Personal fehlt. Was mag der Grund sein?

Eine Randnotiz heute in der Offenbach Post die nachdenklich stimmt.

Wie man dort lesen kann, fehlt es bei der Kinderbetreuung an Personal. Es wird Alarm geschlagen.

Die Zahl der Erzieher(innen), die sich bei der Stadt bewerben, nimmt ab.
Ein Grund ist die Gehaltsfrage„, so zu lesen in der Randnotiz bei der Offenbach Post. (Print Ausgabe)

Gehaltsfrage? Oder hat es sich herumgesprochen, dass sich Stadt Rödermark mit Erziehern wegen der Gehaltsfrage in einem Rechtsstreit befindet und deshalb die Stadt Rödermark für Bewerber nicht in Betracht kommt?

Die Gehaltsfrage dürfte laut Antrag der Verwaltung nicht unbedingt ausschlaggebend sein.
Lesen Sie in dem Antrag der Verwaltung zur „Zuordnung der Erzieherinnen und Erzieher in die entsprechende Entgeltgruppe“ den Punkt 7.
[…]Es ist nicht erkennbar, dass die übertarifliche Bezahlung die Personalsituation verbessert.[..]

Demnach dürfte die „Gehaltsfrage“ nicht der Grund für die Abnahme der Bewerbungen sein.
Anmerkung. Bei dem Antrag ging es darum, eine (außertarifliche) Bezahlung der Erzieher(innen), entsprechend einer Höhergruppierung, zurückzunehmen.

Was ist, wenn der Rechtsstreit zugunsten der Stadt ausgeht? Wird dann es dann doch wieder eine Diskussion um Höherbezahlung/Höhergruppierung/außertarifliche Bezahlung geben?

Siehe auch
» Zusammenfassung Kindergarten/KiTa KiGa. Gebührenerhöhung KiGa
» Aktenmappe der Stavo vom 21.06.2016
» 15.01.2014  Rödermark Gebührenerhöhung für bessere Bezahlung.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Carsten Helfmann (CDU) stellt Programm für Bürgermeisterwahl vor

Helfmann (CDU) stellt Programm für Bürgermeisterwahl vor

Stadtentwicklung, Wirtschaftsförderung und mehr Unterstützung für Vereine sind die Themen, mit denen Carsten Helfmann bei der Bürgermeisterwahl im Februar punkten will. Gestern stellte der CDU-Kandidat sein Programm in einer Pressekonferenz vor, am Samstag erläutert er es in Urberach der Parteibasis[..] Weiter bei OP-Online

Mit dem abschließenden Satz des Artikels spricht Herr Helfmann die Sorge um die Finanzierung der gewaltiger Zahlungen an, die durch ein endgültiges Gerichtsurteil evtl. zu leisten sind an.

Wenn sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber vor Gericht gegenüberstehen, sei das immer bedenklich, mochte sich Bürgermeisterkandidat Helfmann den Seitenhieb auf Bürgermeister Kern dann doch nicht verkneifen. Er beobachte die Prozesse um die Bezahlung von Erzieherinnen mit Sorge. Quelle: OP-Online

 
Siehe auch
» Erzieher. Sondersitzung des Ältestenrates
» Zusammenfassung Kindergarten/KiTa KiGa. Gebührenerhöhung KiGa


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Rödermark Erzieher. Sondersitzung des Ältestenrates

Heute findet die von der FDP beantragten Sondersitzung des Ältestenrates statt.
FDP fordert Aufklärung zu: Bezahlung, Höhergruppierung der Erzieher/-innen in Rödermark?
Sondersitzung des Ältestenrates beantragt: „Was wurde vertuscht?“

Unter anderem dürften wohl folgende Fragen gestellt werden. Die Antworten verbleiben im Sitzungssaal und stehen deshalb nicht zur Verfügung.

Höhergruppierung
Warum erfolgte gemäß STAVO-Beschluss die Höhergruppierung (S6 nach S8) der Erzieher/-innen mit Genehmigung des Doppelhaushaltes 2015/2016 nicht spätestens zum 01.08.2015 – zumal der 01.01.2015 schon zugesagt war?

Tarifeinigung
Die Tarifeinigung wurde am 30.09.2015 mit rückwirkender Gültigkeit ab dem 01.07.2015 beschlossen. Damit entfiel die vormaligen „S6“ und „S8“ zugunsten von „S8a“ und S8b“. Da zwischen der Haushaltsgenehmigung und der Tarifeinigung lediglich 2 Monate lagen, stellt sich die Frage, ob seitens der Stadt diese Tarifentwicklung a.) überhaupt verfolgt wurde und b.) welche Reaktion es seitens der Stadt nach Abschluss des Tarifvertrages am 30.09.2015 gab? Was wurde unternommen oder rechtlich geprüft? Ab wann genau hat die Stadt die Zahlungen gemäß Nebenabrede/Zusatzvereinbarung vom 30.01.2015 eingestellt?

