Mein Eindruck von „Jugend trifft Politik“ am 11.02.2022

JUZ im alten Feuerwehrhaus Ober-Roden
JUZ im alten Feuerwehrhaus Ober-Roden

Nachtrag

Seit heute (14.02.2022) gehe ich davon aus, dass es für eine Behauptung mit der sinng. Aussage: „Die Jugend wünscht sich ein zentrale gelegenes Jugendhaus in Urberach mit gleichzeitiger Aufgabe des Jugendzentrums in Ober-Roden“ keine öffentlich nachvollziehbaren Quellen gibt.
Sollten es trotz meiner vergeblichen Bemühungen solche Quellen dennoch geben, bitte ich um die Quelle.
Siehe: Auf der Suche nach Quellenangaben 🙁

„Jugend trifft Politik“ ist eine tolle ONLINE-Plattform, um Probleme und Wünsche der Jugend nicht nur in ihren eigenen Reihen zu behalten. Über dieses Format (weil online) erhalten auch interessierte Eltern und Großeltern Informationen darüber, wo es bei der Jugendarbeit gerade klemmen könnte. Der direkte Draht zu Stadverordneten aller Fraktionen ist gegeben.
Zur Einordnung Stadtverordneter, Magistrat: Die Stadtverordneten sind in Bezug auf „was wird in der Stadt gemacht und was nicht“ die maßgebenden Personen. Wie sagt der Fraktionsvorsitzende der CDU treffend: „Wir sind der Souverän“.
 
Wenn ich das richtig mitbekommen habe, war das der zweite Politk-Stream nach der Kommunalwahl.
So ein Format wünschen sich auch einige der Stadtverordneten für die Stadtverordnetenversammlung. Die Mehrheit in diesem Gremium ist leider noch nicht in der heutigen Zeit angekommen. Erfreulich ist, dass die heute und auch beim letzten Polit-Stream anwesenden Fraktions-Vertreter weder die Kamera noch das Mikrofon fürchten.

Meine Erwartungshaltung. Naturgemäß das Thema zurzeit überhaupt.
Etwas von den Jugendlichen zu den Plänen des hauptamtlichen Magistrats (J.Rotter, A.Schülner) zu erfahren.
Ich wollte hören, ob sich die Jugendlichen darüber freuen, dass man ihnen eine neues zentral gelegenes Jugendzentrum in Urberach baut und das JuZ in Ober-Roden aufgibt. Wie man aus der Presse, den Ausschusssitzungen und Stadtverordnetenversammlungen erfahren konnte, soll das ja auch ein langgehegter Wunsch der Jugendlichen gewesen sein. Ich konnte dazu noch keine belastbaren Quellen finden. 🙁 Ich bin noch auf der Suche nach den Quellen. Evtl. hilft ja einer der mitlesenden Stadtverordneten oder ein Jugendlicher. (Hier klicken)

Besucher.
Das Interesse der Jugendlichen an dem Politformat „Jugend trifft Politik“ dürfte prozentual höher sein als das der Erwachsenen an der Stadtverordnetenversammlung. Grundlage für diese Feststellung ist die Anzahl der Teilnehmer, die man aus der Ferne natürlich nicht exakt bestimmen kann. Man hat mir gesagt, dass sich im JuZ FÜNF JUGENDLICHE eingefunden haben. Die tatsächliche Anzahl Anwesender lag durch die Anwesenheit offizieller Vertreter höher, die waren dann aber auch keine Jugendliche mehr. 16 Zuhörer bei Youtub. Das war die höchste Anzahl der Zuhörer, die bei Youtube die Diskussion verfolgt haben. Bei Twitch wird die Anzahl der Teilnehmer leider nicht angezeigt bzw. ich habe die dort nicht wahrgenommen.

Fazit
Die Beteiligung hätte aus meine Sicht höher sein können/müssen. Die Fraktion von zwei der anwesenden Stadtverordneten haben ja den Antrag der Verwaltung zugestimmt, das JuZ Ober-Roden in die Geschichtsbücher zu verschieben. Die Jugendlichen hatten gestern Abend die Möglichkeit mehr darüber zu erfahren, was die ältere Generation mit ihren JuZ vorhat.
So wie sich das gestern darstellte (Teilnahme, nur eine Frage dazu) ist man mit einem zentralen Jugendzentrum und der Schließung des JuZ Ober-Roden (?stillschweigend?) einverstanden.
Ob sich das Vorhaben finanziell überhaupt darstellen lässt, muss jetzt geklärt werden. Die Erstellung wird bezuschusst. Die immensen Folgekosten leider nicht. Die Skeptiker in der Stavo sollten den Befürwortern keine Steine in den Weg rollen. Alle Argumente gegen die Pläne des Magistrats können mit dem Hinweis: „Die Jugend möchte das gerne so“ beiseitegeschoben werden.
 
