Offenbach Schlaglöcher: Leser weisen auf üble Stellen hin

Offenbach Schlaglöcher: Leser weisen auf üble Stellen hin.
Der Straßenzustand in Offenbach muss schrecklich sein. Fast eine komplette Seite berichtet über den schlimmen Straßenzustand im Stadtgebet Offenbach. Lesen Sie den Artikel bei OP-Online.

Man muss allerdings beachten, um welche Art von Straßenschaden es sich handelt. Kann man die Schäden im Rahmen einer „Sanierung“ beseitigen oder ist eine „grundhafte Sanierung“ erforderlich? Um eine „grundhafte Sanierung“ hinauszuschieben, kommt als Reparaturmöglichkeit das Dünnschichtverfahren ins Gespräch. Damit wäre das „Flicken“ einer Straße, also eine „Sanierung„, möglich. Ob diese Methode eine „grundhafte Sanierung“ ersetzen kann und sich rechnet, kann ich nicht beurteilen. Jedenfalls hilft es, Zeit zu gewinnen.

Wie sieht es in Rödermark aus?
Einen objektiven Überblick kann man sich als Bürger nur dann verschaffen, wenn man das komplette Stadtgebiet abfährt oder wie in Offenbach mit entsprechenden Bildern die Straßenschäden dokumentiert.
Es gibt aber noch die Stadtverwaltung, die es wissen muss.

Kosten:
Einer Aussage der Stadtverwaltung zufolge beliefen sich in 2013 die Kosten für „grundhafte Sanierungen“ auf ca. 10.000.000,00 Euro. Das war in 2013 der Betrag. In 2015 wurde schon von 15.000.000,00 Euro gesprochen.

[..] Herr Kron gibt einen Überblick über die akut anstehenden „Grundhaften Sanierungen“, die in den nächsten 3 – 8 Jahren anstehen, das erforderliche Finanzvolumen hierzu beträgt ca. 10 Millionen Euro.[..] Quelle: 17. öffentlichen Sitzung des Ausschusses für Bau, Umwelt, Stadtentwicklung und Energie am 6.3.2013


Den Knall hat es schon gegeben. Nur gehört hat man den in Rödermark wohl noch nicht.

Jetzt sind wir bei der Begriffsbestimmung. Das „Sanieren“ einer Straße, auch „Flicken“ genannt, wird mit den Einnahmen aus der Steuer (Grundsteuer, Gewerbesteuer, Hundesteuer) finanziert. Für die „grundhafte Sanierung“ bedarf es u.U. einer anderen Finanzierung.

» Hat man einen ausgeglichenen Haushalt und genügend Einnahmen über die Steuer, um die Maßnahme zu finanzieren, steht der „grundhaften Sanierung“ nichts im Weg.

» Hat man einen ausgeglichen Haushalt, aber nur geringe Überschüsse, wird eine Mehreinnahme zur Finanzierung der Maßnahme über Steuererhöhung wahrscheinlich von übergeordneter Stelle NICHT genehmigt.

Quelle: Rödermark Genehmigung Doppel-Haushalt
Quelle: Rödermark Genehmigung Doppel-Haushalt

» Es wird eine neue Gebühr eingeführt. Der Straßenbeitrag.

Was sagt der Bürgermeister?
[..]Das Haushaltssicherungskonzept sah bislang eine Erhöhung der Grundsteuer B um 50 Punkte ab dem Jahr 2017 vor, also von 450 auf 500 Punkte. Dies geschah unter der Annahme, dass ab dem Jahr 2014 eine Straßenbeitragssatzung beschlossen worden sei. Hiervon soll allerdings für mindestens 5 Jahre abgesehen werden.[..] Quelle: Stavo. Suchen Sie im Dokument nach – B um 50 Punkte ab dem Jahr 2017

Was sagen die Kommunalwahlprogramme zu Rödermarks Straßen?
WICHTIG. Ein Straßenbeitrag ist KEINE Steuer. Ein Straßenbeitrag ist eine Gebühr. Wenn in den Wahlprogrammen steht
– man will Steuererhöhungen vermeiden – ist damit NICHT gemeint, dass man einer Gebührenerhöhung nicht zustimmen wird.

CDU Rödermark
[..]Die erforderliche Sanierung von Straßen ist kontinuierlich durchzuführen
Auszug Wahlprogramm der CDU Rödermark.

AL/Die Grünen
[..]Straßenbeiträge halten wir für ungerecht wird und werden von uns strikt abgelehnt.

