Ein Beispiel dafür, wie schwer es sein kann, Fördermittel zu bekommen.

Klimaaktive Kommune
Klimaaktive Kommune.

Zurzeit läuft der Wettbewerb „Klimaaktive Kommune 2020“

Klimaaktive Kommunen gesucht! Vom 8. Januar bis zum 31. März 2020 sind Städte, Landkreise und Gemeinden aufgerufen, mit vorbildlichen Projekten zum Klimaschutz und zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels am bundesweiten Wettbewerb teilzunehmen. Insgesamt warten 250.000 Euro Preisgeld auf zehn Preisträger. Quelle klimaschutz.de

25.000,00€ wäre ein Grund teilzunehmen. Besonders dann, wenn eine Stadt genau für diese Aufgabe seit Jahren einen Klimamanager bezahlt.

Zu den Fragen.
Nehmen wir an, Sie als Bürger von Rödermark müssten, weil Sie die Stadt einigermaßen kennen, die Fragen beantworten. Sie müssen sich nur auf die auf vorbildlichen Maßnahmen konzentrieren. Hätten Sie eine Antwort?

  • Kategorie 1 „Ressourcen- und Energieeffizienz in der Kommune“
    (Mir fällt ein)
  • Kategorie 2 „Klimaanpassung in der Kommune“
  • Kategorie 3 „Kommunale Klimaaktivitäten zum Mitmachen“ (
    (Mir fällt ein.)
  • Sonderpreis „Kommune und Jugend gemeinsam klimaaktiv“

Ist das, was mir einfällt, vorbildlich? Ob Rödermark sich um die Förermittel bewerben wird? Hier weitere Informationen


Rödermark intern. DAS MUSS JEDEM KLAR SEIN!
Laut HaushaltsplanENTWURF (Seite 135) steigt die pro Kopf Verschuldung in Rödermark von 740.45 im Jahr 2019 auf 1.760,95 im Jahr 2025 an.

Betrug der Schuldenstand Anfang 2022 noch 22.729.064,00 so plant man für Ende 2025 mit mehr als einer Verdopplung der Schulden auf satte 50.579.774,00. HaushaltsplanENTWURF (Seite 35)

Gratulation an unsere großartige Regierung.

Windräder
Windräder

Die Politik hat uns den Stecker gezogen“Windkraft-Riese Enercon streicht 3000 Jobs.

[..]Hintergrund der Probleme ist ein Einbruch beim Zubau von Windanlagen. Lieferte Encercon in den vergangenen Jahren jährlich teils mehr als 700 Anlagen für den deutschen Markt aus, waren es in diesem Jahr nach Unternehmensangaben erst 65. „Die Politik hat uns den Stecker gezogen“[..]Quelle Focus.de

Toll. Elektroautos fördern. Aber dem grünen Strom zu Gunsten für weiteren Kohlestrom den Hahn abdrehen. Da haben wir schon ein paar Helden in der Regierung!

Noch so ein Schenkelklopper der großartigen Regierung

Trotz Klimakrise – Regierung verhindert sauberen Diesel
Ein Diesel aus altem Pommesfett: Er ist komplett ohne Erdöl, spart jede Menge CO2 – und wird seit Langem genutzt. Die Zulassung zum Verkauf bekommt der Biosprit jedoch nicht.[..]
[..] Das Bundesumweltministerium ist offenbar anderer Meinung: Es verweigert dem Kraftstoff die Zulassung zum Verkauf an Autofahrer – womit Deutschland in der gesamten EU übrigens allein dasteht. Denn die Bundesregierung wolle auf das E-Auto setzen [..] Quelle: t-online

Tolles Argument. Man setzt auf E-Autos. Woher kommt der Strom? Den grünen Strom aus Windrädern mag die Regierung scheinbar auch nicht so richtig. Windräder könnten Stimmen kosten.

Ich bin kein Fan von Windrädern. Aber woher soll der ganze Strom kommen, damit wir die gesteckten Klimaziele trotz Kohle- und Atomausstieg erreichen können?
Es gibt aber Hoffnung. Wir müssen die Energie (jetzt evtl. Wasserstoff) allerdings weiterhin wie das Öl importieren. Afrikanischer Wasserstoff ist der Stoff der Zukunft Das ist keine neue Idee der Bundesministerin Karliczek. DeserTec grüßt.

Siehe auch
» Medienbericht: Behörden lassen sauberen Diesel nicht zu
» Was wurde aus Desertec?
» Energiewende – ein Kommentar aus der Physik


2007. Bürgermeister Roland Kern kann sich Anlagen bei Waldacker vorstellen / CDU ist dagegen
2007 CDU Rödermark gegen Windräder


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Was meinte FDP Chef Lindner mit – das ist eine Sache für Profis?

