[..] Bürgermeister Jörg Rotter gibt eine Standort-Garantie. [..] Quelle OP-Online
Man verwirrt die Bürger.
Zum Abriss des Ex-Feuerwehrhauses Frau Schülner ((AL/Die Grünen)) bei OP-Online [..]„in nicht allzuferner Zukunft“ zu rechnen.[..]
Im Koalitionsvertrag, unterzeichnet von CDU und AL/Die Grünen (also auch von der Partei des Bürgermeisters) steht: Für „das mittelfristig wegen anderweitiger Planungen wegfallende Jugendzentrum im alten Feuerwehrhaus Ober-Roden soll rechtzeitig eine Alternative gefunden werden.„
Man könnte das so deuten: Die Erste Stadträtin hat ihre Ansicht zu dem „Jugendzentrum JUZ Ober-Roden“ in den Koalitionsvertrag schreiben lassen. Bürgermeister Rotter konnte dies wohl nicht verhindern.
In dem Artikel bei OP-Online kann man lesen, dass sich Bürgermeister Rotter für den Erhalt des JUZ Ober-Roden ausspricht. Mir gelingt es leider nicht, aus den Aussagen von Bürgermeister Rotter (Artikel OP-Online) eine „Standortgarantie“ abzuleiten. Ich muss gestehen, mir würde das sehr gut gefallen. Wie Herr Rotter bemerkt, ist man noch mitten im ISEK-Prozess. Was am Ende das Entwicklungskonzept sein wird (JUZ bleibt oder bleib nicht), müssen wir abwarten.
Wenn man jetzt schon von „Standortgarantie“ spricht, könnte man sich viel sparen und das alte Feuerwehrhaus als nicht mehr diskussionswürdig betrachten und diesen Arbeitspunkt bei „ISEK“ als erledigt abhaken.
Nachtrag 14.07.2021
Jetzt wird es noch verwirrender.
Im Koalitionsvertrag bei »II. Ortskerne. Attraktive Wohn-und Lebensräume « steht unter dem Punkt –Für den Ortskern Ober-Roden gilt– aber auch: – b. (3) Die Freifläche vor der Kulturhalle sowie das ehemalige Feuerwehrhaus sollen Vereinen, Institutionen und der Stadt für Veranstaltungen dienen. Die Umgestaltung dieses städtischen Raumes für diese Zwecke wird angestrebt. Siehe Text Koalitionsvertrag
Vergleichen Sie die einmal mit dem folgenden Text unter » VI. Soziale Gesellschaft und Bildung « im Koalitionsvertrag:
» Für das mittelfristig wegen anderweitiger Planungen wegfallende Jugendzentrum im alten Feuerwehrhaus…
Kletterwand im alten Feuerwehrhaus. Quelle: Webseite der Stadt Rödermark
Rödermark intern Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen.
Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.
Welche Projekte sollen wir Rödermärker noch finanzieren?
Ein weiteres Projekt steht in den planerischen Starlöchern.
Ein zentral gelegenes Jugendzentrum für Rödermärker Kids am Rande von Urberach.
Projekte, die man gedenkt, anzugehen.
Gefahrenabwehrzentrum
Was wurde im Bürgermeister-Wahlkampf von Herrn Rotter nach vorne gekehrt? Ein Gefahrenabwehrzentrum! Die Grünen bezeichneten dieses Vorhaben von Herrn Rotter als „Unausgegorene Wahlkampfidee„
Jetzt kommt ein Jugendzentrum dazu.
In Bezug auf ein neues Jugendzentrum scheinen sich AL/Die Grünen und CDU einig zu sein. (Siehe DZ) Man spricht davon, dass das Investitionsvolumen gewaltig wäre. Na, dann sollen die auch mal den Bürgern erklären, wie man das finanzieren will und wie sich das auf die laufenden Kosten der Bürger auswirkt.
Aber ich bin da aber ganz zuversichtlich. Die Planspiele des jetzigen Magistrats nehme ich nicht mehr so ganz ernst und vieles von dem Gesagten kommt bei mir in die Schublade „Was interessiert mich das Gerede der Anderen von gestern.“ Der Weg von der Planung bis zur Umsetzung ist in Rödermark ein weiter Weg. Und die noch verbleibende Zeit bis zur nächsten Wahl des hauptamtlichen Magistrats reicht bestimmt nicht aus.
