Aktive Bürgerbeteiligung ist entscheidend. Wenn es dann mal klappen würde.

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Ich gebe auf.

Nachtrag: Warum ich aufgebe? Keine Lust, mich den täglichen Veränderungen zu stellen.

Es gibt nette Menschen bei Facebook, die den Lindwurm von Link abgestellt haben. Jetzt kann man mit einem Klick die richtige Webseite aufrufen. Die Ernüchterung kommt dann etwas später.
So bei Facebook zu lesen. Hier der Link zur Seite dann muss ihn nicht jeder abtippen. Danach folgt der Link.

Leider habe ich nur einen Hinweis darauf gegeben, dass nun bei https://roedermark.de/leben-in-roedermark/aktuelles/ endlich ein anklickbarer Link eingebaut wurde. Ich habe den dort aufgeführten Link nicht aufgerufen. Für mich war klar, dass der Link auf die Webseite zum Fragebogen zeigt. Schreckliches folgte.
Ein Anrufer forderte mich auf, den Link einmal anzuklicken. Was nach dem Klick kommt, hätte ich mir in den kühnsten Träumen nicht ausmalen können. 🙁 🙁 🙁
(Fragebogen zum Thema „Sicherheit“ ausfüllen )

Es steht auch noch im Linktext, Fragebogen zum Thema „Sicherheit“ ausfüllen. Der Link verspricht zu viel. Man gelangt zu dem Artikel mit dem Lindwurm-Link. (https://buergerservice-roedermark.de/oeffentliche-sicherheit-und-ordnung/ordnungsamt-stadt-roedermark/kompass/kurzbefragung) 🙁 🙁 🙁
 
Verschwenden Sie keinen Gedanken daran, dass man dort einen Link eingebaut hat, den man nur anzuklicken braucht.

Des Weiteren ist es mir nicht gelungen, den ausgefüllten Fragebogen zu versenden.
Ich sage: „Selten sowas ungelenkes gesehen!“ Ich nehme das zurück, wenn ich von denjenigen, die versuchen, den Fragebogen zu finden und dann auszufüllen, mich vom Gegenteil überzeugen.

Zum Ausfüllen.
Wenn ich im Fragebogen bei F3 einen Text eingegeben habe und unter F5 einen weiteren Text eingebe, wird, nachdem ich auf Absenden gedrückt habe, der Text unter F5 mit dem aus F3 ersetzt.
Ob sich überhaupt etwas tut, wenn man „Absenden“ angeklickt hat, kann man nicht nachvollziehen.
Auf eine Nachricht wie z.B. „Ihr Formular wurde übermittelt“, warte(t) man (ich) vergeblich.
Windows und Browser auf dem aktuellen Stand.

Es wird berichtet.:
» Gelaufen: musste mehrfach Link kopieren und einfügen, um dann endlich zum Formular zu gelangen, das ich noch extra öffnen musste, um es dann NICHT online ausfüllen zu können
» Das ist wirklich eine Zumutung. Ein gutes Beispiel dafür, dass die beste Absicht an der schlechten Methode scheitert. Sie können es einfach nicht.
» „Zumutung“ trifft es sehr gut. Hinzu kommt, dass es an Peinlichkeit kaum zu überbieten ist, sowas online freizugeben – offenkundig ohne vorher mal ein paar Testläufe zu machen.

Ich glaube, ich kann bei meiner Aussage „Selten sowas ungelenkes gesehen!“ bleiben.
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Aktive Bürgerbeteiligung ist entscheidend

Die Fragebogenaktion ist Teil der Sicherheitsinitiative „KOMPASS“ (KOMmunalProgrAmmSicherheitsSiegel) des Hessischen Innenministeriums. Deren Ziel ist es, die Sicherheitsarchitektur in den Kommunen individuell weiterzuentwickeln. Die Stadt hat sich dieser Initiative im März 2019 angeschlossen. Bei „KOMPASS“ geht es um Lösungen für die Sicherheit vor Ort. Und diese Lösungen sollen