Es sei denn, die Jugend ist über das Vorhaben doch nicht so informiert, wie man es sich das vorzustellen hat. (Siehe auch)

Zum Video
https://m.youtube.com/watch?v=aSaXf6Afr7g


Siehe auch
» Jugend trifft Politik 10.09.2021
» Auf der Suche nach Quellenangaben 🙁
» JuZ Ober-Roden. Der Drops ist wohl gelutscht
» Von mir bisher ohne Erfog durchsuchte Quellen.
 


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

JuZ. Ich brauche Hilfe. Ich komme nicht mehr weiter

Planung ohne sich zu fragen, ob man sich das überhaupt erlauben kann.
Planung ohne sich zu fragen, ob man sich das überhaupt erlauben kann.

Ich denke, das mit der »Suche nach« hat sich erledigt.
Siehe: Eine Aussage zum Juz wird gerade pulverisiert.



Nachtrag. 30.09.2023
Beim Gemarkungsbegehung am 30.09.2023 bemerkte Herr Rotter: Seit mehr als 10 Jahre ist das der Wunsch der Abteilung Jugend. Siehe

Nachtrag. Mitte 2022
Ich habe einem Mitglied der CDU, der sich im Bereich Jugendarbeit hervorragend auskennt, die Frage gestellt: „Gibt es eine Umfrage, aus der hervorgeht, dass die Jugendlichen ein zentrales JuZ in Urberach wünschen? Antwort Ja. Ich habe dann gebeten, mir das Ergebnis dieser Umfrage zukommen zu lassen. Die Antwort, auch nach mehreren Nachfragen, habe ich bis heute 27.01.2023 nicht. Mittlerweile denke ich, da gibt es auch nichts. Bei der Jugendumfrage 2022 wurde diese Frage nicht gestellt. Siehe: Schade, dass die Frage zu einem zentralen JUZ nicht gestellt wird.
Siehe: Aus der öffentlichen Sitzung des Ausländerbeirates 2017
– Urberacher Jugendliche gehen nicht nach Ober-Roden und umgekehrt

Nachtrag. 24.02.2022 13:50h
Es gab keine Rückmeldung mit Quellenangabe.
Da ich keine Quellenangaben bekam, gehe ich davon aus, dass es für eine Behauptung mit der sinng. Aussage: „Die Jugend wünscht sich ein zentrale gelegenes Jugendhaus in Urberach mit gleichzeitiger Aufgabe des Jugendzentrums in Ober-Roden“ keine öffentlich nachvollziehbaren Quellen gibt.
Sollten es trotz meiner vergeblichen Bemühungen solche Quellen dennoch geben, bitte ich hiermit nochmals um die Quelle.

» Siehe: Mein Eindruck von „Jugend trifft Politik“ am 11.02.2022

Frage:
„Kann mir einer ein Ergebnis einer Befragung (oder Link) zustellen, aus der hervorgeht, dass von Jugendlichen der Ortsteile Uberach und Ober-Roden ein zentral gelegenes Jugendzentrum gewünscht wird?
Liest man die Presseberichte oder hört die Begründungen der Antragsteller zu einem zentralen JuZ, kann der Eindruck entstehen, dass bei Befragungen der Jugendliche dieser Wunsch geäußert wurde.“
Ich kann bei den mir bekannten Quellen keinen derartigen Wunsch finden.
Die bisher von mir danach befragten Stadtverordneten (auch Koalition) konnten keine Quellen nennen, aus denen der Wunsch herausgelesen werden kann.

Fakt ist. Mein Blog wird von einigen Stadtverordneten gelesen. Ansonsten würde der nicht immer wieder mal in der Stadtverordnetenversammlung (und nicht nur dort) in Reden erwähnt und Blog-Artikel kommentiert. Dass Stadtverordnete meinen Aufruf hier lesen, ist sichergestellt.