Hopper
Zu den Kosten kann ich nichts sagen. Kostenlos oder sehr preiswert wird es für die Stadt nicht werden. „Umsetzungskonzept 2021-2024 für kvgOF-Hopper Januar 2021. Detaillierte Kosten- und Wirtschaftlichkeitsberechnung.
Die einzelnen Berechnungen für die 30 förderfähigen und 37 nicht förderfähigen Fahrzeuge sind in Kapitel 8 des Umsetzungskonzepts ausführlich dargestellt. Die finanziellen Ergebnisse aus diesen Wirtschaftlichkeitsberechnungen für alle 67 Fahrzeuge (beide operative Phasen) sind in Kapitel 9 des Umsetzungskonzepts in einer Zusammenfassung der voraussichtlichen Kosten und Erlöse sowie das Defizit der kvgOF pro Jahr für den Hopper ablesbar“.[..] Siehe Umsetzungskonzept Seite 11
Personalkosten
Haushaltsrede 2020. Peter Schröder [..]Es wurde in diesen 6 Jahren nicht eine einzige Stelle abgebaut, im Gegenteil es wurden sieben zusätzliche Stellen geschaffen. Und allein in diesem Jahr sollen noch einmal 13 neue Stellen dazukommen, d.h. in einem einzigen Jahr mehr als doppelt so viele Stellen wie in den 6 Jahren zuvor. Wohl gemerkt, nur in der Verwaltung. In der Kinderbetreuung sind zusätzlich 20,5 neue Stellen eingeplant.[..] Siehe
Nicht alle der vorgesehenen Stellenbesetzungen wurden 2020 besetzt.
Für die „Grundhafte Erneuerung“ der Straßen sollen
jedes Jahr 1.000.000,00€ investiert werden. 2017 wurden die Kosten für bevorstehende „Grundhafte Sanierungen“ der Straßen auf 20.000.000,00€ geschätzt. Wo werden wir 2021 stehen? Kein guter Tag für die Straßen in Rödermark. Kein guter Tag für unsere Kinder und Enkel, die wahrscheinlich die Schuldensuppe auszulöffeln haben. Sie wissen ja, der abzuarbeitende Berg der grundhaft zu sanierenden Straßen beläuft sich zurzeit auf 20.0000.000,00 €. Die Zahl wurde von der Stadt genannt. Die betroffenen Straßen repräsentieren 13% der Straßen im Verantwortungsbereich von Rödermark
Siehe: Konzept für grundhafte Sanierung der Straßen liegt jetzt vor.
Hessenkasse 15.08.20218. Jetzt ist es amtlich. Die hoch verschuldete Stadt Rödermark ist unter den „zweiten Rettungsschirm“ geschlüpft. Mehr zur Hessenkasse
28 Mio. wurden an Schulden abgegeben. Zahlen wird der Bürger. Pro Bürger, egal ob Baby oder Greis, 25,00€. Da kommt schnell ein Betrag von über 700.000,00@ pro Jahr zusammen.
Die Tilgung für die Hessenkasse braucht Rödermark wegen Corona und der Finanznot nicht zu zahlen. Siehe
Stadtumbau/Stadtgrün. Ich bin mit den genauen Zahlen nicht mehr ganz auf dem Laufenden. Aber 12.000.000,00€ dürfte der Gesamtbetrag sein.
Woher das Geld nehmen?
Da in den vergangenen Jahren durch die Koalition der AL/Die Grünen und CDU in Flächen- und Baupolitik zu wenig gemacht wurde, haben wir jetzt ein Einnahmeproblem. Selbst dann, wenn abwanderungswillige Unternehmen gehalten werden können, werden Gewerbesteuereinnahmen sinken. Durch die Neuinvestitionen (Neubau) kann der Gewinn entsprechend geschmälert werden und damit wird der Gewerbesteueranteil sinken. Hätten die Verantwortlichen der Stadt (AL/Die Grünen und CDU) es zugelassen, dass auf einer Gewerbebrache im Gewerbegebiet von Ober-Roden ein neuer Verbrauchermarkt entstehen könnte, hätte man ein Problem weniger. Siehe auch:Wenn man wollte, könnte hier bald ein Edeka-Markt stehen.
