Der Aufsichtsrat der Kreisverkehrsgesellschaft Offenbach mbH (kvgOF) hat in seiner heutigen Sitzung den Weg für das ASTplus-Pilotprojekt freigemacht. Unter dem Arbeitstitel ‚ASTplus‘ verbirgt sich eine innovative Form des Anruf-Sammel-Taxis: Kunden bestellen über eine App auf ihrem Smartphone ein Fahrzeug zum Beispiel von ihrer Haustür zu einem bestimmten festgelegten Zielort. Das Projekt startet zunächst im Ostkreis ab voraussichtlich Mitte 2019 in den Kommunen Seligenstadt, Mainhausen und Hainburg und soll bei entsprechendem Erfolg schrittweise auf den Kreis Offenbach erweitert werden.[..]
[..] Die weiteren Pilotphasenstarts des ASTplus-Projekts sind wie folgt geplant: Voraussichtlich in der ersten Jahreshälfte 2020 in Mühlheim, Obertshausen und Heusenstamm, Ende 2020 in Dietzenbach, Rodgau und Rödermark und als letztes Ende 2021 im Westkreis mit Neu-Isenburg, Dreieich, Langen und Egelsbach. Damit soll das Ziel erreicht werden, einen kreisweit einheitlichen Bestell- und Beförderungsservice für die 350.000 Einwohner im Kreis Offenbach anbieten zu können. [..] Quelle Kreis Offenbach
Hervorhebung durch den Admin.
Zu dem Artikel bei OP-Online hier einige weitere Erläuterungen.
AST, ASTplus oder »Bus on demand« (im Weiteren nur noch AST genannt) ist ein Pilotprojekt, dass auf Initiative der Grünen für den Kreis Offenbach ins Leben gerufen wurde. Am 13.10.2018 berichtete der Blog für Rödermark darüber. Videos und die Kreistagsentscheidung können Sie hier einsehen.
ASD und „Bahnhof Direkt“.
Bei OP-Online ist zu lesen: [..]Seither bietet ein Urberacher Taxi-Unternehmen den Service „Anruf-Senioren-Dienst“ (ASD) auf eigene Rechnung an.[..]
Über eine solche Nachricht kann man sich freuen. Da hat sich seit September 2018 wohl gravierendes getan. Ob da der Magistrat der Stadt aktiv geworden ist? Am 24.09.2018 musste ich noch folgende Erfahrung machen:
[..]Werbespruch: Rufen -kommen – fahren. ASD. Da versuche ich mal ein Taxi zu ordern. Kann den Dienst – kommen, fahren – leider nicht ausprobieren. Rufen geht nicht. Rufnummer (06074/7810) gibt es nicht mehr. Unter 06074/66666 wollte ich dann ordern. Auskunft bei 06074/66666, den Anruf-Senioren-Dienst gibt es nicht mehr.[..] Siehe: Kennen Sie den Anruf-Senioren-Dienst ASD?
Die in OP Artikel erwähnte Anfrage der FDP und die Antworte vom Magistrat hier. Ein wenig verwirrend erscheint mir die Antwort auf Punk 5. Unter Punkt 5 antwortet der Magistrat: » Falls das vorgenannte Projekt zustande kommt, ist der Wegfall des Service „Bahnhof-Direkt“ vorgesehen. Im Haushalt 2018 ist hierfür ein Ansatz in Höhe von 8.000,– vorgesehen «
Bei OP-Online ist zu lesen: » Der ebenfalls von der Stadt mitfinanzierte Nachfolger „Bahnhof Direkt“ wurde mangels Resonanz bald wieder eingestellt.«
Meine Vermutung – die Offenbach Post hat einfach zwei Begriffe verwechselt. »ASD« »Bahnhof Direkt«
Was ist, wenn das Kreisprojekt scheitert?
Erfreulich ist zu lesen, dass Herr Rotter, wenn er Bürgermeister werden sollte, auch wohl bei einem kreisweiten Scheitern vorhat, AST weiter zu betreiben bzw. für Rödermark einzurichten. Ein kreisweites Scheitern kann es eigentlich nur dann geben, wenn die Akzeptanz der Bürger fehlt oder die letztendlich angesetzten Kosten der Kreisverwaltung für die Kommunen zu hoch sind. Um dann AST in Eigenregie weiter zu betreiben, müssen die Zahlen (Nutzer, Kosten) aus Rödermark dies auch ganz deutlich hergeben. AST ist schon einmal (2004) in Rödermark beendet worden.
Unabhängig davon will Erster Stadtrat Jörg Rotter, CDU-Kandidat für die Bürgermeisterwahl, das Anruf-Sammel-Taxi (AST) wieder einführen. OP-Online
Über Finanzbarkeit und Akzeptanz wird sich Herr Rotter vor seiner Aussage schon seine Gedanken gemacht haben. Soll ja nicht so gehen wie 2004, als die SPD die Wiedereinführung für den am 31.08.2004 ausgelaufenen »Vertrag AST« gefordert hat. Da hat seine Fraktion (CDU) das AST verhindert. Gründe für die Ablehnung konnte ich nicht in Erfahrung bringen.