Zu akzeptierbaren Gebührenerhöhungen kann man unter dem Titel Kinder und Jugendliche lesen
[..] Wir sind überzeugt, dass eine Anufhebung der Gebühren für diese Einrichtungen möglich und machbar ist, wenn das Land und der Bund die Voraussetzungen dafür schaffen.
Auszug Wahlprogramm AL/Die Grünen
Durch einen dummen Schreibfehler von mir stand hier „Anhebung“ der Gebühren. ANhebung macht in dem Zusammenhang natürlich überhaupt keinen Sinn. Auf jeden Hinweis zu einem Fehler bin ich immer sehr dankbar. Der o.g. Link zeigt schon immer auf die Quelle des Auszugs und auf den richtigen Text.

SPD
[..]Zum effizienten Haushalten gehört, intelligent zu sparen. Indem wir notwendige Investitionen in die Zukunft heute statt morgen tätigen und dies dort, wo es aktuell notwendig ist. Dazu zählen Straßen, öffentliche Gebäude, Kitas und Schulen.

[..] keine weiteren Steuererhöhungen. Das sind unsere Oberziele in den nächsten Jahren.
Auszug Wahlprogramm SPD Rödermark

FDP
[..]Der Erhalt unserer Straßen, Fuß- und Radwege gehört zu den wichtigsten Aufgaben der öffentlichen Hand. In den letzten Jahren wurde in Rödermark viel zu wenig in die Verkehrsinfrastruktur investiert. Sie müssen daher immer mehr mit Schlaglöchern leben und mit unebenen Bürgersteigen klarkommen. Wir wollen dafür sorgen, dass dieser Investitionsstau nicht weiter anwächst, dass unsere Straßen wieder befahrbarer und unsere Bürgersteige begehbarer werden. Bei uns wird die Instandhaltung unserer Straßen, Fuß- und Radwege wieder eine höhere Priorität haben

[..]Keine Versprechungen möchten wir abgeben bei Abgaben und Gebühren. Diese müssen kostendeckend sein und nicht jede Kostenstelle liegt in der Hand der Kommune. Dort, wo Gebühren durch die Stadt – und damit durch Sie – stark subventioniert werden, werden wir über gerechtere Finanzierungsmodelle nachdenken, auch wenn das für einige von Ihnen eine Mehrbelastung bedeuten kann. Auch dies ist Teil unseres Politikverständnisses.

[..]Wir garantieren Ihnen, dass mit uns in der kommenden Legislatur die kommunalen Steuern nicht erhöht werden. Wir werden andere Wege finden, notwendige Dinge zu finanzieren, ohne dass ihre Abgabenlast weiter ansteigt.
Auszug Wahlprogramm FDP Rödermark

FWR
— keine weiteren Steuererhöhungen
— keine Straßenbeitragssatzung
Auszug Wahlaussage der FWR
 
Fazit
Wie genau der Fahrplan für die notwendige „grundhafte Sanierung“ einiger Straßen in Rödermark bewältigt werden kann/muss, können Sie den Wahlprogrammen der einzelnen Parteien nicht entnehmen. Einzig die Aussage des Bürgermeisters steht:
[..]dass ab dem Jahr 2014 eine Straßenbeitragssatzung beschlossen worden sei. Hiervon soll allerdings für mindestens 5 Jahre abgesehen werden [..]
Ob diese Aussage nach der Bürgermeisterwahl im kommenden Jahr noch Bestand haben wird, ist mehr als fraglich.
 
Es gibt keine mir bekannte Aussage, woher man die notwendige Summe für den Straßenerhalt nimmt. Die Fee wird nicht helfen. Carpe diem
 
 
Siehe auch
» Straßenbeitrag. Linke im Rodgau sprechen Klartext.
» Wer hat den MUT und stellt den Antrag zu einem Straßenbeitrag
» Zusammenfassung. Straßenbeitrag. Wiederkehrende Beiträge


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Freie Wähler Rödermark FWR zur Schwimmbadstraße

Freie Wähler Rödermark FWR. Zur Schwimmbadstraße bei der Stadtverordnetenversammlung am 8.12.2015

