Verkaufsoffener Sonntag

Kunsthandwerkermarkt im Dinjerhof und Sonntagseinkauf in ganz Rödermark

Der Rödermärker Frühlingsmarkt mit verkaufsoffenem Sonntag am 20. März in ganz Rödermark ist ein Novum. Ab 11 Uhr präsentieren sich 25 Aussteller auf dem Dinjerhof mit einem Kunst- und Kunsthandwerkermarkt. Ab 13 Uhr laden mehr als 20 Handelsgeschäfte zum entspannten sonntäglichen Einkauf vor und in ihre Geschäfte ein. Auf die Kunden warten das neue „Frühlings-Sortiment“, Frühlingsblüher, Modeschau, Kunsthandwerk, Kaffee und Kuchen, Give-Aways und vieles mehr. Wer zwischendurch musikalische Entspannung sucht kann um 17 Uhr den Klängen des „Mehr-Klang-Ensembles“ in St. Nazarius Ober Roden lauschen.[..] Weiter beim Gewerbeverein Rödermark


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Man kann es kaum glauben. Aldi, Rossmann, Drogeriemarkt

Man kann es kaum glauben.
Gespräch zu Aldi, Rossmann, Drogeriemarkt

Auf dem Adventsmarkt sprach ich mit zwei Geschäftsleuten über das Wetter, Fußball, Frauen und Reisen. Ohne genau den Punkt definieren zu können, warum, wieso, weshalb waren wir bei der Politik.

Nicht bei der Politik „Merkel“, sondern bei der Politik „Rödermark“ und was die Politik für den Bürger (und bald Wähler) tut und was nicht. „Aldi, Rossmann und die Verhinderungspolitik“ braucht man nicht anzusprechen. Dieses Thema ist so breit getreten worden, dass man annehmen muss, jeder in Rödermark kennt die Geschichte. Weit gefehlt. Diese beiden Geschäftsleute, einschl. der Ehefrauen haben nicht gewusst, dass sich ein Rossmann in Ober-Roden ansiedeln möchte. Natürlich haben die auch noch nichts davon gehört, dass CDU und AL/Die Grünen, angeführt vom hauptamtlichen Magistrat der Stadt Rödermark, den Drogeriemarkt mit allen Mitteln verhindern wollten. Hier lesen sie die Geschichte von Aldi, Rossmann und der gescheiterten Verhinderung.

Zunächst hatte ich das Gefühl, die Vier, meinten ich würde sie veräppeln. Die konnte sich nicht vorstellen, dass der hauptamtliche Magistrat der Stadt und die Koalition einen solchen “Unfug“ machen, um einen fehlenden und dringend benötigten Drogeriemarkt in Ober-Roden zu verhindern.

Natürlich habe ich dann angefangen über die letzten Jahre der Koalition, des Magistrats und deren „Missgeschicke (euphemistisch)“ zu berichten.

Da die Herrschaften scheinbar keine Zeitung lesen, habe ich für meinen Blog mindestens vier Leser hinzugewonnen.

Warum schreibe ich das?
Es gibt für die Opposition bis zur Wahl noch viel zu tun. Die Wähler müssen über die wahren Leistungen der Koalition und des hauptamtlichen Magistrats informiert werden. Informiert werden auch über so trockene Themen wie Haushalt und Konsolidierung. Man muss den Bürgern klarmachen, dass ein Fokussieren auf Kunst, Kultur und grüne Mitte kontraproduktiv ist, um eine Stadt am Laufen zu halten. Gut funktionierende Gewerbebetriebe und eine ausgezeichnete Infrastruktur erhält eine Stadt am Leben und ermöglicht erst z.B. Kulturhalle, Kelterscheune und Badehaus.

Bei SimCity kann jeder spielerisch am Computer sehen, was passiert, wenn man Straßen verrotten lässt und Gewerbegebiete vernachlässigt. Der Bürgermeister wird zum Teufel gejagt und die Stadt geht unter.