  • im Zusammenspiel von Kommune, Polizei, Bürgern und weiteren gesellschaftlichen Akteuren erarbeitet werden. Qu
  • elle: https://buergerservice-roedermark.de/oeffentliche-sicherheit-und-ordnung/ordnungsamt-stadt-roedermark/kompass/kurzbefragung

    Damit auch viele Bürger sich an der Umfrage beteiligen, wurde ein bürgerfreundlicher Link in der Offenbach Post (Printausgabe 22.07.2020) angeben. Geben Sie den Link bitte fehlerfrei ein und schon gelangen Sie auf die Webseite, bei der Sie den Fragebogen unter – Direkt zum Fragebogen beantworten/anfordern können. Das scheint wohl der Plan zu sein. 🙁 (Stand 22.02.2020 11:40h) Link – Direkt zum Fragebogen – wurde entfernt.
    https://buergerservice-roedermark.de/oeffentliche-sicherheit-und-ordnung/ordnungsamt-stadt-roedermark/kompass/kurzbefragung

    Sie können aber auch ganz einfach HIER DEN LINK ANKLICKEN.

    Erhalten Sie nach dem Klick auf den Link bei – Direkt zum Fragebogen nicht das erwartete Ergebnis, schaffen Sie das über die Navigationszeile/Menue der Webseite.
    Link – Direkt zum Fragebogen– wurde entfernt. Man hätte den auch einfach berichtigen können.

    Sollte sich etwas ändern, werde ich den Artikel entsprechend anpassen.
     
    Nachtrag
    Mir geht es darum, dass viele Bürger den Fragebogen unkompliziert finden und bearbeiten können.
    roedermark.de unter -Leben in Rödermark- zu erreichen.
    Vielen Dank.

    » 08.09.2022 Arbeitskreis sucht Orte der Angst OP Printausgabe


    Rödermark intern.
    Der Termin für die Bürgermeisterwahl wurde beschlossen. 26. Januar 2025. Der Hebesatz für die Grundsteuer B wird ab dem 1.1.2025 von 715 Prozentpunkte auf 800 Prozentpunkte angehoben.
    Ich glaube, im Jahr 2025 wird eine weitere Grundsteuer B Erhöhung geben MÜSSEN. Die Haushaltsdaten sprechen eine deutliche Sprache. Aber erst nach der Bürgermeisterwahl.

    In zwei Tagen, drei offene Feuerstellen im Breidert.

    Feuerstelle im Breidert.
    Feuerstelle im Breidert.

    Bis zu einem Waldbrand ist es kein weiter Weg.

    Am 3.7. und 4.7. offene Feuerstelle mit noch glühender Asche in der Hütte am BraaredBernsche. Von einer Dritten im Breidert wurde mir am 4.7. berichtet. Waldrand Richtung Birkenweg.
    Nicht die „relativ ordentlich“ abgestellten Hinterlassenschaften einer kleinen Feier bringen mich auf die Palme. Das Feuer ist es. Wissen die dort feiernden „Mitbürger“ eigentlich, was man im Wald mit einer offenen Feuerstelle alles anrichten kann? Dass diese „Bürger“ nach dem Alkoholgenuss (an beiden Tagen eine Flasche Jack Daniel`s) Vorsicht walten lassen, kann man allerdings kaum erwarten. Zeigt sich auch darin, dass man das Feuer in der Hütte nicht gelöscht hat.

    Kann man von den Mitarbeitern des Ordnungsamts so ohne weiteres erwarten, dass die an den Wochenenden (in der Ferienzeit öfters) dort Streife fahren? Zwischen 8:00h und 19:00h wird es dort nicht zu solchen Aktionen kommen. Es wäre wohl die Zeit zwischen 22:00h und 02:00h.

