Die wohl wichtigste Aussage in dem OP-Artikel zur Dockendorfstraße

Erschwerter Zugang Dockendorfstraße.
Erschwerter Zugang Dockendorfstraße.

[..] von der Straßenbaufirma Peter Gross versprach dem Roten Kreuz Hilfe beim Ausladen der Ware für den Lebensmittelladen, der am nördlichen Ende der Baustelle liegt. [..]
Quelle: OP-Online.de

Dann hoffen wir nur, dass die Hilfe auch zu den richtigen Zeitpunkten über die gesamte Bauzeit (man spricht von einem halben Jahr) zur Verfügung stehen wird.
Interessant in dem Artikel. Die bauausführende Firma will helfen. Ob von der Stadt Hilfe kommen wird, davon kein Wort. z.B. durch intelligente Verkehrsführung während der Bauzeit.
300 Personen sind darauf angewiesen, dass der Lebensmittelladen des DRK seinen Betrieb in der gewohnter Form weiter betreibt.

Siehe auch
» drk-roedermark.de/


Rödermark intern. DAS MUSS JEDEM KLAR SEIN!
Laut HaushaltsplanENTWURF (Seite 135) steigt die pro Kopf Verschuldung in Rödermark von 740.45 im Jahr 2019 auf 1.760,95 im Jahr 2025 an.

Betrug der Schuldenstand Anfang 2022 noch 22.729.064,00 so plant man für Ende 2025 mit mehr als einer Verdopplung der Schulden auf satte 50.579.774,00. HaushaltsplanENTWURF (Seite 35)

Kein heller Asphalt. Sind Pflastersteine die Lösung.

Strasse mit Pflastersteinen
Strasse mit Pflastersteinen

Bei OP-Online zum Thema „Heller Asphalt“ kam @Architekt auf die Idee, Straßen nach der althergebrachten Methode herzurichten. Pflastersteine. OK. Zweifelsohne mag diese Methode seine Vorteile haben. Ich muss @Architekt in Bezug auf „die Straßen sind buckelig“ vollkommen recht geben.
Straßen, die den Straßenbelag „Pflastersteine“ haben, machen absolut keinen Lärm. Ich habe mich heute davon überzeugen können.
Kommt aber ein Auto vorbei, dann ist es mit der Ruhe vorbei. Dann wird es recht laut. Ist das nur mein Eindruck? Also, nichts ist leichter als mal die Anwohner zu befragen. Die Antworten auf einen Nenner gebracht: „Fernsehen bei offenem Fenster geht nicht.“ „Glücklicherweise“, so die befragten Anwohner, „ist auf dieser Straße nicht viel Verkehr.“

In Bezug auf die OP-Kommentare . Soll klargestellt werden.

Zubetonieren. Die FDP darf nicht die Zielscheibe sein. Die Mehrheit der Stadtverordneten entscheidet, wann/was „NEU zubetoniert“ werden darf. Wo sich weitere Flächen in Rödermark befinden könnten, können Sie dem Gutachten „Regionales Entwicklungskonzept Südhessen. Juli 2019″ (kein FDP-Werk) entnehmen.

Erhalt von Grünflächen.
Jetzt dürfte es jedem klar sein, wer sich GLAUBHAFT für die Grüne Mitte einsetzt. CDU und AL/Die Grünen lehnen eine Festlegung der Grünen Mitte ab.

Heller Asphalt ist teurer als der normale Asphalt. Richtig. Aber nicht s**teuer. Wir reden hier von zusätzlichen Kosten von ca. 3,00 € (5,00 €) pro qm. Normal zwischen 45,00 und 53,00 (60,00) Euro. Die Mehrkosten werden durch eine längere Lebensdauer wieder reingeholt.

Altes raus. Neues rein.
In der Hauptsache geht es um die anstehenden grundhaften Sanierungen.
Da MUSS das Alte raus. Dann kommt das Neue rein.

Nicht nur die FDP fordert den hellen Asphalt. CDU und AL/Die Grünen sind auch mit einem eigenen Antrag dabei.

Siehe auch
Anträge zur kommenden Stadtverordnetenversammlung am 15.10.2019

Nein. Ich habe nichts dagegen, wenn einer diesen Text unter seinem Nikename bei OP-Online verwendet.


Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.

Rödermark verkauft seine Straßen an einen italienischen Betreiber.

Maut
Maut

Vorgriff auf die kommende Stadtverordnetenversammlung

Rödermark ist auf einen Schlag mindestens 25.000.000,00 € an Kosten los!

