SPD fordert Lärmgutachten für Rodaustraße. Nachtrag

Pressemeldung SPD
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Nachtrag 29.01.2021
» Gutachter sollen Verkehrslärm prüfen


Pressemeldung SPD Rödermark
Lärmbelastung ist unerträglich.

Von den Beeinträchtigungen der Lebensqualität Rodaustraße durch permanenten Verkehrslärm konnten sich Vertreter der SPD im Herbst letzten Jahres selbst überzeugen. Valide Daten fehlen dazu allerdings. Das möchte die SPD jetzt ändern und fordert den Magistrat in einem Antrag auf, in Abstimmung mit Hessen Mobil auf der Rodaustraße zwischen der Kreuzung Motoren Lang und dem Hallenbad ein repräsentatives Lärmgutachten von einem zertifizierten Ingenieurbüro erstellen zu lassen.

Eine dort agierende Bürgerinitiative hatte bereits selbst Initiative gezeigt und auf eigene Kosten über einen repräsentativen Zeitraum Lärmmessungen durchgeführt. Das Ergebnis – wen wundert’s: es ist nach gängigen wissenschaftlichen Standards viel zu laut. Eine Unterschriftenliste der Rodaustraßen Anwohner wurde der Stadt übergeben. Die Hoffnung, dass dies dazu führen würde, dass die Stadt in Sachen Verkehrslärm nun umgehend tätig wird oder das Gespräch mit den Beschwerdeführern sucht, wurde allerdings enttäuscht. Die Thematik wurde stattdessen an den „Runden Tisch Verkehr“ verwiesen.

Nach Ansicht der SPD stünden einfache und probate Mittel zur sofortigen Entlastung der Lärmbelästigung der Anwohner der Rodaustraße bereit. “Wenn der politische Wille da wäre, könnte man dort umgehend Tempo 30 ausschildern. Wenn dieses Tempolimit dann auch noch regelmäßig, wenn nicht permanent, überprüft würde, wäre für die lärmgeplagten Anwohner schon viel gewonnen”, so die Spitzenkandidatin für die Kommunalwahl, Anke Rüger.

Die SPD greift daher zum Mittel eines Antrags an die Stadtverordnetenversammlung. Messungen durch ein geeignetes und hierfür zugelassenes Ingenieur-Büro sollen nun Klarheit über die wirkliche Lärmbelastung bringen. Auf Grund der ermittelten Daten sollten dann wirksame Maßnahmen diskutiert und beschlossen werden.

„Über die Frage, ob die Rodaustraße jemals innerörtlich für Entlastung gesorgt hat, könne sicherlich gestritten werden. Unstrittig ist auf dieser Strecke die Lärmbelastung jedenfalls Besorgnis erregend geworden. Das zwingt zum Handeln“, so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Antragsteller Hidir Karademir abschließend.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Zum „Eppertshäuser Knoten“: AL/Grüne über CDU verwundert

AL/Die Grünen. Wir sind verwundert
AL/Die Grünen. Wir sind verwundert

Als „unklug“ bezeichnet die Andere Liste/Die Grünen Rödermark (AL) die Herangehensweise der CDU an die Thematik „Eppertshäuser Knoten“. AL-Fraktionssprecher Stefan Gerl: „Wie die Verwaltung im Ausschuss mitgeteilt hat, wird es – auch bei günstigem weiteren Verlauf – bestimmt noch 10 Jahre dauern, bis eine Ortsumfahrung Urberach auf der sog. K/L-Trasse (Offenthal-Messel-Eppertshausen) realisiert werden kann. Es muss deshalb im ureigensten Interesse der Stadt, insbesondere des Stadtteils Urberach liegen, die Maßnahmen vorzuziehen, die in jedem Falle sinnvoll sind, ganz gleich, welche Ortsumfahrung letztendlich realisiert wird. Dies ist beim Eppertshäuser Knoten zweifellos der Fall! An diesem Beispiel kann sogar relativ schnell nachgewiesen werden, dass vernünftige Lösungen allen Anliegerkommunen Vorteile bringen: Eppertshausen mit besserer Anbindung seines Gewerbegebiets, Messel mit besserer Zufahrt zur B 45 – und Urberach mit nachgewiesener Entlastung von Durchgangsverkehr!“ Weiter bei AL/Die Grünen

Nachdenklich
[..] Außerdem wäre das eine vertrauensbildende Maßnahme gegenüber den Nachbarkommunen und ein Signal an Hessen-Mobil, dass man hier an einem Strang ziehe. [..]

