FREIE WÄHLER begrüßen STAVO Beschlüsse

Pressemeldung FWR
Pressemeldung FWR

Pressemitteilung der Freien Wähler Rödermark
Rödermark muss sich weiterentwickeln
FREIE WÄHLER begrüßen STAVO Beschlüsse

Es war wahrlich nicht der Tag von AL/Die Grünen, die Stadtverordneten-Versammlung, Teil 1, am 16.02.2021. Gewohnt, ihren Koalitionspartner CDU ab und an vor sich her zu treiben, mussten sie erleben, dass sich die Dinge in Wahlkampfzeiten doch anders darstellen. Es lagen mehrere Magistratsvorlagen über neue Baugebiete, Gewerbegebiete, Bauprojekte etc. vor gegen die AL/Die Grünen ein ums andere Mal Einwände erhoben mit ökologischen Anstrichen, die aber eine Weiterentwicklung Rödermarks auf lange Zeit verzögert oder gar verhindert hätten.

Die anderen Fraktionen bereiteten den Grünen ein politisches Waterloo. Jeder der Änderungsanträge wurde mit großer Mehrheit abgelehnt und damit dem Magistrat grünes Licht gegeben, notwendige Maßnahmen im Sinne einer positiven Entwicklung mit Augenmaß einzuleiten. Die Grünen haben es offenbar schwer, Wähler/innen von ihrer Wertigkeit für Rödermark zu überzeugen. Da wird schon Mal zu alternativen Fakten gegriffen und den grünen Vorturnern Kern/Schülner das Verdienst an der im KJ 2020 eingenommenen Gewerbesteuer von über € 14 Mio. zugeschrieben. Verschwiegen wird dabei, dass darin Einmaleffekte wie Nachzahlungen und Landeszuweisungen enthalten waren und ca. € 2,5 Mio davon an den Kreis abgeführt werden müssen. Der in Rödermark verbleibende Betrag für 2020 wird ähnlich wie im Vorjahr nur bei ca. € 10,5 Mio. liegen.

Eigentlich eine veritable Zahl und in Augenhöhe mit anderen Kommunen, aber das reicht in Rödermark einfach nicht, um einen aufgeblähten Haushalt zu finanzieren. Nein, dazu musste von CDU/Grüne die Grundsteuer B ab Anfang 2020 ein weiteres Mal massiv erhöht werden, obwohl absehbar war, dass keine entsprechenden Kosten im KJ2020 anfallen werden, was sich dann auch bewahrheitet hat. Die für die FWR logische Konsequenz, die ungerechtfertigt eingezogene Steuer den Bürgern gutzuschreiben, wird von der neu aufgetauchten „Finanzexpertin“ der SPD als „FWR Profilierungs-versuch“ gewertet und diese Steuer als notwendig dargestellt. Die gleiche SPD hat im März 2020 gegen die extreme Erhöhung von 540 auf 715 Punkte lauthals gewettert und sie gemeinsam mit den FREIEN WÄHLERN und FDP abgelehnt. Was hat die SPD zu solch einer 180 Grad Wende veranlasst? Die neue Finanzexperten?

Die SPD kümmert sich ja dankenswerter Weise auch um neuen Wohnraum, spricht sich aber ausschließlich für mehrgeschossige Bauweise und gegen Einfamilienhäuser welcher Art auch immer aus. Damit haben vor allem die kein Problem, die das lauthals propagieren, sitzen sie doch selbst in noblen Eigenheimen. Wasser predigen und Wein trinken – nein das geht so nicht. Die Grünen in Rödermark vertreten vehement die gleiche Meinung wie die SPD. Ihr Bundeschef hat sie jedoch in Presse und Fernsehen zurückgepfiffen und klargestellt, dass jede der Wohnformen eine Berechtigung hat. Vielleicht telefoniert Herr Gerl mal mit Herrn Habeck.

