Waldacker aktiv gegen bürgerfeindlichen Antrag.

Die CDU/AL-Koalition und die SPD wollen den Rewe-Markt an die Mainzer Straße verlegen.
„Wenn der Markt von der Kapellenstraße verschwinden sollte, gehe ich nach Dietzenbach einkaufen“, so der Tenor nach einer sicherlich nicht repräsentativen Befragung beim Rewe-Markt auf der Kapellenstraße.

Die Quartiersgruppe kritisiert mit ihrer Protestaktion eine Entscheidung der Stadtverordnetenversammlung vom 4.?Oktober. Die CDU/AL-Koalition und die SPD wollen zwischen altem Gaswerk. Lesen Sie den Artikel bei OP-Online.

Die Quartiersgruppe sammelt Unterschriften. Die Listen liegen im Bürgertreff, Weyrich und Beckmann aus.

Siehe auch
» Waldacker. Immer weniger Service.
» Und Tschüüüüüüüüss Waldacker.


Rödermark intern.
Aus dem Haushaltsplan 2024/2025
Haushaltssicherungskonzept
Ein Haushaltssicherungskonzept gem.
§ 92 a Abs. 1 Nr. 1 HGO entfällt in den Fällen, in denen der Saldo des Zahlungsmittelflusses aus laufender Verwaltungstätigkeit zwar nicht so hoch ist, dass daraus die Auszahlungen zur ordentlichen Tilgung von Krediten sowie ggf. an das Sondervermögen „Hessenkasse“ geleistet werden können, jedoch ausreichend ungebundene Liquidität für die Tilgungsleistungen und ggf. Auszahlungen an das Sondervermögen „Hessenkasse“ zur Verfügung steht.


Amerkung:
Wie es die zugänglichen Daten zum Haushalt zeigen, dürfte Rödermark Anfang 2025 nicht mehr in der Lage sein, die oben genannten Zahlungen weder aus laufender Verwaltungstätigkeit noch aus ungebundener Liquidität zu begleichen.
Wann wird der Magistrat den Stadtverordneten das Haushaltssicherungskonzept vorlegen? Nach der Bürgermeisterwahl?

Rödermark. Stavo am 4.10.2017

Rödermark. Stavo am 6.10.2017. 9 Besucher nahmen teil

Und Tschüüüüüüüüss Waldacker.
Die Koalition hat sich durchgesetzt und sich gegen Waldacker entschieden!
Es wurde von vielen angenommen, dass es keinen ZUSÄTZLICHEN Vollsortimenter in Rödermark mehr geben wird, sondern nur einen als Ersatz für REWE Markt an der Kapellenstraße. Kapellenstraße muss dann aufgegeben werden. Seit der gestrigen Stavo scheint dies wohl nicht so zu sein. Aber bei dem Durcheinander sind unterschiedliche Aussagen nicht gerade unüblich. Siehe auch Kita Motzenbruch.
FDP und FWR fordern: „Ein neuer Vollsortimenter MUSS auf der Kapellenstraße verbleiben.“ Als neuer Standort könnte man sich gegenüber der Feuerwehr vorstellen. Kapellenstraße/Rödermarkring. Der Ball liegt jetzt im Spielfeld Waldacker. Wenn sich genügend Bürger in die von Waldackerern in Umlauf gebrachten Unterschriftenliste eintragen, kann man auf die Koalition Druck ausüben.
Sollte der neue Vollsortimenter auf der Mainzer Straße gebaut werden und wird gleichzeitig der Markt auf der Kapellenstraße aufgegeben, dann, ja dann Tschüüüüüüss Waldacker.

Leicht zu erklären, was der Koalition vorschwebt. Eine bessere Ausnutzung der vorhandenen Fläche wird durch den neuen Vollsortimenter, der auch die Funktion „Schallschutzmaßnamen“ übernehmen soll, möglich. Für den Investor der angrenzenden Fläche (altes Gaswerk) ein Glücksfall. Der Investor braucht sich nicht mehr um den Lärmschutz zu kümmern. Den hat er nun für umme. Wer interessiert sich noch für Waldacker. Sollen die doch nach Dietzenbach fahren (gehen).

Sozialer Wohnungsbau. Sieg auf ganzer Linie für die SPD
Eine so verwirrte Abstimmung zu einem Antrag habe ich noch nicht erlebt. Antrag der Koalition und Änderungsantrag der SPD TOP 7.
Es ging um einen Änderungsantrag der SPD, die eine Festsetzung bei Neubaugebieten auf mindestens 20% für sozialen Wohnungsbau festschreiben wollte. Wichtig SOZIALER WOHNUNGSBAU, nicht BEZAHLBARER WOHNRAUM. Was ich mir niemals hätte vorstellen können, ist geschehen. Die Koalition hat sich der SPD angeschlossen. Es ist jetzt so, dass bei Neubaugebieten mindestens 20% für den sozialen Wohnungsbau reserviert werden muss. Ich hatte das Gefühl, die Koalition hat sich überfahren lassen und war nicht mehr Herr des Vorgangs.
Ob das auch schon bei der Kapellenstraße und Mainzer Straße Anwendung findet?

