Das Gelände rund um den ALDI Markt in Ober-Roden präsentiert sich jetzt in seiner ganzen Größe.
Immerhin wurde nach dem Abriss der bisherigen Bebauung ca. 5.100 Quadratmeter neue Fläche geschaffen. Von den 5.100qm können 4.100qm bebaut werden. Hinzu kommt die Fläche des alten ALDI-Marktes (5.403qm), der ja ebenfalls abgerissen wurde. Siehe Bebauungsplan 21.2
Zusätzliche 5.100qm (4.100qm) lassen auf ein größeres Vorhaben schließen. Baurechtlich ist in diesem Gebiet die Ladengröße eingeschränkt. Was mag jetzt dort entstehen? Wie groß wird der neue ALDI? Die durchschnittliche Verkaufsfläche einer ALDI-Filiale liegt bei ca. 1.000qm. Wird dort neben ALDI und Rossmann ein weiteres Unternehmen seinen Platz finden?
Fragen über Fragen, die zurzeit nur die Stadt beantworten kann. Ich verstehe es eh nicht, warum ein solches Bauvorhaben, welches sicherlich mit großem Interesse von der Bevölkerung (zumindest in Ober-Roden) verfolgt wird, vom Bürgermeister bisher nicht kommentiert wurde.
Fehler oder kein Fehler. Nachtrag wegen Nachfragen
3 x 1.200qm wären auf dem Beispielgelände zugelassen. (Parkplatz zusätzlich)
1 x 3.600qm nicht. (Parkplatz zusätzlich)
Nehmen wir einmal an, man hätte ein Gewerbegebiet, bei dem GROßlächiger Einzelhandel nicht erlaubt ist. Großflächiger Einzelhandel > 1200qm.
Nehmen wir weiter an, es baut ein Unternehmen (weil man Platz braucht) genau in diesem Gebiet nebeneinander drei KLEINflächige Einzelhandelsgeschäfte mit jeweils 1200 qm.
Wäre es nicht sinnvoller, man hätte diese drei Geschäfte unter einem Dach untergebracht?
Ähnlichkeiten zu laufenden Aktivitäten rein zufällig.
Rödermark intern Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen.
Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.
Die geplante Ansiedlung eines Vollsortimenters auf der Max-Planck-Straße wurde von der damaligen Koalition (CDU, AL/Die Grünen) erfolgreich verhindert. (Siehe ) Man wollte dort keinen großflächigen Einzelhandel dulden.
Wie man jetzt feststellen kann, wird ein Teil des Geländes sinnvoll als Parkplatz für Lastkraftwagen genutzt (RMFK). Bringt bestimmt auch mehr Geld in die Gemeindekasse als ein Vollsortimenter. Wie z.B. EDEKA.
Jetzt fast leer. Weitere Fotos folgen. Rödermark intern. Haushaltssperre haben wir schon. Die Bürgermeisterwahl ist vorbei.
Der Posten für den Ersten Stadtrat dürfte - durch den Sieg des CDU-Bürgermeisterkandidaten- für AL/Die Grünen bis 2031 gesichert sein.
Das Hauptziel der Koalition, sechs Jahre weiter so wie gehabt, dürfte damit erreicht sein. Jetzt könnte man mal wieder an die Bürger denken.
Kommt die Grundsteuerverdopplung oder wird es etwas weniger? So langsam kann der Bürger Klarheit erwarten.
Auf der Max-Planck-Straße, gegenüber der Firma Schmoll, werden Gebäude abgerissen. Das gibt so richtig viel QM Bauland für ALDI. Knapp 5.100 qm.
Max-Planck-Straße. Gegenüber Fa. Schmoll Abriss
Interessant das Bauschild auf der Max-Planck-Straße. (ALDI SE)
Man darf gespannt sein, was ALDI mit dieser zusätzlichen Fläche vorhat. Ein –großflächiger Einzelhandel– dürfte auf dem Gebiet, wenn es nach dem von den Stadtverordneten verabschiedeten Bebauungsplan A 21.5 (auch A 21.2), nicht geben.
Max-Planck-Straße. Bauschild ALDI SE.
Merkwürdig. A 21.5 Wahrscheinlich vergessen. Nicht im Bürger GIS vermerkt.
Das Gebiet Max-Planck-Straße befindet sich laut Bürger GIS in dem Bereich des Bebauungsplans A 21.2.
Bebauungsplan lt. Bürger GIS
Laut Stadtverordnetenbeschluss sollte der Bebauungsplan A 21.2 für dieses Gebiet in A 21.5 geändert werden.
Beschluss 6.10.2015 Die Stadtverordnetenversammlung beschließt gemäß § 2 Abs.1 Baugesetzbuch (BauGB) in der Fassung der Neubekanntmachung vom 23. Sep. 2004 (BGBl. I S. 2414), das zuletzt durch Artikel des Gesetzes vom 11. Juni 2013 (BGBI S. 1548) geändert worden ist, die Aufstellung des Bebauungsplans A 21.5 “Nördlich des Rödermarkrings“
Siehe: https://www.roedermark.sitzung-online.de/public//to020.asp?TOLFDNR=23125
Ein Änderungsantrag der FDP, im Bebauungsplan A 21.5 einen großflächigen Einzelhandel zuzulassen, wurde von CDU, AL/Die Grünen, SPD, und FWR abgelehnt. Siehe Niederschrift.