Fazit.
Eines dürfte für alle Bürgermeisterkandidaten zählen. Den Antrag der KREIS-Grünen, eine Anruf-Sammel-Taxi testweise im Kreis einzuführen, wird man wohl uneingeschränkt unterstützen. Ob AST bezahlbar ist und auch von den Bürgern angenommen wird, muss die Zukunft zeigen.
Interessantes aus Hessen. Bürgerbusse
„Bürgerbusse halten Menschen mobil und stärken das Miteinander“, erklärten Al-Wazir und Wintermeyer. „Bürger fahren Bürger“ sei eine gelungene Initiative. Al-Wazir bezeichnete Bürgerbusse als eine wichtige Ergänzung zum regulären Nahverkehrsangebot. „Gerade älteren Menschen ermöglichen sie den Besuch von Ärzten, Apotheken und Geschäften, die sie in fußläufiger Entfernung nicht mehr finden. Aber ihr Wert geht weit über die Mobilität hinaus. Ein Bürgerbus ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Vehikel, um bürgerschaftliches Engagement und Zusammenhalt zu fördern.“ Lesen Sie weiter bei aktuelle-Woche-Hessen
Rödermark intern Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen.
Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.
AST, Anruf-Sammel-Taxi nun doch nicht in Rödermark?
Wurde in dem Artikel der OP Rödermark nur vergessen?
Ist Rödermark nun doch nicht dabei?
Hat die Presse Rödermark vergessen oder hat der Erste Stadtrat, Herr Rotter, Vermutungen als gegeben an die Bürger weitergegeben?
[..] Start für des Projektes ist Mitte 2019 in Seligenstadt, Hainburg und Mainhausen [..] Quelle OP Printausgabe 13.10.2018
Zur Mobilitätssteigerung der Bürger in Rödermark hat Herr Rotter erwähnt, dass ab 2019 Rödermark an dem Testbetrieb Anruf-Sammel-Taxi (AST) teilnehmen wird. Die Ankündigung wurde durch einen anwesenden Bürger später mit – Und die Wiedereinführung des AST ist hoffentlich für einige auch interessant – kommentiert (@Eid).
Und nun die Ernüchterung? Hat die Presse ganz einfach vergessen Rödermark zu erwähnen?
Wenn ja, sollte Herr Rotter schnellstens für Klarheit sorgen..
Rödermark kommt erst 2020 dran. (Nachtrag 13.10.2018)
AST nennt sich jetzt „ASTplus – bus on demand“
In der OP wurde Rödermark nicht vergessen. Man hat nur die Städte aufgeführt, bei denen das Pilotprojekt (Testlauf) startet.
Mitte 2019 Start mit Seligenstadt, Mainhausen und Hainburg.
Ende 2019 Mühlheim, Obertshausen und Heusenstamm.
Ende 2020 Dietzenbach, Rödermark und Rödermark.
Ende 2021 Langen, Dreieich, Neu-Isenburg und Egelsbach.
Der Artikel in der OP war nicht vollständig. Siehe Information Kreis Offenbach
Dazu weiterführende Informationen aus dem Kreis.
So wie ich das verstehe, wurde einem Antrag der Fraktion Bündnis ´90 / Die Grünen stattgegeben, das Pilotprojekt „ASTplus“ wenigstens zwei Jahre zu testen. Danach soll dem Kreistag berichtet werden.
[..]Es sollte angestrebt werden, das Pilotprojekt über wenigstens zwei Jahre durchzuführen. Kern des Projektes sollte eine über Smartphone gesteuerte Anforderung der Beförderung sein.
Nach jeweils einem bzw. zwei Jahren sollten die Erkenntnisse dem Kreistag berichtet werden.[..] Siehe Niederschrift TOP 12
Rödermark intern Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen.
Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.
Rufen -kommen -fahren. ASD. Anruf-Senioren-Dienst
Nicht zu verwechseln mit AST. Anruf-Sammel-Taxi. ASD. Anruf-Senioren-Dienst
Ein Schild am Rathausplatz, direkt neben dem Rathaus, weist auf einen privaten Senioren Dienst hin. Der Gedanke dahinter dürfte wohl sein, dass Senioren sich an den angegebenen Haltestellen, hier scheinbar die 17, ein Taxi ordern können. Ein Taxi kann man eigentlich auch ohne einen solchen Dienst ordern. Bei einem Senioren-Dienst vermutet man einen günstigen Preis und sonstige zusätzliche Leistungen.
Werbespruch: Rufen -kommen – fahren. ASD. Da versuche ich mal ein Taxi zu ordern. Kann den Dienst – kommen, fahren – leider nicht ausprobieren. Rufen geht nicht. Rufnummer (06074/7810) gibt es nicht mehr. Unter 06074/66666 wollte ich dann ordern. Auskunft bei 06074/66666, den Anruf-Senioren-Dienst gibt es nicht mehr.
Also liebe Stadt, weg mit dem/den Schild(ern)
Rödermark intern Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen.
Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.
#Hopper
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