Die Stadt gedenkt, das Gelände der Jugend- und Kinderfarm käuflich zu erwerben. Dagegen ist nichts zu sagen. Dass dafür städt. Personal eingestellt werden soll, kann nicht akzeptiert werden. Wie meinte Tobias Kruger (FDP): „Wenn das jetzt jeder Verein für seine Vereinsarbeit fordert, was dann?“
Viele Vereine im Ort sprechen mit ihrer Jugendarbeit bestimmt mehr Jugendliche an, als die Kinder- und Jugendfarm. Und die aufgeführten Ferienspiele dürften kein Argument für eine Stellenbesetzung sein.
Ich hoffe, dass viele Vereine, die eine (ich nenne es einmal so) „Vereinsförderung außerhalb jeglicher Richtlinien“ bekommen, gleiches für ihren Verein FORDERN.
Nachtrag
Kauf der Kinderfarm ungewiss. In der Offenbach-Post vom 2.3.2019 wurde der o.g. Artikel ein wenig gerade gerückt. Leider nur in der Printausgabe zu lesen.
Rödermark intern Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiet nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen.
Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.
Ich würde gerne von den Bürgermeisterkandidaten wissen, wie Sie mit einem Dezernenten verfahren, wenn dieser nach 6 Jahren und einer Laufzeit von insges. 12 Jahren, kleine Projekte nicht erfolgreich zum Abschluss bringen kann?
2007 wurde das Projekt „Nutzung zur Freizeitanlage für Jugendliche (Spalttablette) gestartet. Projektende nicht in Sicht.
Am 10.12.2007 (30.09.2018)
beschloss die Stadtverordnetenversammlung in ihrer Sitzung u.a.
[..]Die Stadt Rödermark erstellt für das Gelände Ohr/Spalttablette ein Konzept zur Nutzung zur Freizeitgestaltung für Jugendliche.[..]
Quelle: bgb. Rödermark
Das Konzept liegt mir leider nicht vor. Aber der Aussage von Herrn Mörsdorf vom 29.08.2017 kann man entnehmen, dass eine Überdachung geplant war.
Di, 29.08.2017 Herr Mörsdorf zu Jugendtreffen – Rückmeldung/Stand?. [..] „Spalttablette“ Ober-Roden: Tisch und Bänke installiert – Überdachung steht noch aus. [..] Quelle: bgb.roedermark.de
Herr Mörsdorf ist nicht der zuständige Dezernent. Zuständig ist Herr Rotter, der bei der Sitzung am 29.08.2017 entschuldigt gefehlt hat. Solche Aussagen sind sicherlich abgestimmt und das Protokoll dürfte Herrn Rotter auch vorgelegt worden sein.
Bei der Bürgerversammlungam 12.07.2016 haben Jugendliche bemängelt, „in Rödermark fehlen Plätze, an denen man sich mit anderen Jugendlichen treffen und aufhalten kann„. Der Platz „Spalttablette“ wurde als eine solche von der Stadt geschaffene Fläche angepriesen.
Rödermark intern. Aus dem Haushaltsplan 2024/2025 Haushaltssicherungskonzept Ein Haushaltssicherungskonzept gem. § 92 a Abs. 1 Nr. 1 HGO entfällt in den Fällen, in denen der Saldo des Zahlungsmittelflusses aus laufender Verwaltungstätigkeit zwar nicht so hoch ist, dass daraus die Auszahlungen zur ordentlichen Tilgung von Krediten sowie ggf. an das Sondervermögen „Hessenkasse“ geleistet werden können, jedoch ausreichend ungebundene Liquidität für die Tilgungsleistungen und ggf. Auszahlungen an das Sondervermögen „Hessenkasse“ zur Verfügung steht.
Amerkung:
Wie es die zugänglichen Daten zum Haushalt zeigen, dürfte Rödermark Anfang 2025 nicht mehr in der Lage sein, die oben genannten Zahlungen weder aus laufender Verwaltungstätigkeit noch aus ungebundener Liquidität zu begleichen. Wann wird der Magistrat den Stadtverordneten das Haushaltssicherungskonzept vorlegen? Nach der Bürgermeisterwahl?
Offenbach ist jetzt schon da. Ob Rödermark auch bald da ist?.
Ich weiß, ich wiederhole mich. Man kann es aber nicht oft genug wiederholen. Rödermark braucht unbedingt einen Wechsel in der Führungsspitze. Alteingesessenes Personal wird es kaum schaffen, eine Wende hinzubekommen. Da fehlt es an Ideen und auch wahrscheinlich an der Liebe zur Buchhaltung, die aussagt, was ich mir überhaupt erlauben kann. Mir ist es offen gesagt völlig Wurst, wer Bürgermeister wird. Hauptsache es ist ein für Rödermark politisch unverbrauchtes Gesicht; so wie es vor zwei Jahren Carsten Helfmann war.