Christian Lindner
Christian Lindner

Lindner mit einer Aussage im März 2019.

„Ich bin für Realitätssinn. Von Kindern und Jugendlichen kann man nicht erwarten, dass sie bereits alle globalen Zusammenhänge, das technisch Sinnvolle und das ökonomisch Machbare sehen. Das ist eine Sache für Profis“, sagte Lindner der „Bild am Sonntag“ (BamS). Quelle: Spiegel

Der Spruch – das ist eine Sache für Profis – kam wahrlich nicht gut an.

Aus dem Sommerinterview vom 18.08.2019 nur der Teil, der sich mit dem Klimaschutz befasst.
Lindner: „Ohne eine starke wirtschaftliche Grundlage und ohne Technologie, werden wir die Klimaproblematik nicht unter Kontrolle bekommen. Das genau ist der Unterschied zwischen uns (FDP) und andere. Andere wollen verzichten, verbieten, subventionieren. Davon müssen wir wegkommen.“

Nach dem » Berlin direkt – Sommerinterview « muss eigentlich jedem, der erstens) noch den Spruch im Kopf hat und zweitens) das Sommerinterview gesehen hat, klar geworden sein, was Lindner gemeint hat.
Lindner: „Wir haben zu viel Journalisten und Politiker, die in Wahrheit von naturwissenschaftlichen Zusammenhänge keine Ahnung haben, die so über Klima fabulieren…. Ingenieure, Naturwissenschaftler und Techniker müssen die Dinge lösen – was wir demokratisch entscheiden als Ziel – den Weg müssen die finden.“
Lindner ist dafür, dass Regeln aufgestellt werden. Regeln, die besagen, wie viel C02 darf noch ausgestoßen werden. Aber wie das CO2 eingespart werden soll, das will er nicht den einzelnen Politikern überlassen. Das ist Aufgabe der Ingenieure, Naturwissenschaftler und Techniker. Der Aussage könnte man entnehmen, dass Lindner den Politikern nicht unbedingt den notwendigen Sachverstand zutraut.

Was dann kam, gibt zu denken. Lindner sprach von einem Besuch in Dresden. Dort hat er sich angeschaut, wie es ohne Weiteres möglich ist, mit dem CO2 aus der Atmosphäre künstliches Erdöl zu produzieren. Und das ist auch noch völlig klimaneutral. Vorsicht, Herr Lindner ist Politiker. Man sollte seine Worte überprüfen. Lesen Sie hier den Artikel des Karlsruher Instituts für Technologie aus 2019 „Crowd Oil “: Kraftstoffe aus der Klimaanlage

Mir wird immer klarer, was Lindner mit „ Sache für Profis“ meint.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.

Die FWR haben Fragen zur Stromtrasse P43mod. Nachtrag. P43mod entfällt

Nachtrag 04.06.2019
P43mod, also Urberach, entfällt. Link folgt.

Am 17.03.2019 wurde im Blog für Rödermark über die in den Netzentwicklungsplänen formulierten Aussage zu den Projekte P43 und P44 berichtet.

Die Freien Wähler Rödermark fragen den Magistrat.
Sachverhalt
Der Bau einer neuen Stromtrasse in Deutschland von Norden nach Süden (Südlink) ist beschlossen, um die Energiewende erfolgreich durchführen zu können. Der Trassenverlauf wurde in den letzten Monaten immer mal wieder diskutiert. Unter anderem wird von Bayern eine Trasse unter dem Namen „Südlink P43 mod“ favorisiert, die über das Umspannwerk in Urberach führen soll.

Anfrage:
1) Ist dem Magistrat bekannt, ob diese Variante weiterhin in Planung ist?

2) Werden bei dieser Variante „Südlink P43 mod“ neue Stromtrassen in Richtung Urberach benötigt? Wenn ja:
a) Wird es als Erdkabel oder Überlandleitung geplant?
b) Wo würde der Trassenverlauf Rödermärker Gebiet tangieren?

3) Welche Vor- und Nachteile hat Rödermark beim Bau dieser Stromtrasse zu befürchten?
Hier die ganze Anfrage.

Siehe auch die „Kleine Anfrage“ der Grünen aus 2019.


Rödermark intern
Wann wird die Verwaltung damit beginnen, ihren EIGENEN Auftrag und von den Stadtverordneten mit Mehrheit beschlossen, ein Sonder- und Gewerbegebiets nördl. der Germania zu ermöglichen, umzusetzen. Prüfung eines Sonder- und Gewerbegebiets nördl. Germania
Der Beschluss erfolgte am 9.02.2021. Irgendein Fortschritt ist für mich nicht zu erkennen.