NABU Rödermark sagt sog. Schottergärten den Kampf an. Seit vielen Jahren versucht der NABU Rödermark, Hauseigentümer zu überzeugen, ihre Gärten ökologischer zu gestalten, um mehr Grün in die Stadt zu bringen und dem allseits zu beobachtenden Artenrückgang entgegenzuwirken. Vor knapp 2 Jahren wurde hierzu die Initiative ‚Natur zurück in die Stadt‘ gegründet, die mittlerweile auch schon beachtliche Erfolge aufweisen kann. Auch ist durchaus ein Trend hin zu mehr Naturgärten zu beobachten, der durch überschüssige Freizeit mancher Eigentümer während des ersten Corona-Lockdowns verstärkt wurde.Hier die ganze Pressemeldung als .pdf
Flaute an der Futterstelle – warum in diesem Jahr weniger Vögel an die Futterstellen kommen. In den letzten Wochen erreichen den NABU viele besorgte Anfragen, weil vor allem typische Gartenvogelarten wie Meisen, Finken und Amseln an der Futterstelle ausbleiben und plötzlich aus den Gärten verschwunden seien. Viele Naturfreunde machen sich nun Sorgen, dass sie etwas falsch machen oder den Vögeln etwas zugestoßen sein könnte.Hier die ganze Pressemeldung als .pdf
Rödermark intern. DAS MUSS JEDEM KLAR SEIN! Laut HaushaltsplanENTWURF (Seite 135) steigt die pro Kopf Verschuldung in Rödermark
von 740.45 im Jahr 2019 auf 1.760,95 im Jahr 2025 an.
Betrug der Schuldenstand Anfang 2022 noch 22.729.064,00 so plant man für Ende 2025 mit mehr als einer Verdopplung der Schulden auf satte 50.579.774,00.HaushaltsplanENTWURF (Seite 35)
Eigentlich sollte der angekündigte Arbeitseinsatz des NABU am Berngrundsee vor den Toren Waldackers wegen Dauerregens kurzfristig abgesagt werden. Da der NABU nicht alle Personen mit Zusage erreichen konnte, erschienen am Samstag doch noch 4 Unerschrockene. Da sie jetzt schon mal da waren, wollten sie wenigstens anfangen mit der Biotoppflege. Unter Anleitung des NABU-Vorsitzenden Dr. Rüdiger Werner konnte dann wieder Erwarten einiges geschafft werden, bevor die Helfer dann nach 2 ½ Stunden völlig durchnässt die Aktion beendeten. Der NABU dankt herzlichst.
Da es noch einiges zu tun gibt im Biotop und die Wettervorhersage für das kommende Wochenende Besserung verspricht, soll der Einsatz am kommenden Samstag, 8. Februar ab 10 Uhr fortgesetzt werden. Der NABU freut sich über jeden Freiwilligen.
Rödermark intern Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen.
Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.
Pressemeldung FDP Rödermark.
Städtische Grünflächenpflege soll noch ökologischer werden
In den letzten 3 Jahrzehnten hat deutschlandweit die biologische Vielfalt stark abgenommen. Das Land wird intensiver denn je genutzt, ökonomische Aspekte stehen bei der Landnutzung klar im Vordergrund. Laut Medienberichten hat sich in dieser Zeit die Anzahl der Vögel halbiert und die der Insekten um nahezu 75 % reduziert. Diese Befunde werden durch eigene Erfahrungen bestätigt. „Aus Sicht der FDP“, erklärt FDP-Fraktionsvorsitzender Tobias Kruger, „ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, sich dem Verlust an Artenvielfalt und Individuenzahl entgegenzustellen und gemeinsam zu handeln. Das gilt für jeden einzelnen von uns. Dem Gartenbesitzer genauso wie dem Landwirt. Aber insbesondere die sogenannten öffentlichen Hand – Bund, Länder und Gemeinden – sollte dabei eine besondere Vorbildfunktion zukommen. Das gilt auch für Rödermark. Deswegen hat die FDP-Fraktion beantragt, dass die Stadt Rödermark ihre Grünpflegepläne inhaltlich weiterentwickelt und dabei ökologische Kriterien noch mehr in den Vordergrund stellt als bisher schon der Fall.“