Zum Thema. Offenbach erhöht die Grundsteuer B um satte 395%-Punkte auf 995%-Punkte. Das ist mal eine Ansage. 🙁 Aber das reicht noch nicht. Geplante Projekte werden gestrichen. Neueinstellungen werden zurückgefahren und die, die eingestellt werden, kommen erst Mitte 2019.
Wieso könnte Rödermark auch dort hingehören? Rödermark lässt seine Infrastruktur (Straßen) verrotten und spart dadurch viel Geld. An andern Ecken sparen, da scheint man gedanklich noch nicht so weit zu sein. Im Gegensatz zu Offenbach, die angedachte Projekte wegen Geldmangels nicht ausführen können, denkt ein Bürgermeisterkandidat daran, weiterhin fleißig Geld für neue Projekte zu investieren. Ein Bürgermeisterkandidat stellt seine Idee für einen völlig unausgegorenen Plan zu einem Gefahrenabwehrzentrum vor. Wann man das Geld hat, kann man so denken. In der jetzigen Lage ein absoluter Blödsinn, der kaum noch zu toppen ist. Ein weiteres Projekt, ein zentral gelegenes Jugendhaus, macht sich gut in jeder Wahlkampfbroschüre. In einem Wahlkampf braucht glücklicherweise nicht erklärt zu werden, wie man diese Projekte bezahlen kann.
»Wieso könnte Rödermark auch dort hingehören?« FAKT ist. Wenn wir so weitermachen wie in den letzten Jahren, hinterlassen wir unseren Kindern einen Schuldenberg von zurzeit mindestens 20 Mio. (Zahl von der Stadt genannt), mit einem jährlichen Zuwachs von hochgerechnet 2,5 Mio., die wir in die marode Infrastruktur investieren müssten. Wenn man nur den Mindestbetrag ansetzt, mit dem aus heutiger Sicht (wird ja alles teurer) ein minimaler Abbau zu erkennen ist, müsste man mindestens 3,5 Mio. jährlich investieren.
3,5 Mio. sind gleichzusetzen mit 350%-Punkte Grundsteuer B. Da Rödermark das Geld für die Straßenbaumaßnahmen zurzeit in der Hauptsache aus den Einnahmen der Grundsteuer, Hundesteuer, Gewerbesteuer, Spielgerätesteuer zu erwirtschaften hat (mir sind jedenfalls keine Förderprogramme bekannt), muss man an der Steuerschraube drehen. BM Kern hat in der Vergangenheit auch kräftig daran gedreht. Von 190% im Jahr 2006 auf den zurzeit gültigen Satz von 540%.
Da die Koalition in den letzten Jahren mehr mit Überlegungen der Posten nach BM Kern beschäftigt war, wurden auch die dringendst notwendigen Aktivitäten zur Steigerung der Gewerbesteuer vernachlässigt. Jetzt haben wir den Salat.
Zu den Straßen muss man aber auch wissen. Durch den Schutzschirmvertrag I und einer fehlenden Straßenbeitragssatzung war es der Stadt nicht möglich, grundhafte Sanierungen durchzuführen. Dass Roland Kern in 2019 keine Grundsteuer B Erhöhung zugelassen hat, ist mehr als verständlich. Würde sich nicht gut in den Geschichtsbüchern machen. Es muss nun unverzüglich gehandelt werden.
Rödermark intern.
Der Termin für die Bürgermeisterwahl wurde beschlossen. 26. Januar 2025.
Der Hebesatz für die Grundsteuer B wird ab dem 1.1.2025 von 715 Prozentpunkte auf 800 Prozentpunkte angehoben.
Ich glaube, im Jahr 2025 wird eine weitere Grundsteuer B Erhöhung geben MÜSSEN. Die Haushaltsdaten sprechen eine deutliche Sprache.
Aber erst nach der Bürgermeisterwahl.
Herr Löw, Offenbach Post, ruft im Notizbuch der Woche (26.01.2019) die Bürgermeisterkandidaten auf, mit dem Wahlkampf zu beginnen.
Da hat Herr Löw völlig recht. Die Veranstaltung, die ich besuchen konnte, war geprägt von Harmonie. Von Wahlkampf, keine Rede. Wie schreibt Herr Löw: „[..] Sachlichkeit nicht zur Austauschbarkeit oder gar zur Langeweile wird [..]“
Riiischtisch Herr Löw. Themen dürfte es genug geben.
