hauptsatzung aufgenommen worden, könnte man in Zukunft durch einen Beschluss diese, „jetzt möglich gewordene OPTION“, durch die Geschäftsordnung der Stadt Rödermark umsetzen. D.h., nicht alle in der „Hauptsatzung“ aufgenommene Paragrafen sind EIN Zwang zur Umsetzung.

Eine Übertragung der Stadtverordnetenversammlung über das Internet wird selbstverständlich „kein Straßenfeger werden“ so wie die SPD es auch treffend beschreibt. Aber das ist die Stadtverordnetenversammlung auch nicht; ein Straßenfeger (am 7.10.2011 waren es 20 Besucher). Bei einer Liveübertragen wird die Zahl der Zuhörer/Zuschauer bestimmt merklich ansteigen.

Zwei Gründe lagen wohl dem FDP-Antrag zugrunde: 1. Mehr Transparenz und 2. bestimmten Personenkreisen die Informationen am politischen Leben in Rödermark zu ermöglichen.

Zu 1) Erst der Einsatz einer Liveübertragung aus dem Stadtparlament ermöglicht eine umfassende Unterrichtung aller, auch die unter 2) genannten Bürger, die sich dann eigenverantwortlich und unreflektiert über die Meinungsbildung der Stadtverordneten informieren können.

Zu 2) Wir haben in Rödermark sehr viele Einrichtungen, in denen ältere Mitbürger und in der Mobilität behinderte Menschen leben. Eine Teilnahme an Veranstaltungen, die gegen 19.30 h beginnen und gegen 22.30 h enden, ist schier unmöglich. Die zurzeit im Internet bereitgestellten Protokolle der Stadtverordnetenversammlung kann man als umfassende Informationsquelle schlicht und ergreifend vergessen. Natürlich darf man auch nicht den Personenkreis vergessen, der noch in den eigenen vier Wänden lebt, aber auch die vorgenannten Probleme hat.

Also, was bleibt übrig? Einzige Informationsquellen (neben der Presse) ist das Internet. Hier berichten zurzeit zwei Fraktionen .
» Berichte der SPD-Rödermark von der Stavo und den Ausschüssen.
» Transparenzverteiler der FDP Rödermark

Sie werden über das Internet nicht bzw. sehr selten von der CDU, AL/Die Grünen sowie den Freien Wählern informiert.


Auszug aus dem Bericht der SPD-Rödermark zur Stadtverordnetenversammlung

[…]Er begründete die Ablehnung u.a. aber auch damit, dass viele Stadtverordnete die „freie“ Meinungsäußerung im Rahmen der ehrenamtlichen Tätigkeit dadurch eingeschränkt sehen. Ebenso wären Persönlichkeitsrechte der Kommunalpolitiker zu schützen.  Im Übrigen würde die Aufzeichnung jedes einzelnen Wortes der Erstellung eines reinen Ergebnisprotokolls zuwider laufen. Und letztendlich hätten alle Bürger vor Ort die die Möglichkeit, sich die öffentlichen Sitzungen anzuhören.[..] Quelle: SPD-Rödermark

Das Argument der SPD „Die Persönlichkeitsrechte der Kommunalpolitiker zu wahren“ ist nicht von der Hand zu weisen. Aber dazu könnte man auf Erfahrungen anderer Städte zurückgreifen die bereits Liveübertragung praktizieren. Nicht alle Städte teilen die „grundsätzlichen“ Bedenken der SPD-Rödermark.

Aus eigener Erfahrung heraus ist mir bekannt, was es bedeutet vor einem Aufzeichnungsgerät (Video, Tonband) zu reden. Auch ist mir bekannt was es bedeutet, vor einer Versammlung zu reden. Ich gebe zu, manchmal nicht einfach. Aber nach einer Eingewöhnungsphase dürfte dies kein größeres Problem mehr darstellen.