Verwirrspiel Babenhäuser Straße. (Siehe Beantwortung der Fragen)
Der Wert des Zankapfels zwischen Rödermark und dem Landesrechnungshof liegt laut Aussage von Bürgermeister Kern bei ca. 350.000,00. Davon 162.000,00 Euro Zinsen, die sich selbstverständlich täglich weiter erhöhen. Erst nach Vorlage eines Rückforderungsbescheids wird weiter entschieden. Laut Herrn Kern soll der Klageweg beschritten werden. Bei der Antwort zu Frage 6 wird dies deutlich. „Der Magistrat will an seiner Auffassung festhalten.“ Siehe auch Antwort zu Frage 3.

Bürgermeister Kern bezeichnet die Babenhäuser Straße als „eine verkehrswichtige Gemeindestraße“, die auch so von den Bürgern mit seiner 30er-Zone akzeptiert wurde.
Vom Status her „verkehrswichtige Gemeindestraße“ ist dann ja wohl die Babenhäuser Straße der Dieburger und Frankfurter gleichzustellen. Warum hat man dann nicht die komplette Ortsdurchfahrt auch zur 30er-Zone gemacht? Alle Zonenschilder, die von der Dieburger Straße Richtung Babenhäuser Straße abzweigen, könnte man abbauen. So wie bei der alten 20er-Zone auch zusätzlich eine Parkzone definiert wurde, könnte man alle Parkverbote im Ort abbauen. Auf einigen Metern ist die Parkzone auf der Frankfurter Straße weiterhin vorhanden.

War das Lager im Bauhof zu voll mit Schildern und man wollte die jetzt mal einfach so irgendwo verbauen?
Die Frage ist ganz einfach. Warum wird die Dieburger Straße und Frankfurter Straße nicht so wie die Babenhäuser Straße behandelt?

Meine Meinung zur Frankfurter Straße, Dieburger Straße.
Weg mit den 30er-Schildern. Vorfahrtstraße, Parkzone. Lauter dürfte es nicht werden. Unsicherer? Was ist in den letzten 50 Jahren an schweren Unfällen passiert?

Siehe
» Mitteilungen des Magistrats
» Antwort auf gestellte Fragen. Schulkinder, Babenhäuser Straße


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Kapellenstraße. Ich war heute bei REWE

Sind Sie noch ganz bei Trost?!
Ich war heute ca. eine Stunde im REWE-Markt an der Kapellenstraße. Zwei Kassen geöffnet und sehr gut besucht. Ich habe dann einfach mal einige Kunden gefragt, ob man aus Waldacker oder Ober-Roden kommt. Über 70% (ohne Schüler) kamen aus Waldacker. Natürlich konnte ich es mir nicht verkneifen, die Waldackerer darauf hinzuweisen, was CDU und AL/Die Grünen mit den Vollsortimentern vorhaben. Die Komplimente Richtung AL/Die Grünen und CDU will ich hier nicht wiederholen. Ich habe auch eine Kassiererin gefragt, ob der heutige Hochbetrieb üblich ist und ob man auf Friedhofsbesucher verzichten könnte? „Normale Kundenfrequenz. Schüler und Friedhofsbesucher sorgen für ein sehr gutes Geschäft.“ Woher die Kundschaft kommt, habe ich nicht nachgefragt. Die Antwort hatte ich bereits. „Ich bin seit 25 Jahren bei der REWE. Das Gerücht, dass wir hier wegsollen, gibt es schon seit geraumer Zeit“, so die Kassiererin. Ich habe Ihr dann ganz kurz vom gestrigen Abend berichtet. Sie wurde etwas nachdenklich.

Der Standort Mainzer Straße hat natürlich auch seine Vorteile. Man denke an das gegenüberliegende Fußballstadion. Von dort wird sicher die Kundschaft kommen, die durch die fehlenden Friedhofsbesucher und Schulkinder zu kompensieren sind. Auch auf dem Weg zum Kaufland müssen Bürger aus Ober-Roden und Waldacker (wenn überhaupt noch einer kommt) an dem Vollsortimenter vorbei. Man kauft zukünftig auf der Mainzer Straße ein und spart sich den Weg ins Kaufland. Die Bewohner rund um die Mainzer Straße haben es jetzt wesentlich einfacher und eine größere Auswahl. Odenwaldstraße, Kaufland und jetzt die Mainzer Straße. Herz, was willst du mehr. Und Waldacker? Egal. Die müssen eh mit dem Auto kommen. Und auf die 500 Meter mehr kommt es dann auch nicht mehr an. Und mit dem Bus? Blödsinn. Da fährt kein Bus. Aussteigen auf der Frankfurter Straße und den Rest können die ja wohl noch laufen.