Viele meinen in der Tat, nach der Konsolidierung ist Rödermark schuldenfrei und nur deshalb „weil der Bürgermeister so sparsam mit den Geldern umgeht“.

Die Koalition (CDU und AL/Die Grünen) können froh sein, dass es anscheinend noch recht viel schlecht informierte Bürger gibt.

 
Hauptamtlichen Magistrat ist:
Bürgermeister: Roland Kern.
Erster Stadtrat: Jörg Rotter


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

BM Kern hat im Urlaub auch viel Mist lesen müssen.

In der Dreieich Zeitung konnte man folgendes lesen:

Kern verärgert über „Mist“ der CDU Beim Thema „Rossmann“ knirscht es
[..]Bürgermeister Roland Kern (AL/Grüne) äußerte sich in der ersten Magistratspressekonferenz nach den Sommerferien zur Thematik. Sein süffisanter Kommentar: Er habe in der Urlaubszeit viele schöne, anregende Dinge gelesen (Literatur des Rödermärker Ehrenbürgers Nikolaus Schwarzkopf), leider aber auch „viel Mist“ – und schon bald wurde deutlich, auf was der verärgerte Verwaltungschef mit der abwertenden Bezeichnung anspielte: auf die besagte CDU-Erklärung.[..] Quelle: Dreieich Zeitung

Was man zu der Rossmann/Aldi Geschichte als Bürger so mitbekommen konnte.

» 09.07.2015 Der Magistrat will den Rossmann verhindern.

Der Magistrat (BM R. Kern, erster Stadtrat J. Rotter und die ehrenamtlichen Magistratsmitglieder) wollen die Ansiedlung eines Drogeriemarktes (neben dem Aldi) durch einen Beschluss VERBIETEN lassen.
Eine Bauvoranfrage von einem Drogerie-Discounter, an der Senefelderstraße (beim Aldi Ober-Roden) einen Neubau für ein Ladengeschäft zu errichten, wurde von der Stadt abgelehnt. Der Einzelhändler hat Klage gegen diese Entscheidung eingereicht. Man will keinen Drogerie-Discounter an der Senefelderstr. Ober-Roden

Hier der Antrag vom Magistrat (BM R. Kern, erster Stadtrat J. Rotter und die ehrenamtlichen Magistratsmitglieder) der eine weitere Ansiedlung von Einzelhandel verhindern soll. In diesem Antrag wird ein Verkehrsproblem (Schmoll) NICHT erwähnt.

» 16.07.2015 Presseerklärung der FDP Rödermark
Skandalös: CDU und Grüne verhindern Ansiedlung eines Drogeriemarktes FDP kritisiert fragwürdige Verhinderung-Gewerbepolitik von CDU-AL/Die GrünenGanze Presseerklärung der FDP hier.

» 25.07.2015 SPD Rödermark. Orientierungsloser Magistrat schadet Stadt
eine klare Linie des Magistrates fehlt und dies schadet der Stadt. „Große Teile der Bevölkerung sprechen sich gegenüber der SPD für eine Ansiedlung eines Drogeriemarktes aus. Die Gründe dafür sind nachvollziehbarLesen Sie hier weiter.

» 15.07.2015[..]Der Magistrat will verhindern, dass sich dort noch mehr Märkte konzentrieren, sagte Bürgermeister Roland Kern im Bauausschuss. Das Gewerbegebiet soll Firmen außerhalb des Einzelhandels Platz lassen. Denn für die sind Grundstücke in Rödermark knapp. Eine Veränderungssperre soll die Ansiedlung weiterer Discounter oder Supermärkte nördlich des Rödermarkrings bremsen. Bürgermeister Kern geht davon aus, dass Aldi es nicht beim Widerspruch belässt und gegen den Kreis klagt. Dieses Verfahren würde Kern wegen der grundsätzlichen Bedeutung der Frage aber durchziehen.[..] Quelle OP-Online am 15.07.2015

Im Internet gab es zahlreiche Kommentare, die sich für einen Drogeriemarkt an der Senefelderstraße aussprachen. Jeden, den ich auf die anscheinend gewollte Verhinderung einer Ansiedlung des Drogeriemarktes angesprochen habe, hatte nur ein verständnisloses Kopfschütteln übrig. Befürworter für den Vorschlag des Magistrats habe ich nicht getroffen.

