Mitgliederversammlung CDU Rödermark

Erschwerter Zugung Dockendorfstraße.
Erschwerter Zugung Dockendorfstraße.

Pressemeldung der CDU Rödermark vom 1. Juli 2022 CDU.
Hilfe für die Ukraine war das Thema der Mitgliederversammlung

Am Donnerstag, den 30. Juni 2022 traf sich die CDU Rödermark bei sehr sommerlichem Wetter zur Mitgliederversammlung auf dem Hof der Familie Knapp in Urberach. Der Hirschwirth 1773 bewirtete die zahlreich erschienenen Parteimitglieder mit Speisen und Getränken.

Zu Beginn wurden Delegierte für die im Jahr 2023 anstehende Landtagswahl gewählt. Der Parteivorsitzende Ralph Hartung führte diesen Wahlgang durch und konnte kurz später die Wahl von über 40 Delegierten verkünden.

Im Anschluss begrüßte die CDU Rödermark den Spediteur Michael Hauser und den Großhändler Volker Weber, welche seit dem Angriffskrieg von Russland auf die Ukraine zahlreiche Hilfslieferungen in die Ukraine organisiert und durchgeführt haben. Ziel der Transporte ist die Stadt Ushgorod, gut 1300 Kilometer entfernt von Rödermark. Eine Fahrt dauert insgesamt mindestens 3 Tage, oft auch länger.

Michael Hauser und Volker Weber berichteten eindrücklich von den Hilfstransporten. Sie zeigten Bilder und Videos, so dass man einen Eindruck vom Elend in der Ukraine und den dringend notwendigen Hilfen
bekam. Es fehlt an vielem, im Moment auch an Wasser, weil durch die Zerstörungen oft kein sauberes Leitungswasser vorhanden ist.

Michael Hauser und Bernd Weber lobten die große Hilfsbereitschaft der Rödermärker. Für sie fast unbeschreiblich war zu Beginn der Aktion die Spendenbereitschaft. Betont wurde aber auch, dass die Hilfe wohl noch länger notwendig sein wird. Große Unterstützung erhalten die beiden auch von der Rödermärker Stadtverwaltung, insbesondere von CDU-Bürgermeister Jörg Rotter, der auch an der Mitgliederversammlung teilnahm.

Die öffentliche Gesundheit wird stärker in den Fokus gerückt.

CDU Pressemeldung
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Pressemeldung der CDU Rödermark vom 30.05.2022
Die öffentliche Gesundheit wird stärker in den Fokus gerückt

Immer mehr Menschen in Deutschland und der Welt leiden an vermeidbaren Zivilisationskrankheiten. Grund dafür ist meistens eine ungesunde Ernährung verbunden mit anderen Faktoren wie Bewegungsmangel und Stress. Diese Krankheiten wie Diabetes Typ 2, der mittlerweile auch bei Kindern auftritt, sind vermeidbar, können aber, wenn der Trend weiter geht, zu einer erheblichen Belastung der Gesundheitssysteme führen. Die WHO spricht sogar von einer Obesitätsepidemie. Auch die Wirtschaft wird durch Fehlzeiten und weniger belastbare Mitarbeiter gehemmt.

Diesen Trend gilt es zu stoppen und die Stadt Rödermark kann hier auch ihren Beitrag zu leisten. Die Koalition hat daher in der letzten Stadtverordnetenversammlung mehrere Beschlüsse verabschiedet, die unter anderem zum Ziel haben, dass die Stadt die Förderung der öffentlichen Gesundheit als verpflichtendes Ziel bestimmt und die Aufnahme Rödermarks in das „Gesunde-Städte-Netzwerk“ der WHO prüft. Städte, die Mitglied in diesem Netzwerk sind müssenGesundheit und Wohlergehen der Bürgerinnen und Bürger bei Entscheidungsprozessen auf geeignete Weise mit einbeziehen.

Zusätzlich wurde der Magistrat damit beauftragt, die Schaffung eines Calisthenics-Parks zuprüfen. Calisthenics ist ein Überbegriff für verschiedene Eigengewichtsübungen, auch bekannt aus den USA als „Street Workout“. So ein Park bietet Möglichkeiten zum körperlichen Training an der frischen Luft rund um die Uhr. So erhält jeder Bürger die Möglichkeit sich sportlich betätigen zu können, ohne auf eine Mitgliedschaft im Fitnessstudio oder Sportverein angewiesen zu sein.

Diese Beschlüsse sollen aber nur die ersten von vielen zur Förderung der öffentlich Gesundheit sein.