[..]Ein Teil wird für den Straßenbau verwendet, um u.a. endlich die Straße am Schwimmbad grundhaft zu erneuern. Diese Straße ist wirklich ein Schandfleck für Rödermark, und sie wäre schon vor vielen Jahren erneuert worden, wenn da nicht die lästige Bodensanierung am Bahnhof in Ober-Roden gewesen wäre. Schon 2012 stand die Straße am Schwimmbad auf der Erneuerungsliste im Haushaltsplan, doch das Geld wurde anderweitig für die Altlastenentfernung am Bahnhofsplatz benötigt. Plötzlich und unerwartet wurden unter dem abgerissenen Bahnhofsschuppen Schwermetalle und andere Altlasten gefunden. –
Nein unerwartet war dieser Fund nicht, denn schon im Jahre 2007 noch vor dem Kauf des Bahnhofs hat eine umwelttechnische Erkundung genau diese Vorhersage getroffen. Hätte man diesen Hinweis beachtet, so hätten wir die Straße am Schwimmbad schon im Jahre 2012 in einem vorzeigbaren Zustand gehabt und wir hätten heute weitere Mittel aus dem Investitionsprogramm für andere sinnvolle Bauvorhaben in Rödermark verwenden können.[..]
Hervorhebung durch den Admin. Die ganze Rede lesen Sie auf der Webseite der Freien Wähler Rödermark (FWR)

 
Zu der Aussage „unerwartet war dieser Fund nicht“ weiterführende Informationen

10.08.2007
Ergebnisbericht mit Hinweis auf Bodenbelastung.
In dem Ergebnisbericht sind die Stellen gekennzeichnet, bei denen die Bodenproben entnommen wurden.

Bodenbelastung Bahnhof Ober-Roden. Ergebnisbericht Seite 7+8
Bodenbelastung Bahnhof Ober-Roden. Ergebnisbericht Seite 7+8

Bodenbelastung Bahnhof Ober-Roden. Ergebnisbericht Seite 7+8
Bodenbelastung Bahnhof Ober-Roden. Ergebnisbericht Seite 7+8

Die Folgenutzung des Areals als Parkplatz war bekannt.
Quelle: Blog für Rödermark. Zusammenfassung P+R Anlage

Der Kaufpreis beträgt 400.000 € zuzüglich der Kosten für die Vertragsdurchführung und die Grunderwerbsteuer. Im Vertrag ist eine Mehrerlösklausel für den Fall einer höherwertigeren Nutzung aufzunehmen.
Die Übernahme der Kosten durch die DB AG für zusätzliche Entsorgungsmaßnahmen ist zu vereinbaren.[..] Hervorhebung durch den Admin, Quelle: Blog für Rödermark. Zusammenfassung P+R Anlage


Dann plötzlich die Kehrtwende am 4.12.2007

[..]Im Rahmen der Vertragserstellung wird nunmehr die Zusage auf Übernahme der Kosten für die Beseitigung evtl. Altlasten ausgeschlossen, da die vorliegenden Untersuchungsergebnisse keinen Hinweis auf evtl. Verunreinigungen bzw. Belastungen beinhalten. Die im Rahmen der Verhandlungen erklärte Bereitschaft zur Übernahme evtl. Kosten wurde durch die Zentralverwaltung der DB AG zurückgezogen.[..] Hervorhebung duch den Admin. Quelle: Blog für Rödermark. Zusammenfassung P+R Anlage

Wurde durch diesen Zusatz „Kosten für die Beseitigung evtl. Altlasten ausgeschlossen“ hier 225.000,00 Euro der Bürger verbuddelt? Geld, was den Bürgern über die Grundsteuer B vor der Stadt einkassiert wurde. Geld was die Bahn wahrscheinlich hätte zahlen müssen, wenn man die ursprüngliche Klausel nicht gestrichen hätte.
 
Denn am 7.5.2013 kann man lesen

[…]Unerwartete Mehrkosten verursachen Altlasten im Boden: Sie kamen zutage, als auf der künftigen Parkanlage alte Bahnschuppen abgerissen wurden. Ob für die Versiegelung der belasteten Parkplätze und deren Anschluss an die Kanalisation nun tatsächlich die ursprünglich geschätzten 225.000 Euro fällig werden, ließ Kron gestern offen. Quelle: Blog für Rödermark. Zusammenfassung P+R Anlage

 
 
Siehe auch
» Bericht vom Blog für Rödermark zur Stavo 8.12.2015
» SPD Rödermark zur Stavo 8.12.2015
» Bahnhof, P+R Anlage, S-Bahn Unterführung


Rödermark intern.
Der Termin für die Bürgermeisterwahl wurde beschlossen. 26. Januar 2025. Der Hebesatz für die Grundsteuer B wird ab dem 1.1.2025 von 715 Prozentpunkte auf 800 Prozentpunkte angehoben.
Ich glaube, im Jahr 2025 wird eine weitere Grundsteuer B Erhöhung geben MÜSSEN. Die Haushaltsdaten sprechen eine deutliche Sprache. Aber erst nach der Bürgermeisterwahl.

