Antrag der Fraktion FWR: Gymnasium in Rödermark

Gymnasium für Rödermark
Gymnasium für Rödermark

Morgen im Ausschuss für Familie, Soziales, Integration und Kultur.

Antrag der Fraktion FWR: Gymnasium in Rödermark

Sachverhalt/Begründung:
Auf Anfrage der FREIEN WÄHLER Rödermark wurden von der Verwaltung folgende Angaben gemacht:
Von den in Rödermark gemeldeten 2490 Kindern/Jugendlichen (11-15 Jahre 1317, 16-19Jahre 1173) besuchen ca. 1350 ( 1074 Kl. 5-10; ca. 275 Kl. 11-13) die Nell-Breuning-Schule. Auch wenn von den älteren Jahrgängen viele nach dem 10.Schuljahr abgehen und eine Lehre beginnen, zeigen diese Zahlen doch sehr deutlich, dass viele Rödermärker Kinder und Jugendliche mangels eines entsprechenden Angebotes in Rödermark weiterführende Schulen – im wesentlichen Gymnasien – in den umliegenden Kommunen besuchen müssen. Es ist für diesen Personenkreis eine Zumutung täglich zusätzlich zu den langen Schulzeiten noch erhebliche Fahrtzeiten in Kauf nehmen zu müssen weil ein entsprechendes Angebot in Rödermark nicht gegeben ist. Die zur Verfügung bleibende Zeit für in diesem Alter so wichtige andere Aktivitäten in einem Verein oder einer Gruppe Gleichaltriger ist auf ein Minimum reduziert. Hinzu kommen noch die finanziellen Belastungen der Eltern durch die Fahrtkosten. Die maximale Kapazität der NBS wird von der Verwaltung mit 1600 Schüler*innen angegeben, die aktuell mit 1584 (inkl. auswärtiger Schüler*innen) nahezu ausgeschöpft ist. Der kurz- und mittelfristig zu erwartende Anstieg der Anzahl von Kindern und Jugendlichen in Rödermark wird von der NBS nicht mehr abgedeckt werden können. Bei der gegebenen Sachlage ist es dringend geboten, dass das Bildungsangebot in Rödermark um ein Gymnasium erweitert wird.

Beschlussvorschlag:
Der Magistrat wird beauftragt, umgehend mit dem Schulträger Kreis Offenbach Gespräche aufzunehmen mit dem Ziel, das Bildungsangebot in Rödermark zeitnah um ein Gymnasium zu erweitern, vor allem um den Anforderungen der nahen Zukunft entsprechen zu können, aber auch um den Eltern eine Alternative zur Integrierten Gesamtschule zu bieten und den Kindern unnötige Fahrten zu ersparen.

Quelle: bgb.roedermark.de

Hier die Einladung und die Aktenmappe für diese ÖFFENENTLICHE Sitzung
 

06.03.2018 CDU Rödermark lehnt den Antrag der FWR ab.
 
Siehe auch
» Zusammenfassung Gymnasium und Nell-Breuning-Schule


Rödermark intern.
Aus dem Haushaltsplan 2024/2025
Haushaltssicherungskonzept
Ein Haushaltssicherungskonzept gem.
§ 92 a Abs. 1 Nr. 1 HGO entfällt in den Fällen, in denen der Saldo des Zahlungsmittelflusses aus laufender Verwaltungstätigkeit zwar nicht so hoch ist, dass daraus die Auszahlungen zur ordentlichen Tilgung von Krediten sowie ggf. an das Sondervermögen „Hessenkasse“ geleistet werden können, jedoch ausreichend ungebundene Liquidität für die Tilgungsleistungen und ggf. Auszahlungen an das Sondervermögen „Hessenkasse“ zur Verfügung steht.


Amerkung:
Wie es die zugänglichen Daten zum Haushalt zeigen, dürfte Rödermark Anfang 2025 nicht mehr in der Lage sein, die oben genannten Zahlungen weder aus laufender Verwaltungstätigkeit noch aus ungebundener Liquidität zu begleichen.
Wann wird der Magistrat den Stadtverordneten das Haushaltssicherungskonzept vorlegen? Nach der Bürgermeisterwahl?

FDP Rödermark. Klarstellung zum Thema Schulentwicklungsplan und NBS

Webseite der FDP Rödermark. Klarstellung zum Thema Schulentwicklungsplan und Nell-Breuning-Schule
Die FDP Rödermark hat auf ihrer Webseite, nicht wie andere auf der Webseite der Stadt Rödermark, eine Klarstellung zum Thema Schulentwicklungsplan und Nell-Breuning-Schule veröffentlicht. Besonders interessant dürfte die im letzten Absatz unter – Es bleibt ein Fakt: Der Beschluss der Stadtverordnetenversammlung wurde nicht umgesetzt – aufgeführte Bemerkung sein. „[..] Auf Nachfrage in der Ausschussrunde Ende Januar kam heraus, dass Herr Rotter den 2. Teil des Beschlusses nicht nur nicht umgesetzt hat, sondern dies auch nicht vorhat, weil er es nicht für notwendig hält und dem anderen Teil eine höhere Priorität einräumt.[..] Quelle
(Hervorhebung durch den Admin)

Der Bemerkung nach hatte Herr Rotter nicht vor, den von der Stadtverordtnetenversammlung erteilten Auftrag (10.1) vollumfänglich zu erfüllen. Folgerichtig ist dann die Pressemeldung der FDP. Alles was nach der Pressemeldung der FDP kommt, wird von Herrn Rotter nachgeschoben und wäre evtl. ohne die PM nicht umgesetzt worden.