    Aus freien Stücken wird sich (mit Fug und Recht) kaum ein Arbeitnehmer bereit erklären, Zusatzstunden in den Abendstunden/Nachtstunden und zusätzlich, mit erhöhtem Sicherheitsrisiko und ohne gute Bezahlung abzuleisten. Aber was schreibe ich da? Ist ja eigentlich alles geklärt. Man muss nur ein wenig am Tourenplan ändern und dann könnte es besser werden.

    In der Stadtpost war zu lesen, dass bereits in den Abendstunden und Wochenenden Streife gefahren wird. Man sollte das Breidert in die Tourenplanung aufnehmen.
    [..]Das Personal wird von der Stadt Rödermark gestellt. Die Ordnungsamtsmitarbeiter sind dann in beiden Kommunen unterwegs, auch abends und an Wochenenden. .[..] Quelle: Stadtpost
    Zu klären: Ist mit Abendstunden die Zeit zwischen 18:00h und 24:00 h gemeint?

    Wenn wir schon mal bei Messel und der „interkommunalen Zusammenarbeit“ sind.
    [..]Für die Gründung des Verwaltungsbehördenbezirks erhält die Stadt Rödermark innerhalb der ersten fünf Jahre eine Landesförderung in Höhe von 50.000 Euro. Außerdem zahlt Messel für die Dienstleistung an Rödermark Geld, spart im Gegenzug aber auch Geld.[..] Quelle: Stadtpost

    Fördergelder. 25.000,00€ oder 50.000,00€?
    Bekommt Rödermark die 50.000,00, oder werden die auf die zwei teilnehmenden Kommunen aufgeteilt?
    [..]Die Fördersumme beträgt pro Kommune 25.000 Euro. Voraussetzung für die Förderung dieser interkommunalen Zusammenschlüsse ist die Zusammenarbeit von mindestens zwei Kommunen.[..] Quelle: Kommunalbrief

    Siehe auch
    » Zustand BraaredBernsche
     

    NACHTRAG zu den Fördergeldern.
    Dürfte sich geklärt haben. Rödermark bekommt, so am 6.7.2020 auf der Webseite der Stadt zu lesen, Fördergelder in Höhe von 50.000,00 €.

    Das Zusammenlegen von Behörden soll dazu führen, Verwaltungshandeln zu optimieren und Kosten einzusparen. Zudem wird diese Form der Zusammenarbeit vom Land finanziell unterstützt. Für die Gründung des Verwaltungsbehördenbezirks erhält die Stadt Rödermark innerhalb der ersten fünf Jahre eine Landesförderung in Höhe von 50.000 Euro.

    Quelle: Stadt Rödermark.


    Rödermark intern.
    Der Termin für die Bürgermeisterwahl wurde beschlossen. 26. Januar 2025. Der Hebesatz für die Grundsteuer B wird ab dem 1.1.2025 von 715 Prozentpunkte auf 800 Prozentpunkte angehoben.
    Ich glaube, im Jahr 2025 wird eine weitere Grundsteuer B Erhöhung geben MÜSSEN. Die Haushaltsdaten sprechen eine deutliche Sprache. Aber erst nach der Bürgermeisterwahl.

    Einsatz der Ordnungspolizei Rödermark in Messel. Fördergelder beantragen.

    Fördergelder beantragen.
    Fördergelder beantragen.

    Rödermärker Ordnungsamt fährt in Messel Streife.


    Für die Bildung des Verwaltungs- und Ordnungsbehördenbezirks ist die Einbindung (Zustimmung) der Stadtverordnetenversammlung NICHT erforderlich.
    Der Magistrat benötigt die Zustimmung der Stadtverordneten für die Beantragung von Fördergeldern für den vom Magistrat eingeführten Verwaltungs- und Ordnungsbehördenbezirk.


    Durch Magistratsbeschluss vom 17.12.2019 wurde die Gründung eines gemeinsamen Verwaltungs- und Ordnungsbehördenbezirks (§ 85 HSOG) zwischen der Stadt Rödermark und der Gemeinde Messel beschlossen.

    Die gesetzliche Grundlage ist der § 85 des HSOG (Hessisches Gesetz über die öffentliche Sicherheit und Ordnung).