Ein kleines Beispiel von vielen. Eine Verbesserung würde viel Arbeit bedeuten.
Ich bin am späten Freitagabend über die Kapellenstraße gefahren und habe mich so richtig gefreut. Mensch, da ist ja doch noch richtig was los, vor dem Paramount Park eine stattliche Anzahl von Jugendlichen, die dort die noch geöffnete Lokalität besuchten. Schön, dann gibt es in Rödermark ja doch noch einen Anlaufpunkt am Wochenende für unsere Jugend.
Nix wie hin und mal gefragt, was es da eigentlich gibt. Aha, – eine Shisha Bar (Zutritt nur nach Ausweiskontrolle). Wenn man es mag, ist es ja OK.
Hab dann auch ein wenig mit denjenigen geplaudert, denen man den Zutritt verwehrt hat oder die nicht unbedingt in eine Shisha Bar wollten.
Der Tenor der Jugendlichen war – Hart aber herzlich – „Wohin sollen wir denn hier in dieser verfickten Stadt?“ „Ja, wohin?“, wollte ich daraufhin wissen.
Musste dann abbrechen. Es wurde mir zu viel. Das sollte sich der Verantwortliche der Stadt anhören. Der ist dafür gewählt worden und wird auch gut bezahlt. Zu einem ganz speziellen Thema konnte ich nur sagen: „Dann rennt ihm doch die Bude ein, wenn er es euch versprochen hat!“
Die wirklich sehr netten Türsteher, die mir dann auch angeboten haben, die Räumlichkeiten mal anzusehen, habe ich darüber aufgeklärt, dass ihre Shisha-Bar bald Besuch von der Abrissbirne bekommen wird. So ganz wollten die mir das wohl nicht glauben.
Vielfacher Wunsch. Systemgastronomie. Nicht nur um Nahrung zu sich zu nehmen, sondern auch als Treffpunkt.
Ich hatte hier etwas zur Systemgastronomie geschrieben. Der Artikel resultierte aus dem hier geschilderten Plaudern mit einigen Jugendlichen.
„Der langweilige Ort hat ja noch nicht einmal einen MCDonalds„. Richtig, es entsteht der Eindruck, dass die Stadt auf gesunde Ernährung baut und unsere Kinder und Jugendlichen vor den schädlichen Auswirkungen einer Systemgastronomie(1) bewahren will. Ich kenne Eltern, die ihre Kindern Geld in die Hand drücken, damit diese sich nach der Schule etwas Gesundes in einer – Lebensmittelabgabestellen für gesunde Ernährung – zu essen kaufen können. Und wenn es die Eltern nicht schaffen, die Kinder vor ungesundem Essen einer Systemgastronomie zu schützen, dann muss eben ungefragt die Obrigkeit dafür sorgen. Da wir in Rödermark keine Systemgastronomie haben, scheint die schützende Hand unserer Obrigkeit gute Arbeit zu leisten. Man baut hier wohl auf das, was nicht dick macht; Shisha Bars. Aufklärung wäre angesagt. Den Kindern sollte so früh wie möglich eine ausgewogene und gesunde Lebensweise vermittelt werden. Entscheiden, ob man dann später doch zur Kippe greift oder sich nicht so ernährt, wie es die Oberaufpasser in unserer Republik für nötig halten, das sollte man jedem selber überlassen. Geht keiner mehr in die Lokale der Systemgastronomie, erledigt sich das Thema von alleine. Siehe hierzu – Fit von klein auf -. Der BKK-Gesundheitskoffer
Völlig wertfrei. Müsste überprüft werden.
Natürlich habe ich auf die geleistete Jugendarbeit der Stadt verwiesen. Leider war es den von mir angesprochenen Jugendlichen völlig neu, dass es in Rödermark eine –Jugendarbeit- gibt.
» Ich meine, ein wenig sollte man sich schon informieren und dann seine Schlüsse ziehen. Versagt die Stadt hier wirklich? Oder könnte es daran liegen, dass die Jugendlichen sich nicht über bestehende Angebote informieren. «
Einmal haben sich Jugendliche bei einer öffentlichen Sitzung zu Wort gemeldet und ihren Unmut vor einer größeren Anzahl von Mitbürgern kundgetan. Hat man (Stadt/Jugendliche) nachgehakt? Hat man (Stadt) den mutigen Auftritt der Jugendlichen überhaupt ernst genommen? Wenn ich die angesprochene -Spalttablette- als Beispiel nehme, von hier aus ein klares NEIN!