Für Rödermark sieht die FDP-Fraktion hier noch Spielraum nach oben. Zwar wurden von der Stadt viele Projekte in dieser Richtung angestoßen oder sind in Vorbereitung, aber noch werden viele Grünflächen konventionell nach wirtschaftlichen und optischen Kriterien gepflegt. „Die Erfahrungen aus anderen Kommunen haben eindrucksvoll bewiesen, dass eine Pflege nach ökologischen Kriterien nicht zwangsläufig teurer sein muss, im Gegenteil am Ende sogar weniger Mittel benötigen kann“, bekräftigt der umweltpolitische Sprecher der FDP-Fraktion Dr. Rüdiger Werner die Forderung seiner Partei. „Wir können es uns nicht leisten, so weiterzuwirtschaften wie bisher. Laub ist kein Müll, sondern ein natürliches Produkt und Lebensraum ganz vieler Kleintiere. Das gleiche gilt für abgeblühte Pflanzenstängel. Kindergärten müssen keine laubfreien Zonen sein, Blühflächen auf den Friedhöfen und auf Grüninseln können Besucher und Anwohner erfreuen, Kinderspielplätze müssen nicht Golfplätzen ähneln und Straßenbegleitgrün nicht alle 4 Wochen gemäht werden. Deshalb wünschen wir uns von der Stadt, dass auf allen städtischen Grünflächen inner- wie außerorts nach und nach mehr Natur Einzug hält als bisher und die Stadt ihre Vorbildfunktion hier noch sichtbarer wahrnimmt. Dazu wäre ein einstimmiger Beschluss des Stadtparlaments hilfreich und wünschenswert.“
„Wir haben auch einige konkrete Vorschläge gemacht, wie das aussehen könnte“, so Fraktionsmitglied Valeska Donners abschließend. „So sollten Laubhaufen auch mal liegen bleiben dürfen. Das ist nicht nur für die Kleintiere gut, sondern animiert auch die Kinder zu Spielen mit den Blättern. Lärmende Laubbläser und Laubsauger sollten auf Grünflächen nicht mehr eingesetzt werden. Da schließen wir uns den Forderungen des Bundesumweltministeriums an. Die Mähzyklen sollten zudem reduziert werden, so dass mehr Pflanzen zur Blüte kommen und auch aussamen können. Und es sollten nur regionale und standortgerechte Pflanzen angepflanzt werden, die auch einen hohen Nutzen für die heimische Tierwelt haben.“
Auch die zweite Diskussionsrunde dieses Antrags der FDP in den städtischen Gremien blieb ohne konkreten Beschluss, aber mit einem positiven Ausblick. Die verantwortlichen städtischen Mitarbeiter haben das Thema auf dem Schirm. In einer der nächsten Ausschusssitzungen will die Stadt aufzeigen, was sie bisher in der Sache getan hat und was von Ihrer Seite aus in Zukunft noch weiter dazu geplant ist. Außerdem soll eine Expertin einen Vortrag dazu halten. Zusätzlich hat der Stadtverordnetenvorsteher in öffentlicher Sitzung zugesagt, noch vor den Sommerferien eine Bürgerversammlung einzuberufen, in der exakt dieses von der FDP angestoßene Thema einen Schwerpunkt bilden soll.
Rödermark intern. Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten.
Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann.
Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.
NABU Rödermark
Helfer für Biotoppflege am Berngrund gesucht
Die über 2 ha große Pachtfläche des NABU am Berngrund vor den Toren Waldackers ist mit ihrem Flachsee, den großen Schilfbeständen sowie den wertvollen Sandmagerrasenflächen eines der bedeutendsten Biotope in Rödermark und ist Heimat von vielen seltenen Pflanzen- und Tierarten. Ziel des NABU ist es, diese Trockenrasen- und Schilfflächen zu erhalten, weshalb jedes Jahr der Aufwuchs an Weiden, Birken, Pappeln und Kiefern rückgeschnitten werden muss. Sonst würde das Areal innerhalb weniger Jahre verbuschen und seine besondere Flora und Fauna verlieren. Meist zu Jahresanfang steht für die Naturschützer des NABU Rödermark daher Biotoppflege in Form eines Arbeitseinsatzes an, bei dem wie immer externe freiwillige Helfer gerne gesehen und herzlich willkommen sind. Die diesjährige Entbuschungsaktion findet am Samstag, den 1. Februar zwischen 10 und 13 Uhr statt.
Treffpunkt ist die vom Zufahrtsweg zu den Vereinsheimen auf der rechten Seite gut sichtbare neue Beobachtungshütte des NABU am Berngrund, die im März für die Öffentlichkeit frei gegeben werden soll. Für Ausrüstung und Verpflegung ist gesorgt. Bitte festes Schuhwerk mitbringen. Weitere Infos bei Dr. Rüdiger Werner, nabu@pswerner.de oder 0170-3094095. Bei Dauerregen wird der Arbeitseinsatz verschoben.
Rödermark intern. Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten.
Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann.
Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.
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