    Im Rahmen der interkommunalen Zusammenarbeit wird die Einrichtung eines gemeinsamen Verwaltungs- und Ordnungsbehördenbezirks mit Fördergeldern i.H.v.

    50.000 € (5 x 10.000 € für 5 Jahre) durch das Land Hessen unterstützt.

    Voraussetzung dafür ist, dass beide Kommunen eine Ersparnis in Höhe von mindestens 15 % ihrer Aufwendungen der laufenden Verwaltung, in den einzelnen Maßnahmen nach Hundeverordnung, Überwachung Gaststätten und Spielhallen usw., nachweisen können und dass der Bezirk mindestens 5 Jahre Bestand hat.

    Nachdem ermittelt wurde, dass die Voraussetzungen erfüllt werden können und das Regierungspräsidium die Zustimmung zur Bezuschussung signalisiert hat, ist gemäß den Förderrichtlinien des Landes ein Beschluss der Stadtverordnetenversammlung erforderlich.

    Für den Verwaltungsbehördenbezirk erhält die Stadt Rödermark von der Gemeinde Messel eine jährliche Zahlung von 27.244,80 € – Kostenfaktor einer Halbtagskraft nach EG 9 aus der Personalkostentabelle des Landes Hessen vom 08.05.2017 inkl. der Büroausstattung.

    Die Erträge aus dem Ordnungsbehördenbezirk (Verwarngelder, Bußgelder usw.) und die Aufwendungen (Personalkosten, Sachkosten) werden im Verhältnis der Einwohnerzahlen (Hauptwohnsitze) zueinander aufgeteilt, aktuell im Verhältnis.

    87,3 % Anteil Rödermark (28.071 Hauptwohnsitze), 12,7 % Anteil Messel (4.090 Hauptwohnsitze zum 31.12.2018).
    Quelle: bgb.roedermark.de


    Ohne Einbindung der Stadtverordneten wurde vom Magistrat – ein gemeinsamer Verwaltungs-und Ordnungsbehördenbezirk (Messel,Rödermark) – gegründet.
    In einem Antrag der FWR und FDP zu -Fördergelder- wurde ausdrücklich erwähnt, dass der Beschluss OHNE Mitwirkung der Stadtverordneten gefasst wurde.

    Die Stadtverordnetenversammlung stellt fest, dass der Magistrat ohne Abstimmung bzw. Einbindung sowie ohne Information der Stadtverordnetenversammlung durch Beschluss vom 17.12.2019 die Gründung eines gemeinsamen Verwaltungs- und Ordnungsbehördenbezirk (§ 85 HSOG) zwischen der Stadt Rödermark und der Gemeinde Messel beschlossen und den entsprechenden Vertrag mit der Gemeinde Messel bereits Ende Januar 2020 öffentlichkeitswirksam unterschrieben und besiegelt hat. FDP Rödermark.de

    Die Stadtverordnetenversammlung nimmt zur Kenntnis, dass basierend auf einem Magistratsbeschluss ohne Mitwirkung der Stadtverordnetenversammlung die Stadt Rödermark mit der Kommune Messel einen gemeinsamen Verwaltungs- und Ordnungsbehördenbezirk vertraglich vereinbart hat. FWR Rödermark

    Mit jeweils einem Antrag wollen FDP und FWR sicherstellen, dass die Stadt Rödermark die Förderungsgelder in Höhe von € 50.000 beantragt.

    Bemerkung. Für das Einrichten eines -gemeinsamer Verwaltungs- und Ordnungsbehördenbezirk- ist die Zustimmung der Stadtverordnetenversammlung nicht erforderlich.