Da auch der Magistrat wohl den Druck der Öffentlichkeit bemerkt hatte, wurde der Antrag nicht zur Abstimmung vorgelegt und in die Oktober Stadtverordnetenversammlung geschoben.

» 27.08.2015 Michael Gensert. Der Fraktionsvorsitzende der CDU.

Rechtsanwalt Michael Gensert, Fraktionsvorsitzender der CDU, ist sich sogar sicher, „der ALDI hat sogar Anspruch auf eine Baugenehmigung“ so bei OP-Online. Das muss doch auch sein Kollege RA Roland Kern so gesehen haben. Warum dann die ganze Verhinderungsaktion?Rödermark. Weiter Hoffnung für den Drogeriemarkt.

» 03.09.2015 Fraktion CDU und erster Stadtrat sehen der Drogeriemarkt als Gewinn
[..]In einer am Dienstag dieser Woche veröffentlichten CDU-­Presseerklärung betont der Erste Stadtrat Jörg Rotter: „Die Ansiedlung eines Drogeriemarktes ist ein Gewinn für Ober-Roden, lediglich der vorgesehene Standort führte zu Diskussionen. Wir sind jedoch optimis­tisch, dass der Magistrat mit allen Beteiligten bezüglich der Zufahrtsproblematik eine einvernehmliche Regelung finden wird. Die Gespräche in den letzten Wochen haben Lösungswege aufgezeigt, sodass eine Ansiedlung möglich sein sollte“, schlussfolgert der Vize-Bürgermeister. Quelle: Rödermark. Drogeriemarkt. Die Rolle rückwärts von CDU und Grüne.

Stand der Dinge nach dem 3.9.2015. Der erste Stadtrat macht einen Rückzieher vom Antrag des Magistrats. Der Drogeriemarkt kann kommen, da auch die Verkehrsprobleme wohl gelöst sind. (Die Gespräche in den letzten Wochen haben Lösungswege aufgezeigt, sodass eine Ansiedlung möglich sein sollte)
Die Fraktion der CDU steht wohl auch nicht mehr hinter dem Ursprungsantrag des Magistrats. AL/Die Grünen müssen noch überlegen.

» 12.09.2015 Durcheinander. Wer wusste was wann?
„Hier wird ein ganz, ganz schlechtes Spiel mit der Wahrheit getrieben. Entweder zitiert die Offenbach Post falsch, der Bürgermeister gibt aufgrund von Gedächtnislücken falsche Informationen oder die Stadtverordneten (hier die FDP) haben, so wie dargestellt, alle Informationen bekommen aber nicht gelesen.“ FDP Rödermark. Stadt auf Zick-Zack-Kurs in der Gewerbepolitik

Siehe auch
Zusammenfassung Drogerie-Discounter ALDI, Rossmann in Ober-Roden.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Drogeriemarkt. Die Rolle rückwärts von CDU und Grüne.

Rödermark. Drogeriemarkt. Nachlese
 
Wenn man für den folgenden Beschluss stimmt, ist es doch wohl EINDEUTIG.
Man will keinen weiteren Einzelhandel mehr an der Senefelderstraße. So die Stadtverordneten der CDU (-1) und AL/Die Grünen.

Die CDU und AL/Die Grünen haben am 9.7.2015 in der Ausschusssitzung dem Antrag des Magistrats (u.a.Roland Kern, Jörg Rotter) mit folgendem Textauszug zugestimmt.

Planungsziel ist es, Ansiedlungsflächen für das produzierende und weiterverarbeitende Gewerbe zu sichern. Die zusätzliche Ausbreitung von Einzelhandelsnutzungen – über den Bestand hinaus – widerspricht dieser Zielsetzung und soll daher unterbunden werden.
Hervorhebungen durch den Admin
Quelle im Blog für Rödermark
Original bei bgb.roedermark.de unter Ö2

Bürgermeister Kern ging sogar so weit, dass er es auf ein Gerichtsverfahren ankommen lassen wollte, um die geplante Ansiedlung eines Drogeriemarktes zu verhindern.