Siehe auch
Bebauungspläne Rödermark
Vergleichen Sie den Text bezüglich Einzelhandel im Bebauungsplan B 23 (Kaufland) mit dem im A 21.2.
Im Bebauungsplan A 21.2 (A 21. 5?) finden Sie keinen ähnliche lautenden Text.
Rödermark intern. Haushaltssperre haben wir schon. Die Bürgermeisterwahl ist vorbei.
Der Posten für den Ersten Stadtrat dürfte - durch den Sieg des CDU-Bürgermeisterkandidaten- für AL/Die Grünen bis 2031 gesichert sein.
Das Hauptziel der Koalition, sechs Jahre weiter so wie gehabt, dürfte damit erreicht sein. Jetzt könnte man mal wieder an die Bürger denken.
Kommt die Grundsteuerverdopplung oder wird es etwas weniger? So langsam kann der Bürger Klarheit erwarten.
OP-Online. Unternehmerinnen vermissen Unterstützung der Stadt.
Bevor es zu dem Artikel bei OP-Online geht, einige Informationen.
Man hat noch die Anfrage der FDP zu Gewerbeflächen im Kopf, bei der sich die Wirtschaftsförderung in der Antwort zu einer FDP-Anfrage u.a. wie folgt äußerte: „2) Wie viele der Nachfragen konnten zur Zufriedenheit der Nachfragenden erfüllt werden?
Zu 2) 3 von insgesamt 40 Anfragen (38 inkl. 2 Gründer plus 2 Bürger) konnten zur Zufriedenheit der Nachfragenden erfüllt werden?“[..] und weiter kann man dort lesen“
[..]Aufgrund der sehr zeitintensiven Bauleitplanverfahren empfiehlt die Stabsstelle Wirtschaftsförderung schnellstmöglich Maßnahmen zu ergreifen, um Rödermärker Unternehmen über die in Entwicklung befindlichen Gewerbegebiete hinaus, Flächen anbieten zu können. [..] Quelle
Eher mit mehr Schwierigkeiten als mit Hilfe ist wohl in Rödermark rechnen, wenn man ein Gewerbegrundstück (3.200 qm) nicht nur einfach rumliegen lassen will. So kann man es dem Bericht bei OP-Online entnehmen. Interessant ist, dass wohl auch EDEKA Interesse an dem Grundstück (Senefelder Straße) bekundet hat. Auch hier scheiterte es wie auch auf der Max-Planck-Straße daran, dass man die Benutzungsverordnung nicht ändern wollte. So nebenbei. Die Verwaltung wollte mit ähnlichem Argument den Rossmann neben dem ALDI in Ober-Roden verhindern. Lesen Sie dazu: Der Magistrat der Stadt Rödermark, BM R. Kern, Erster Stadtrat J. Rotter [..] wollen eine weitere Ansiedlung von „Einzelhandel“ verhindern.
Wenn es dann mal ernst wird.
Artikel in der OP. Kaum zu glauben!
Gewerbetreibende fühlen sich im Stich gelassen. „Es ist schmerzlich zu sehen, dass man ein Grundstück hat, das einfach nur rumliegt und Geld kostet, statt welches zu bringen (!sic).“ Quelle: OP-Online.
Dem Artikel (OP-Online) nach, gab es bis auf Ausschlusskriterien und Rechnungen wenig Aktivitäten der Verwaltung.
Von der Stadt bekamen die Unternehmerinnen zunächst nur eine Rechnung über 7 500 Euro. Posten wie 1 060 Euro für interne Besprechungen im Rathaus und 870 Euro für Besprechungen in der Kläranlage oder 267 Euro für Telefonate lassen sie nur den Kopf schütteln. Quelle: OP-Online
Woran es letztendlich liegt, dass sich Rödermark nicht unbedingt
als „gewerbefreundliche Stadt“ auszeichnet, mag jeder für sich herausfinden. Ein Punkt könnte allerdings auch sein, dass die Wirtschaftsförderung der Stadt wohl nicht mit der Professionalität der Wirtschaftsförderer agieren kann, weil sie als Stabsstelle dem jeweiligen Bürgermeister unterstellt ist.
Bin gespannt, ob die Verwaltung (Bürgermeister Rotter) auf den OP-Artikel reagieren wird. Nachtrag: Die Antwort vom Bürgermeister fiel wie erwartet aus. Hier ein Zitat aus der Printausgabe der Offenbach Post vom 4.9.2021
[..] Die Behauptung, dass die Firma Hitzel Oberflächentechnik keine Unterstützung durch die Wirtschaftsförderung erhalten hat, entbehrt nach Aussage des Bürgermeisters „jeglicher Realität und ist entschieden zurückzuweisen„[..]Durch eine Anpassung des Bebauungsplans, dort einen EDEKA zu ermöglichen, will der Bürgermeister nicht zulassen.
Der naheliegende Gedanke, der nach diesem Artikel aufkommt. s…auf die Gewerbesteuer. Wenn es nicht reicht, erhöhen wir die Grundsteuer B. Sind ja nur ca. 100 Prozentpunkte für je eine Mio. Ausfall bei der Gewerbesteuer. Grundsteuererhöhung macht auch kaum Arbeit.
Rödermark intern. Haushaltssperre haben wir schon. Die Bürgermeisterwahl ist vorbei.
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