Was Sie sonst noch in der Klarstellung der FDP zum Schulentwicklungsplan und der Nell-Breuning-Schule lesen können, entnehmen sie dem kurzen Abriss der Themen und folgen dann dem Link zum Artikel zur FDP Rödermark.

Marode Schule.
Nell-Breuning-Schule ist nicht marode. Insgesamt kann man den Zustand als befriedigend bezeichnen, im Vergleich zu konkurrierenden Schulen im Umkreis fällt die Schule allerdings etwas ab. Da muss sich etwas ändern.

Sinkende Schülerzahlen.
Als einzige weiterführende Schule werden für die Nell-Bruning-Schule in den nächsten Jahren 4 Jahren noch deutlich sinkende Schülerzahlen prognostiziert. Erst am Ende des zehnjährigen Vorhersagezeitraums kommt es wieder zu einem spürbaren Anstieg. Bei allen anderen Schulen steigen die Schülerzahlen schon heute.

Abwärtsspirale.
Dieses sehr negativ besetzte Wort – zu lesen in der PM der CDU – wurde von der FDP nie genannt. Eine drohende Gefahr wurde aufgezeigt, der man jetzt noch gut entgegenwirken kann.

Breidertschule/Trinkbornschule
Der Ausbau der Betreuungsmöglichkeiten an der Breidertschule wurde schon immer von allen Fraktionen für notwendig befunden – auch und besonders von der FDP.

Stadtverordnetenbeschluss.
Der Beschluss, gefasst von ALLEN Fraktionen, wurde vom Ersten Stadtrat bewusst NICHT umgesetzt
Auf Nachfrage in der Ausschussrunde Ende Januar kam heraus, dass Herr Rotter den 2. Teil des Beschlusses nicht nur nicht umgesetzt hat, sondern dies auch nicht vorhat, weil er es nicht für notwendig hält und dem anderen Teil eine höhere Priorität einräumt.

Der Artikel der FDP Rödermark.

Nachdem unsere Pressemitteilung und hier insbesondere die unglückliche Darstellung in der Offenbach Post zu einigen Turbulenzen geführt hat, die u.a. zu einer Gegendarstellung durch den von uns kritisierten Ersten Stadtrat geführt hat, möchte die FDP Rödermark nachfolgend einiges klarstellen: [..] Lesen Sie den ganzen Artikel bei der FDP Rödermark


 
Siehe auch
» Zusammenfassung Gymnasium und Nell-Breuning-Schule
» Schulentwicklungsplan


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Pressemeldung der CDU Rödemark.

Pressemeldung der CDU Rödemark.

Erster Stadtrat Jörg Rotter hat Beschlüsse über Fördermittel aus dem kommunalen Investitionsprogramm (KIP) konsequent umgesetzt.

Das Stadtparlament hat auf einer Sitzung im Juni 2017 beschlossen, dass sich der Magistrat für die Verwendung von Mitteln des kommunalen Investitionsprogramms für Rödermärker Schulen stark macht.

