Hat Rödermark genügend Gewerbeflächen? Könnte Rödermark mehr Gewerbeflächen haben?
[..]Zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage hat die Andere Liste den Ersten Stadtrat Alexander Sturm (CDU) scharf angegriffen. AL-Vorsitzender Eckhard von der Lühe wirft ihm „glatten Machtmissbrauch vor“: Hinter dem Rücken der städtischen Gremien treibe die CDU die Planung eines zehn Hektar großen Gewerbegebiets zwischen Marienstraße und Rödermarkring voran. Sturm habe im Planungsverband Frankfurt eigenmächtig Änderungen im Entwurf des Regionalen Flächennutzungsplanes vorgenommen[..]
» 19.01.2009 AL und Sturm streiten um Gewerbegebiet
[..]Sturm hatte im März 2008 im Planungsverbandnamens der Stadt angeregt, zwischen Marienstraße und Rödermarkring zehn Hektar Gewerbegebiet zu erschließen. Das hat Kern im Juni in einem Gespräch mit dem Beigeordneten Heiko Kasseckert beanstandet: Die städtischen Gremien hätten darüber noch nicht entschieden, also könne der Vorschlag auch nicht in den Flächennutzungsplan aufgenommen werden.[..]
» 02.02.2009 Nach dem Streit zwischen Bürgermeister Kern (AL) und Alexander Sturm (CDU)
» Bürgermeister ist der Planungsdezernent
[..] Der Vorstoß des Ersten Stadtrats Alexander Sturm, im Westen Ober-Rodens Gewerbeland zu erschließen, ist vom Parlament gedeckt. Und zwar doppelt. Mit dieser Feststellung reagierte der CDU-Fraktionsvorsitzende Michael Gensert auf die Kritik von Bürgermeister Roland Kern und der Anderen Liste an Sturm.[..]
» 03.02.2009 Darauf konterte natürlich die damalige Koalition (CDU/FDP)
» Bürgermeister soll Mehrheitsverhältnis endlich anerkennen
[..]Bürgermeister Roland Kern sieht die Flächenreserven, die die Bauverwaltung unter anderem aus Zahlen des IC Rödermark zusammengestellt hat, als weiteres Argument gegen die Pläne der Koalition.[..]
» 10.02.2009 Bürgermeister Kern. Wir haben genügend Gewerbeflächen.
Bürgermeister: Kein Mangel an Flächen für das Gewerbe
[..]In der Sache brachte die Aussprache zur Magistratsentscheidung nichts Neues. Die Koalition hält das zehn Hektar große Gewerbegebiet für unabdingbar, damit Rödermark auch in Zukunft Flächen für Industrieansiedlung in Reserve hat. Die AL sieht darin nach wie vor einen Frontalangriff auf die „Grüne Mitte“.[..]
» 12.02.2009 Das geht im Stundentakt weiter. Der Krach zwischen CDU und AL/Die Grünen.
» Beschlüssen zu Marienstraße fehlt Eindeutigkeit
[..]Der Planungsverband Rhein-Main hat gestern den Vorentwurf des neuen Flächennutzungsplanes beschlossen. In dieses Papier hat Erster Stadtrat Alexander Sturm, der vom Parlament gewählte Vertreter im Planungsverband, das strittige Gewerbegebiet aufnehmen lassen: Die Stadt brauche Reserven für Neuansiedlungen. Kern und die AL werfen ihm vor, ohne Rückendeckung der städtischen Gremien gehandelt zu haben.[..]
» 19.02.2009 Bürgermeister widerspricht Magistratsbeschluss
Widerspruch gegen einen Magistratsbeschluss zum Gewerbegebiet
[..]Darüber hinaus stellte die AL grundsätzlich die Notwendigkeit eines zusätzlichen Gewerbegebietes in Frage, weil noch viele Flächen in den bestehenden Gewerbegebieten brach liegen, die erst einmal intelligent vermarktet werden sollten. Außerdem sind weitere Gewerbegebiete im Baugebiet „Rennwiesen“ und „Hainchesbuckel“ in der Erschließung.[..]