[…]Bürgermeister Kern geht davon aus, dass Aldi es nicht beim Widerspruch belässt und gegen den Kreis klagt. Dieses Verfahren würde Kern wegen der grundsätzlichen Bedeutung der Frage aber durchziehen. Quelle: OP-Online

Über den Antrag des Magistrats wurde in der Stadtverordnetenversammlung nicht abgestimmt. Der Antrag wurde in den Oktober 2015 verschoben.

Jetzt wurde der öffentliche Druck wohl doch zu viel. Die Koalition (CDU und AL/Die Grünen) rudern mit aller Macht zurück. Sogar der erste Stadtrat hat jetzt plötzlich etwas zu sagen. Er, der Erste Stadtrat und auch der Bürgermeister gehören zu denjenigen, die den Drogeriemarkt verhindern wollten. Man nennt als Grund Standortprobleme. 🙂 Für den Bürger und Unternehmer gibt es keinen besseren Standort.

[..]In einer am Dienstag dieser Woche veröffentlichten CDU-­Presseerklärung betont der Erste Stadtrat Jörg Rotter: „Die Ansiedlung eines Drogeriemarktes ist ein Gewinn für Ober-Roden, lediglich der vorgesehene Standort führte zu Diskussionen. Wir sind jedoch optimis­tisch, dass der Magistrat mit allen Beteiligten bezüglich der Zufahrtsproblematik eine einvernehmliche Regelung finden wird. Die Gespräche in den letzten Wochen haben Lösungswege aufgezeigt, sodass eine Ansiedlung möglich sein sollte“, schlussfolgert der Vize-Bürgermeister. Quelle: Dreieich-Zeitung

Oh Gott. Da könnte man doch nur heulen, wenn man diesen …. zu lesen bekommt. Da will man per Antrag eine Veränderungssperre über ein Gebiet legen, damit sich der Drogeriemarkt NICHT ansiedeln kann und will es notfalls sogar auf ein Gerichtsverfahren ankommen lassen. Und jetzt gab es nur ein Problem. Ein winziges Zufahrtsproblem. Verdammt noch mal, konnte man das nicht vor einem Antrag einer Veränderungssperre klären. Gab es da wirklich ein Zufahrtssproblem? Und wie wurde das gelöst?

Kam Herr Adler kostenlos? Warum hat Herr Adler NICHTS von Zufahrtsproblemen erwähnt?

[..]Herr Adler vom Planungsbüro Fischer erläutert die Gründe für die Aufstellung des Bebauungsplanes und der damit verbundenen Veränderungssperre.[..] Quelle: bgb.Roedermark Niederschrift Seite 5

Her Adler hat nach seinem Vortrag zu dem o.g. Antrag die Ausschusssitzung verlassen.
Was hat die ganze Posse dem Bürger wieder für ein Geld gekostet. 🙁
 
Warum kann die Koalition nicht einfach sagen: „Wir sind blind dem Antrag des Bürgermeisters, dem erstem Stadtrat sowie den ehrenamtlichen Magistratsmitgliedern gefolgt. Dass dieser Antrag absoluter Mist war, haben wir, bis auf einen Stadtverordneten der CDU und der Opposition, zu spät bemerkt.“

Ob dies der Firma Schmoll auch bekannt ist?

Fakt ist freilich: Das Thema „problemlose Zufahrt zur benachbarten Firma Schmoll (auch nach einer etwaigen Drogeriemarkt-Ansiedlung)“, das für Gesprächsstoff sorgte, steht dem Projekt nach Ansicht der Christdemokraten nicht länger im Weg. Quelle: Dreieich Zeitung

Älterer Artikel
🙁 Rödermark. Bürger werden von einigen Stadtverordneten bei der Stavo ausgelacht.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.