Fazit.
Für Ober-Roden wäre ein REWE Markt auf der Mainzer Straße eine Bereicherung. Auch für den Investor, der das Gelände „altes Gaswerk“ bebauen will, kommt dieser Vollsortimenter wie gerufen. Wahrscheinlich hat er eine Sorge weniger. Für den Schallschutz sorgt der Vollsortimenter.

Jetzt brauchen wir nur noch ein entsprechendes Geschäft im Breidert.

Siehe auch: Waldacker aktiv gegen bürgerfeindlichen Antrag.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Bauausschuss. Waldackerer aufgepasst.

ÖFFENTLICH. Ausschuss für Bau, Umwelt, Stadtentwicklung und Energie .
20.09.2017, 19.30h, Raum Tramin (Zi.Nr. 300) Konrad-Adenauer Str. 4-8, 63322 Rödermark/Urberach

Kurzfassung:
» Ein neuer Markt wird auf der Mainzer Straße geplant/gebaut.
» REWE Kapellenstraße wird geschlossen, wenn auf Mainzer Straße gebaut wird.
» Auf der Mainzer Straße soll das Gebiet „altes Gaswerk“ für Wohnbebauung erschlossen werden.

Für die Wohnbebauung auf der Mainzer Straße sind Lärmschutzmaßnahmen Richtung Rödermarkring erforderlich. Der angedachte Vollsortimenter (REWE?) soll diese Funktion übernehmen. Eine zweigeschossige Bauweise des Vollsortimenters ist dafür erforderlich. Nicht gerade üblich für einen z.B. REWE-Markt.

Ein Antrag der Koalition (CDU, AL/Die Grünen) wird heute im Bauausschuss beraten. Das Beratungsergebnis wird aller Wahrscheinlichkeit nach auch so in der Stadtverordnetenversammlung beschlossen.

 
Hier ein Auszug aus der Beschlussvorlage:

[..] Angestrebt wird die Ansiedlung eines weiteren hochwertigen Vollsortimentes (z.B. Tegut, REWE oder Edeka) in Ober-Roden Nord. Hierbei sind auch Kombinationen unterschiedlicher Nutzungen auf verschiedenen Ebenen in Betracht zu ziehen, z.B. bei der Umsiedlung des Rewe-Marktes in die Mainzer Straße ist eine Kombination mit Wohnnutzung in den Obergeschossen denkbar.
 
Das Baugebiets-Areal „Nördlich Mainzer Straße“ soll innerhalb des beschlossenen Flächenrahmens entwickelt werden.
&nbp;
 
Wird der derzeitige Standort des REWE Marktes in der Kappellenstraße zu Gunsten eines Ersatzes in Ober-Roden Nord aufgegeben, kann die Altfläche revitalisiert und für Wohnungsbau genutzt werden.[..] Quelle: bgb.roedermark.de 

Die Freien Wähler Rödermark stellen sich auf die Seite der Waldackerer und machen den Vorschlag, den neuen Vollsortimenter näher an Waldacker zu planen. Kapellenstraße / Rödermarkring. Macht irgendwie auch mehr Sinn. Aber nicht so gut für einen Investor, der auf der Mainzer Straße Wohnungen bauen will.

[..]Der Magistrat wird beauftragt mit REWE oder einem weiteren hochwertigen Vollsortimenter Verhandlungen zu führen, mit dem Ziel einen neuen Markt an der Kreuzung Kapellenstraße / Rödermarkring zu bauen. Hierbei ist auch zu prüfen, ob Kombinationen unterschiedlicher Nutzungen auf verschiedenen Ebenen ermöglicht werden können. Z.B. bei der Umsiedlung des Rewe-Marktes an die Kreuzung ist eine Kombination mit weiterer Gewerbenutzung (z. B. Büroräume) in den Obergeschossen denkbar.[..] Quelle bgb.roedermark.de


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Märktezentrum Rödermark. Zur Erinnerung.

Märktezentrum Rödermark. Zur Erinnerung.
 
In 2001 haben sich 62% der Bürger für ein Märktezentrum auf dem ehem. Bosch-Gelände (Urberach) entschieden.
 
Siehe
Rödermark. Bürgerentscheid 2001 Bosch-Gelände (Kaufland)


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.