Rödermark. Berliner Straße

Die Berliner Straße wurde notdürftig geflickt. Bei einer Unterhaltung über die Berliner Straße hat man sich recht lustig über die Art und Weise der „Flickarbeiten“ gemacht und Wetten abgeschlossen, wann diese Flickaktion wiederholt werden muss.

Ein besonderer Aufreger galt dann der Schwimmbadstraße. Ich würde sehr gerne die Schimpfkanonade, die an die Adresse der Stadt ging, niederschreiben. Ich hätte dann ein derart deftige Abmahnung am Hals und ich könnte meine geplanten Reisen im kommenden Jahr streichen. Bleiben wir einfach bei den Äußerungen, die nicht abmahnfähig sind und die Meinung einiger Bürger widerspiegelt.

„Warum gerade diese Straße? Damit die Studenten und Lehrpersonal die letzten 50 Meter eine schöne Prachtstraße haben? Wer fährt denn sonst noch da lang? Die Schrebergärtner und ein ehemaliger Bürgermeister? Perlite? Die Anreise zur BA wird bestimmt wie eine Allee aussehen und die schönste in Hessen sein. Der Bürgermeister will nur aus Prestigegründen, BA liegt ja an der Schwimmbadstraße, den Besuchern zeigen wie prächtig es in unserer Stadt zugeht. Sogar die Straßen sind in Ordnung.“


Ich habe dann versucht, zu erklären.
Die Stadt Rödermark darf ohne eine Straßenbeitragssatzung keine „grundhafte Sanierung“ von Straßen durchführen. Wir dürfen zurzeit nur „flicken“. Warum? Rödermark hat keine Straßenbeitragssatzung. Bis wir eine solche haben, werden die Straßen weiter verrotten bzw. so wie die Berliner Straße notdürftig geflickt. Der Aussage, in Rödermark wird es in den nächsten 5 Jahre (Quelle) keine Straßenbeitragssatzung geben, stehe ich sehr skeptisch gegenüber bzw. ich halte diese Aussage vom Bürgermeister Kern für nicht haltbar. Es ist für mich nur einen Spruch zum Wahlkampf (Keine neue Gebühr für die Bürger).

Zurück zur Schwimmbadstraße.
Es gibt zurzeit Investitionsprogramme von Bund und Land. Einen Teil dieser Zuwendungen wird für die grundhafte Sanierung der Schwimmbadstraße ausgegeben. Dürften wir eigentlich auch nicht. Wie gesagt: „Es fehlt eine Straßenbeitragssatzung“.
Deshalb ist für die Schwimmbadstraße eine „fiktive Straßenbeitragssatzung“ geplant. Demnach sollen die Anlieger für 30% der Kosten aufkommen. Ein wahres Schnäppchen für eine Straßenbeitragssatzung. Bei einer Straßenbeitragssatzung hätten Anlieger einer Anliegerstraße 75% der Kosten zu zahlen. Bei „wiederkehrenden Beiträgen“ wahrscheinlich nur 70%. Wie gesagt, 30% sind ein richtiges Schnäppchen bei einer Straßenbeitragssatzung.

Wie viel Anlieger beteiligen sich an den Kosten? Wer sind die Anlieger? Kaufland, Badehaus, BA, Perlite, Schrebergärten? Schon interessant. Durch viele Anlieger minimieren sich die Kosten für das Badehaus also für die steuerzahlenden Bürger. Siehe hierzu auch mitbabbeln.de

Zur Berliner Straße.
Man hätte den Investitionszuschuss auch für eine grundhafte Sanierung der Berliner Straße nehmen können. Bekommen aber nur dann, wenn alle Anlieger einer „fiktiven Straßenbeitragssatzung“ zugestimmt hätten. Ich hätte nicht zugestimmt. Ich denke, Rödermark wird die wiederkehrenden Beiträge bekommen. Da zahlt man einen überschaubaren Jahresbetrag und nicht einen hohen Einmalbetrag.

Ich hoffe, die Opposition wird genau in Erfahrung bringen, wie viel die Anlieger UND WELCHE ANLIEGER sich über die „fiktiven Straßenbeitragssatzung“ an den Kosten beteiligen. Ich habe da ein ganz komisches Gefühl.

Hinweis. Straßenbeitragssatzung, wiederkehrende Beiträge.
Wenn man die „wiederkehrenden Beiträge“ einführt, bedeutet das nicht automatisch, eine „Straßenbeitragssatzung“ ist dann nicht mehr möglich. Es ist möglich, Gebiete auszuweisen, in denen die „Staßenbeitragssatzung“ zur Gebührenerhebung herangezogen wird. Warum? Für Unternehmen kann es aus steuerlicher Sicht besser sein, die Gebühren als Einmalbetrag abzuführen und nicht wie bei den „wiederkehrenden Beiträgen“ als jährlich zu zahlenden Beitrag.