Fazit
Aus Kostengründen würde ein solches Vorhaben zurzeit wohl kaum durchführbar sein. Es ist schließlich kein … (ich schreibe den Satz lieber nicht weiter). Aber, wenn dann in 2016 die Gelder für Rödermark aus dem Kommunalen Finanzausgleich sprudeln, scheitert eine Einführung zunächst an dem entsprechenden Passus in der Hauptsatzung.

Bürger, die der Stadtverordnetenversammlung aus den unter 2) genannten Gründen nicht besuchen können, werden weiterhin von einer objektiven Berichterstattung  abgeschnitten und können am politischen Leben in Rödermark nur bedingt teilnehmen. CDU, AL/Die Grünen und die SPD haben zunächst eine mögliche Verbesserung verhindert.

Die Vorteile einer Liveübertragung der Stavo überwiegen meiner Meinung nach den vorgebrachten Bedenken. Man hätte die Möglichkeit, nicht nur vor einer kleinen Besucherschaft der Stavo, seine Argumente zu präsentieren. Das gesagte Wort erreicht evtl. mehr Zuhörer. Man könnte die auch schon jetzt betriebene „Lobhudelei“ wesentlich effizienter rüberbringen.

Noch konnte man das Vorhaben der FDP mit Hilfe der Koalition abwehren. Es wird aber die Zeit kommen, wo Livestreaming eine Selbstverständlichkeit ist und zwingend zu einer modernen Stadt gehört.

Nur gut informierte Bürger treffen die richtige Wahl. Schlecht wäre das für die AfD.

Ob man will oder nicht. Über kurz oder lang wird man sich den gegebenen Möglichkeiten anpassen müssen, um nicht zu den „ewig gestrigen“ zu gehören.

Zur Beachtung
*Beachten Sie. Der Stand der Dokumente ist der 7.10.2014. Es können in den beschlossenen Anträgen noch Änderungen eingeflossen sein.

Siehe auch
»
Antrag der FDP Rödermark
» Niederschrift Stavo 7.10.2014
» Was sagt die Hessisch Gemeindeordnung (HGO)?


Rödermark intern.
Der Termin für die Bürgermeisterwahl wurde beschlossen. 26. Januar 2025. Der Hebesatz für die Grundsteuer B wird ab dem 1.1.2025 von 715 Prozentpunkte auf 800 Prozentpunkte angehoben.
Ich glaube, im Jahr 2025 wird eine weitere Grundsteuer B Erhöhung geben MÜSSEN. Die Haushaltsdaten sprechen eine deutliche Sprache. Aber erst nach der Bürgermeisterwahl.

SPD-Rödermark berichtet von der Stadtverordnetenversammlung


Hauptsatzung, Odenwaldstraße, Gymasien, Wohnungsbau und Apfelweinkultur

SPD-Rödermark berichte von der Stavo am 7.10.2014

[..]Das waren prägnant zusammengefasst die beherrschenden Themen der gestrigen Stadtverordnetenversammlung. Die beiden Themen Jahresabschluss 2013 sowie der Bericht zum Entschuldungsfonds für das 1. Halbjahr 2014 wurden auf die nächste Sitzung im November vertagt.
 
Doch bevor in die Tagesordnung eingestiegen wurde, machte die Stadtverordnetenvorsteherin Frau Beldermann den Hinweis, dass Sie zum Thema Odenwaldstraße am Donnerstag, 30.10.2014, 18.30 Uhr, Foyer der Kulturhalle Ober-Roden, zu einer Bürgerversammmlung einladen wird und dort die Bürger die Möglichkeit erhalten ihre Fragen zum Wohnbauprojekt zu stellen und über dieses auch aus Sicht der Stadt über den derzeitigen Sachstand informiert wird. (Hervorhebungen durch den Webmaster) Lesen Sie den ganzen Artikel bei der SPD-Rödermark


Siehe auch
» Hier die gesamte Tagesordnung der Stadtverordnetenversammlung.
» Berichte vom Magistrat 7.10.2014


Rödermark intern.
Der Termin für die Bürgermeisterwahl wurde beschlossen. 26. Januar 2025. Der Hebesatz für die Grundsteuer B wird ab dem 1.1.2025 von 715 Prozentpunkte auf 800 Prozentpunkte angehoben.
Ich glaube, im Jahr 2025 wird eine weitere Grundsteuer B Erhöhung geben MÜSSEN. Die Haushaltsdaten sprechen eine deutliche Sprache. Aber erst nach der Bürgermeisterwahl.