» 21.02.2009 Informationsveranstaltung der Anderen Liste (AL)
Widerstand gegen Gewerbegebiet
[..]Der Magistrat hat am Mittwoch seinen gut zwei Wochen alten Beschluss aufgehoben, wonach ein Gewerbegebiet westlich der Marienstraße der Beschlusslage der Stadtverordnetenversammlung nicht widerspreche. Gegen diese Entscheidung vom 9. Februar, die nur mit den Stimmen der CDU- und FDP-Stadträte zustande gekommen war, hatte Bürgermeister Roland Kern Widerspruch eingelegt.[..]
» 27.02.2009 Magistrat kippt Beschluss
Der Magistrat hebt Beschluss auf
[..]Außer der Koalition ist auch Bürgermeister Roland Kern ein Stück zurück gerudert. Mitte Februar hatte er noch von rund 97 000 Hektar Reserven an industriell oder gewerblich nutzbaren Flächen gesprochen. Nach einer Sitzung des IC-Aufsichtsrats korrigierte er diese Zahl auf rund 51 000 Quadratmeter. 17 500 davon sind in städtischem Besitz und verteilt übers ganze Stadtgebiet. Der Rest ist in privater Hand.[..]
» 06.03.2009 Kein Gewerbegebiet direkt am Ortsrand
CDU und FDP haben ihre Pläne aufgegeben
[..]Die wichtigsten Ergebnisse vorweg: CDU und FDP verzichten auf das von Anwohnern kritisierte Gewerbegebiet westlich der Marienstraße und wollen stattdessen ein 100 bis 200 Meter breites Band entlang des Rödermark rings erschließen.[..]
» 11.11.2009 Feinjustierung an Entwicklung
Wie entwickelt sich Rödermark in den nächsten 15 bis 20 Jahren?
[..]Keine neuen Wohngebiete mehr, kaum noch zusätzliche Gewerbeflächen und eine Bestandsgarantie für die „Grüne Mitte“ beiderseits des Rödermarkrings: Das sind zentrale Punkte des neuen Flächennutzungsplanes (FNP), den der Vorstand des Planungsverbandes Frankfurt Rhein-Main verabschiedet hat.[..]
» 21.09.2010 Ist Rödermark an den Grenzen des Wachstums angekommen?
» Keine neuen Baugebiete mehr in Ober-Roden und Urberach?
[..]Der Regionale Flächennutzungsplan löst bei der SPD Rödermark ein geteiltes Echo aus. Was ist gut am Entwurf des Planungsverbandes Rhein-Main, wo liegen seine Schwächen?[..]
» 29.09.2010 SPD-Rödermark. Was ist gut am Entwurf des Planungsverbandes Rhein-Main,
SPD gegen Gewerbe am Friedhof
[..]So wütend haben die Zuhörer Bürgermeister Roland Kern (Andere Liste) lange nicht im Stadtparlament erlebt. Irreführend, schädlich und völlig überflüssig, nennt er einen Antrag von Freien Wählern und FDP zur Gewerbeentwicklung. „Sie behaupten Dinge bar jeglichen Sachverstands“, schmettert er den vier Stadtverordneten, die den Antrag formuliert haben, entgegen. „Sie versetzen die ansässigen Unternehmen in Angst und Schrecken.“ [..]
Zu dem Antrag der FDP und Freien Wähler am 27.03.2012
» Zoff über Gewerbe. fr-online
» Gewerbegebiete in Rödermark.
» Regionaler Flächennutzungsplan
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Pressemeldung des Statistischen Landesamt
Rückgang der Gewerbeanmeldungen 2011 von 2,3 Prozent
Einbruch in der Energiewirtschaft, Anstieg im Baugewerbe
Bei den Gewerbeanmeldungen in Hessen ist im Jahr 2011 erstmals seit 2008 ein leichter Rückgang zu verzeichnen. Bei den hessischen Gewerbeämtern wurden insgesamt 77 940 Gewerbe angemeldet. Das sind 2,3 Prozent weniger Anmeldungen als im Vorjahr. Eine positive Tendenz zeigt sich hingegen bei den Gewerbeabmeldungen. Die Zahl der Abmeldungen ist mit 67 284 (minus 1,5 Prozent) die niedrigste der vergangenen drei Jahre.