Der CDU-Chef Hartung hat sich in einer Wahlkampfanzeige wieder einmal für ein Gymnasium in Rödermark ausgesprochen, wie er es gemeinsam mit Herrn Gensert auch schon Anfang 2019 mit Nachdruck in der Presse verlautbaren ließ. Das hat die CDU schon in allen vorherigen Wahlprogrammen gemacht und auch bei der Bürgermeisterwahl 2019 war diese Forderung in vorderster Linie bei dem Kandidaten Rotter. Seltsam, alle Anträge der FREIEN WÄHLER. sich für ein Gymnasium in Rödermark einzusetzen. wurden von eben dieser CDU immer niedergestimmt. Wer soll diesen Wahlaussagen da noch Glauben schenken?

Weil das die CDU wohl selbst so sieht, hat sie die Rödermärker statt mit nachprüfbaren Voraussagen für ihr Handeln, wenn sie denn wieder an die Macht kommen sollten, mit einem schönen Kochbuch beglückt. Der Wähler soll offenbar für den stimmen, der das leckerste Rezept offeriert. Demokratie soll eben auch durch den Magen gehen! Man könnte darüber sogar lächeln, wenn da nicht noch der Umweltaspekt wäre. Für diese Kochbücher hat die CDU mehr als 1000kg Papier und Druckfarbe verbraucht und eine Menge Energie für Herstellung und die spätere Entsorgung. Für die CDU Ziele, dargestellt in dünnen wenig inhaltsreichen Sätzen in der Mitte des Kochbuches, hätte auch ein A5 Flyer gereicht. Aber sie glauben wohl selber nicht, dass dies Wähler/innen überzeugen könnte.

Die FREIEN WÄHLER haben sich dagegen mit Propagandamaterial sehr zurückgehalten, sich mehr der digitalen Welt bedient und wollen die Rödermärker durch Zuhören und Handeln überzeugen.

 


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Straßenwahlkampf. Gemeinsame Pressemeldung

Pressemeldung SPD, AL/Die Grüne, CDU, FDP und FWR
Pressemeldung SPD, AL/Die Grüne, CDU, FDP und FWR

SPD, AL/Die Grüne, CDU, FDP und FWR sind sich einig:
Einigung über Absage des Straßenwahlkampfs

In weniger als 30 Tagen findet die Kommunalwahl in Hessen und in Rödermark statt. Die heiße Phase des Straßenwahlkampfs würde in den nächsten Tagen starten. Infostände, Haustürbesuche sowie weitere Aktivitäten waren von den Parteien vorbereitet. Doch die Corona-Pandemie macht nun ein Agreement erforderlich

SPD, AL/Die Grünen, CDU, FDP und FWR haben angesichts der virologischen Gesamtsituation in den letzten Tagen intensiv darüber nachgedacht, ob – auch wenn es unter strengen Auflagen möglich wäre – Aktionen an öffentlichen Plätzen und im Straßenraum Sinn machen. Zur Debatte standen insbesondere die nicht kontaktlos durchzuführenden Infostände im Rahmen der Corona-Pandemie.

Die Parteien haben gemeinsam nach interner Diskussion die Auffassung vertreten, dass der Dialog mit den Bürger:innen wünschenswert wäre, er aber unter den derzeitigen Umständen keinesfalls gefahrenlos von Statten gehen kann.

Daher haben sich SPD, AL/Die Grünen, CDU, FDP und FWR nun darauf verständigt, auf Infostände mit unmittelbarem Kontakt zu den Bürger:innen in diesem Kommunal-Wahlkampf gänzlich zu verzichten. „Wir wollen jegliches Risiko vermeiden und unserer Vorbildfunktion nachkommen“, so die Unterzeichner der gemeinsamen Pressemeldung.