Fehlendes Wissen über -Jugendarbeit-. Nicht einfach wegwischen. Nicht alle in Rödermark kennen den Namen vom Bürgermeister oder Ersten Stadtrat. Geschwiegen von Magistratsmitgliedern oder den in der Stavo vertretenen Fraktionen. Also, diesbezüglich (Wissen) die Füße stillhalten.
Nicht, dass es sich hier um ein spezielles Rödermarkproblem handelt. Jugendarbeit ist nicht gerade einfach und kostet auch Geld. Dafür haben wir in Rödermark aber einen sehr gut bezahlten Mitarbeiter für 6 Jahre verpflichtet, der sich auch den Problemen unserer Jugendlichen annehmen sollte/muss.
Wäre ich der Verantwortliche, gäbe es – ohne Wenn und Aber – schon seit sechs Jahren ein funktionierendes Jugendparlament.
Für Senioren und Ausländer ist ein solches -Parlament- installiert.
Das zu meinem kurzen Erlebnis am späten Freitagabend.
Hier ein Bild aus Dieburg vom 26.01.2019.
Das waren sicherlich keine Hunde. Irgendwelche Menschen, die wahrscheinlich vor lauter Langeweile nicht mehr wussten, was man in Dieburg noch dekorieren könnte. Die bunten Tütchen an einem tristen Seeufer geben dem ganzen doch einen anderen Guck.
Rödermark kann mehr.
Wir brauchen nur den/die richtige(en) auf dem Bürgermeistersessel.
Denken Sie daran. Frischer Wind tut gut.
Rödermark intern.
Der Termin für die Bürgermeisterwahl wurde beschlossen. 26. Januar 2025.
Der Hebesatz für die Grundsteuer B wird ab dem 1.1.2025 von 715 Prozentpunkte auf 800 Prozentpunkte angehoben.
Ich glaube, im Jahr 2025 wird eine weitere Grundsteuer B Erhöhung geben MÜSSEN. Die Haushaltsdaten sprechen eine deutliche Sprache.
Aber erst nach der Bürgermeisterwahl.
Krake Orakel orakelt und sagte mit erhobenem Zeigefinger: „Der ins Gespräch gebrachte Festplatz an der Kulturhalle und dadurch bedingte Abriss des alten Feuerwehrhauses, gibt zu denken. Natürlich machen sich die Mitarbeiter der Stadt, die in dem Bereich – Jugendarbeit – beschäftigt sind, ihre Gedanken. Und das ist gut so!“ Wenn nun der Gedanke aufkommt, dass ein neues Jugendzentrum der Stadt gut zu Gesicht stehen würde, ist das schon mal ein guter Gedanke. Allerdings hat die Sache einen kleinen Haken. Wie finanziert eine Kommune, die schon unter dem zweiten Rettungsschirm steht, ein solches Vorhaben? Und wo stelle ich das neue Gebäude hin. Der Platz hinter dem Badehaus ist der denkbar schlechteste im Sinne von „Wir sind Rödermark“. Das schleichende Auseinanderleben Urberach/Ober-Roden zeigt sich mit den beiden Festen im letzten Amtsjahr von Bürgermeister Kern. Getrennte Termine für Urberach und Ober-Roden. Konsequent weitergeführt dann mit dem neuen „Jugendzentrum Urberach“. Hinter dem Badehaus steht dann das „Jugendzentrum Urberach“ direkt neben dem „Skatepark Urberach“. Und hat Urberach nicht schon ein Jugendzentrum im Schillerhaus? Wennschon, dennschon. Das gehört dann schon in die „Grüne Mitte“.
Die Idee sollte man natürlich nicht im Beisein eines hauptamtlichen Magistratsmitglieds (z.B. dem zuständigen Dezernenten Hr. Rotter) äußern. Dieser muss/wird natürlich sofort darauf aufmerksam machen (müssen), dass dafür bei der Stadt Rödermark, die schon durch einen zweiten Rettungsschirm ihre Schulden von allen Hessen bezahlen lässt, absolut keine Gelder für ein solches Projekt vorhanden sind. Er muss durch diese Klarstellung auch dafür sorgen, dass sich nicht ein Gerücht verbreitet oder gar festsetzt: Rödermark baut ein neues eigenständiges Jugendzentrum.
Rödermark intern.
Der Termin für die Bürgermeisterwahl wurde beschlossen. 26. Januar 2025.
Der Hebesatz für die Grundsteuer B wird ab dem 1.1.2025 von 715 Prozentpunkte auf 800 Prozentpunkte angehoben.
Ich glaube, im Jahr 2025 wird eine weitere Grundsteuer B Erhöhung geben MÜSSEN. Die Haushaltsdaten sprechen eine deutliche Sprache.
Aber erst nach der Bürgermeisterwahl.
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