Bürgerinformationssystem

Rödermark. Bürgerinformationssystem

Beim Bürgerinformationssystem hat sich etwas getan. Es gibt jetzt nun die Ausschüsse eine „AM Aktenmappe“ In einer Mappe sind nun die zu bearbeitenden Vorgänge abgelegt. Bin ja mal gespannt, ob dann dort auch Ergebnisse abgelegt werden. Ich bin mir aber fast sicher. Nennt sich ja „Aktenmappe““

Ob das der erste Schritt zu einer „papierlosen STAVO“ ist? Viel Geld wird damit gespart und die Umweltbelastung könnte reduziert werden. Eigentlich alles, was die Stadt Rödermark sich auf die Fahnen geschrieben hat.


Es gibt jetzt kaum noch Argumente, die Papierform beizubehalten.

Feine Sache finde ich.

Was nicht so prickelnd ist, ist der Weg zur Konsolidierung. Da wird wohl EINE Fee nicht mehr helfen können.
Verhältnisse wie in Langen bald auch in Rödermark? Lesen Sie den „Bericht des Rechnungsprüfungsamtes“. Hier Link zur Tagungswoche der Ausschüsse. Dann die „AM Aktenmappe“ unter dem 25.09.2014 öffnen.


Rödermark intern.
Der Termin für die Bürgermeisterwahl wurde beschlossen. 26. Januar 2025. Der Hebesatz für die Grundsteuer B wird ab dem 1.1.2025 von 715 Prozentpunkte auf 800 Prozentpunkte angehoben.
Ich glaube, im Jahr 2025 wird eine weitere Grundsteuer B Erhöhung geben MÜSSEN. Die Haushaltsdaten sprechen eine deutliche Sprache. Aber erst nach der Bürgermeisterwahl.

SPD-Rödermark. Bericht von der Stadtverortnetenversammlung

Drei Themen standen im Mittelpunkt der Sitzung am Dienstag. Der Streit um die Flugrouten von und nach Egelsbach, die Verlängerung des Probebetriebes des Stadtbusses bis Ende 2016 sowie die Freigabe, dass die Stadt mit dem Kreis über die Überlassung und Nutzung des Geländes der bisherigen Helene-Lange-Schule Verhandlungen führen darf. Lesen Sie weiter bei der SPD-Rödermark

Siehe auch
Bericht des Bürgermeisters.


Rödermark intern.
Aus dem Haushaltsplan 2024/2025
Haushaltssicherungskonzept
Ein Haushaltssicherungskonzept gem.
§ 92 a Abs. 1 Nr. 1 HGO entfällt in den Fällen, in denen der Saldo des Zahlungsmittelflusses aus laufender Verwaltungstätigkeit zwar nicht so hoch ist, dass daraus die Auszahlungen zur ordentlichen Tilgung von Krediten sowie ggf. an das Sondervermögen „Hessenkasse“ geleistet werden können, jedoch ausreichend ungebundene Liquidität für die Tilgungsleistungen und ggf. Auszahlungen an das Sondervermögen „Hessenkasse“ zur Verfügung steht.


Amerkung:
Wie es die zugänglichen Daten zum Haushalt zeigen, dürfte Rödermark Anfang 2025 nicht mehr in der Lage sein, die oben genannten Zahlungen weder aus laufender Verwaltungstätigkeit noch aus ungebundener Liquidität zu begleichen.
Wann wird der Magistrat den Stadtverordneten das Haushaltssicherungskonzept vorlegen? Nach der Bürgermeisterwahl?