Diese verweisen abschließend jedoch darauf, dass alle Informationen über Wahlziele und Kandidaten zur Verfügung stehen. Die Parteien würden sich darüber freuen, wenn möglichst viele Bürger:innen die vorhandenen Möglichkeiten zur Information nutzen. Dazu zählen die Internetseiten, sozialen Netzwerke wie Facebook und Instagram und Messenger-Dienste, aber auch Videonachrichten oder ganz klassisch die Nachfrage per Telefon bzw. E-Mail.

Hidir Karademir (SPD)
Stefan Gerl (AL/ Die Grünen)
Ralph Hartung (CDU)
Sebastian Donners (FDP)
Peter Schröder (FWR)

#Kommunalwahl

CDU Rödermark zum Ortskern und Sicherheit

Pressemeldung CDU
Pressemeldung CDU

Zwei Pressemeldung der CDU Rödermark vom 15. Februar 2021


CDU: Chancen für Gestaltung in den Ortskernen nutzen

Auf der Basis von Vorschlägen und Vorlagen des Bürgermeisters kann das Stadtparlament wichtige Entscheidungen für beide Ortsmitten treffen. In Urberach wird die Stadt das Anwesen Bachgasse 6 erwerben. In Ober-Roden werden die Voraussetzungen für die Revitalisierung des sogenannten Jägerhauses am Rathausplatz geschaffen.

Beide Entscheidungen sind nach Ansicht der stellv. CDU-Stadtverbandsvorsitzenden Adrienne Wehner geprägt von strategischen Überlegungen: „Mit dem Erwerb des Anwesens Bachgasse 6 würde die Stadt über ein zusammenhängendes Areal zwischen Bachgasse, Bahnhofstraße und Konrad-Adenauer-Straße verfügen. Die stellt eine ideale Ausgangsposition für Verhandlungen mit Investoren und für die Erstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans dar. Eigentum und Planungsrecht zusammen sind wirkungsvolle Instrument, um den städtischen Gestaltungsanspruch sicherzustellen.“

Ähnlich verhält sich die Situation in Ober-Roden am Rathausplatz und an der Kulturhalle. Dort wurden in der Vergangenheit zahlreichen Anwesen von der Stadt erworben. Es werden jetzt Festlegungen für eine weitere Nutzung und für eine Veräußerung an einen Investor getroffen. Die markante Fliesenfassade des Eckhauses soll erhalten bleiben. Darüber hinaus soll allerdings eine Wohn- und Gastronomienutzung in diesem Gebäude stattfinden.

„Beiden Entscheidungen gemeinsam ist die besondere Entschlossenheit des Bürgermeisters, auch in den Ortskernen die Stadtentwicklung voranzubringen. Gebäude in strategischen Lagen müssen nicht nur gekauft, sondern ihre weitere Verwendung und Nutzung muss zielgerichtet vorbereitet werden. Im Areal Rathausplatz und Platz vor der Kulturhalle besteht diese Problematik schon seit längerem. Der Verkauf des Jägerhauses in Einklang mit einem städtischen Nutzungskonzept wird daher der Startschuss für eine weitere Belebung dieses Areals sein. In Urberach hatte der Bürgermeister beim Schützenhof schon zugegriffen. Wir begrüßen, dass der Bürgermeister auch beim Anwesen Bachgasse 6 die Initiative ergriffen hat“, stellt abschließend der stellv. CDU-Fraktionsvorsitzende Michael Spieß fest.


Mehr Sicherheit für Rödermark – Kriminalität reduzieren!

Vandalismus und blinde Zerstörungswut stellen ein zunehmendes Problem in unserer Stadt dar. Die Schäden in den öffentlichen Bücherschränken und zuletzt der Vandalismus in der Kulturhalle sind nur einige erschreckende Beispiele.

„Leider muss weiterhin festgestellt werden, dass sich einige Bürgerinnen und Bürger in den Straßen und Plätzen, vor allem in den Nachtstunden, zunehmend unsicher fühlen.“, stellt CDU-Fraktionsvorsitzender Michael Gensert fest.

