Vom Breidert zum Friedhof und weiter zur „Messenhäuser Installation“

Nachtrag 23.05.2019
Problem gelöst. Fußweg darf jetzt von Radfahrern genutzt werden.
 

Auf dem Weg vom Breidert zum Friedhof und weiter zur „Messenhäuser Installation“. Ich wollte dort die Straßenschilder zählen. Es sind auf ganz kurzer Strecke mehr als 20 Schilder aufgestellt. Was mag ein Schild kosten? Die werden ja von der Grundsteuer B bezahlt!

Das Zählen der Schilder wurde auf dem Weg nach Messenhausen zur Nebensache.

Beginn der Fotostrecke. Kreisel Friedhof. Bild 1

Am Friedhof vorbei (Richtung Waldacker) nach Messenhausen.
Am Friedhof vorbei (Richtung Waldacker) nach Messenhausen.

Die Kreuzung bei der Feuerwehr. Bild 2.
Links_abbiegen
Gesichertes Überqueren in Fahrtrichtung nach Messenhausen geht nicht. Bild 3.
Nach_Messenhausen_geht_nicht
Gesichertes Überqueren nur geradeaus. Bild 4
Dann_nach Messenhausen
Hier kann man die Umgehungsstraße (B459) überqueren? Wo geht es da weiter? Auf dem Fußweg!
DSC_0015
Da man mit dem Rad NICHT auf einen Fußweg darf, stehe ich nun mit meinem Rad recht dumm rum. Ich bin auf der falschen Straßenseite.  Ein gesichertes Überqueren der Straße ist jetzt nicht mehr vorgesehen.

Was zeigt die Ampel? Einen Fußgänger und ein Fahrrad!
Die Ampel zeigt Fußgänger und Fahrrad

Fahre ich auf dem Fußweg, gibt es ein Knöllchen.  Wie  kommt mach sicher auf die richtige Seite. Zurück nach Bild 4. Dann auf die Straße und mit dem fließenden Autoverkehr nach Messenhausen.

Es fahren Kinder von der Schule mit dem Rad nach Messenhausen. Aber das scheint dem Ordnungsamt und auch dem zuständigen Dezernenten, Herrn Rotter, nicht zu interessieren. Hauptsache die „Rotterkübel„, für mich ein Verkehrshindernis erster Güte, bremsen den Autoverkehr.

Schilderkosten
[..]Nebenbei wertet die Umsetzung und der bunte Schilderwald (kosten nur ca. 350 €/ Schild) das Umfeld der [..]
Aus einem Kommentar in diesem Blog.
 
SPD-Antrag zu diesem Thema (Hier der Link zur Stavo)
Die SPD Rödermark hat im Juni 2015 einen Antrag zur Verbesserung der Fahrradüberquerung gestellt.
 
 
Siehe auch
» 01.01.2016 Das gab es in 2015. Mehr peinliches als Fortschritt
» 01.05.2015 AL/Die Grünen zur Verkehrsberuhigung Messenhausen
» 21.03.2015 Messenhausen. Jetzt ist alles klar.
» 05.03.2015 „Die Messenhäuser Installation“. „Das Tor zum Industriegebiet“


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Fußgänger erweisen sich immer häufiger als Hindernis.

( Gastbeitrag )

 Gastbeitrag
Fußgänger erweisen sich immer häufiger als Hindernis.

Immer mehr schaffen sich ein Pedelec an, um mit gemütlichen 25 km/h durch den Wald zu radeln. Die undisziplinierten Fußgänger erweisen sich immer häufiger als quälendes Verkehrshindernis. Anstatt auf der linken Seite des Waldweges hintereinander zu gehen, laufen diese diskutierende nebeneinander. Damit wird ein flüssiges und genussvolles Radeln einfach zur Qual. Es werden unbedingt strengere Regeln erforderlich.

» Waldwege verbreitern und wenn möglich asphaltieren und vierspurig.
» Klare Verkehrsregeln (Fußgänger hintereinander, linke Seite, Radfahrer rechte Seite)
» Vorfahrtsregeln erstellen.
» An unübersichtlichen Kreuzungen den Wald großzügig roden oder Ampelschaltung anbringen.

Spaß beiseite.
In einigen Jahren wird das bestimmt ein Thema sein.