    Siehe auch
    » 14.12.2014 Auf Streife im Verbund. Besiegelt. Polizeihelfer-Kooperation zweier Nachbarn (Dietzenbach, Rödermark)
    Dreieich Zeitung vom 14.12.2014
     
    » 13.02.2020 Wird an Wochenenden und abends Streife gefahren?
    » 19.02.2020 Groß-Klein: Eine Streife für zwei Kommunen. Seite 3.
    » 19.02.2020 Geld ist ja jetzt genug da.
    » 29.02.2020 12 %-Punkte Grundsteuer B mehr für ein Prestigeprojekt.
    » 10.03.2020 Ärger mit dem Ordnungsamt.
    » 04/12 Fördergelder. 25.000,00€ oder 50.000,00€?
    » 03.06.2020 Raserei auf Rödermarks Straßen.
    » 04.07.2020 Etwas zu den Fördergeldern. 25.000,00€ oder 50.000,00€

    » Beschluss der Gemeindevertretung Messel


    Rödermark intern.
    Aus dem Haushaltsplan 2024/2025
    Haushaltssicherungskonzept
    Ein Haushaltssicherungskonzept gem.
    § 92 a Abs. 1 Nr. 1 HGO entfällt in den Fällen, in denen der Saldo des Zahlungsmittelflusses aus laufender Verwaltungstätigkeit zwar nicht so hoch ist, dass daraus die Auszahlungen zur ordentlichen Tilgung von Krediten sowie ggf. an das Sondervermögen „Hessenkasse“ geleistet werden können, jedoch ausreichend ungebundene Liquidität für die Tilgungsleistungen und ggf. Auszahlungen an das Sondervermögen „Hessenkasse“ zur Verfügung steht.


    Amerkung:
    Wie es die zugänglichen Daten zum Haushalt zeigen, dürfte Rödermark Anfang 2025 nicht mehr in der Lage sein, die oben genannten Zahlungen weder aus laufender Verwaltungstätigkeit noch aus ungebundener Liquidität zu begleichen.
    Wann wird der Magistrat den Stadtverordneten das Haushaltssicherungskonzept vorlegen? Nach der Bürgermeisterwahl?

    Hires: „Stadtverwaltung verweigert bis zum jetzigen Zeitpunkt jegliche Kommunikation“

    Offener Brief an die Verwaltung
    Offener Brief an die Verwaltung

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    Nachtrag 9.6.2020
    Da besteht wohl gewaltiger Klärungsbedarf.
    Ein Statement der zuständigen Ersten Stadträtin Andrea Schülner zum offenen Brief der Fa. Hires. Leider sind wir gezwungen die Kommunikation auf diesem Wege nun aufzunehmen und sind hierüber äußerst enttäuscht da wir allen Firmen zur Zeit mit Rat und Tat zur Seite stehen.[..] Quelle: Facebook Stadt Rödermark.

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    Nachtrag 8.6.2020 18.29h
    Der Weg über den Öffentlichen Brief und wahrscheinlich auch die vernichtenden Kommentare bei Facebook hat die Verwaltung offensichtlich wachgerüttelt.Traurig ist, dass es scheinbar nur so funktioniert.
    Wir danken dem Bürgermeister Jörg Rotter für die erste telefonische Rückmeldung der Stadt. Wir warten nun auf weitere Feedbacks von Seiten der Stadt Rödermark.

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    Offener Brief an die Stadt Rödermark

    Sehr geehrter Herr Rotter, sehr geehrte Frau Schülner,
    wir wenden uns heute in dieser Form an Sie, da uns seitens der Stadtverwaltung bis zum jetzigen Zeitpunkt jegliche Kommunikation verweigert wird.

    Wie Sie sicher wissen, hatten wir geplant, in der Zeit vom 10.-14.Juni 2020 hier in Rödermark eine kleine Veranstaltungsreihe durchzuführen. Als Unternehmen der Eventbranche sind wir durch die existierenden Corona-Bestimmungen in unserer wirtschaftlichen und unternehmerischen Freiheit existenzbedrohend eingeschränkt worden. Es geht an dieser Stelle aber nicht darum, diese Maßnahmen zu kritisieren, sondern einzig und allein um den Umgang mit den Möglichkeiten, innerhalb dieser Vorschriften agieren zu können.