„Das Endziel einer gesunderen Gesellschaft kann nur erreicht werden, wenn alle politischen Akteure, und damit auch die Kommunen ihren Beitrag dazu leisten. Gesundheitsförderung fängt im Kleinen an und muss in Zukunft stärker in den Fokus gerückt werden. Dafür haben wir in der letzten Stadtverordnetenversammlung den Grundstein gelegt“ findet CDU-Fraktionsmitglied Jan Grünberg, der federführend die Anträge ausgearbeitet hat

Geh- und Radwege sind keine Parkplätze

SPD Rödermark Pressemeldung
SPD Rödermark Pressemeldung

Pressemeldung SPD Rödermark

SPD beantragt Konzept zur Kontrolle des ruhenden Verkehrs. Vorschriftswidrig parkende Autos auf Gehsteigen oder Radwegen sind in Rödermark keine Seltenheit. Laut Straßenverkehrsordnung ist das Parken auf Geh- und Radwegen zwar verboten, allerdings duldet die Stadt dieses Fehlverhalten in den allermeisten Fällen. Das will die SPD – Fraktion mit einem Antrag in der Stadtverordnetenversammlung ändern und so mehr Sicherheit für Fußgänger und Radfahrer erreichen. Weiter bei der SPD Rödermark

Richtigstellung. Pressemeldung der CDU Rödermark

CDU  Rödermark Pressemeldung
CDU Rödermark Pressemeldung

Pressemeldung der CDU Rödermark vom 11.04.2022
Richtigstellung zur Pressemitteilung der Freien Wähler

Letzte Woche veröffentlichten die Freien Wähler eine undatierte Pressemitteilung über die jüngste Sitzung der Stadtverordnetenversammlung. „In dieser Pressemitteilung werden haltlose und nicht valide Argumente hervorgebracht, die aus Sicht der CDU nicht ohne Richtigstellung stehen gelassen werden dürfen.“, kommentiert Adrienne Wehner, stellvertretende CDU-Fraktionsvorsitzende, das Geschehen.

Stein des Anstoßes war die Ablehnung eines Antrags der Freien Wähler durch die Koalition. Mit diesem sollte der Magistrat unter anderem beauftragt werden, zu prüfen, ob eine wochenweise Zubuchung von Betreuungsstunden bei einem Halbtagsplatz im Kindergarten möglich, sinnvoll und erwünscht ist. Diese Ablehnung sei, so die Pressemitteilung der Freien Wähler, aus Überheblichkeit geschehen, die Koalition betreibe „Macht- statt Sachpolitik“.

Dies ist jedoch in keiner Weise der Fall. Der Antrag wurde mit dem Hinweis auf die bereits durchgeführte aber noch nicht veröffentlichte Elternumfrage zu Betreuungszeiten von der Tagesordnung genommen. Die Ergebnisse dieser Umfrage sollen und müssen in die Entscheidung über Veränderungen bei den Betreuungszeiten einfließen.

Die inzwischen gewonnenen Erkenntnisse aus dieser Umfrage zeigten nun, dass dieser Schritt richtig war, denn die im Antrag geforderte Flexibilisierung der Betreuungszeiträume scheint momentan kein dringendes Anliegen der Eltern zu sein. Deshalb ist der Antrag der Freien Wähler nicht nur nicht zielführend, die Prüfung kostet die Stadtverwaltung Zeit und Geld, das an anderer Stelle nötiger gebraucht wird.

Die Freien Wähler hatten in der Debatte zum Haushalt 2022 die Personalkosten kritisiert und forderten eine Reduzierung. Ein Weg dies zu erreichen ist die Vermeidung von unnötigen Arbeiten, die durch solche Prüfungen der Stadt entstehen.

Abschließend ist es auch unverständlich, dass der CDU Rödermark unkollegiales Verhalten vorgeworfen wird. Durch private Umstände kam es zum Rücktritt des stellvertretenden Stadtverordnetenvorstehers der Freien Wählern. Die Koalition verhalf mit der Durchführung von Neuwahlen den Freien Wählern wieder zur Besetzung dieser Position. „Ohne die nicht selbstverständliche Kooperation der CDU und AL hätten die Freien Wählern keinen stellvertretenden Stadtverordnetenvorsteher mehr stellen können. Insbesondere deshalb sollten die Freien Wähler hier ihre Wortwahl etwas mäßigen“ findet der stellvertretende Fraktionsvorsitzender der CDU Rödermark, Michael Spieß.

Siehe
» CDU/AL-Koalition betreibt Macht- statt Sachpolitik in Rödermark.


Rödermark intern. DAS MUSS JEDEM KLAR SEIN!
Laut HaushaltsplanENTWURF (Seite 135) steigt die pro Kopf Verschuldung in Rödermark von 740.45 im Jahr 2019 auf 1.760,95 im Jahr 2025 an.

Betrug der Schuldenstand Anfang 2022 noch 22.729.064,00 so plant man für Ende 2025 mit mehr als einer Verdopplung der Schulden auf satte 50.579.774,00. HaushaltsplanENTWURF (Seite 35)