Kein Kitaplatz: Mutter erhält 23.000 Euro Schadenersatz

Kindergarten. Erzieher fehlen.
Kindergarten. Erzieher fehlen.

Eine Mutter ihr Recht eingeklagt.

[…]Weil sie keinen angemessenen Betreuungsplatz für ihren Sohn erhielt, hat das Oberlandesgericht Frankfurt einer Mutter 23.000 Euro Schadenersatz zugesprochen. Der betroffene Landkreis habe seine Amtspflicht verletzt, urteilte das Gericht.[..] Quelle: hessenschau

Der im vorgenannten Artikel angesprochene Landkreis, der wahrscheinlich (Urteil noch nicht rechtskräftig) zu zahlen hat, wurde vom Landgericht namentlich nicht erwähnt. Laut FAZ (im Artikel -hessenschau- erwähnt) evtl. Landkreis Offenbach.

[..] Der Erzieherinnenmangel ist ein großes Problem in Langen. Die Stadt unternimmt große Anstrengungen, aber immer noch fehlt die Betreuung für 500 Kinder.
Quelle: fr.de [..]

Würde es sich bei der betroffenen Kommune z.B. um Langen handeln, die seinen Kindern keinen Betreuungsplatz anbieten kann, ist der betroffene Landkreis dann Offenbach. Und was meinen Sie, wer mit „Landkreis Offenbach“ gemeint ist. Nur Langen? Nein! Der Kreis Offenbach. Und dazu gehört auch Rödermark. Der Kreis Offenbach wird die entstandenen Kosten über Umlagen an alle kreisangehörigen Kommunen weitergeben.

[..] Der Erzieherinnenmangel ist ein großes Problem in Langen. Die Stadt unternimmt große Anstrengungen, aber immer noch fehlt die Betreuung für 500 Kinder.
Quelle: fr.de [..]https://www.rm-news.de/?p=128229>

Mehr Flexibilität bei Kinderbetreuung

Pressemeldung FW Rödermark
Pressemeldung FW Rödermark

Pressemeldung Freie Wähler Rödermark

Getreu ihrem Motto „Zuhören und handeln“ haben sich die FWR in den letzten Wochen intensiv mit der Frage beschäftigt, wie die im Wahlprogramm geforderte Flexibilisierung der Betreuungszeiten schnellstmöglich auch in Rödermark umgesetzt werden könnte. Das Ergebnis der Überlegungen wird in der nächsten Stadtverordnetenversammlung als Antrag behandelt.
Quelle: FWR

Tolle Aktion der Kitas.

Sauberhafter Kindertag
Sauberhafter Kindertag

Diese Kinder könnten dann später
den Lehrern der Nell-Breuning-Schule beibringen, wie man die Umgebung IHRER Einrichtung
ein wenig von achtlos weggeworfenen Abfällen befreit.

Früh übt sich: Die künftigen Schulkinder der Rödermärker Kitas Sonnenschein, Liebigstraße, Pestalozzistraße, Potsdamer Straße und „Im Taubhaus“ haben Erfahrungen in Sachen Umweltschutz gesammelt. Am Dienstag dieser Woche (4.) Mai waren sie im Rahmen der landesweiten Aktion „Sauberhafter Kindertag“ unterwegs, um ihre Umgebung zu erkunden und von achtlos weggeworfenen Abfällen zu befreien. Quelle: Heimatblatt Seite 9

Man kann nur hoffen, dass „die künftigen Schulkinder“ das Gelernte nicht vergessen, wenn die dann in die Nell-Breuning-Schule wechseln. Vielleicht sind die dann in der Lage, den Lehreren zu erklären, dass man im Kindergarten gelernt hat, wie man die nährere Umgebung IHRER Einrichtung von achtlos weggeworfenen Abfällen befreien kann.
Dann könnte es rund um die Schule, speziell auf dem Weg zwischen REWE und Nell-Breuning-Schule, etwas besser aussehen.

Siehe auch
» 06.12.2020 Auf einer Müllkippe in Rödermark unterwegs.
» 09.01.2021 Direkte Nachbarschaft der Nell-Breuning-Schule


Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.

Märchenstunde der CDU zur Höhergruppierung der Erzieher/-innen

Pressemeldung FDP
Pressemeldung FDP

Pressemeldung FDP Rödermark.
Märchenstunde der CDU zur
Höhergruppierung der Erzieher/-innen.
FDP stellt klar:
Kein „Coup“ – Rotter hat von Anfang an versagt.

Sich die Welt an der Wahrheit vorbei schönzureden, wie man sie politisch gerne hätte, das scheint vor der Kommunalwahl die neue Masche der CDU Rödermark zu sein. Nach den völlig unhaltbaren Vorwürfen an die FDP, ständig vertrauliche Informationen an einen unabhängigen Rödermärker Blog weiterzugeben, wird nunmehr das Märchen verbreitet, dem Bürgermeister (Rotter) sei mit der finanziellen Höhergruppierung aller Erzieher/-innen ein grandioser politischer Coup gelungen, der Rödermark voranbringt. Im ersten Fall wurde seitens der CDU eine bloße Behauptung aufgestellt und mehrfach fälschlich wiederholt. Trotz mehrfacher Nachfragen konnte bis heute kein einziger Beweis für die Weitergabe vertraulicher Informationen geliefert werden. Wen wundert es, denn die Vorwürfe wurden bloß erfunden – „Fake News“ nennt man das richtigerweise heutzutage.

Im Falle der Vergütung der Erzieherinnen und Erzieher wird jetzt endlich etwas glattgebügelt, was Bürgermeister Rotter selbst verschuldet hat. Es waren 2014 seine (damals noch im Amt des Ersten Stadtrats) stümperhaft verfassten Schreiben an die Erziehungskräfte, die der Auslöser des Streits um die Vergütung dieser Mitarbeitergruppe waren. Die unter seiner Leitung als damaliger Erster Stadtrat gemachten Fehler haben zu völlig berechtigten Klagen der eigenen Mitarbeiter gegen die Stadt geführt und hat die Stadt Rödermark neben den gerichtlichen Verfahrenskosten vor allem großes Vertrauen unter den Erzieher/-innen gekostet – völlig verständlich.

Es war 2017 als der heutige Bürgermeister Jörg Rotter und seine ihm stets folgsame CDU die Zweiklassenvergütung bei den Erziehungskräften vorgeschlagen und durchgesetzt haben. Erst nach 5 Jahren sollte die Vergütung von neu angestellten Erziehungskräften auf das Niveau der Mitarbeiter, die schon vor der ersten Höhergruppierung 2014 angestellt waren, angehoben werden. Auf einem höchst angespannten Arbeitsmarkt, wo sich die Bewerber/-innen die Stelle aussuchen können, ist das kein gutes Argument für die Stadt Rödermark.

Fazit: Der jetzt beschlossene Schritt zur Höhergruppierung aller Erzieher/-innen ist aus Sicht der FDP Rödermark völlig richtig und schon längst überfällig. Es waren Jörg Rotter und seine willfährige CDU, die durch ihr stümperhaftes Verhalten eine zeitnahe Besserbezahlung der Erzieher/-innen unnötig verspielt und damit den akuten Fachkräftemangel in Rödermark deutlich verstärkt haben. Aber das liest man bei der CDU natürlich nicht. (Hier die PM)

Die PM bezieht sich auf diese Pressemeldung der CDU.


Siehe auch
» Zusammenfassung Höhergruppierung.


Nachtrag 12.01.2021
Die Offenbach Post berichtete am 12.01.2021 in der Printausgabe.



Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.