    Nachdem wir ein erstes Konzept für uns erstellt hatten, ein Programm zusammengestellt hatten und für uns die Rahmenbedingungen geschaffen hatten, haben wir versucht, Kontakt mit der Stadt aufzunehmen (beginnend am 19.05.2020). Da in diesen schwierigen Zeiten manches schnell gehen muss, haben wir dies mehrfach telefonisch versucht. Entweder war bei den zuständigen Stellen im Ordnungsamt (dorthin hatte man uns verwiesen) besetzt, es ging niemand an den Apparat oder es wurde uns mitgeteilt, dass der zuständige Sachbearbeiter gerade nicht verfügbar sei. Auch unsere mehrmaligen Bitten um Rückruf, egal zu welcher Zeit, wurden zwar bejaht, erfolgen aber leider nicht. In unserer Not (da die Zeit immer knapper wurde) haben wir uns telefonisch auch direkt an Sie Herr Rotter als unseren Bürgermeister gewandt (26.05.2020). Auch hier war der Zeitpunkt nicht passend, aber Sie versprachen, uns zurückzurufen. Dies erfolgte weder an diesem noch am nächsten Tag. Bei einem zufälligen Treffen auf dem Rodaumarkt (28.05.2020) haben Sie uns zugesichert, dass sich die zuständige Abteilung umgehend mit uns in Verbindung setzen wird.

    Als auch am 29.05.2020 nichts passierte (wir waren immer noch optimistisch und haben weiter geplant), haben wir Mails an Frau Patricia Lips (Bundestagsabgeordnete für unseren Kreis), den zuständigen Landrat Herrn Quilling und an die Stabstelle des Hessischen Wirtschaftsministeriums geschickt, mit der Bitte um Unterstützung bei der Kommunikation mit der Stadt Rödermark. Eine schnelle Antwort kam von Frau Lips, die uns Hoffnung machte. Leider brachte der Juni keine Besserung. Auch am Dienstag, den 02.06.2020 war niemand beim Ordnungsamt zu erreichen. Aus diesem Grund haben wir dann am späten Abend die Reißleine gezogen und diese Veranstaltung für uns gestoppt. Eine ordnungsgemäße Umsetzung wäre innerhalb der verbliebenen Zeit sehr schwierig geworden. (Werbung, Ticketverkauf etc.)

    Heute Morgen (08.06.2020) haben wir dann durch einen Anruf aus dem Büro von Landrat Quilling erfahren, dass bereits am Freitag, den 29.05.2020 die Entscheidungsbefugnis für unsere Veranstaltung an die Stadt Rödermark übertragen wurde. In diesem Zusammenhang ist auch die Mail vom 02.06.2020 – 18.31 Uhr) aus Ihrem Hause bzgl. des Antrags auf Erteilung eines vorübergehenden Gaststättengewerbes sehr verwunderlich. Hier wurde uns mitgeteilt, dass dieser Antrag erst nach Entscheidung durch den Kreis erfolgen kann. Diese lag zu dem Zeitpunkt allerdings schon vor.

    Bis zum jetzigen Zeitpunkt hat es keinerlei Rückmeldung (weder schriftlich noch telefonisch) aus Ihrem Hause gegeben. Wir müssen also davon ausgehen, dass die Stadt Rödermark kein Interesse am Fortbestehen unseres Unternehmens hat. Wie sonst sollen wir uns dieses Vorgehen erklären?

    Wir haben in der Vergangenheit als Unternehmen nicht nur regelmäßig unsere Steuern hier im Ort bezahlt und Mitarbeiter beschäftigt, sondern waren auch in vielen Bereichen sozial tätig. Wir unterstützen den Jugendfussball beim 1. FC Germania 08 e.V. Ober-Roden, die Turngemeinde 08 Ober-Roden und sind darüber hinaus zahlende Mitglieder in diversen weiteren Vereinen. Hier stellen wir immer wieder für Veranstaltungen Material kostenfrei zur Verfügung. Dies reicht von Fördervereinen in der Kinderbetreuung, über Sportvereine bis hin zur aktiven Mitgliedschaft im Gewerbeverein.