Zusatzvereinbarung/Nebenabrede
Was genau und nach welcher Berechnungsgrundlage wurde auf Basis der Zusatzvereinbarung/Nebenabrede vom 30.01.15 in der Zeit vom 01.01.2015 bis 30.06.2015 gezahlt? Warum wurde die Zusatzvereinbarung/Nebenabrede vom 30.01.2015 mit Hinweis auf die Neugruppierung in S8a (die mit Gültigkeit vom 01.07.2015 erfolgte) erst zum 15.12.2016 widerrufen?

Widerruf der Nebenabrede/Zusatzvereinbarung
Ist der Widerruf der Nebenabrede überhaupt rechtswirksam (vgl. Urteil AG OF, Seite 8, Absatz 3)?

Zurückstufung
In der Tarifeinigung vom 30.09.2015 heißt es: „(…) Beschäftigte, die nach den vorstehenden Regelungen einer höheren Entgeltgruppe zugeordnet sind, werden stufengleich und unter Beibehaltung der in ihrer Stufe zurückgelegten Stufenlaufzeit in diese Entgeltgruppen übergeleitet (…)“. Wurden Mitarbeiter zurückgeSTUFT?

Elterndialog – Anhebung der KiTa Gebühren um 2% und 1%
Mit den Eltern wurde Mitte/Ende 2014 der Dialog hinsichtlich der Erhöhung der KiTa-Gebühren gesucht. Als Konsens wurde eine 3%ige Erhöhung ausgemacht, wovon 1% ausdrücklich für die Höhergruppierung der Erzieher/-innen ausgemacht wurde. Bis heute hat diese Höhergruppierung “außer der Reihe“ faktisch nicht stattgefunden. Ist damit nicht der „Pakt“ mit den Eltern gebrochen worden und eine Rückerstattung der 1% Erhöhung angezeigt?

 
Siehe auch
» Zusammenfassung Kindergarten/KiTa KiGa. Gebührenerhöhung KiGa
» Helfmann (CDU) stellt Programm für Bürgermeisterwahl vor
» Artikel mit QR-Code


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Zwei Pressemeldungen der FDP Rödermark.

Finanzielles Fiasko für die Stadt, Vogel-Strauß-Politik oder wann gilt ein Wort?
Besoldung der Erzieher/-innen: Versprochen – gebrochen
Die unendliche und mittlerweile tragische Geschichte der Besoldung der Rödermärker Erzieher/-innen nimmt kein Ende. Die versprochene und beschlossene Höhergruppierung ist nicht erfolgt, mehrere Klagen sind anhängig und der Bürgermeister sieht offensichtlich keine Notwendigkeit zeitnah für Aufklärung und ein Ende des Fiaskos zu sorgen.
[..] Wir befürchten, dass die Handlungsweise des Bürgermeisters einen finanziellen Schaden in fünfstelliger, wenn nicht gar sechsstelliger Höhe für die Stadt bedeutet. Ganz zu schweigen vom massiven und völlig nachvollziehbaren Vertrauensverlust seitens der Erzieher/-innen in ihren Arbeitgeber – die Stadt Rödermark.
Lesen Sie die ganze Pressemeldung bei der FDP-Rödermark.

FDP Rödermark fordert ein Sicherheitskonzept für Rödermark
Geänderte sicherheitspolitische Lage nicht weiter verdrängen.
Tobias Kruger, Bürgermeister Kandidat der Freien Demokraten: „Es ist an der Zeit, den veränderten sicherheitspolitischen Lebensbedingungen auch in Rödermark Rechnung zu tragen: Immer mehr Menschen fühlen sich unsicher, haben Angst, abends alleine das Haus zu verlassen und fürchten sich vor der Teilnahme an öffentlichen Veranstaltungen.
Lesen Sie die ganze Pressemeldung bei der FDP-Rödermark.

Siehe auch
» 12.01.2017 Tobias Kruger will Polizeistation zurück
» 09.11.2016 BM Kandidat der SPD hält Polizeistation für überflüssig.
» ??.11.2016 Sicherheit in Rödermark
» 06.11.2016 Forderung nach einer Polizeistation in Rödermark.


Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.