Im Wirtschaftsabschnitt „Verarbeitendes Gewerbe“ verringerten sich die Gewerbeanmeldungen um rund drei Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Im Energiebereich betrug der Rückgang sogar minus 34,2 Prozent. Der größte Teil der Gewerbeanmeldungen entfällt traditionell auf den Wirtschaftsabschnitt „Handel; Instandhaltung und Reparatur von Kraftfahrzeugen“. Mit 14 540 (minus neun Prozent) macht dieser Bereich 18,7 Prozent aller hessischen Gewerbeanmeldungen aus. Die Zahl der Gewerbeanmeldungen im Abschnitt „Erbringung von Finanz- und Versicherungsdienstleistungen“ verringerte sich um 4,2 Prozent, jedoch war hier auch die Anzahl der Gewerbeabmeldungen erheblich geringer als im Jahr 2010. Stabilisiert wird die Entwicklung der Gewerbeanmeldungen vom Baugewerbe. Der mit 12 920 zweitgrößte Bereich innerhalb der Gewerbeanmeldungen legte um 12,3 Prozent zu.
Rund 57 580 (73,9 Prozent) aller hessischen Gewerbeanmeldungen wurden im Regierungsbezirk Darmstadt registriert. Davon fielen 14 380 auf die Stadt Frankfurt am Main, was rund 18,4 Prozent aller Gewerbeanmeldungen in Hessen ausmacht. 5430 Gewerbe wurden im Main-Kinzig-Kreis und 5040 im Kreis Offenbach am Main angemeldet. In den Regierungsbezirken Gießen und Kassel wurden letztes Jahr 10 718 bzw. 9644 Gewerbeanmeldungen registriert.
Hinsichtlich der Rechtsform machten Einzelunternehmungen mit rund 63 380 Einheiten und die Gesellschaft mit beschränkter Haftung mit 8500 Meldungen den überwiegenden Teil der Gewerbeanmeldungen aus. Die Rechtsform der Aktiengesellschaft konnte mit einem Anstieg von 5,6 Prozent entgegen der allgemeinen Entwicklung eine deutliche Zunahme gegenüber den Anmeldungen im gleichen Vorjahreszeitraum verzeichnen.
Die zu den Gewerbeanmeldungen zählenden Neugründungen lagen bei 64 460 Einheiten. Davon entfielen 54 150 auf Kleinunternehmen oder Nebenerwerbsbetriebe und 10 300 auf Betriebe mit größerer wirtschaftlicher Substanz. Übernahmen in Form von Kauf, Pacht, Erbfolge, Rechtsformänderung oder Gesellschaftereintritt lagen 2011 bei 4740 Einheiten und machten 6,1 Prozent der Gewerbeanmeldungen aus. Die Zahl der Unternehmenszuzüge lag bei 8390 (minus 1,9 Prozent) und überstieg somit die Zahl der Unternehmensfortzüge.
Bei den Anmeldungen von Einzelunternehmen lag der Anteil der an der Neuerrichtung beteiligten Frauen bei gut einem Drittel. Der Anteil an Neuerrichtungen durch ausländische Staatsangehörige erreichte einen Wert von 42 Prozent. Davon waren in 5840 Fällen die Inhaber polnischer, in 1920 Fällen türkischer Staatsangehörigkeit. Quelle: Statistisches Landesamt
Rödermark intern.
Der Termin für die
Bürgermeisterwahl wurde beschlossen. 26. Januar 2025.
Der Hebesatz für die
Grundsteuer B wird ab dem 1.1.2025 von 715 Prozentpunkte auf 800 Prozentpunkte angehoben.
Ich glaube, im Jahr 2025 wird eine weitere Grundsteuer B Erhöhung geben
MÜSSEN. Die Haushaltsdaten sprechen eine deutliche Sprache.
Aber erst nach der Bürgermeisterwahl.