    Es ist für eine Stadt wie Rödermark beschämend, dass die Verwaltung komplett unfähig ist, in Zeiten die diesen professionell zu agieren. Es stellt sich uns die Frage ob es mit nicht Können oder mit nicht Wollen zu tun hat. Beides ist für ein Wirtschaftsunternehmen nicht hinnehmbar.

    Wir werden uns anwaltlich beraten lassen und behalten uns vor, den entstandenen wirtschaftlichen Schaden gegenüber der Stadt geltend zu machen.

    Hochachtungsvoll
    HIRES GmbH
    Jens Langer

    www.hires-event.de


    Rödermark intern.
    Der Termin für die Bürgermeisterwahl wurde beschlossen. 26. Januar 2025. Der Hebesatz für die Grundsteuer B wird ab dem 1.1.2025 von 715 Prozentpunkte auf 800 Prozentpunkte angehoben.
    Ich glaube, im Jahr 2025 wird eine weitere Grundsteuer B Erhöhung geben MÜSSEN. Die Haushaltsdaten sprechen eine deutliche Sprache. Aber erst nach der Bürgermeisterwahl.

    Raserei auf Rödermarks Straßen.

    Raserei in Rödermark
    Raserei in Rödermark

    Bei Facebook wird nachgefragt, wann Rödermark oder die Polizei etwas gegen die Raserei in den Nacht- und Abendstunden unternimmt. Die Aufregung ist zu verstehen. Einerseits, wenn man als Anwohner das zu ertragen hat und andererseits ist auf ein Raser eine Bedrohung für jeden Bürger.

    Die Schuld sollte man aber nicht unbedingt bei den Mitarbeitern der Ordnungspolizei suchen. Klar ist, dass es diejenigen sind, die sich sichtbar auf der Straße bewegen (die Ordnungspolizei), die für die Missstände verantwortlich gemacht werden. Die bekommen den Großteil der Kritik ab. Die eigentlich Verantwortlichen sieht man kaum und werden, wenn überhaupt diesbezüglich ansprechbar, sich ganz unverbindlich zu Wort melden.

    Die Diskussion bei Facebook lief in etwa in die folgende Richtung:

    • Ein Hinweis darauf, dass man sich diesbezüglich an die Stadt wenden sollte, wird als zwecklos beschrieben. Sinngemäß „man hat es schon mehrfach versucht“ leider ohne Erfolg.
    • [..] das Ordnungsamt interessiert es nicht. Die fahren lieber in Messel rum. [..]
    • [..] die Raserei nimmt zu. Blitzer funktionieren nicht mehr [..]
    • Ob Waldacker oder Bienengarten, Babenhäuserstraße oder Dieburger-/Frankfurter-Straße, es gibt aus fast ganz WumboR Anmerkungen [..]

    Ähnliche lautende Vorwürfe wiederholen sich in dem zurzeit aus 93 Kommentaren bestehenden Thread bei Facebook.
    Die Facebookgruppe hat ca. 2.500 Mitglieder. Man kann also sagen, was dort geschrieben wird, einen gewissen Hinweis auf die Stimmung im Ort widerspiegelt.

    Lassen wir einmal die Nebenschauplätze wie z.B. Falschparker weg und schauen uns den eigentlichen Ausgangspunkt –Raserei– einmal an. Wie bitteschön können die Mitarbeiter des Ordnungsamts die Probleme in den Griff bekommen, wenn die Raserei in den späten Abendstunden/Nachtstunden stattfindet? Gut; sollen die auch mal in der Nacht arbeiten.
    Über fest installierte Blitzer nachzudenken, kann man sich wohl sparen. Wie dem Thread zu entnehmen ist, sind Straßen in ganz WumboR betroffen. Wie viele stationäre Blitzer muss man anschaffen, um die Raserei einigermaßen in den Griff zu bekommen? Es helfen nur mobile Blitzer! Und diese, so kann man dem Thread entnehmen, müssen in den – späten Abendstunden/Nachtstunden – zum Einsatz kommen. Haben wir in Rödermark dafür genügend Personal?