Aus diesem Grund fordert die CDU Rödermark den Magistrat der Stadt auf, ein umfassendes Sicherheitskonzept für unsere Kommune zu erarbeiten. Hierbei sollen die bisherigen Strafdelikte und das subjektive Sicherheitsgefühl der Bürgerinnen und Bürger ausreichende Beachtung finden.

„In einer Kosten-Nutzen Abwägung ist zu prüfen, wo eine zusätzliche Kameraüberwachung erforderlich ist und welche Möglichkeiten einer verstärkten Polizeipräsenz im Stadtgebiet bestehen.“, fordert CDU-Stadtparlamentskandidat Jan Grünberg.

„Gleichzeitig sind präventive Maßnahmen zur Vermeidung sozialer Brennpunkte sowie das Angebot der Stadt im Rahmen der Jugend- und Sozialarbeit mit allen beteiligten Interessengruppen zu prüfen und anzupassen.“, ist er überzeugt.

Auch Maßnahmen zur Förderung und Stärkung der Zivilcourage sollen hierbei aus Sicht der CDU bewertet werden.

Die CDU Rödermark fühlt sich der Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt besonders verpflichtet und stellt sich gegen Vandalismus. Dies soll, wie auch schon bislang, unsere politische Arbeit für die Zukunft prägen.


Rödermark intern. DAS MUSS JEDEM KLAR SEIN!
Laut HaushaltsplanENTWURF (Seite 135) steigt die pro Kopf Verschuldung in Rödermark von 740.45 im Jahr 2019 auf 1.760,95 im Jahr 2025 an.

Betrug der Schuldenstand Anfang 2022 noch 22.729.064,00 so plant man für Ende 2025 mit mehr als einer Verdopplung der Schulden auf satte 50.579.774,00. HaushaltsplanENTWURF (Seite 35)

Steuergerechtigkeit. SPD Rödermark lädt zum Online-Dialog ein

Pressemeldung SPD
Pressemeldung SPD

Steuergerechtigkeit muss für alle gelten:
SPD Rödermark lädt zum Online-Dialog ein

Die SPD-Rödermark lädt am Freitag, 19.02.2021, 18.00 Uhr, zum Online-Dialog mit Lothar Binding, finanzpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, ein. Bei diesem Online-Dialog werden Fragen zur Steuergerechtigkeit im Mittelpunkt stehen. Alle interessierten Bürger:innen sind herzlich eingeladen am Dialog teilzunehmen.

„Wir wollen mit dieser Art des Dialoges den Bürger:innen in Corona-Zeiten die Möglichkeit und Chance bieten, ihre Fragen zum Thema Steuergerechtigkeit mit uns zu diskutieren“, so der SPD-Vorsitzende Hidir Karademir. Diskutiert werden sollen u.a. Fragen, warum Einkünfte aus Arbeit höher besteuert werden als solche aus Kapitalerträgen. Aber auch Fragen zur Finanztransaktionssteuer und ob Steuerpolitik überhaupt helfen kann, die Kluft zwischen Arm und Reich zu schließen, stehen bei dem Online-Dialog auf der Agenda.

Die SPD Rödermark weist darauf hin, dass Fragen zum Online-Dialog vorab an die E-Mail Adresse info@spd-roedermark.de übermittelt werden können. Der Referent selbst wird im Dialog versuchen, möglichst viele der an uns gerichteten Fragen während der Veranstaltung direkt zu beantworten.

Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme und Austausch. Der Zugang zum Online-Dialog erfolgt unter nachfolgendem Link
https://konferenz.spd.de/orion/joinmeeting.do?MTID=818d36893d1f2d1960505c37f57eb33e

Überdies besteht alternativ die Möglichkeit sich telefonisch unter der Rufnummer 030 – 25 99 39 93 und der Meeting-Nummer 997 548 554 aufzuschalten.

Weitere Informationen zum Referent Lothar Bindung finden Sie hier: https://www.bundestag.de/abgeordnete/biografien/B/binding_lothar-518422