Was jetzt? Dass es einen neuen Verbrauchermarkt geben sollte, hat sich jetzt auch in den Köpfen der AL und CDU festgesetzt. Nur jetzt streitet man über die Flächen. Es müssen NEUE Flächen bereitgestellt werden. All das hätte man sich ersparen können, wenn man eine bereits versiegelte und zum damaligen Zeitpunkt kaum genutzte Gewerbefläche aktiviert hätte. Eine Glanzleistung der Rödermärker CDU und AL.
Geld ausgeben können die. Aber mit der Geldbeschaffung klappt es meist nur mit der Erhöhung der Grundsteuer.
Wenn man schon Geld ausgeben will, dann sollte man einmal über bezahlbaren Wohnraum nachdenken.
„Ist schon interessant zu erleben, wie kinderfeindlich einige Rödermärker doch sind. Es werden Wohnungen angeboten, aber egal welche Größe die haben ob 3 oder 4 oder mehr Zimmer, Familien mit Kindern sind unerwünscht. Aber sicher ist das ein Paar eine 120 Quadratmeter Wohnung mit 4 Zimmer wichtiger braucht als eine Familie. “ Kommentar bei Facebook.
In Eppertshausen z.B. Davon entfallen 1,6 Millionen auf den Neubau für bezahlbaren Wohnraum in der Mozartstraße.Siehe
Das Geld, das für neue Projekte benötigt wird, fehlt für den Erhalt der bestehenden Infrastruktur.
Wie kann der Marktplatz künftig genutzt und gestaltet werden? Was soll rund um die Kirche St. Nazarius stattfinden? Welche Möglichkeiten gibt es für den Vorplatz der Kulturhalle? Was ist auf dem Rathausplatz wichtig? Diese und weitere Fragen stehen im Fokus des „Nutzungskonzepts Plätze im Ortskern Ober-Roden“, einem Projekt des Stadtumbaus. Dabei sind jetzt die Bürgerinnen und Bürger gefragt: Online können sie sich beteiligen und vom 1. bis 20. Juni ihre Ideen einbringen – unter staedtebaufoerderung-roedermark.de/mitmachen oder per QR-Code, den man auf den Plakaten findet, die auf allen infrage kommenden Plätzen aufgestellt werden. Quelle
Rödermark intern Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen.
Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.
Die Belebung der Ortskerne ist ein kommunalpolitisches Dauerthema. Nach Ansicht der CDU Rödermark bestehen auch in diesem Bereich der Stadtentwicklung Gelegenheiten und Chancen, die es zu nutzen gilt. CDU-Fraktionschef Michael Gensert erläutert den notwendigen Paradigmenwechsel: „In Ober-Roden ist die Stadt im Bereich des Rathausplatzes, des Platzes vor der Kulturhalle bis zum Bahnhof Eigentümer zahlreicher Grundstücke und Gebäude. In der Vergangenheit wurden weitere Gebäude hinzuerworben. Nach den letzten Grundstücksgeschäften trat ein jahrelanger Stillstand ein, der jetzt dank der Initiative des derzeitigen Bürgermeisters für das Jägerhaus und für den Bahnhof überwunden wurde. Weitere Gestaltungsmöglichkeiten bestehen im Einfahrtsbereich der Kulturhalle. Dort hat die Stadt Gebäude aufgekauft. Der Einfahrtsbereich zur Kulturhalle muss neu geordnet, der Platz attraktiver gestaltet und das alte Feuerwehrhaus für eine öffentliche Nutzung revitalisiert werden. In diesem Zusammenhang kommt auch ein weiterer Ausbau des Gebäudes der Stadtbücherei in Betracht kommt. Diskutiert wird darüber schon seit Jahren. Auch in diesen Bereichen besteht eine Hängepartie, die jetzt beendet werden muss.“
Auch in Urberach ist die Stadt an zentralen Stellen aktiv. Im Urberacher Ortskern wurden strategisch wichtige Grundstücke aufgekauft. Durch den Erwerb des „Schassers“ und des Grundstücks in der Bachgasse 6 wurde ein zusammenhängendes Areal gebildet, zu dem auch das ehemalige Sozialrathaus gehört. Damit besteht eine gute Ausgangsposition für eine Neugestaltung. Die Stadt oder Investoren können weitere Grundstücke mit einbeziehen. CDU-Fraktionsvorsitzender Michael Gensert weist darauf hin, dass auch hier die Initiative von Bürgermeister Jörg Rotter entscheidend war: „Im Gegensatz zu Erklärungen politischer Mitbewerber glauben wir nicht, dass in solchen Arealen etwas ohne Zutun städtischer Stellen geschieht. Ganz im Gegenteil! Gerade der Bahnhof Ober-Roden oder die Ankäufe in Urberach zeigen, dass entschlossenes Handeln der Stadt erforderlich ist. Stadtplanung und Wirtschaftsförderung stehen gerade in den Ortskernen vor großen Herausforderungen. Es zeigt sich, dass insbesondere der persönliche Einsatz des Bürgermeisters entscheidend ist. Wir benötigen allerdings auch Partner im politischen Raum, die eine aktive Rolle der Stadt bei Grundstücksankäufen aber auch bei der Zusammenarbeit mit Investoren und bei der Bebauungsplanung befürworten.“
Rödermark intern Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen.
Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.
Pressemeldung der CDU Rödermark vom 1. März 2021
CDU: Stadtplanung benötigt Optionen!
Gerade die Diskussion um den Rewe-Standort macht nach Ansicht der CDU Rödermark deutlich, dass die Stadtplanung ein Minimum an Optionen benötigt. Um diesen absolut notwendigen Handlungsspielraum zu sichern, hat die Stadtverordnetenversammlung am 14.05.2017 einen Beschluss zur Gesamtfortschreibung des regionalen Flächennutzungsplanes gefasst. Es wurde beschlossen, neue d.h. zusätzliche Flächen für die Gewerbeentwicklung bereit zu stellen. CDU-Fraktionsvorsitzender Michael Gensert hierzu: „Das Stadtparlament hat hierzu nicht nur eine allgemeine Debatte geführt. Es fand vielmehr eine Verortung der Gebietsentwicklung statt. Zu diesen Erweiterungsflächen gehört auch ein 3,6 Hektar großes Gelände oberhalb des Germania-Sportplatzes. Die Areale, die als Erweiterungsflächen beim Regionalverband angemeldet werden sollten, wurden von dem damaligen Bau- und Planungsdezernenten Roland Kern vorgeschlagen. Es erfolgte eine einstimmige Zustimmung zu diesen Vorschlägen des Bürgermeisters Roland Kern. Zu den beschlossenen Vorlagen gehört auch eine Skizze, in der die Erweiterungsfläche oberhalb der Germania eingezeichnet ist. Auch diese Skizze wurde einvernehmlich beschlossen. Genau auf diese Skizze bezieht sich die CDU in ihren Pressemitteilungen.
Die CDU hält an den damaligen Beschlussfassungen fest. CDU Fraktionsvorsitzender Michael Gensert kann die weitere Vorgehensweise erläutern: „Angesichts des Bedarfs für großflächigen Einzelhandel und Gewerbe wollen wir die Entwicklungsmöglichkeiten bei diesem Areal weiter prüfen. Da alle Fraktionen dieser Optionsfläche zugestimmt haben, wäre es auch konsequent gewesen, wenn alle Fraktionen einer weiteren Prüfung zugestimmt hätten. Es macht erkennbar keinen Sinn, die Optionsfläche zu bejahen, eine Prüfung aber abzulehnen. Der Zustand des jetzigen Rewe ist bekannt. Die Steuersätze für die Bürger in Rödermark sind auf Höchstniveau. Das kann so nicht bleiben.“.
» Webseite der CDU Rödermark.
» Kandidaten. Einen direkten Link auf die Kandidatenliste kann ich leider nicht anbieten.
Rödermark intern.
Der Termin für die Bürgermeisterwahl wurde beschlossen. 26. Januar 2025.
Der Hebesatz für die Grundsteuer B wird ab dem 1.1.2025 von 715 Prozentpunkte auf 800 Prozentpunkte angehoben.
Ich glaube, im Jahr 2025 wird eine weitere Grundsteuer B Erhöhung geben MÜSSEN. Die Haushaltsdaten sprechen eine deutliche Sprache.
Aber erst nach der Bürgermeisterwahl.
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