    Nehmen wir an, Mitarbeiter des Ordnungsamts (die Ordnungspolizei) könnte man für die Nachtarbeit der Verkehrsüberwachung (Blitzen darf auch die Ordnungspolizei ) einsetzen. Ist das dann bezahlte Mehrarbeit? Wird die Mehrarbeit abgefeiert? Fehlen dadurch Mitarbeiter tagsüber?
    Für Rödermark könnte man dafür eine einfache, aber sehr schlüssige Antwort haben. Wenn man aus dem vorhandenen Mitarbeiterbestand der Ordnungspolizei, die man wohl aus ?Arbeitsmangel? nach Messel vermietet hat, dann hätte es doch bisher genügend Freiraum für eine Verkehrsüberwachung in den Abend-/Nachtstunden gegeben. So könnte man denken. Oder?

    Halten wir fest. Der Magistrat der Stadt Rödermark ist eine „Interkommunale Zusammenarbeit“ mit Messel eingegangen. Wobei man in diesem Fall „Zusammenarbeit“ so definieren muss. „Messel zahlt, Rödermark stellt das Personal.

    Am 20.04.2020 schrieben die FWR in ihrer Anfrage an den Magistrat, dass man aus der Presse von einer solchen Zusammenarbeit erfahren hat. Auf die gestellten Fragen kann bis heute noch keine Antwort vom Magistrat finden.
    Die Anfrage ist ÖFFENTLICH. Die Anfrage wurde in der Sitzung mündlich gegeben und man wird die bestimmt im Sitzungsprotokoll zu lesen bekommen. Wenn nicht, dann steht die Tür für alle nur erdenklichen Spekulationen sperrangelweit auf.

    Gab es nur eine mündliche Antwort vom Magistrat und man es nicht für nötig hält, den Wortlaut auch im Sitzungsprotokoll festzuhalten, ist das ein Segen für den Fragesteller.
    Teilt der Fragesteller die Antwort aus Gründen der Transparenz seinen Wählern mit, macht dieser das mit seinen Worten und aus dem Gedächtnis. Wenn das jede Fraktion so macht, wird es wahrscheinlich fünf Wahrheiten geben.

    Wir müssen uns noch weiter in Geduld üben, bis das Protokoll zur Verfügung gestellt wird. Es ist ja erst etwas mehr als ein Monat verstrichen. Der Magistrat dürfte in der Corona-Krise voll damit beschäftigt sein, die vom Land gemachten Vorgaben umzusetzen. Hier etwas zu den … Leistungen vom Magistrat während der bisherigen Corona-Krise.

    Bereits am 22.05.2020 habe ich einen Artikel zu den mit mitgeteilten Zuständen auf der Odenwaldstraße geschrieben. Der Artikel war bis heute gesperrt, weil ich auf den eigentlichen Bericht –Ein Anwohner berichtet über die Zustände auf der Odenwaldstaße
    Da wohl nichts mehr von dem Anwohner kommen wird, der Artikel aber sehr gut zu dem, was man jetzt dazu bei Facebook lesen kann. Raserei auf der Odenwaldstraße? Sind 350.000,00€ (Stand 2017) zu zahlen?

    Siehe auch
    » 10.03.2020 Ärger mit dem Ordnungsamt.
    » 13.02.2020 Wird an Wochenenden und abends Streife gefahren?
    » 19.02.2020 Groß-Klein: Eine Streife für zwei Kommunen. Seite 3.
    » 19.02.2020 Die gute Fee kommt doch noch. Geld ist ja jetzt genug da.
    » 24.01.2020 Gute Qualität zahlt sich aus.
     
    » 04.07.2020 Etwas zu den Fördergeldern. 25.000,00€ oder 50.000,00€


    Rödermark intern
    Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
    Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.