In Umsetzung dieses Beschlusses hat der Erste Stadtrat als zuständiger Dezernent bauliche Maßnahmen an der Grundschule Breidert zur Aufnahme in die Förderliste vorgeschlagen.
Alleine mit dieser Mitteilung an den Kreis Offenbach hat der zuständige Erste Stadtrat den Beschluss bereits vollständig umgesetzt. Der Erste Stadtrat hat allerdings zur Umsetzung des Beschlusses wesentlich mehr getan als der Beschlusstext dies vorsieht. Die Kritik der FDP, der Erste Stadtrat habe diesbezügliche Beschlüsse der Gremien missachtet, weist die CDU-Fraktions-Chef Michael Gensert deswegen strikt zurück:
„Es war absehbar, dass der Kreis Offenbach nicht alle Schulen fördern kann und bestimmte Schwerpunkte setzt.
Es war absehbar, dass der Kreis Offenbach bei der Verwendung der Mittel einen Schwerpunkt auf Betreuung an den Grundschulen legen wird.
Der Erste Stadttrat hat diese Kenntnisse aufgegriffen und deshalb mitgeteilt, dass angesichts steigender Schülerzahlen im Breidert besonderer Handlungsbedarf an der Schaffung von zusätzlichen Räumen an der dortigen Grundschule besteht.“
Der CDU-Fraktionsvorsitzende Michael Gensert weiter hierzu:
„Wer dafür Sorge tragen will, dass aus solchen Programmen Mittel nach Rödermark fließen, muss mehr tun als nur angemeldete Bedarfe der Grundschulen weitergeben. Der Erste Stadtrat hat erkannt, dass die Schwerpunktbildung des Kreises sich deckt mit den besonderen Bedürfnissen nach mehr Betreuung in der Grundschule im Breidert. Den Kreis darauf hinzuweisen, war die Pflicht des Ersten Stadtrats. Nur auf diese Weise hat auch der Beschluss der Stadtverordnetenversammlung eine realistische Chance umgesetzt zu werden.“
Die städtischen Gremien wurden über jeden einzelnen Schritt in Kenntnis gesetzt. Sowohl im Magistrat als auch im zuständigen Ausschuss wurden die einzelnen Schritte vorgestellt. Die Stadt Rödermark ist die einzige Kommune, die Mittel für das KIP-Programm angemeldet hat. Weitere Anmeldungen für die Nell-Breuning-Schule und für die Grundschule an den Linden werden folgen. Hierzu besteht Gelegenheit bis zum 31.12.2018.
Im Zusammenhang mit der Verwendung der KIP-Mittel spricht die FDP-Fraktion „vom Ende der gymnasialen Oberstufe“ an der NBS. CDU-Chef Ralph Hartung kann eine solche Aussage nicht unkommentiert stehen lassen: „Diese Panikmache der FDP ist unerträglich. Sämtliche Aussagen der FDP hierzu sind falsch. Dies betrifft insbesondere die Aussage der FDP, der Schulentwicklungsplan des Kreises gehe von sinkenden Schülerzahlen in der Oberstufe aus. Entgegen der Behauptung der FDP gibt es auch in der Oberstufe keine Abwärtsspirale. Das Kursangebot der NBS in der Oberstufe wird ausreichend bleiben, es unterliegt höchstens kleineren Schwankungen. Die NBS ist eines unserer schulischen Aushängeschilder und sollte auch von der FDP nicht schlecht geredet werden.“ Quelle: CDU Rödermark.

 
Siehe auch
» Zusammenfassung Gymnasium und Nell-Breuning-Schule
 


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Homepage der Stadt Rödermark. Reaktion auf eine Pressemeldung.

Ohne nachvollziehbare Quellenangabe wird eine Partei/Fraktion auf der offiziellen Webseite der Stadt der Falschaussage bezichtigt.

[..] Um die Interessen der Stadt am Ausbau des Betreuungsangebotes zu wahren, hat der Magistrat unverzüglich dem Kreis entsprechende Vorschläge gemacht, um gemeinsame Investitionen im Schulentwicklungsplan anzugehen.
[..] Die Prognosen weisen steigende Schülerzahlen für beide Grundschulen und die NBS aus. Deshalb sind die negativen Schlagzeilen der FDP äußerst schädlich für die Oswald- von-Nell-Breuning-Schule.
Entgegen den Behauptungen der FDP ist die Oberstufe nicht am Ende – im Gegenteil. Die FDP behauptet: „Der neue Schulentwicklungsplan prognostiziert sinkende Schülerzahlen für die NBS.“ Diese Behauptung der FDP ist falsch. Die FDP spricht von einer Abwärtsspirale. Fakt ist, dass aus dem Schulentwicklungsplan eine langfristige Steigerung zu entnehmen ist. Dies gilt auch und gerade für die Oberstufe der NBS. [..] Quelle Rödermark.de. Hervorhebung duch den Admin.

Wenn man schon eine Partei/Fraktion auf der städt. Homepage beschuldigt, eine Falschaussage gemacht zu haben, dann sollte man auch zumindest eine nachvollziehbare Quelle nennen, die eine solche Äußerung zulässig macht.

Ich stelle mir schon einmal vor, wie es im Wahlkampf um den Bürgermeistersessel in Rödermark ausschauen könnte. Die offizielle Webseite der Stadt könnte eine Plattform für den bevorzugten Bürgermeisterkandidaten werden.

 
Eine ähnlich formulierte Pressemeldung bei Focus.de
 
 
Siehe auch
» Zusammenfassung Gymnasium und Nell-Breuning-Schule


Rödermark intern.
Der Termin für die Bürgermeisterwahl wurde beschlossen. 26. Januar 2025. Der Hebesatz für die Grundsteuer B wird ab dem 1.1.2025 von 715 Prozentpunkte auf 800 Prozentpunkte angehoben.
Ich glaube, im Jahr 2025 wird eine weitere Grundsteuer B Erhöhung geben MÜSSEN. Die Haushaltsdaten sprechen eine deutliche Sprache. Aber erst nach der Bürgermeisterwahl.