Warum die Frage?
Denkmal oder Notwendigkeit?
 
Zielsetzung (noch) im Konjunktiv.
[…]Die Räumlichkeiten des aktuellen Jugendzentrums in Ober-Roden liegen im Fördergebiet „Ortskern Ober-Roden“. Mit der Umsetzung der Maßnahmen in Ober-Roden aus dem ISEK würden voraussichtlich die Räumlichkeiten des aktuellen Jugendzentrums wegfallen. Quelle[..]

Salamischeibentaktik. Für das wegfallende JuZ in Ober-Roden plant
man ein zentrales JuZ in Urberach.

Bei der Stadt stehen verdammt teure Entscheidung an. Unabhängig von der geplanten Aufstockung des Mitarbeiterbestands von 550 um weitere 13,5 Stellen. Quelle: FWR (Stellenzuwachs ohne Beschäftigte im Sozial- und Erziehungsdienst)
Ganz kurz.

  • Das JuZ in Ober-Roden verschwindet.
  • Es sollen dort Tagungsräume für Verwaltung und Ausschüsse geben
  • Platz für Vereine
  • Der Kletterturm bleibt erhalten.
  • Ein neues JuZ in Urberach.

Es handelt sich um ein Gesamtprojekt von geschätzten 5.4 Mio für die Investition. Der Bürger weiß aber, wie man mit Schätzungen einer Verwaltung umzugehen hat.

  • 2,9 Mio € für die Renovierung altes Feuerwehrhaus. Quelle. S.159
  • 2.5 Mio € für das neue JUZ
  • ?? Mio € Folgekosten

Bis auf Folgekosten. Ca. 60% der Kosten sind durch Fördergelder abgedeckt.

Über die immensen Folgekosten, die NICHT wie die Investition durch irgendeinen Fördertopf bezuschusst werden, darüber wird stillschweigen gewahrt. Auf einem Antrag, der den Stadtverordneten zur Entscheidung vorgelegt wird, gibt eine auszufüllende Position: Finanzielle Auswirkung. Bild siehe oben.

Ich bin ja anpassungsfähig. Eine Aussage ohne Quellangabe.
Vor der Renovierung. Wenn das Badehaus saniert wird, und es erhält eine Sauna, dann trägt sich Badehaus von selbst; hat man mir gesagt. Das Badehaus hat 6.5 Mio.€ gekostet; hat man mir gesagt. Die jährlichen Zuschüsse betrugen über viele Jahre hinweg 1.2 Mio.€ p.Jahr; hat man mir gesagt. Erst seitdem die Sauna verpachtet wurde, senkten sich die Zuschüsse auf 600.000,00€ pro Jahr; hat man mir gesagt.

Ist das alles bezahlbar?
Klarheit und Wahrheit statt Wolkenkuckucksheim!

Siehe auch
» Webseite des in Antrag aufgeführte „Mach Mit!-Projekt“
» Meine Quellen, in denen ich nicht fündig wurde.


» Mein Eindruck von „Jugend trifft Politik“ am 11.02.2022


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Großprojekt hinterm Badehaus

Gastbeitrag
Gastbeitrag

Großprojekt hinterm Badehaus….
Gastkommentar von Greta Diederichs

Heute, am 4.2. wurde dieses Projekt ausführlich in der Offenbach Post veröffentlicht.

Das ist wahrlich ein tolles Projekt, wenn es realisiert werden kann… aber ist alles wirklich zu Ende gedacht?

Wird das Problem “Jugendliche brauchen Raum“ nur in Urberach gelöst? Leider hat ein Händedruck am Kapellchen in Messenhausen nur symbolische Wirkung. Eine Rivalität zwischen den größeren Stadtteilen besteht nach wie vor.

Wir alle wissen, dass es die Jugendlichen nicht gibt, sondern es gibt vielmehr kleinere Gruppen die sich irgendwo treffen. Zum Teil sind diese Gruppen sogar verfeindet. Eine Dezentralisierung der Jugendtreffs wäre erstrebenswert.

In Ober-Roden haben Jugendliche vermutlich keine Lobby. Hat die Planung für das Großprojekt auch mit und durch die Jugendlichen stattgefunden? Welche Jugendgruppen haben Mitspracherecht in Puncto Ort und Gestaltung? Erwähnt wurde in dem Artikel die Kinder- und Jugendfarm, die nicht wirklich repräsentativ ist.