Will man damit zum Ausdruck bringen, dass man dies zurzeit nicht tut? Wenn mit der Aussage (an einem Strang) die Nachbarkommunen UND Rödermark gemeint ist.

FDP Rödermark fordert professionelle Sicherheitsumfrage

KOMPASS steht für Sicherheit.
KOMPASS steht für Sicherheit.

„KOMPASS“-Erhebung der Landesregierung „katastrophal-laienhaft umgesetzt“
Die Kurzbefragung zum Thema Sicherheit, deren Ergebnisse der Magistrat vor ein paar Tagen präsentierte, ist in den Augen der FDP Rödermark ein Flop. Von gut 20 000 Rödermärkern über 18 hatten nur 54 an der Umfrage teilgenommen, weiter bei OP-Online

» 08.09.2022 Arbeitskreis sucht Orte der Angst OP Printausgabe


Rödermark intern. DAS MUSS JEDEM KLAR SEIN!
Laut HaushaltsplanENTWURF (Seite 135) steigt die pro Kopf Verschuldung in Rödermark von 740.45 im Jahr 2019 auf 1.760,95 im Jahr 2025 an.

Betrug der Schuldenstand Anfang 2022 noch 22.729.064,00 so plant man für Ende 2025 mit mehr als einer Verdopplung der Schulden auf satte 50.579.774,00. HaushaltsplanENTWURF (Seite 35)

Steuergeld zurück? CDU sagt „Nein“

20.000.000,00 Euro für Straßensanierung
20.000.000,00 Euro für Straßensanierung

Dieses Manöver habe die schwarz-grüne Mehrheit im Rödermärker Stadtparlament im vorigen Frühjahr wahrlich dreist eingefädelt –in Form einer groß angelegten Mogelpackung: Diesen Vorwurf erheben die Freien Wähler(FW) mit Blick auf die seinerzeit beschlossene Anhebung der Grundsteuer B von 540 auf 715 Berechnungspunkte. Lesen Sie den ganzen Artikel in der DZ vom 20.01.2021 (Seite 1)


Kurz erklärt
Einsacken und sich dann wegen –umsichtigem Handeln– feiern lassen. 🙁

  • Der Doppelhaushalt 2020/2021 enthält einen massive Steigerung der Personalkosten. Der Stellenplan für die Verwaltung sieht eine Ausweitung von 11,5 und für die Kitas um 20,5 vor. Quelle
  • Auch wegen der steigenden Mitarbeiteranzahl wurde eine Steigerung der Grundsteuer B um 175 Prozentpunkt erforderlich.
  • Die geplante Aufstockung der Mitarbeiteranzahl erfolgte nicht.
  • In 2020 Einsparungen durch nicht benötigte Personalaufwand von 2.396.799 Mio. Euro.

Wie Michael Gensert und Ralph Hartung in diesem Zusammenhang von –umsichtigem Handeln– sprechen können, muss einem erklärt werden.

Wie sieht mit dem Haushalt 2021 aus?
Dem Haushalt 2021 (aus dem Doppelhaushalt 2020/2021) wurde keine Genehmigung erteilt. Siehe kommunales Haushaltsrecht Punkt 4, Absatz b. Wie sieht die Planung 2021 aus? Andere Kommunen aus dem Kreis Offenbach haben schon ihre Planung vorgelegt. Z.B. Dreieich, Rodgau, Dietzenbach, Seligenstadt ……….


Anmerkung.
Die Einsparungen (2.396.799) können Sie hier auf Seite 6 überprüfen. Minuszeichen bedeutet in diesem Fall Überschuss.


Siehe auch
» Haushalt / Schutzschirm / Hessenkasse, Kassenkredite / Gewerbe


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.