Bundesregierung legt dritten Bodenschutzbericht vor

Bodenschutzbericht
Folgendes muss man bei der Überlegung zu weiteren Biogasanlagen, die in der Hauptsache mit dafür angebauten Feldfrüchten betrieben werden, bedenken.

Berlin: (hib/AS) Jeder Europäer nutzt mit 1,3 Hektar Boden pro Kopf ackerbaulich derzeit weit mehr Fläche, als weltweit im Durchschnitt pro Kopf mit 0,72 Hektar zur Verfügung steht. Diese Zahl geht aus dem dritten Bodenschutzbericht hervor, den die Bundesregierung (17/14044) vorgelegt hat. Darin werden die im nationalen und internationalen Bereich erfolgten Entwicklungen beim Bodenschutz seit 2009 dargestellt. Die Bundesregierung hatte im Jahr 2000 beschlossen, dem nachhaltigen Bodenschutz einen besonderen Stellenwert einzuräumen und die Bundesregierung gebeten, einmal pro Legislaturperiode einen entsprechenden Bericht vorzulegen.
Quelle: Deutscher Bundestag.

 
 
Wenn wir nur noch Produkte aus sogenanntem Biologischen Anbau essen, hungert dann nicht bald die Welt?
» Bio Milchkuh, bis 25 Liter Milch/Tag, Nutzungsdauer bis ca. 15 Jahre.
» Konventionelle Milchkuh, bis 55 Liter Milch/Tag, Nutzungsdauer bis ca. 7 – 8 Jahre.
 
» Getreide (z. B. Mahlweizen) Ertrag: Bio bis ca. 5.000 kg
» Konventionell bis ca. 8.000 kg
 
Die Angst wird einem genommen.
Mann kann weiterhin die Werbetrommel für BIO rühren. Strom und Wärme aus Mais oder sonstigen Feldfrüchten produzieren. Wir haben ja die Wissenschaft. Die Grünen dürften uns dann auch nicht verbieten, Donnerstags Fleisch zu essen. Ein leckerer Hamburger ohne Feld und Tier

[…]Mark Post von der Universität Maastricht, der das Experiment leitete, sagte, gezüchtetes Fleisch könne große Probleme lösen. Wegen der wachsenden Weltbevölkerung werde sich die Fleischnachfrage binnen 40 Jahren verdoppeln, mitsamt umweltschädlicher Nebenffekte[..] Lesen Sie den Artikel bei OP-Online. Forscher stellen Fleisch aus Stammzellen her.

 
 
Der Veggie Day der Günen.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Rödermark muss sparen. Fangen wir doch hiermit an.

Alle im Stadtparlament vertretene Parteien sind sich darüber im Klaren: „Rödermark muss die Ausgabenseite genau im Auge behalten.“ Rödermark muss sparen. Die allgemeinen Vorschläge: „Dann fangen wir mal mit den Personalkosten an“.
 
Die Herrn Stadtverordneten sollten sich einmal überlegen, wie diese mit teilweise recht merkwürdigen Anträgen Personal in der Stadtveraltung beschäftigen. Ich will einfach einmal einen solchen herausgreifen. Es geht hier darum, dass überprüft werden soll, ob hier in Rödermark eine Biogasanlage entstehen soll. Als Ausschlusskriterium soll laut Antrag sein:

1 – kurze Anlieferungswege
2 – keine Verwendung von Produkten aus Monokulturen
3 – keine Verwendung von Lebensmittel

oder der andere Antrag

1 – Keine Verwendung von Produkten, die mittel-langfristig zu Monokulturen führen.
2 – Eine Verwendung von Lebensmitteln zur Herstellung von Energie wird kategorisch ausgeschlossen.
3 – Anfahrtswege sind so zu gestalten, dass diese kurz und vertretbar sind.

 
Wie kann man solche Anträge besprechen, abgeben und damit anderen mit unsinniger Arbeit versorgen? Es ist doch mit einem Blick zu erkennen, dass damit eine Biogasanlage mit den vorgegebenen Parametern in Rödermark völlig ausgeschlossen ist. Es sei denn, mit kurzen Anlieferungswegen geht man von einem Umkreis von über 100 km aus und vertritt die Meinung, Energiemais ist kein Lebensmittel. :-(. Der Antrag gehört SO auf den Müll. Unnötige Arbeit könnte so vermieden werden.
 
Lesen Sie einmal den etwas älteren Artikel:
Sinn oder Unsinn einer Biogasanlage in Rödermark. oder
Biogasanlagen. Die gelbe Plage.


Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.

Biogasanlagen. Die gelbe Plage

Die Frage ist die: „Gibt es in Rödermark einen Standort für eine Biogasanlage, die den Forderungen der Stadtverordneten von CDU und SPD gerecht wird?“
 
(Auszug. Der ganze Antrag hier. )

– Keine Verwendung von Produkten die mittel-langfristig zu Monokulturen führen.
– Eine Verwendung von Lebensmitteln zur Herstellung von Energie wird kategorisch ausgeschlossen.
– Anfahrtswege sind so zu gestalten, dass diese kurz und vertretbar sind.

Mais fällt nach den Forderungen, so wie ich das verstehe, aus. Sollte das nicht so sein dann lesen Sie einmal den Artikel aus dem Spiegel.
 
Aus Spiegel.de

Mais für Biogasanlagen verdrängt Feldfrüchte wie Kartoffeln und Gerste. Pommes und Bier sollen deshalb teurer werden. Jetzt fordern mehrere Bundesländer einen Umbau der Subventionen.

Erst wälzte sich die Lawine aus Erde und Steinen über die Straße, dann drückte sie das Einfahrtstor auf und schob sich auf Höhe der Fensterbänke am Haus vorbei in den Garten. Schließlich erreichte sie den Ententeich und zerstörte ihn……..Lesen Sie den ganzen Artikel bei Spiegel.de

 
Weiterführender Link
Wissenschaftlicher Beirat Agrarpolitik beim Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
 
 
Lesen Sie: Sinn oder Unsinn einer Biogasanlage in Rödermark. 


Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.

Biogasanlage in Mönchengladbach Wanlo kommt nicht.

In der heutigen Sitzung des Mönchengladbacher Stadtrates geht es um wichtige Entscheidungen. So müssen die Ratsmitglieder darüber abstimmen, ob die NVV und 79 Landwirte die Biogasanlage in Wanlo bauen dürfen.

Quelle: rp-Online.de
+++ 15.35 Uhr: Karl Sasserath (Grüne) spricht als Nächster. Die Anlage trägt nicht zum Klimaschutz bei. Volkswirtschaftlich ist die Anlage unsinnig. Das belegen neueste Studien. Der NVV geht es nicht um Klimaschutz, sondern um Subventionen.
 
+++ 15.57 Uhr: Schlegelmilch: Es ist auch üblich, sich mit politschen Wettbewerbern auszutauschen. Auch das haben wir gemacht. Herr Beine, Ihre Position beneide ich nicht. Ihre Einschätzung, dass die meisten unserer Fraktion eh für die Anlage stimmen, haben sich als Irrtum erwiesen. Die CDU stimmt geschlossen mit Nein.
 
 
+++ 16.39 Uhr: Das Abstimmungsergebnis.
Für die Anlage stimmten:
Ja 28,
Nein 37,
keine Enthaltung.
Lesen Sie den ganzen Artikel bei: rp-online.de

 
Siehe auch: Sinn oder Unsinn einer Biogasanlage in Rödermark.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.