Ein genialer Schachzug vom scheidenden Bürgermeister. Man kann sagen: „Rödermark ist unter den dritten Rettungsschirm geschlüpft.“ Was ist passiert?

Dass Rödermark im Straßenbau einen Investitionsstau von ca. 25 Mio. Euro vor sich herschiebt und ein Konzept für den Abbau dieser Kosten nicht sichtbar ist, dürfte bekannt sein. Nun hat man diese Kosten ganz einfach auf Dritte übertragen.

Rödermark hat sein Straßennetz verkauft. Da es sich um einen sehr hohen Millionenwert (nicht der Kaufpreis) handelt, musste das Vorhaben EU-weit ausgeschrieben werden. Ein italienischer Betreiber, der bereits in verschiedenen EU-Ländern Straßennetze mit Mautstraßen unterhält, hat letztendlich den Zuschlag bekommen. Das vorgelegte Konzept und die niedrigen Kosten für die Bürger haben überzeugt. Der Verkaufspreis für das Straßennetz beträgt 1,00 €. Zusätzlich erhält Rödermark eine jährliche Dividende und 70% der Bußgelder verbleiben in Rödermark. Die bereits bestehenden Instandhaltungskosten und Folgekosten sind jetzt Sache des Betreibers. Vom Betreiber wird garantiert, dass mindestens 3,5 Mio. € jährlich in den Straßenerhalt investiert werden. Überwachen der Mautpflicht sowie Eintreiben der Bußgelder ist Sache der Stadt.

Ab Mitte 2020 wird für die Benutzung der Ortsstraßen eine jährliche Mautgebühr erhoben. Die Mautgebühr, für jedes Auto und motorisiertes Zweirad zu entrichten, bewegt sich für die Rödermärker in etwa in der Größenordnung, die man über einen Straßenbeitrag oder über die Grundsteuer hätte zahlen müssen. Die niedrigen Jahreskosten (ca. 150€ je Auto, 80€ je motorisiertes Zweirad) sind nur deshalb möglich, weil auch Ortsfremde die Maut zu entrichten haben.

Die Preise für eine Vignette mit Gültigkeit für einen Tag, mehrere Tage und einen Monat sind noch nicht genau bekannt.

Sorge derjenigen, die Rödermark nicht besuchen, sondern nur durchfahren wollen und dafür eine Maut zu entrichten hätten, ist unbegründet. Rödermark kann bereits heute schon über Bundesstraßen, Landes- und Kreisstraßen elegant umfahren werden.

Es ist nicht geplant, das Einhalten der Mautpflicht über einen elektronischen Weg zu überwachen. Das Ordnungsamt wird das Einhalten der Mautpflicht durch Augenschein überwachen. Hohe Bußgelder sollten jeden davon abhalten, ohne gültige Vignette in den mautpflichtigen Ortsbereich einzufahren.

Ein zusätzliches Schmankerl hatte sich Bürgermeister Kern sich bis zum Ende seines Vortrags vorbehalten. Das Parkplatzproblem. Da die Nutzer der Parkplätze vielfach aus der Umgebung kommen und mehr als 8-Stunden dort verbleiben, ist eine einfache Überprüfung der Mautpflicht möglich. Bürgermeister Kern erhofft sich dadurch, dass sich das Parkplatzproblem langsam aber sicher von selbst erledigt.

Vignetten sind in den ausgewiesenen Geschäften und über das Internet zu erwerben. Mit den Betreibern der größeren Geschäfte wie Aldi, Lidl, Kaufland u.v.a.m wurden bereits positiv verlaufende Verhandlungen geführt, damit dort Automaten zum Entrichten der Mautgebühr aufgestellt werden können.

So ganz nebenbei wurde noch eine Bemerkung abgegeben, die zwar das ganze Projekt nicht zum Scheitern bringen wird, aber als Wermutstropfen bezeichnet werden kann. Sollte es ein Straßeninvestitionsprogramm geben und Rödermark aufgrund der neuen Gegebenheiten nicht in den Genuss der Förderung kommt, muss Rödermark den Förderbetrag dem Betreiber zahlen.


Rödermark intern.
Grundsteuer in Rödermark ab 2025 804 Prozentpunkte?
Der Hebesatz für die Grundsteuer B soll laut Empfehlung des Landes Hessen in Rödermark in 2025 "aufkommensneutral" bei 804 Prozentpunkten. Das ist der Satz, mit dem Rödermark die Umstellung "aufkommensneutral" bewerkstelligen kann. Alles, was über diesen Satz bewegt, ist eine Grundsteuererhöhung.