Das alarmierende Ergebnis: Waren 2010 in lediglich 42 Fällen E-Bikes oder Pedelecs an Verkehrsunfällen beteiligt, lag diese Zahl 2012 bei 160. Das ist eine Steigerung von mehr als 300 Prozent. Gerade die Anzahl an Pedelecs, die an Verkehrsunfällen beteiligt sind, stieg dramatisch in den vergangen Jahren. Von 30 in 2010 auf 133 im Jahre 2012. Auch stieg die Anzahl Verletzter stark an, 2011 gab es sogar zwei Tote bei Unfällen mit Beteiligung von Pedelecs. Was ebenfalls aus der Untersuchung hervorgeht: Statistisch ist die Gefahr getötet zu werden auf einem Pedelec viermal so hoch wie auf einem gewöhnlichen Fahrrad[…] Quelle: wiwo.de

Deutschland: Der Fahrradmarkt im ersten Halbjahr 2013 – Pedelecs boomen weiter
Für das Jahr 2013 geht der Zweirad-Industrie-Verband (ZIV) von einem Pedelec-Absatz von rund 430.000 Stück aus. Schon jetzt sind mehr als 1,3 Millionen E-Bikes auf Deutschlands Straßen unterwegs. Quelle: nationaler-radverkehrsplan.de

Das Befahren der Waldwege mit Pedelecs wurde in der Vergangenheit von den einzelnen Forstämtern unterschiedlich bewertet. Nun wird
klargestellt: Pedelecs dürfen auf Waldwegen fahren. Als Pedelecs gelten Fahrräder mit einer Tretkraftunterstützung bis zu 25 km/h und einer Motor-Leistung von höchstens 250 Watt. Die Regelung verschafft Rechtssicherheit. Quelle: ADFC.de


Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.

Radweg in Waldacker.

Radweg in Waldacker

Fahrradweg?
Fahrradweg?

Ich komme von Ober-Roden und fahre mit dem Fahrrad durch Waldacker nach Dietzenbach. Bis zu diesem kaum sichtbaren Schild kann der Radfahrer den Gehweg mitbenutzen. An jeder neuen Einmündung wird die Erlaubnis mit dem Zusatzschild „Radfahren erlaubt“ im Zusammenspiel mit dem Gebotsschild „Gehweg“ erteilt.

Um einen Fußweg gleichzeitig als Radweg ausweisen zu können, muss die Breite des Verkehrsweges mindestens 2,50 Meter betragen. Siehe Wikipedia. An der im Foto angegebenen Stelle ist der Verkehrsweg 2,80 Meter und entspricht damit den Vorgaben.

Ich muss zugeben, ich bin auf das obige  Schild hereingefallen und habe mich verkehrswidrig verhalten. Man kann TAGSÜBER schemenhaft das Gebotsschild „Gehweg“ erkennen und setzt als logisch denkender Mensch natürlich das Zusatzschild „Radfahrer Frei“ voraus (wie x-mal zuvor). Wäre auch logisch. Schilder werden nach einer Einmündung aufgehoben. Ein Gebotsschild „Gehweg“ MUSS nur dann aufgestellt werden, wenn ein Zusatzschild wie „Geh- und Radweg“ ANGEBRACHT ist. Nur das Schild „Gehweg“ ist überflüssig und Geldverschwendung. Das Schild führt die Menschen in die Irre.

Sehen Sie im Ort diese Gebotsschilder „Gehweg“ nach jeder Straßeneinmündung?

» Wer muss eigentlich dafür Sorge tragen, dass dieses Schild sichtbar bleibt?
» Wer hat dafür Sorge zu tragen, dass der Radweg frei von Hindernissen ist?
» Warum ist der Radweg nach Dietzenbach hier unterbrochen?
» Warum wird hier nicht der Beschluss der Stadtverordnetenversammlung umgesetzt?

Was auffällt, sind die vielen Fahrzeuge die den Verkehrsweg „Gehweg – Radfahren erlaubt“ zur Hälfte in Beschlag nehmen.

Übrigens. Gehwege, die mit dem Zusatzzeichen „Radfahrer frei“ gekennzeichnet sind, sind KEINE Radwege. Als Radfahrer können Sie weiterhin die Straße benutzen. Es besteht KEINE Pflicht, den für Radfahrer freigegebenen Gehweg zu nutzen.

Man kann festhalten. Das im Bild gezeigte Schild ist wegen der Einmündung und ohne Zusatzschild überflüssig. Es ist auch noch aus einem anderen Grund überflüssig. Zugewachsene Verkehrsschilder gelten nicht. Es lässt sich allerdings trefflich darüber streiten, wie der Zustand „Zugewachsen“ zu definieren ist.

 
Beschuss der Stadtverordnetenvrsammlung (noch nicht umgesetzt)

[..]Beidseitig ist innerhalb der Ortsdurchfahrtsgrenzen der Gehweg auf ca. 2,50 m auszubauen und jeweils in Fahrtrichtung zur Mitbenutzung für Fahrradfahrer freizugeben. Die Mehrzweckspur ist auf eine Breite von mindestens 2 m auszubauen und durchgängig über die gesamte Länge der OD beidseitig vollumfänglich beizubehalten.[…]

Quelle

Ich glaube, kein Stadtverordneter hat den gefassten Beschluss jemals überprüft.


Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.