» Sprüche einer Fraktion aus Rödermark zu unseren Straßen. September 2015.

Siehe auch
» Zusammenfassung. Straßenbeitrag. Wiederkehrende Beiträge
» Antworten zu Straßen in Rödermark.
 


Rödermark intern.
Der Termin für die Bürgermeisterwahl wurde beschlossen. 26. Januar 2025. Der Hebesatz für die Grundsteuer B wird ab dem 1.1.2025 von 715 Prozentpunkte auf 800 Prozentpunkte angehoben.
Ich glaube, im Jahr 2025 wird eine weitere Grundsteuer B Erhöhung geben MÜSSEN. Die Haushaltsdaten sprechen eine deutliche Sprache. Aber erst nach der Bürgermeisterwahl.

SPD Rödermark vermisst Straßen-Strategie

SPD vermisst Straßen-Strategie Thema „Sanierungsstau“: In Rödermark liegt einiges im Argen

„Es gibt nicht jedes Jahr Förderprogramme. Darauf kann man sich doch nicht verlassen, das ist doch keine seriöse Art, zu planen und zu wirtschaften“, monierte Schultheis. Sein Parteifreund Lauer bilanzierte: „Die Wahlperiode 2011 bis 2016 wird als Phase der verschleppten Straßen-Erneuerungen in die Rödermark-Chronik eingehen.“ Besserung sei leider nicht in Sicht, da sich Schwarz-Grün offenbar am Prinzip „irgendwie durchwurschteln“ orientiere. Lesen Sie den ganzen Artikel in der Dreieich Zeitung

 
Gehört man zu den „Armen Kommunen in Hessen“?
Fehlt das Geld für die „grundhafte Sanierung“ der Straßen?
Scheut man sich wegen anstehenden Wahlen davor, den Menschen die Wahrheit zu sagen „Wir brauchen eine neue Gebühr. Eine Straßenbeitragssatzung“?
Dann sollte man sich an Niederzimmern erinnern und eine ähnliche Aktion starten. 🙂

Anstelle von Strassenbeitragssatung
Anstelle von Strassenbeitragssatzung

Niederzimmern hat bis zum 18. April 2010 257 Schlaglöcher verkauft. Quelle: Niederzimmern.de


Rödermark intern.
Der Termin für die Bürgermeisterwahl wurde beschlossen. 26. Januar 2025. Der Hebesatz für die Grundsteuer B wird ab dem 1.1.2025 von 715 Prozentpunkte auf 800 Prozentpunkte angehoben.
Ich glaube, im Jahr 2025 wird eine weitere Grundsteuer B Erhöhung geben MÜSSEN. Die Haushaltsdaten sprechen eine deutliche Sprache. Aber erst nach der Bürgermeisterwahl.

Bürgermeister Kern bleibt ein Glükspilz

Bürgermeister Kern bleibt ein Glükspilz

Unerwartete Geldgeschenke für die Stadtkasse von Rödermark sind unter Stadtkämmerer und Bürgermeister Roland Kern schon fast an der Tagesordnung. Diesmal sind es satte 2,5 Mio. Euro. Ein Segen für die Bürger in Rödermark.

Bund und Land fördern Investitionen mit 2,5 Millionen Euro

[..]Bürgermeister Roland Kern und die Finanzverwaltung sehen sich einer Art Luxusproblem gegenüber: Das Bundes- und Landesprogramm für kommunale Infrastruktur bringt Rödermark 2.520.082 Euro. Die Stadt darf – oder muss – das Geld für Baumaßnahmen ausgeben, die nach dem 30. Juni 2015 begonnen wurden und spätestens am 30.?Juni 2019 abgeschlossen sind. Bürgermeister Kern kann sich drei Schwerpunkte vorstellen[..] Lesen Sie weiter bei OP-Online.de

Eine Liste der Maßnahmen wird die Stadtverordneten im November über geplante Maßnahmen informieren.
 
Spannen für mich ist – kann Rödermark mit diesen Geldern auch Straßen GRUNDHAFT ERNEUERN? Nach dem Artikel in der Offenbach scheint dies möglich zu sein. Es wird etwas von einer Straßenbeitragssatzung geschrieben. Eine Straßenbeitragssatzung oder wiederkehrender Beitrage ist nur bei einer GRUNDERNEUERUNG von Straßen erforderlich. Bei Sanierungen bzw. Instandhaltungen ist eine solche Satzung NICHT erforderlich.
 
Die Novembersitzungen der Stadtverordneten wird die Klärung bringen.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.