Den Platz am Badehaus als zentral zu bezeichnen trifft leider nicht zu. Richtig ist, dass dort keine Anwohner gestört werden.

Das alte Feuerwehrhaus soll nun doch nicht abgerissen werden und neue Nutzungsmöglichkeiten à la Schillerhaus können dort entstehen. Ich freue mich schon auf private Feiern mit integrierter Kletterwand!

Also ist die logische Flucht der Ober-Röder Jugend zum Gelände hinter der Kulturhalle und an den Bahngleisen entlang vorprogrammiert. Da trifft man sich sowieso schon bei Nacht und Nebel. Warum diesen Platz nicht für die Jugend einrichten?

Welche anderen Möglichkeiten sind in Ober-Roden für alle, Jugend und Anwohner, akzeptabel? Das frühere Paramount-Areal? Oder der störungsfreie Platz an der Spalttablette! Das Bernsche und den Spielplatz am Maiglöckchen-Pfad möchte ich nicht in Betracht ziehen.

Ober-Roden
Am 4.2.2022
Greta Diederichs


Artikel in der Offenbach Post

Jugend und Politik (Stadtverordnete) im Dialog. Auch Online.

Jugenddialog
Jugenddialog

Nachtrag. Facebook. Jugend Rödermark. Siehe weiter unten.

Livestream. Bei der Stadtverordnetenversammlung ein wohl nicht zu realisierbares Vorhaben. Bei der Jugend der Normalfall.

Der nächste Jugenddialog „Jugend trifft Politik“ findet am 11. Februar ab 18:00h via Livestream statt.
Bei „— trifft auf Politik“ dürfte es sich wahrscheinlich um Stadtverordnete handeln. War zumindest in der Vergangenheit so.

Warum wird der Livestream der Stadtverordnetenversammlung wahrscheinlich abgelehnt?
Wahrscheinlich abgelehnt? Warum? Darüber wird man am 8.2.2022 sicherlich mehr erfahren.

Um an dem Livestream teilzunehmen, muss ich was tun?
Ich kann mir vorstellen, dass man in Kürze mehr dazu auf der Webseite der Stadt erfahren wird.


Facebook Jugend Rödermark

Am 11.02.2022 um 18:30 Uhr ist es so weit, unser dritter Jugenddialog findet online und vor Ort statt!
Du möchtest gerne mit den amtierenden Stadtverordneten aus Rödermark ins Gespräch kommen? Du hast Fragen oder Anregungen rund um Jugendthemen in Rödermark? Dann ist diese Veranstaltung genau richtig für dich! Zu Gast sind Vertreter:innen der Parteien CDU, AL-Grüne, SPD FDP, FWR Rödermark.

Wir treffen uns sowohl vor Ort im Jugendzentrum Ober-Roden, als auch online auf Twitch und YouTube. Dabei kannst du entweder vor Ort, oder im Chat deine Fragen stellen. Es können maximal 15 Jugendliche in Live mit vor Ort sein.
Link zu unserem
YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/c/JugendRödermark
Link zu unserem
Twitch-Kanal: https://www.twitch.tv/jugendroedermark

Im Jugendzentrum gilt selbstverständlich die Maskenpflicht. Jugendliche unter 18 Jahren benötigen einen tagesaktuellen Coronatest, oder das unterschriebene Schultestheft. Über 18-Jährige benötigen einen 2G-Nachweis. Das heißt, ihr benötigt einen gültigen Impf- oder Genesennachweis!

Unsere letzte Folge „Jugend trifft Politik“ vom 10.09.2021 kannst du dir außerdem nochmal auf unserem YouTube-Kanal „Jugend Rödermark“ anschauen. Wir freuen uns auf deine Beteiligung .


Rödermark intern.
Der Termin für die Bürgermeisterwahl wurde beschlossen. 26. Januar 2025. Der Hebesatz für die Grundsteuer B wird ab dem 1.1.2025 von 715 Prozentpunkte auf 800 Prozentpunkte angehoben.
Ich glaube, im Jahr 2025 wird eine weitere Grundsteuer B Erhöhung geben MÜSSEN. Die Haushaltsdaten sprechen eine deutliche Sprache. Aber erst nach der Bürgermeisterwahl.